Alle Beiträge von Scomber
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EU prüft Abschaffung der Sommer(!)-Zeit...
Zitat aus der Petition: "Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer kommt aus einem chronisch miesgelaunten, besserwisserischen Land!"
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Brennkammer schweißen... welches Blech?
Das sind doch mal Aussagen! Dann kannst Du auch das 1.4841 deines Heizungsbauers einsetzen. 1.4828 ist etwas geringer legiert, beide haben den gleichen Einsatz-Temperaturbereich. Das wird aber sicherlich nicht in Deiner Version verbaut sein, denn dann sähe es nicht so aus wie auf dem Foto. ...insbesondere nicht nach relativ wenigen Betriebsstunden.
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Brennkammer schweißen... welches Blech?
hmm... könnte ein wenig über's Ziel hinausschießen. X15CrNiSi25-20 (1.4841) gehört zu den höchst hitzebeständigen CrNi-Stählen, die im Temperaturbereich 900°C-1100°C angewendet werden. ...das Problem bei diesen Stählen ist, dass sie auch so richtig auch nur in diesem Temperaturfenster funktionieren. Liegt die Einsatztemperatur dauerhaft darunter (400°C - 500°C bzw. 600°C - 900°C) hat man mit metallischen und intermetallischen Phasen zu kämpfen (χ-Phase / σ-Phase), die das Material verspröden und die Korrosionsbeständigkeit verschlechtern. Aus dem gleichen Grund funktionieren die weiter oben erwähnten 1.4307 und 1.4541 nur bis 600°C zufriedenstellend. ...wobei man jetzt auch die Kirche im Dorf lassen muss. Wenn Du eine überschaubare Betriebsstundenzahl für Deine Dieselkanone geplant hast, wird das wohl eher kein Problem werden, und sicher besser funktionieren, als der momentane Zustand. ...und ohne den genauen Einsatztemperaturbereich zu kennen ist das eh' ein Fall von "Versuch mach kluch!". Bzgl. Bimetallkorrosion: Das sollte hoffentlich kein allzu großes Problem sein, da das Flächenverhältnis recht günstig ist (die wirksame Fläche des unedleren Elementes ist deutlich größer).
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Brennkammer schweißen... welches Blech?
hmmm... Schade. In NRW hätte ich Dir weiterhelfen können. So wie das aussieht bekommt man das Teil auch nicht Paketdienst-kompatibel zerlegt, oder?
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Brennkammer schweißen... welches Blech?
1.4307 oder 1.4541 könntest Du mit hoher Wahrscheinlichkeit bei jedem "Edelstahl" verarbeitenden Metallbauer bekommen. Bei den Hochhitzebeständigen 47xx/48xx-Legierungen wird's schon schwieriger. Größere Tafeln bekommt man bei Ebay, sind aber auch kein Schnäppchen. ...die Legierungen solltest Du aber auch nur einsetzen wenn Du konkret weißt, dass der o.g. Temperaturbereich dauerhaft im Betrieb vorliegt. In welcher Gegend suchst Du denn?
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Brennkammer schweißen... welches Blech?
...ach herrje...! Erzähl mir mehr! Das ist auch nicht das Ziel, und beim eigentlichen Ziel (Reparatur des Schwallbleches) vernachlässigbar. Na, keine Sorge! ...na dann schau' Dich mal um. Schon mit wenig Aufwand kann's nicht lange dauern bis Du fündig wirst.
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Brennkammer schweißen... welches Blech?
Nein, muss man nicht. Man muss lediglich den Zusatzwerktoff entsprechend auswählen. Na, da gibt's aber zahlreiche Beispiele. ...fängt schon bei einfachen Zentralheizungen an. Wenn warmfeste Kesselbaustähle zum Einsatz kommen ist entweder die Einsatztemperatur <400°C, oder die Wandstärke ist vergleichsweise groß, oder es sieht bald so aus wie in #1.
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Brennkammer schweißen... welches Blech?
Richtig, und deswegen sieht's jetzt so aus, wie es aussieht. Daher wär's ja nicht unschlau jetzt Material zu verwenden, welches die Einsatztemperatur auch wirklich verträgt.
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Brennkammer schweißen... welches Blech?
...so aus der Ferne ohne Einsatztemperatur-Vorgabe schwer zu sagen. Als mindeste, aber auch wohl am besten und günstigsten verfügbare Alternative solltest Du X2CrNi18-10 (Werkstoffnr.: 1.4307), oder alternativ X6CrNiTi18-10 verwenden. Durch geringen Kohlenstoffgehalt, bzw. Titanstabilisierung sind die Legierungen bis ca. 550°C-600°C problemlos verwendbar. Kein X5CrNi18-10 (1.4301) verwenden wenn's angeboten wird (wird einem auch häufig für Auspuffanlagen angedreht), da ist bei spätestens 350°C-400°C Dauereinsatz Schluss. Bei höheren Temperaturen (700°C-950°C) sollte es ein CrNi-Stahl der Kategorie 1.47xx oder 1,48xx sein, bekommt man jetzt aber nicht in jedem Baumarkt...
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Brennkammer schweißen... welches Blech?
Weißt Du ungefähr welche Temperatur dort bei Betrieb herrscht? ...oder anders gefragt: Glüht das Blech im Betrieb, wenn ja in welcher Farbe?
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Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Das ist allerdings keine reine Design-Spielerei sondern einerseits ein Ergebnis gestiegener Sicherheitsanforderungen aber letztendlich auch eine Folge einer viel extremeren Unart der letzten Jahre, nämlich die Autos bis unters Dach mit Elektronik vollzustopfen. Dieses so entstandene Zusatzgewicht soll andernorts wieder eingespart werden, was hauptsächlich auf der metallischen Seite der Fahrzeuge passiert. Bauteile werden in Konstruktion und Wandstärke verschlankt, und die Festigkeit wird u.a. über höherfeste Werkstoffe und/oder versteifende Formgebung wiedergewonnen. Diese Fahrzeuge dessen äußere Formgebung teilweise so wirkt, als wäre der Unfallschaden ab Werk eingebaut, ist demnach das Resultat des Design-seitigen Umsetzung obigen Lastenheftes. Unfall-Reparaturen an modernen Fahrzeugen in Form von Kaltrichten, Warmrichten, oder Schweißen ist sehr häufig schon aufgrund der Werkstoffeigenschaften der Fahrzeugkomponenten schon gar nicht mehr möglich.
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Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
- EU prüft Abschaffung der Sommer(!)-Zeit...
...und das bei einer soooo unglaublich wichtigen Problematik!- Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Dann bleibt ja nur zu hoffen, dass die Kundin auch vor dem Kauf/Leasing ausführlich über die richtigen und falschen Einsatzbedingungen des Fahrzeuges aufgeklärt wurde. .- Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie
Es gibt sowohl Mini-Cooper-Modelle mit Dieselmotoren, als auch die in der Patentschrift behandelten NOx-Speicherkatalysatoren in Fahrzeugen mit Ottomotor.- Ölwannen Mangel für 9000CS 94KW 1985ccm
...Zu Variante 1: hast PN. ...auch wenn's vielleicht nicht mehr interessant ist.- Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
- 1.+2. Gang geht nicht rein
...klingt nach Silentblock kurz vorm Exitus. Das Teil sieht so aus, und könnte übergangsweise (also bis Ersatz da ist, bevor er ganz abreißt und man garkeinen Gang mehr eingelegt bekommt) mit zwei kräftigen Kabelbindern stabilisiert werden. P.S.: ...zweiter!- EU prüft Abschaffung der Sommer(!)-Zeit...
Aber echt!! *mitdemFußaufstampf* Was kann diese EU eigentlich?? Als ich letztens Samstag mittags einkaufen war, da war alles voller anderer Menschen (Widerlich!!). Ich musste am anderen Ende des Parkplatzes parken, und hab ewig an der Kasse gestanden. Damit nicht genug: Weil das Wetter so schön war wollte ich danach ins Freibad. Kaum zu glauben! Alles voll!! Ich musste 'ne halbe Stunde anstehen und hab kaum einen Platz auf der Liegewiese bekommen... ...und als ich am ersten Ferientag freitags nachmittags auf die Autobahn gefahren bin... ...ihr könnt es Euch nicht vorstellen... überall Stau!! ...und das obwohl ICH doch jetzt hier fahren wollte!!! ...und diese EU tut einfach nix!! ...aber einfach so Uhren umstellen... ...das geht!!! hach... wäre das Leben blöd und langweilig, wenn man sich nicht täglich über selbstverständlichen Firlefanz aufregen könnte! Achja! ...hab gestern abend abgestimmt. ...hat zwei Minuten gedauert.- "Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge
- Saabsichtung
- Untere Querlenker vielleicht doch ab und an überprüfen;
...dies tat ich, daher ja auch meine Frage!... aha! Gut, soviel dazu!- Untere Querlenker vielleicht doch ab und an überprüfen;
...so sehen dann übrigens die Folgen von zu geringem Einbrand aus. Gibt es denn noch weitere bekannte Fälle von schlechten Aftermarket-Querlenkern? Gibt ja noch einen Thread und etliche weitere Beiträge. Irgendwie hält sich die "Erfahrung", dass Nachbau-QL alle schlecht sind sehr hartnäckig und nach etlichen Beiträgen gegenseitigen Bestätigens hierzu beziehen sich dann am Ende alle diese Erfahrungen auf diesen einen Fall vom Commander. ...oder hab ich was überlesen? Dann wäre in Summe die bekannte Schadensquote bei Originalteilen sehr überschaubar, und jene bei Nachbauteilen nicht signifikant.- Untere Querlenker vielleicht doch ab und an überprüfen;
Die würde im Struktur schwächendem Ausmaß bei zu hoher Streckenenergie entstehen. Dafür ist die Einbrandtiefe bestenfalls ein kleiner von vielen Indikatoren, und schon gar kein alleiniger. Und bevor man nicht die verwendeten Werkstoffe, bzw. deren Kohlenstoffäquivalente kennt, und/oder einen Härteverlauf durch einen Querschliff hat, braucht man auf dem Sektor nicht weitergrübeln. ...auch ohne die Geometrie der Nahtvorbereitung zu kennen ist der Rückschluss schlichtweg sinnfrei. ...mal abgesehen davon, dass Du die tatsächliche Einbrandtiefe immer noch nicht kennst. Okay, hätte sich dann zufällig mit der Anzahl der Rastlinien im Bereich des zweiten Sekundäranrisses gedeckt. ...dann steckt dahinter eine andere Last-Lastpausenhistorie. ...bekommt man anhand dieser Bilder auch nicht final aufgedröselt. Jedenfalls ist der Riss dort auch nur nach und nach weiter gewandert.- Untere Querlenker vielleicht doch ab und an überprüfen;
Romantisches Weltbild! ...nochmal in Worten: SIEBEN-UND-ZWANZIG JAHRE!! ...uiuiui... ...also: ...auch auf die Gefahr hin mich wieder und wieder zu wiederholen aber... Du kannst die tatsächliche Einbrandtiefe hier nicht erkennen, dazu wäre ein Querschliff nötig. Was soll denn eine "Flüssigphase, die zu tief rein ging" in Deinen Augen für einen Schaden anrichten? Das ist eine Schweißnaht und kein Karies! Die Effekte von Hobbyschrauber-Rotz-Nähten sind nicht allgemeingültig! Anhand der Nahtoberfläche und der Nahtunterseite (jedenfalls dem mas man so grob sieht) an welchen man weder Überwölbung noch Durchbrand oder Wurzelrückfall erkennen kann, lässt sich schonmal ableiten, dass der von Dir angezweifelte Einbrand im idealen Bereich liegt. Grundwerkstoff ist wäre gut angebunden und wurzelseitig nicht strukturell geschwächt. Mehr kann man nicht wollen. ...falls Du mir, wie so oft, nicht glaubst ließ Dich doch mal in die DIN EN ISO 5817 ein. Bewertungsgruppe "D" kannst Du dabei ignorieren. Es ist eher anzuweifeln ob die naturgemäß dort auftretenden Spannungen dort gut genug mit dem Steifigkeitssprung der Kehlnaht harmonieren um eine Dauerfestigkeit über mehr als 27 Jahre zu garantieren. ...und ich würde einfach mal spontan 'n Kasten Bier verwetten, dass dies im Lastenheft der Konstrukteure ( ...und dann übrigens völlig zu recht...) nicht ganz oben stand! P.S.: Auf den weiteren Bildern ist nichts zu erkennen, was die Analyse aus #147 grundlegend auf den Kopf stellt. Auf einem Bild ist ein weiterer Sekundäranriss zu erkennen und es sieht so aus als ob die zweite Risswachstumsphase ggf. noch etwas länger gedauert hat als nur ein paar Tage. Kann es sein, dass Du nach Deiner erwähnten Winterpause noch ca. 10 bis 12 Ausfahrten unternommen hast (Ausfahrt= Jede neue Fahrt nach eine Pause >12-24h)? - EU prüft Abschaffung der Sommer(!)-Zeit...
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