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LCV

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  1. Es soll doch keine Diktatur entstehen, was unterstellst Du da? Es muss lediglich während eines Notstands der diesen betreffenden Teil in kompetente Hände und die Experten sind auch Berater und übernehmen keine Macht. Dieses Kompetenzgerangel kostet Menschenleben und vieles mehr! Alles andere, was nichts mit der Pandemie zu tun hat, bleibt von einer solchen reinen Interimslösung unberührt.
  2. Unter Zuhilfenahme des Notstands wäre manches möglich, schneller und unbürokratischer. Vielleicht hätte man sich für bestimmte Bereiche der Organisation Hilfe aus der Industrie holen sollen.
  3. Nun, Kritik ist sehr wohl berechtigt. Was würde ich besser gemacht haben? 1. Den Notstand ausrufen und eine Institution für ganz Deutschland zum Entscheider machen. Föderalismus aussetzen. 2. Experten zu einem Krisenstab zusammenbringen, der dann den Entscheider (z.B. Bundeskanzleramt) fachgerecht berät. 3. Ungeachtet der sog. Volksmeinung und möglicher Wählerstimmen knallhart (aber eben schon vor 12 Monaten) die Maßnahmen durchführen. 4. Jegliche bürokratischen Hürden außer Kraft setzen. 5. Hilfen im Wirtschaftsbereich unbürokratisch und schnellstens auszahlen. 6. Nichts versprechen, sondern Schnelltests und Impfstoff schnellstens verteilen. 7. Statt nur Impfzentren beliefern zu wollen, alle Ärzte, evtl. Zahnärzte, Apotheker, sogar Tierärzte beliefern, außer Biontech wg. - 70° C. 8. Jeden Bürger befragen, ob er sich impfen lassen will, Verweigerer geben ihre Dosis an andere frei. 9. Wo nötig, die Außengrenzen schließen, um den "Import" von Mutationen zu unterbinden. 10. Reisen unter entsprechenden Bedingungen, Test negativ, Quarantäne usw. 11. Wer mutwillig gegen die Regeln verstößt wird mit hohen Geldstrafen, evtl. Gefängnis bestraft. 12. In sensiblen Bereichen Impfung verordnen. Da man davon ausgehen kann, dass dies in wesentlich kürzerer Zeit zu Erfolgen führen würde als dieses Hin und Her der letzten fast 14 Monate, würde man den EU-Kollegen zeigen, wie es geht. Öffnungen dann nur, wenn dort ebenso gehandelt wird. Hört sich vielleicht brutal an, aber das Virus ist viel brutaler. Mit abwechselnder Reglementierung und Lockerung usw. verlängert man alles unnötig, treibt viele Leute in Krankheit, womöglich Tod, vernichtet Existenzen, bringt kleine Kinder nervlich an die Grenzen, Schüler beschert man Verzug bei der Bildung und am Ende kostet es den Steuerzahler sehr viel mehr. Alles nur, um die Leute zu beruhigen oder vor Wahlen gnädig zu stimmen.
  4. @ SAABY65: Du widersprichst mir garnicht. Ich bin auch der Ansicht, dass "die da oben" Versager sind. Aber das Hauptproblem liegt darin, dass man nicht einmal in einer Pandemie den Föderalismus aussetzt, sondern jeder Landesfürst (auch aus wahltechnischen Gründen) sein Extrasüppchen kocht. Diese ganzen Mammutsitzungen könnte man sich sparen. Wenn man die bisher zur Verfügung stehenden Experten im Kanzleramt versammelt und dann einfach entscheidet. Für ganz Deutschland und fertig aus. Außerdem müssen alle bürokratischen Hürden abgeschafft werden, Motto Handeln - net dumm rumschwätze! Dennoch kann ich nicht nachvollziehen, dass es jetzt Leute gibt wie die Querdenker und andere, die das alles noch torpedieren, um ein wenig den Revoluzzer zu spielen. Wer sich so verhält, gehört hinter Gitter. Und Richter, die sich plötzlich mit abstrusen Urteilen profilieren wollen, sollte man in die Wüste schicken.
  5. Nach dem Gipfel in der vergangenen Nacht kann man nur noch alles absagen und hoffen, dass es diese "Experten" schaffen, im Frühjahr 2022 wenigstens wieder für etwas mehr Normalität zu sorgen. Auch für den Sommer sehe ich noch keine Entspannung, mit etwas Glück könnte im Herbst wieder ein wenig mehr gehen. Also: Ammersee ist storniert, neuer Anlauf möglicherweise im Frühjahr 2022.
  6. Genauso ist es. Und irgendwelche Spinner, die Demos organisieren, sollte man wegen Aufruf zum Landfriedensbruch einfach mal einsperren. Dieses Pack verlängert für alle anderen die Einschränkungen durch mutwilliges Verhalten und Inkaufnehmen, andere gesundheitlich zu schädigen, was sogar tödlich verlaufen kann.
  7. Die stecken aber normalerweise andere nicht an
  8. Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber dass jeder Privatmensch im Supermarkt etwas kauft und dann daheim testet, halte ich für fragwürdig.
  9. Von Selbsttests halte ich nichts. Wer garantiert, dass die sachgemäß durchgeführt werden und dass jemand im Falle eines positiven Tests ehrlich genug ist, in Quarantäne zu gehen und eine Meldung an das Gesundheitsamt zu schicken?
  10. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wer hat die Verbesserungen vorgenommen? Togliattigrad war ja ein Fiat-Betrieb, wie es auch andere in Spanien und Jugoslawien gab. Der Niva ist aber eine Art Kultauto geworden und leider gehen die Preise durch die Decke. Wären nicht die unsichere politische Lage und jetzt auch noch die Pandemie dazwischen gekommen, würden wir mit 2 - 3 Niva bis nach Baku fahren. Das macht schon deshalb Sinn, weil der Niva auch auf unbefestigten Straßen gut durchkommt und im Falle einer Panne in diesen Regionen fast jede Werkstatt helfen könnte.
  11. Unser System kann man aber leider nicht so einfach ändern. Sinnvoll wäre, in einer Pandemie die Rechte der Landesfürsten einzuschränken und Alleingänge der Länder zu unterbinden. Das müsste vermutlich per Gesetz im Bundestag beschlossen werden, würde aber den Bundesrat nie und nimmer passieren. Wofür haben wir eigentlich Notstandsgesetze, gegen die damals so lautstark protestiert wurde? Ist eine Pandemie kein Notstand?
  12. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Der Alfasud wurde in Süditalien gebaut, wo die Mafia das Sagen hat/te. Teilweise wurde sogar Sabotage betrieben. Der Wagen war eigentlich genial, aber mit einer Schlampigkeit gebaut, dass auch der Ruf der besseren Alfa Nord Modelle litt. Vom /8 gab es auch Baujahre, die schneller gammelten als man gucken konnte. Ausnahme war eigentlich nur Lancia, zumal die Bleche sehr viel dicker waren. Aber das war, bevor Fiat übernahm.
  13. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich erinnere mich, dass Fiat zu Demonstrationszwecken ein Auto auf ein Klippe stellte, wo mit jeder Welle Salzwasser das Auto besprühte. Das war zu der Zeit, als man endlich mit Rostvorsorge begann. Das war bei den normalen Alltagsautos auch notwendig, denn die brachten ja in der Masse das Geld herein. Exotenhersteller wie Maserati sparten sich das. Ein Kollege restaurierte einen alten Maserati, wo er an den Innenseiten der Bleche nur ehemals blankes Metall, dann mit Rostüberzug, vorfand. Aber die Käufer eines neuen Maserati hatten das Auto in der beheizten Garage und fuhren nur bei schönem Wetter. Erst der dritte oder vierte Eigentümer durfte sich dann mit dem Problem herumschlagen. @ Chotschen: Danke, ich habe mich nur erinnert, das mal vor vielen Jahren in ams gelesen zu haben. Isuzu war auch oft involviert. Damals gab es den Isuzu Gemini mit Ghia-Karosserie. Ich dachte, so sollte der Scirocco aussehen. Aber zu der Zeit gab es keine Importe, lediglich ein Isuzu Geländewagen fand den Weg nach Deutschland.
  14. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich meine den Kadett C, aber Kadett D und E wurden evtl. auch auf diesem Weg verwertet. Habe ich mangels Interesse nicht weiter verfolgt. Übrigens, nach Einstellung des Kadett C stellte man fest, dass nicht jeder C-Fahrer auf den umsteigen wollte. Da kam man auf die Idee mit dem City-Kadett. Wenn ich mich nicht täusche, basierte der auf der Vauxhall-Variante des C-Kadetts. Wurde parallel zum D angeboten.
  15. LCV hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Es war eine gute Idee, die Werkzeuge eines Auslaufmodells in ein Land zu verkaufen, das mit einem älteren Modell kein Problem hat. So wurde der Kadett C an Daewoo/Südkorea weitergegeben (beide damals GM). Der Alfa 2000 ging nach Brasilien und wurde zum Rio. Fiat baute in Russland die Fabrik in Togliattigrad, wo der 124 die Basis war, während der Fiat 125 in Polen als Polski-Fiat weiterlebte. Der 124 hieß in Russland Shiguli, aber da das in Finnisch eine etwas grenzwertige Bedeutung hat, wurde als Exportname Lada genommen. Lancia verkaufte sogar die Lybra-Werkzeuge nach China, wo der Lybra noch weiterleben durfte. Die Baureihen Fiat 128, 124, 125 wurden in Italien in sehr großen Stückzahlen verkauft. Natürlich gab es diverse Karosserievarianten. Zu den Werksmodellen kamen noch weitere von Autobianchi, Giannini, Moretti usw.
  16. Ist ja auch ausgestiegen, im wahrsten Sinne des Wortes.
  17. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    In Italien wurden oft Neuwagen mit LPG angeboten. Ich vermute mal, in F ist das auch so. Zumindest ist das Tankstellennetz ziemlich gut. Heißt dort GPL und es muss ja einen großen Fahrzeugbestand geben, damit sich flächendeckende Versorgung lohnt.
  18. @ SAABY65: Biste heute auf Krawall gebürstet? Ich bin sicher ein Kritiker der aktuellen CDU/CSU, aber bevor ich diese Kasper der Mitläuferpartei wähle, wandere ich lieber aus. Dann sogar eher noch grün. Denn die sind langsam mit den Füßen auf dem Boden angekommen. Diese Theoretiker der ersten Stunde hätten alles zugrunde gerichtet, wenn sie gedurft hätten. Letzten Endes sind sie alle nicht ganz astrein. Noch vor nicht allzu langer Zeit fuhren auch Grüne die dicksten Dienstwagen. Nur Herr Fischer nahm das Rad, was ich - ohne ihn zu wählen - immerhin anerkennenswert fand.
  19. Meine Kritik richtet sich gegen das Auf und Ab. Statt einen richtig harten Lockdown konsequent durchzuziehen, dabei auch Grenzen abzuschotten, gab es halbherzige Maßnahmen, Lockerungen, wieder Verschärfungen. Dann Wahlgeschenke, um die Leute zu beschwichtigen. Für die kleinen und mittleren Betriebe führt das in die Insolvenz, zumal die großartig versprochenen Hilfen in den Mühlen der Bürokratie stecken bleiben. Es gibt keinerlei Planungssicherheit mehr. In einer solchen Situation muss man auch unpopuläre Entscheidungen treffen, aber man hat Angst, Wählerstimmen an Rechtsaußen zu verlieren. Deshalb immer mal wieder ein Bonbon. Z.B. ohne Test und Quarantäne bei der Rückkehr Mallorca-Urlaub. Gehts noch??? Im Frühjahr 2020 hat man noch einigermaßen vernünftig gehandelt, was ja auch zu Erfolgen führte. Nun hätte man mit Hochdruck an der Bestellung und späteren Verteilung von Impfstoffen arbeiten müssen, vorab die Infrastruktur schaffen und sofort richtig loslegen, sobald die Lieferungen eintreffen. Statt dessen hat man alles so kompliziert gemacht, dass die Ü80 überfordert schon waren, nur einen Termin zu bekommen. Auch hat man versäumt, die Bevölkerung in Impfwillige und Impfgegner aufzuteilen. Wer aus einer bestimmten Gruppe sich absolut nicht impfen lassen will (was nach aktuellem Recht möglich ist), sollte dann quasi aussortiert werden und die für ihn vorgesehene Dosis einem Impfwilligen zukommen. Dann wären wir auch etwas schneller. In bestimmten Bereichen, Krankenhaus, Pflege, Schule, KiTa usw. sollte es eine Impfpflicht geben. Das ist rechtlich vertretbar, denn in KiGa bzw. KiTa wurde ja die Maserimpfung auch zur Pflicht. Wer das ablehnt, kann sich ja einen anderen Job suchen. Klingt hart, aber der Schutz der Allgemeinheit steht über den Befindlichkeiten Einzelner. Das ganze Hickhack untergräbt nur die Autorität der Regierenden und inzwischen glauben die Leute nichts mehr. Unser G.minister tut ja alles dafür, wenn er mit Zusagen vorprescht, die er aber am nächsten Tag zurücknehmen muss. Solange alles läuft, die Wirtschaft brummt, können die Politiker so tun, als wäre es ihr Verdienst. In der Pandemie zeigt sich nun deren Inkompetenz. Das ist meine Meinung, die nichts mit Parteizugehörigkeiten zu tun hat. Betrifft eigentlich alle, wobei eine davon profitiert, weil sie geschickt die Situation ausnutzt. Dann hätten wir zu Corona auch noch die braune Pest.
  20. Und gestern stellt sich "Frau Oberlehrerin" hin und sagt ohne rot zu werden: Zu deutscher Gründlichkeit kommt nun deutsche Flexibilität hinzu. Statt in 2 Min. einfach zu sagen, was das Ergebnis der Debatte war, labert die ewig lang in einem Tonfall, dass mir das sprichwörtliche Messer aufgeht. Die haben doch seit Beginn der Pandemie permanent versagt, tun aber so, als hätten sie alles im Griff.
  21. Deshalb war ich immer schneller - habe nie geraucht
  22. Nun, es ist kein Patient. Kein positiver Test, aber im sensiblen Bereich tätig, weshalb eine gewisse Bevorzugung erfolgte, da rein nach Alter noch nicht dran. Da fragt man sich, ob solche Verweigerer in bestimmten Berufen geduldet werden sollen, da sie ja andere gefährden. Verwandte sind z.B. im KiGa tätig. Wir halten z.Zt. notgedrungen Abstand, was sich Anfang der Woche als sehr gut erwies. Ein Kind positiv getestet und der Laden geschlossen. War aber schon zu spät, denn mehrere Kinder und Erzieher sind bereits angesteckt worden. Ein KiGa ist ja ziemlich "durchmischt", um es mal salopp auszudrücken. Die Eltern können sich streng nach Vorgaben verhalten oder aber alles ignorieren. Das sieht man dem Kind ja nicht an. Am letzten Samstag gab es in unserer Straße eine Hochzeit. Etwa 100 Leute ohne Maske umarmten und küssten sich ab! Man könnte wirklich am Verstand der Menschheit zweifeln.
  23. Diese Ausrede, sich nicht impfen zu lassen, war mir neu: Jemand erzählte, er hätte einen Termin bekommen. Es sollte mit AstraZeneca geimpft werden. Er wollte eine schriftliche Bestätigung, dass man später auch mit einem anderen Impfstoff geimpft werden könne, falls dieser Impfstoff nicht wirkt. Es ist schon naiv zu erwarten, dass irgendwer so etwas bestätigt. Aber deshalb sich nicht impfen zu lassen, weil man sonst "für den Rest des Lebens die Arschkarte gezogen" hätte, ist doch ein Witz. Logischerweise müsste man dann alles ablehnen, denn wieso sollte eine solche "Eigenschaft" nun gerade auf A-Z zutreffen, auf andere nicht?
  24. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich frage mich aber auch, wie geschäftstüchtig Firmen sind, gerade mit Preistreibern Verträge abzuschließen.
  25. LCV hat auf Holly's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich wohne nicht in Freiburg, sondern in Müllheim. Das ist Luftlinie nur 20 km südlich, aber ein gewaltiger Unterschied. Aber auch weiter nach Süden ist das anders. In Müllheim/Badenweiler wie am Kaiserstuhl haben wir ein Mikroklima. Vor ein paar Jahren hatten wir mal morgens 8.00 Uhr ausnahmsweise - 8° C. Ein Bekannter aus FR rief an, dort waren es sage und schreibe - 23° C. Ähnlich günstige Bedingungen gibt es auch noch an einigen Orten in der Südpfalz. Aber wenige km machen oft schon einen Unterschied aus. Die meisten Sonnenstunden pro Jahr sind auch auf diese 3 Regionen beschränkt. Der Wein in Auggen erreicht z.B. Öchslewerte, davon haben die an der Mosel noch nie gehört. Das mit der falschen Gegend war natürlich scherzhaft gemeint. Auch ist mir nicht egal, was der Sprit kostet, aber es fällt nicht ins Gewicht, wenn eine Tankfüllung für 3 Monate reicht. Früher brauchte ich mindestens eine pro Tag, oft mehr. Da war das etwas ganz anderes. Trotzdem tanke ich grundsätzlich an der bft in Müllheim am Abend, wenn der Preis am niedrigsten ist. Wenn das alle machen würden, könnten blaue und andere Halsabschneider den Laden dicht machen. Ich weiß ja nicht, ob Michel 7 Tage die Woche rund um die Uhr arbeitet. Da sollte es doch möglich sein, das Tanken etwas zu optimieren. Aber das muss er selbst wissen.

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