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Steuerländl Schwiez
Aha, dann gibt es das wohl! Ich stützte meine Annahme der Nichtexistenz unseres mitschreibenden und in der Eidgenossenschaft lebenden Mitbürgers mit dem - vermutlich fliederfarbenen - Ausländerausweis: Das schweizer Geldwäschegesetz ist - das kann man in Deinem Link wunderbar nachlesen - für die Terrorbekämpfung gedacht. Also für Steuerstrafsachen - vermutlich wirst Du jetzt sagen: In CH ist Schwarzgeld kein Straftatbestand - nicht relevant. Somit fallen durch dieses Raster automatisch Beträge, die in D eine Steuerstraftat bedeuten und oder alle (Schwarz-)Gelder die nicht der Terrorfinanzierung dienen. Für den hier diskutierten Fall im Übrigen somit - rechtlich einwandfrei - wirkungslos. Gruß Stefan P.S.: Nachdem Du mich ja schon als "Bild"-Leser (Äquivalent zum "Blick" - für die Nichtschweizer unter uns) und "Bauer sucht Frau"-Gucker herabgewürdigt hast/ haben wolltest, kannst Du Dir für die nächste Matschbewerfung auf die Deutschen ja ´mal einen Spruch zu "Big-Brother" einfallen lassen - die neue Staffel soll angeblich auch wieder angelaufen sein. Was hast Du hierzu zu bieten - ich bin gespannt? Hier noch etwas Sachliches: Dein Cabrio hat aber eine schöne Farbe.. ;) obrr i hob noo ebsch fo diii: http://www.3plus.tv/bauerledigsucht
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Steuerländl Schwiez
.....ja und? Deutsche sind darunter - was ändert das an meiner Kritik? Meine Kritik richtet sich an alle schweizer (im Sinne von: In der Schweiz ansässig) Banken, sofern in der CH ansässig? Es kann also auch sein, daß die Deutsche Bank darunter ist? Wo ist das Problem? Und wenn Banken "derzeit" keine Gewinne machen heißt das ja nicht, daß es immer so war und immer so sein wird. Wenn Du anderer Meinung bist, hätten die (extra für Dich: in der schweiz ansässigen) Banken seit Kriegsende noch nie einen Rappen an (Kapital-/Gewinn)Steuern (vermutlich aus Nazi-Millionen?) gezahlt.....
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Steuerländl Schwiez
Da gebe ich dir Recht: Rechtlich ist das Verhalten der Schweiz nach derem Recht sicherlich einwandfrei und das bestreitet hier auch niemand. Alle Postings hier in dem Thread schwingen jedoch die moralische Keule (ob gerecht oder ungerecht, sei dahingestellt). Und darum geht es - nicht um rechtliche Dinge. Und was das "Nichtwissen woher das Geld kommt" angeht: In der EU gibt es Richtlinien - in Deutschland "Geldwäschegesetz" genannt - dort muß nachgewiesen werden, woher das Geld kommt. Und wenn ein Staat (CH) so etwas nicht hat/für nötig befindet, muß mit Kritik leben.... Inweiweit man evtl. Vorkommnisse dann als OWI/Straftrat durchgehen lässt, ist dann wieder eine Sache des Staates. Im Übrigen habe ich nichts gegen die Schweiz - ich habe selbst ein halbes Jahr dort gelebt (und brav in die Rentenkasse eingezahlt) - nur mir geht diese Doppelmoral mancher Politiker (ob schweizer oder deutsche a la Kanther & Co). auf den Zeiger.
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Steuerländl Schwiez
Dito, mein Lieber: Die Banken machen mit dem von mir genannten Geld Gewinne - und hieraus resultieren Steuern; und was meinst Du, wem die zufließen....... (ich weiß, die Steuern fließen ganz oder teilweise den Kantonen zu). Du wirst sicherlich nicht bestreiten, daß der schweizer Staat/die Kantone und sonstigen erhebungsberechtigten Stellen NICHT von den Gewinnen der Banken partizipieren (=> Gewinnsteuer oder Kapitalsteuer). Und in den Gewinnen stecken eben auch die Zinserträge aus den genannten Geldern. Ich habe - wohl aus Unwissen - den Staat mit Staat, Kantonen und Gemeinden "in einen Topf" geworfen - daher revidiere ich meine Aussage und bitte in meinem vorigen Posting "Staat" durch "öffentliche Hand" (Kantone/Staat/Gemeinden) zu ersetzen. Bauer sucht Frau kann offenbar auch lehrreich sein. Gruß Stefan
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Steuerländl Schwiez
Ich finde das Verhalten der Schweiz für äußerst daneben: Es wird D vorgeworfen mit "Straftätern" Geschäfte zu machen - was macht(e) die Schweiz denn bis heute: Sie legt das (Schwarz-)Geld von Straftätern in ihren Bankhäusern an bzw. behält es. D.h. die (schweizer) Bankinstitute machen Geschäfte mit Straftätern. Also haben beide Länder Dreck am Stecken. Ganz übel fand ich es, als es um die Gelder der (verschleppten) Juden aus der NS-Zeit ging: Ìch fand es widerlich, wie sich die CH gewunden hatte endlich Daten über die Konten herauszugeben - alles unter dem Deckmäntelchen des Bankgeheimnisses. Wer weiß, welche (Nazi-)Milliarden heute noch in der CH liegen und den Banken und somit dem Staat (in Form von Steuergeldern) zur Verfügung stehen. Echt widerlich!!!
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Ist hier mal eine technische Frage zum Motor erlaubt?
.....wäre BWL nichts für Dich??? ;-)
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
ich würde sagen, er MUß sonst ist vermutlich Schicht im Schacht (....sorry, kleiner Ausflug in die Realität)
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Wie teuer ist SAAB wirklich. Oder: Ed, was denn nun? "Während GM-Konzernchef Ed Whitacre 450 Millionen US-Dollar für Saab fordert, kann sich Nick Reilly, Leiter von GM Europa, sogar vorstellen, die seit Jahren defizitäre schwedische Marke um einen symbolischen Euro abzugeben. Allerdings gilt ein gesunder Businessplan als Voraussetzung für einen solchen Deal." Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/splitter/2010/01/Ecclestone_Wie_teuer_ist_Saab_wirklich_10011309.html Die fordern einen gesunden Business-Plan von einem Käufer, den GM für SAAB nie hatte..... Das nimmt Parallelen von Opel an: GM scheint die Pläne zu verfolgen, die Magna ausgearbeitet hat. Vielleicht findet sich dann wieder ein Interessent, dessen Pläne dann GM "for free" einfach abkupfert und abarbeitet. Naja, wenn ich selbst keine Ahnung vom Geschäft habe, dann kopier ich einfach die Maßnahmen von anderen Firmen. Wenn man der Presse glauben darf, nimmt das Hüh-Hott-Spiel auch immer neue Formen an. Außerdem: Ed, wo bekommst Du das g***le Zeug zum Rauchen blos her - labere ich dann auch so einen M***?
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
War hier im Forum nicht irgendwo vor kurzem ein Bild von der letzten gebauten Brille? Die Frage ist nun: Wieso werden Brillen noch gefertigt?
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Arbeit in Deutschland
Und welcher Berufsgruppe gehören die übrigen rd. 50 % des Bundestages an?
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Arbeit in Deutschland
Das sehe ich auch so! Um mal eine Lanze für die Gewerkschaften zu brechen: Verantwortungsvolle Gewerkschaften haben in der letzten Zeit vermehrt weniger auf Lohnerhöhungen gepocht, sondern auf Beschäftigungssicherung. D.h.auf evtl. Lohnforderungen wurden zu Gunsten aller verzichtet, bzw. die Höhe der Lohnforderungen reduziert. Insgesamt eine löbliche Haltung der Gewerkschaften. Mehr Geld für immer weniger Personen kann nicht das Ziel sein. Daher ist die aktuelle Forderung von 5 % - ohne ein Wort über die Beschäftigungssicherung zu verlieren (vermutlich wird die schon vorausgesetzt) für viele von uns nicht nachvollziehbar. Für die Kommunalparlamente heißt es bei der Durchsetzung von Lohnerhöhungen nur entweder Personal abbauen oder an anderer Stelle städtische Ausgaben (z.B. Schwimmbäder) kürzen. Kann das gewollt sein? Welche Gewerkschaft hat in der letzten Zeit 3 - 4 %, die wohl im Hintergedanken der Gewerkschaft angestrebt werden überhaupt bekommen? Im Übrigen senkt man so das Lohnniveau/den Lebensstandard in Westeuropa. Im Übrigen wird durch die Ausweitung des Billiglohn-Sektors (z.B. 410 EUR-Jobs) das Einkommen jedes Haushaltes gesenkt; was längerfristig wohl unvermeidlich ist, um die Lücke zu den Billigproduzenten zumindest nicht größer werden zu lassen. Ich nehme ´mal an, die hiesige Entwicklung ist gewollt! Schaut ´mal: Japan liegt im Lohnniveau etwa 10 - 20 % unter dem in Westeuropa. In dieser Zeit haben viele westeuropäische Firmen ihre Produktion nach Japan/Asien ausgelagert und somit hier Arbeitsplätze vernichtet oder sind ganz pleite gegangen (z.B. Grundig, Nokia, Stahlkonzerne, Kohlengruben, AEG, Telefunken, Opel, deutsche Optik- und Fotoindustrie, Spielwarenindustrie, deutsche Textilindustrie, Schuhhersteller, etc.). Klar kann man sagen, daß die hiesige Industrie auch von den Schwellenstaaten in Sachen Exporten profitiert. Ich bin aber trotzdem der Meinung, daß unter dem Strich das Ganze Arbeitsplätze in Westeuropa gekostet hat. Japan hat nun ähnliche Probleme wie wir in Europa - zumal der gelbe Riese gleich nebenan residiert. Aus diesem Grunde ist es den westeuropäischen Regierungen nur Recht, wenn das Lohnniveau sinkt - sei es durch Aushebelung von Tarifverträgen oder der Ausweitung des Billiglohn-Sektors. Es wird ja offenbar geduldet. Ich finde auch, daß man sich nicht gegen Auslandskonkurrenz sperren sollte, jedoch sollte man bei Importen darauf achten, daß man mit den dortigen Produzenten auf Augenhöhe begegnet, d.h. diese sollten ähnliche Sozial- und Umweltstandards aufweisen wie in Westeuropa. Ich kenne Branchen, wo der chinesische Staat (teure) Rohstoffe für eigene Unternehmen subventioniert und dann auf dem Weltmarkt anbietet - da fallen westeuropäische Anbieter bei Auftragsvergaben hinten ´runter, weil chinesische Angebote gerade ´mal die Materialkosten in Europa decken. Aber in Europa werden ja auch Produkte Subventioniert, die dann am Weltmarkt angeboten werden....... Aber wie man dies überwachen will, ist eine weitere Frage, auf die ich auch keine Antwort weiß. Aber zurück zur Automobilindustrie: Ich kann dieses mantramäßige Herunterbeten des Herrn Dudenhöffer nicht mehr hören "........die Autohersteller müssen dort produzieren, wo das Produkt gekauft wird.......". Welcher asiatische Hersteller produziert in großem Stil in Europa? Führt dies die Meinung des Herrn Dudenhöffer das Ganze nicht ad absurdum? In USA prodziert Toyota & Co. aber wohl weil das Land entsprechende Auflagen gemacht hat. Wo produziert Nissan in Europa (gut, ist ja jetzt Renault) oder Subaru, Lexus und Co.? Selbst die S-Klasse wird in aller Herren Länder zusammengeschraubt. Wird der deutsche Michel nicht mit so einer vorgefertigten Meinung des Herrn D. wieder ruhiggestellt? Von den asiatischen Motorradherstellern und er Unterhaltungselektronikindustrie ganz zu schweigen - da wird gar nichts in Europa zusammengeschraubt..... .....wirtschaftlich gesehen, kann das aber auch kein großer Unterschied zur Automobilindustrie sein.
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Das ist eben ein "Problem", was sich in den letzten Jahrzehnten durch den wirtschaftlichen Erfolg zu einem enormen Lebensstandard in Deutschland und Westeuropa herauskristallisiert: Man möchte eben auf Nichts mehr verzichten. Während man früher sich mit einem Mopped zufrieden gegeben hat, möchte man heute - da nehme ich mich nicht aus - seinen Standard (1 - 2 Autos in der Familie, Fahrräder vielleicht noch zzgl. Roller/Motorräder) verzichten. Wenn die Kohle für ein hiesiges Produkt nicht reicht, wird eben China gekauft anstatt auf etwas zu verzichten (was mit sicherheit nicht leicht fällt). Reicht das Geld nicht für ein gutes Stück Fleisch (was früher - gemessen am Haushaltseinkommen - wohl wesentlich teurer war), wird eher verhungert oder bei Billig-Fleischern gekauft, anstatt das Schnitzel etwas kleiner zu kaufen. Die bisher noch vermeintlich billigen Artikel aus dem Ausland werden mit dem Wachstum dort auch hier immer teurer und trägt längerfristig zum Wohlstandsverlust in Westeuropa bei. Die PKW aus Korea und Japan gibt es ja auch nicht mehr am Wühltisch. Und wenn die Karren teuer sind, wird eben downgesized - oder zur Abwechselung "auch ´mal etwas Gebrauchtes" gekauft. Vielleicht wäre ein Umdenken hier angebracht: Früher wurde auch an Geräten gearbeitet (Fernsehgeräte, PKWs, Motorräder, Häuser), die sich der Durchschnittsverdiener nicht mehr leisten kann - und keinen hats gestört. Meint ihr, der Durchschnittschinese kann sich ein solches Auto leisten, was er da am Band zusammenschraubt? Klar, meine Synthese ist äußerst theoretisch, trifft aber das hiesige Käuferverhalten nach meiner Einschätzung im Kern.
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Heckspoiler locker
Regenwasser? Hallo zusammen, wenn ich bei meinem 9-3 I die Heckklappe aufmache, dann kommen gefühlte 3 cbm Regenwasser aus dem Spoiler auf die Heckscheibe (und selbstverständlich dann auch seitlich in den Kofferraum) gelaufen. Gibt es Ablauflöcher die verstopft sind, oder sammelt sich das Regenwasser nur, weil die (wohl nicht mehr vollumfänglich vorhandene) Verklebung des Spoilers ein Wassereinbruck zulässt.... Dankeschön für ein paar Tips. Grüße aus dem verschneiten Fulda. Stefan
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Saab 9.3 2.2 diesel
Hallo, ich fahre auch einen TiD (220 TKM bisher) - ein absolut problemloses und gutes Auto. Die Testdetails kann ich fast ausnahmslos bestätigen. Aber die Negativpunkte stören mich nicht so sehr. Da das Fahrzeug auch schon 6 Jahre alt ist, fallen die (Vertrags-)Werkstattkosten nicht mehr so ins Gewicht. Und die Filter & Co. kann man auch im Zubehör bestellen. Aber: Ich habe in Erinnerung, daß Diesel in Schweden aufgrund der Besteuerung sehr teuer ist - vielleicht ist es ratsam, einen Benziner zu kaufen... (Das Cabrio würde ich übrigens nicht hergeben ;-) ) Gruß Stefan
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SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded
Au ja, China-Böller kaufe ich übermorgen auch ;-)