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LCV

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Alle Beiträge von LCV

  1. Ein Teil der immer fetter werdenden Autos (= Gewicht) resultiert aus Vorschriften der EU.
  2. Gibt es verlässliche Zahlen, wieviele E-Autos in China zugelassen sind?
  3. Man muss es aber nicht mit der Bevölkerung, sondern mit vorhandenen E-Autos sehen.
  4. Es mag sein, dass die Akkupreise fallen, aber das Auto insgesamt dürfte kaum billiger werden, eher teurer. noch ein "richtiges" Auto brauche. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass nur ein Teil der Kundschaft mit Zoe & Co. allein klar käme und noch ein anderes Auto benötigt. Steigt dann der Gesamtbestand an Fahrzeugen weiter? Der Automobilindustrie würde es gefallen. Aber der Parkraum ist jetzt schon das größte Problem. Hätte man mehrere E-Autos, müssen auch noch mehr Ladestationen her. Im Norden wird mehr Strom produziert als verwertbar. Aber man ist unfähig, den überschüssigen Strom in den Süden zu transportieren. Da stellen sich Länderchefs quer oder lokale "Vereine" ziehen vor Gericht. So verzögern sich sogar sinnvolle Projekte um viele Jahre. Gestern im TV: Die Zahl der Ladestationen in ganz Deutschland ist schon jetzt für noch relativ wenige E-Autos viel zu gering (man geht wohl auf etwa 500.000 zu). Bis Ende 2021 will man die Zahl der Stationen in etwa verdoppeln (incl. der privaten). Aber damit liegt man erst bei etwa 10-15% der tatsächlich benötigten Anzahl. Ich bleibe dabei, aus reinem Opportunismus pushen die Politiker die E-Mobilität mit Subventionen und Druck auf die Industrie, aber die Infrastruktur hinkt mächtig hinterher. Man sollte nie den 2. vor dem 1. Schritt machen! Das E-Auto hat in Innenstädten gewiss Vorteile. Aber fährt man mal nachts durch die Städte, so parken dort extrem viele Autos auf der Straße. Im Prinzip müsste jeder Parkplatz eine Ladestation haben. Bis es mal dazu käme, vergehen Jahrzehnte, sofern man nicht bis dahin wieder andere Ideen hat. Eigentlich geht es doch darum, den Individualverkehr als Umweltsünder Nr. 1 anzuprangern, weil man damit jeden Einzelnen "erwischt", aber der einzelne Autofahrer keine Lobby hat. ADAC? Lachhaft! Mit der ganzen E-Politik tut man der Industrie den Gefallen, neues Wachstum zu generieren, da politisch gesehen veraltete Autos vorzeitig in den Schrott wandern, was natürlich wahnsinnig umweltfreundlich ist. Außerdem lenkt man von den viel größeren Klimaschädigern ab, mit denen man sich nur ungern anlegt. Die können ja mit zig tausend Arbeitslosen drohen.
  5. Und der Steuerzahler darf es finanzieren! Irgendwo stand kürzlich, dass Deutschland inzwischen die Chinesen bei den Abschlüssen für E-Autos überholt hätte. Frage ist aber, ob auch die chinesische Regierung ihren Bürgern die Autos zum Teil bezahlt. Es ist ja eine klare Wettbewerbsverzerrung, die alle mit bezahlen müssen, aber zum großen Teil Leute profitieren, die sich das E-Gefährt auch ohne Beihilfe leisten könnten. Es gibt sehr viele Leute, die sich nur Gebrauchte im Bereich bis EUR 5.000,-- leisten können, wenn sie nicht auf Pump kaufen wollen. Für die ist jedes E-Auto zu teuer, trotz Subventionen. Nebenher werden aber die Preise für Gebrauchtwagen verdorben. Da wird der E-Auto-Käufer schlucken, deshalb in diesem Fall doch besser Leasing. Aber am schlimmsten trifft es die Händler, die dann diese Gurken auf dem Hof stehen haben. Vernünftig wären Systemlösungen für E-Autos im innerstädtischen Bereich, noch viel sauberere Diesel für Nutzfahrzeuge und ebenso saubere Verbrenner als Langstrecken-Pkw oder für Leute, die sich nur ein Auto leisten können. Die E-Autos als Mietauto oder Carsharing für die City. Park & Ride mit E-Auto statt Straßenbahn & Co. Dann könnte die City auch für nicht Bewohner gesperrt werden, denn man lässt sein Auto draußen und nutzt für den Einkauf ein kleines E-Auto. Nebenher könnte man alternative Kraftstoffe entwickeln.
  6. Ich habe nie bestritten, dass die Erdölförderung ohne Risiken und auch Schäden für Umwelt und Klima erfolgt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dies alles bereits vorhanden ist. Ein Ausstieg der arabischen Staaten kann wohl kaum erzwungen werden. Auch startete dies alles, als es noch keine Alternativen gab, man nicht wusste, was man heute weiß und nicht zu vergessen, dass für Unternehmen wie ganze Staaten immer der wirtschaftliche Erfolg (Profit und Steuereinnahmen) im Vordergrund steht. Auch wird Erdöl nur zum Teil für Kraftstoffe benötigt. Will man das alles nicht, hätte man irgendwie dafür sorgen müssen, dass die Weltbevölkerung beim Stand von 1960 bleibt. Auch das ist rein illusorisch. Ich halte es aber für absolut falsch, nun die Fehler der Vergangenheit quasi zu wiederholen, indem man wieder Raubbau betreibt, Menschen (sogar Kinder) ausbeutet und unter dem grünen Mäntelchen die Umwelt weiter schädigt. Nur weil das Auto selbst keine Schadstoffe ausstößt, ist es noch lange nicht klimaneutral. Es findet lediglich eine Verlagerung statt (Produktion, Abbau der Ressourcen, Stromproduktion). Zudem wird an neuen Stellen die Natur zerstört. Es gilt aber auch, die Risiken zu verteilen. Eine einseitige Festlegung könnte fatal sein. So wäre eine konsequente Weiterentwicklung von Verbrennern sinnvoll, zusätzlich die von alternativen Kraftstoffen. Deshalb muss man nicht aufhören, auch E-Autos zu bauen, aber die diversen Antriebe dem Zweck besser anpassen. Hier wird über ein Projekt von Porsche und Siemens in Chile berichtet, das vom Bund unterstützt wird. Im Prinzip eine gute Sache. Nur stört mich der Transport mit Tankern. Diese müssten auch mit "sauberer Energie" betrieben werden. Ich kann mir auch vorstellen, dass bei einer Harvarie die Gefahren geringer sind als bei der klassischen Ölpest. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/sauberer-treibstoff-aus-chile-porsche-wird-ein-bisschen-gruen/26680932.html
  7. LCV hat auf der41kater's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Beim Kauf unseres Zweitwagens war 1 Satz Alu (15") und 1 Satz nagelneue Allwetterreifen (14") dabei. Habe die Reifen nun montieren lassen. Alles in allem mit Auswuchten und Entsorgung EUR 70,--. Ich denke, das ist vollkommen i.O. Im April kaufe ich dann 15"-Reifen und lasse die auf die LM-Felgen montieren. Danach kann ich die Räder selbst wechseln. Habe einen Werkstatt-Rangierheber 2.5 to und 80 cm Hubhöhe. Kein so billiges Kaufhaus-Spielzeug. Damit ist der Wechsel aller 4 Räder in weniger als 30 min. erledigt, ohne zu hetzen.
  8. Wobei, bei unserem KiGa wird ein Kind mittags mit einem Traktor abgeholt.
  9. Na ja, E10 ist ohnehin Blödsinn. Gilt auch für Palmöl. Das ändert aber nichts daran, dass man Verbrenner weiter entwickeln könnte und irgendwann mit synthetischen Kraftstoffen betreibt. Es gab ja sogar Ansätze, aus CO² einen Kraftstoff zu produzieren, wobei dieses von Firmen gratis zur Verfügung gestellt wird, bei denen viel davon anfällt.
  10. Also Kinder müssen nicht in Bohrlöcher kriechen, um Öl herauszuholen. Ich bestreite nicht, dass auch beim Öl einiges kaputtgemacht wurde. Aber das alles hat man bereits und vieles steht irgendwo in der Wüste, wo keine Vegetation zerstört wird. Mit E werden an anderen und empfindlicheren Orten neue, zusätzliche Baustellen geschaffen. Das Urproblem ist die immer noch anhaltende Bevölkerungsexplosion. Je mehr Menschen, desto größer der Energiebedarf und auch der Hunger in der Dritten Welt. Die neuen Grundstoffe für die Batterien liegen z.B. unter Regenwäldern oder hoch oben in den Anden, wo jeder Eingriff in die fragilen Strukturen gefährliche Auswirkungen hat, u.a. auch auf das Weltklima. Ein Teufelskreis! Um CO² bei uns (nur scheinbar) zu reduzieren, damit die Politik sich damit schmücken kann, entstehen an anderer Stelle neue Probleme, die das alles kaputtmachen. Jeder Baum speichert Unmengen an CO², wird er zerstört, dann fehlt er. Wird er verbrannt, setzt er das wieder frei. Kleines Beispiel: E10. Um hierzulande zum Schein etwas nach unten zu fahren, wird anderswo die Natur zerstört, werden große Tanker über die Meere geschickt und unter'm Strich ist es nur Augenwischerei. Zumal der Verbrauch höher ist, also der absolute Ausstoß sich kaum von dem bei E5 unterscheidet. Aber mit relativen Werten wird operiert. Zum Glück ist E10 ein Flop. Die Abhängigkeit von den Chinesen ist aber das schlimmste Übel. Gerade jetzt während Corona zeigte sich, dass vieles vorübergehend zusammenbrach, weil die Rohstoffe aus China fehlten und auch für Fertigprodukte die Lieferketten zusammenbrachen. Wer z.B. elektronische Geräte aus Südkorea kauft, wird getäuscht. Fast alles kommt aus China. Wenn dann die Industrien der westlichen Länder kaputtgehen, stehen die Chinesen schon in den Startlöchern. Vor allem in der aktuellen Krise sollte die EU den großen Einkaufsbummel der Chinesen stoppen. Die kaufen sich in Firmen ein oder übernehmen sie komplett. Denen geht es vor allem um Traditionsnamen. Das Regime agiert brutal und ohne Rücksicht auf die Menschen. Allerdings kann auch Chinas Rechnung irgendwann nicht mehr aufgehen. Wenn überall die Industrie zerstört wird, sehr viele Leute arbeitslos werden, wer soll dann deren Zeug kaufen?
  11. LCV hat auf eldee900i's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ich dachte, das sind Slicks
  12. Es gibt auch jede Menge Fälle, wo es ohne Anwalt schon mal nicht geht. Ich wohne im Dreiländereck und die Chance, dass ein Unfallgegner aus der Schweiz oder dem Elsass kommt, ist ziemlich hoch. Passiert ein Unfall, grundsätzlich die Polizei holen. Dann einen Anwalt beauftragen, den HUK-Verband pro forma zu verklagen. Der benennt eine deutsche Versicherung, die den Schaden nach unserem Recht abwickelt und dann das Geld vom Versicherer des ausländischen Unfallgegners holt. Ansonsten kann man sich bei Bagatellschäden auch ohne Polizei und ohne Versicherung einigen. Bei größeren Schäden kommt es darauf an, bei welcher Versicherung der Unfallgegner ist. Die immer mit niedrigsten Prämien und tollem Service werben, stellen sich bei der Regulierung oft besonders gern quer. Will da keine Namen nennen.Da ich eine Rechtsschutzversicherung ( auch für alles rund ums Auto) habe, nehme ich die kostenlose Erstberatung (tel.) in Anspruch. Dann sagt man mir, ob ich einen Anwalt brauche und falls ja, dann bekomme ich eine Liste hochqualifizierter Spezialisten. Deshalb muss man immer ganz individuell entscheiden.
  13. Eine Demokratie hat zwar den Nachteil, langsam bis schwerfällig zu sein, aber es gibt wohl keinen Diktator, der gleichzeitig reiner Idealist ist und nicht der Versuchung erliegt, seine Macht zu missbrauchen. Über Varianten der Demokratie à la Helvetia kann man diskutieren. Aber ich kenne einige Schweizer, die lieber unsere Form hätten, da auch über einiges abgestimmt wird, das eher unnötig ist. Deshalb geht die Abstimmerei vielen auf den Geist und man beteiligt sich nicht. Dies kann dann auch zu merkwürdigen Ergebnissen führen. Ich würde bei uns eher bemängeln, dass sich "Landesfürsten" erlauben, die Maßnahmen zu unterwandern. Evtl. steckt da nur dahinter, dass man sich selbst in der aktuellen Krise nicht unterordnen will oder dass man bereits auf Wählerstimmen aus ist.
  14. Es sollte langsam jedem klar sein, dass wir uns in einer kritischen Situation befinden. Ich plädiere deshalb für die uneingeschränkte Umsetzung der geforderten Maßnahmen. Aktuell gibt es keinen Raum für ideologische Spinnereien, Verschwörungstheorien und solche Massendemos mit provokativer Nichtachtung der Regeln wie gestern in diesem "Dorf" in Thüringen. Es kann ja sein, dass einige Leute so verbohrt sind, Corona zu leugnen und sich sogar dazu hergeben, absurde Vergleiche anzustellen. Tatsache ist, dass die Infektionszahlen immer noch sehr hoch sind und es keine Entwarnung geben kann. Vor allem in Großstädten gibt es jetzt schon eine größere Anzahl von Geschäften, die eigentlich Insolvenz anmelden müssten, aber jetzt die Notbremse ziehen. In Freiburg "City" steht an vielen Läden, Restaurants und Cafés Räumungsverkauf. Auch alte Firmen mit teilweise 100-jähriger Tradition geben auf. Restaurants verkaufen das Inventar. Es gibt bei weitem nicht mehr so viele kauflustige Leute in den Innenstädten, weil es vor allem für Besucher aus dem Umland darum geht, den Einkaufsbummel mit Restaurant-/Cafébesuch zu kombinieren. Aber es ist ja alles geschlossen, also bestellt man lieber von daheim aus bei den diversen Online-Anbietern. Die Schuld für diese Misere liegt nicht bei den jetzigen Einschränkungen, sondern bei den über den Sommer gewährten Lockerungen. Auch jetzt gibt es dieses dämliche Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern. Es ist auch nicht nachvollziehbar, dass man über Weihnachten zu sehr lockert (Kniefall vor den Kirchen?) und schon vollkommen absurd sind die Regeln zu Silvester. Ein komplettes Böllerverbot könnte man kontrollieren, aber solche Wischi-Waschi-Regeln (privat böllern ja, aber nicht auf öffentlichen Plätzen) werden überhaupt nichts bringen, zumal ein großer Teil der Leute gerade an Silvester stark alkoholisiert sein wird. In Bezug auf die Überlastung der Krankenhäuser ist es egal, wo sich der betrunkene "Feuerwerker" mit seinen Böllern verletzt. Ich bin für viel drastischere Maßnahmen, die man aber schon im Frühjahr konsequent hätte durchziehen müssen. Mit diesem Auf und Ab der Einschränkungen erreicht man nur, dass auch das Infektionsgeschehen auf und ab geht. Ob die das nach der 10. Welle kapieren? Sicher ist es für viele eine emotionale Belastung, wenn sie nicht mit der Familie in größerem Kreis Weihnachten feiern können. Aber lieber feiern, dafür später gesundheitlich schwer geschädigt oder tot? Es gab dunkle Zeiten, die ganz andere Opfer verlangten. Dagegen sind die aktuellen Regeln doch harmlos. Zudem hat man heutzutage viele technische Möglichkeiten. Evtl. Weihnachten als "Videokonferenz". Letzten Endes sollte man mal darüber nachdenken, welcher wirtschaftliche Schaden für jeden Einzelnen entstehen kann (Jobverlust usw.), für Firmen, die aufgeben müssen, für die Staatskasse, die einerseits helfen soll, andererseits aber die Steuereinnahmen wegbrechen können. Die jetzt schon aufgenommenen neuen Kredite müssen nämlich unsere Kinder und Enkel irgendwann zurückzahlen. Der sog. Wohlfahrtsstaat kann nur funktionieren, wenn auch die Einnahmen kommen. Anarchisten würden sich natürlich freuen, wenn das System kollabiert. Allerdings besteht dann die Gefahr, dass sich irgendein "Heilsbringer" anbietet (hatten wir ja schon mal) und das Ganze in eine Diktatur mündet. Dann würden sich die Demonstanten von heute aber umschauen, wenn statt Wasserwerfern, Tränengas und Pfefferspray scharfe Munition zum Einsatz käme. Mich würde mal interessieren, was die Demonstranten in Weißrussland oder Hongkong zu diesen Wohlstandsdemos sagen.
  15. So ist es leider. Ich verstehe auch nicht, dass man grenzwertige Videos hier posten muss. Beiträge von gewissen Leuten ignoriere ich jetzt, denn vor dem Essen verdirbt es den Appetit und nach dem Essen ?
  16. Wobei die "vielen", die da mitmachen, gerade mal 0.3 bis 0.5 Promille der Bevölkerung ausmachen. Will sagen, eine unbedeutende, aber laut brüllende und randalierende Gruppe spielt sich hier auf und gefährdet mit ihrem Verhalten andere, richtet große Schäden an. Und diese Meute teilt sich nochmals auf in linksextrem, rechtsextrem, Verschwörungstheoretiker, Randalierer und gedankenlose Mitläufer.
  17. Habe ich etwas anderes geschrieben? Wer statt dessen zum DED wollte, hatte keinerlei Diskussion. Hatte ich ja selbst gemacht, aber wegen der Unfähigkeit des DED dann alles wieder umgedreht. Ein Antwortschreiben auf den Einberufungsbescheid, dass ich lieber zum Entwicklungsdienst möchte, war vollkommen ausreichend.
  18. Das kann ich nicht bestätigen. Verweigerung und statt dessen Ersatzdienst ging ohne Probleme, schon Anfang der 70er. Nur wer den Ersatzdienst auch ablehnte, hatte es schwer.
  19. Da stimme ich zu. Unter normalen Bedingungen muss man das politische System Chinas kritisch sehen. Aber während einer Pandemie erweist es sich als Vorteil. Statt zu diskutieren, wird gehandelt. Hierzulande wird alles in Frage gestellt und Verschwörungstheoretiker behaupten, der Staat wolle heimlich eine Art Diktatur einführen oder man leugnet einfach die Existenz des Virus. Dass in Demokratien wie Taiwan und Südkorea auch konsequent gehandelt werden konnte, muss wohl an der Mentalität der Menschen dort liegen oder sind die vielleicht intelligenter? Die haben einfach akzeptiert, dass zum Wohle aller drastische Maßnahmen notwendig sind. Da sind wir in Europa und erst recht in den USA weit davon entfernt. Vielmehr werden die Bemühungen durch Kompetenzstreitigkeiten torpediert und zudem durch einen kleinen Teil der Bevölkerung mutwillig sabotiert.
  20. Zuviel davon und es passt zum Titel des Threads Mir ist Autofahren wichtiger als Alkohol. Deshalb zum Essen ein Gläschen Wein (je nach Gericht Pinot grigio, Barolo, Rioja oder einen portugiesischen Roten), Bier nie süß, am liebsten Guinness Extra Stout.
  21. Falls die letzte Ziffer fehlt, im Zusammenhang mit dem Unfall ist es dennoch kritisch. Da könnte der Unfallgegner etwas dagegen unternehmen. Also besser löschen. Du kannst ja Deine Versicherung nach einem kompetenten Verkehrsrechtler fragen. Das ist wichtig. Vor vielen Jahren schrottete ein Fahranfänger meinen R4. Ich war gerade erst in diese Stadt gezogen und kannte keinen, schon garnicht Anwälte. Man empfahl mir einen, der leider Null Ahnung hatte. Der war auf Scheidungen spezialisiert, nahm aber die Sache trotzdem an. Letzten Endes habe ich mich selbst mit der Versicherung herumgeschlagen. Deshalb immer einen Fachanwalt nehmen.
  22. Hast Du keine Rechtsschutzversicherung? Da kann man vorab eine Beratung bekommen und die empfehlen in eigenem Interesse einen kompetenten Anwalt.
  23. Genau. Der Krieg war zwar schon lange vorbei, aber es gab immer wieder Anschläge. Der DED hatte mir mitgeteilt, ich könnte bei einem Projekt in Südkorea mitmachen. Korea war zwar nicht gerade mit Vietnam vergleichbar, aber dazu hatte ich keine Lust. Auch sprachlich nicht interessant. Also abgesagt. Dann bekam ich einen Einberufungsbescheid zur Marine. Da habe ich protestiert und man änderte das auf Panzerartillerie Raum Koblenz. Da hatte man wenigstens die Chance, am WE heimzufahren. Außerdem habe ich kurz nach der OP geheiratet und bekam dadurch deutlich mehr Sold und konnte mir im Ort eine Wohnung nehmen. Meistens bin ich 17 Uhr in meinen R4 gestiegen und heimgefahren. Wenn es dann einen Alarm gab, durfte der Fahrer unseres Chefs die Heimschläfer einsammeln. Da der ein ehem. Arbeitskollege war, kam er zu mir immer ganz zum Schluss. Im Munga passten ja nicht so viele rein und es ging gerade so auf, dass ich als einziger übrig war. Vorsorglich hatte ich kein Telefon zu Hause Wenn wir dann endlich in der Kaserne waren, war meistens schon alles vorbei. Übrigens waren die extrem vorsichtig. Einerseits hatte es im Sommer vor der Einberufung (Januar) einen Toten bei einem Hitzemarsch gegeben. Andererseits war 1/2 Jahr vorher ein Mitglied aus unserem Tischtennisclub von einem Vollidioten umgebracht worden. Der Kollege war in einem Bunker eingeschlafen und dieser Typ hat eine Nebelkerze hineingeworfen. Unser Freund ist dort drinnen erstickt. Auch gab es kurz zuvor diesen Überfall auf das Munitionsdepot Lebach (oder so ähnlich), wo es Tote gab. Alles war sensibilisiert. Noch etwas Lustiges: Hin und wieder waren wir zum Wachdienst am Kasernentor eingeteilt. Es gab ganz klare Anordnungen, dass z.B. niemand alkoholisiert die Kaserne verlassen darf. Egal, welcher Dienstgrad, Angetrunkene haben wir zurückgeschickt. Der sog. Kasernenfeldwebel (irgendso ein Dienstgrad, der wohl später abgeschafft wurde), hat uns immer angehalten, die Kleidervorschriften zu beachten. Also in zivil, wie man mag, in Uniform aber ganz nach Vorschrift. Eines Tages kommt der Mann in Uniform, etwas "Hochwasser" und schwarz-weiß gestreiften Ringelsocken an. Als wir ihn zurückschicken wollten, da seine Anweisungen ja auch für ihn galten, tobte er. Wir haben den OvD gerufen und er kam dann später mit BW-Socken. Respekt hatten wir keinen. So haben wir auch einen General "verhaftet", ein Kollege salutierte, aber der hatte eine russische Uniform. Also erst mal ins Wachhäuschen gebracht, OvD angerufen. Wir bekamen später ein Lob, weil das eine Art Kontrolle war. Aber man konnte ahnen, dass man mit einer solchen Uniform auch durchkommen könnte.
  24. Die Hagelschäden nehmen zu, aber die Auswirkung ist auch drastischer. 1972 hatte ich einen vergleichbaren Schaden (tennisballgroße Dinger). Die Beseitigung hat knapp DM 400,-- gekostet. Im letzten Sommer am SAAB 9000 sollte ein sehr ähnliches Schadbild ca. EUR 4.500,-- kosten. Bei einem Neuwagen wäre das noch höher gewesen. Hinzu kommt, dass der Neuwagen kaum als versicherungstechnischer Totalschaden läuft. Also wird repariert und gezahlt. Dazu kommen Ausfallzeiten usw. Beim versicherungstechnischen Totalschaden zahlt man meistens drauf. Das Auto hätte noch einige Jahre den Dienst getan, aber am Ende bekommt man in etwa die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und Restwert. Der Wiederbeschaffungswert ist bei einem Golf gut zu berechnen, bei Autos mit gerade mal 150 zugelassenen Autos lt. KBA reine Theorie. Dann kommt noch ein Angebot von irgendwelchen Händern, das abgezogen wird. Da aber relativ neue Autos in der großen Mehrzahl sind, werden die Kosten weiter steigen. Ein Versicherungsspezialist hat mir mal erklärt, dass nicht zwischen Unfallopfer und -verursacher unterschieden würde. Es geht einfach darum, welcher Typ der Gesamtwirtschaft den entsprechenden Schaden beschert. Überspitzt heißt das: Wenn kein einziger Fabia einen Unfall verschuldet, aber viele andere ausgerechnet Fabias abschießen, würde die Fabia-Prämie steigen. Sind dann ausgerechnet diese Unfallgegner besonders viele schwere Wagen, so gibt es natürlich bei Kleinwagen eher einen Totalschaden. Der Gesamtwirtschaft ist es egal, wer schuld ist. Irgendeine Gesellschaft muss zahlen und u.U. sind die Unfallgegner sogar bei der selben Versicherung. Es sollen auch Kriterien einfließen, die die Ersatzteilverfügbarkeit, -preise und Reparaturfreundlichkeit bewerten. Z.B. Kotflügel geschraubt oder verschweißt. Das macht allein bei der Arbeitszeit einen Riesenunterschied. Solche Dinge können sowohl bei der Haftpflicht als auch Kasko eine Rolle spielen.
  25. Das habe ich weiter oben schon angemerkt. Ich wollte ja zum Entwicklungsdienst und hätte auch 24 Monate statt 18 geopfert. Aber im Gegensatz zur BW hätte mir das persönlich auch etwas gebracht, z.B. noch eine Fremdsprache neben engl./frz. zu perfektionieren, nämlich spanisch. Aber der DED war unfähig, mich richtig einzusetzen. Einziges Angebot Korea. Nein, danke!

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