Zum Inhalt springen

der41kater

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von der41kater

  1. der41kater hat auf Meki's Thema geantwortet in 9000
    Aber bei genügend Wissen auch entscheiden zu können, ob sich die Karosserie noch rentiert. Schlachten...oder doch noch restaurieren?....hat mit reparieren fast nichts mehr zu tun. Unddann ist der Kram nicht mehr original. Würde mich nicht großartig stören...(WENN GUT GEMACHT)
  2. der41kater hat auf Cameo's Thema geantwortet in 9-5 I
    Völlig korrekt. Sah aber vor 13 Jahren ganz anders aus!!! Da wurden die Probleme verleugnet und totgeschwiegen...und wehe, wenn man darüber anders berichtet hatte.
  3. Bei einer defekten ZK-Dichtung gelangen Auspuffgase ins Kühlsystem und der Druck steigt an. Wasserschläuche werden dabei steinhart aufgeblasen...bis der Druck über das Ventil im Deckel des Ausgleichbehälters abbläst. Wie hoch ist denn der Wasserverlust???...bei 0,5 Liter auf 50km hält sich der Dampf aus dem Auspuff sehr in Grenzen, ist quasi nicht festzustellen.
  4. Möglicherweise ist auch die Synchronisierung des R-Gangs defekt.
  5. Ich kenne Mike Sander´s...und ich kenne waxoyl. Ist haargenau dasselbe Zeug. Wer jetzt von wem geklaut hat...oder wer der eigentliche Hersteller ist, und das Produkt eventuell noch unter weitere Namen vermarktet wird, darüber kann man sich trefflich streiten. Fakt ist, daß das Zeug sehr gut funktioniert!!! Kriecht in die kleinsten Falzen und sorgt dadurch für sehrguten Korrosionsschutz. Im Sommer auch ohne zusätzliches Aufheizen zu verarbeiten...wobei 50°C schon besser ist, damit der Film sich ausbreiten kann. Eines kann ich aber auch sagen: das Zeug kriecht nicht nur in Blech-Falzen, sondern auch in alle Körperöffnungen!!! Daher...ohne Atemschutz sollte man es nicht spritzen. Pinseln geht immer.
  6. Es gab doch in den 80er und 90er Jahren ein "Wundermittel"...Mike Sander´s...oder "waxoyl"...was für mich dieselbe Suppe ist. Ist das Zeug noch aktuell??? Pauschal kenne ich nur 2 Konservierungsmittel, die richtig gut sind...aber in der Verarbeitung und den gesundheitlichen Aspekten nicht unproblematisch sind. Dinitrol und Waxxoyl...letzteres auch als Mike Sander´s vermarktet. Richtig gute 900-Classic gibt es wahrscheinlich nur, weil sie mit solchen Mitteln frühzeitig behandelt wurden...in den 80er und 90ern. .......... Dinitrol...war eine braune Masse, die temperiert wurde und sowohl als Hohlraumversiegelung, wie auch Unterbodenschutz und Motorraum-Versiegelung verarbeitet wurde. In den ersten 6 Monaten behandelt, hatte das Auto 10 Jahre Garantie gegen Rost!!! Dafür hatte man dann auch 10 Jahre Spaß mit verschmierten Seitenscheiben, denn das Zeug war nicht nur hartnäckig am Blech haftend, sondern auch an den Dichtleisten der Fenster. Die Behandlung kostete zwischen 800 und 1000 DM. 1980 eine echte Investition...bei einem Fahrzeug, was rund 20.000DM kostete... Es gab also spezialisierte Betriebe, die das Zeug verarbeiten durften und demnach auch die Versicherung 10 Jahre gegen Rost verkaufen konnten. Das Zeug war sehr anhänglich!!!...an den Fingern und Klamotten...und hat mir etliche Arbeitsanzüge komplett versaut. Angeblich auf Wachs-Basis, aber musste bei 60°C verarbeitet werden. Und das im Ganzkörper-Kondom und Vollmaske. Waxxoyl...war von Haus aus dünnflüssig. Zumindest im Sommer. Ließ sich gut spritzen, stank zwar extrem nach Lösemitteln, was uns in den 90-ern eher nicht störte. Der Nebel legte sich überall nieder...auch in die Nase und die Bronchien. Und wo dasZ eug war, hatte Wasser oder Feuchtigkeit keine Chancen mehr. Speziell für die Konservierung von den Kotflügelrändern i Motorraum...saugutes Zeug! ................. HEUTE...würde ich mit solchen Mitteln nicht mehr so sorglos umgehen!!! Vor 30-40 Jahren wurde mit vielen chemischen Mittelchen viel sorgloser umgegangen..wo man heute die Hände über dem Kopf zusammenschlägt!!! Besonders in der KFZ-Branche. ..................... In den frühen 70-ern war es durchaus üblich, Fahrzeugböden mit Altöl zu konservieren!!! Auch eine Art von Receycling, oder???...von Gewässerschutz redete man damals nicht. .................... WAS ist heute der richtige Stoff, um alte Fahrzeuge zu konservieren? ALTÖL ist es definitiv nicht!!! Dinitrol und waxxoyl...nur mit genügendem Selbstschutz!!! "moderne Mittel"...nur nach Beipackzettel! Die modernen Unkrautvernichter taugen auch nix...und die Ratten-Köder auch nicht...warum sollten dann die modernen Konservierungen besser sein?
  7. Torsionsfedern der Kupplungsscheibe gebrochen oder nicht mehr in der vorgegebenen Fassung...oder die Druckplatte hat gebrochene Federn. Das wären die mechanischen Fehler der Kupplung, wenn sie nicht mehr trennt. Und dann kommen die hydraulischen Fehler...wo der Pedaldruck nicht mehr ausreicht, um die Kupplung korrekt zu betätigen. Geber oder Nehmerzylinder defekt... Ferndiagnose OHNE Probefahrt...für mich nicht möglich.
  8. Fehler wird wiederkommen...weil die Batterie eine Macke hat. WIESO ich diese "Wahrsagung" los lasse? Weil es in meiner Berufswelt an der Tagesordnung ist. Der Code für eine niedrige Systemspannung sollte abgelegt worden sein...auch, wenn nun die Lampe wieder erloschen ist.
  9. Ein "Ruhe-Strom" über 2A ist zumindest auffällig! 12A ist mehr wie merkwürdig...und eher eine Verwechslung von V und A...oder ich muß noch mal Nach-Hilfe beantragen. .............. Gehe ich aber von einem korrekten Mess-Vorgang aus (garantiert nicht mit einem handelsüblichem Multimeter), dann kann es sich nur um einen Schluß im Anlasser oder der Lichtmaschine handeln.
  10. der41kater hat auf Meki's Thema geantwortet in 9000
    [mention=646]Eber[/mention] Ich fühle mich nicht angesprochen. Hätte ich aber die Wahl, Modus vs.9000, dann würde ich den 9000 bevorzugen. Allein die harten Plastikteile im Modus möchte ich nicht zersplitternd am Balg haben. Da sind mir die absorbierenden Teile im Knieraum des 9000 wesentlich sympatischer. Dummies sind vielleicht nicht so feinfühlig...
  11. Vibrationen im Fahrwerk...oder hörbares Geflatter...sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Vielleicht sollte man demnächst einfach mal genauer beschreiben...oder auch nachfragen? Gerade bei Fern-Diagnosen ist die Kommunikation extrem wichtig...und selbst nach 9 Jahren nicht abgeschlossen!!! WAS bedeutet OTG???...im Bezug Fahrwerk HL???...da fällt mir nix ein. Klopfgeräusche bei 220 km/h...könnte der Schutzengel sein, der aussteigen möchte...
  12. der41kater hat auf Cameo's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich kann den Kollegen sehr gut verstehen, wenn er nichts aus dem Nähkästchen plaudert. Vor rund 12-13 Jahren habe ich etliche Postings über den 3.0Tid hier veröffentlicht...die für mich zum Bumerang wurden. Brachte mich in größte Schwulitäten!!! Wurden anschliessend größtenteils von mir gelöscht...und der Rest durch den Server-Unfall vernichtet. Bei Interesse...weiteres gerne per PN.
  13. der41kater hat auf Theodor's Thema geantwortet in 9000
    [mention=509]eisensturm[/mention] Welcher Buchstabe vor den letzten Ziffern in der VIN ist denn vorhanden? P oder R? Wenn Trionic vorhanden ist, dann ist Trionic in der Lage einige Parameter zu adapptieren. Es ist ein lernfähiges Steuergerät. TC/ABS allerdings nicht...und ETS ebenfalls nicht. Eine Kalibrierung der Drosselklappe und dem Kickdown-Stellmotor ist daher immer sinnvoll, um die Stellung der Drosselklappe und dem Kickdown des Getriebes an die Drehzahlen des Motors anzupassen. In Deinem Fall scheint es nie zu großartigen Änderungen gekommen zu sein. Ansonsten kann ich mir den "normalen Motorlauf und Getriebelauf" nicht erklären. Und trotzdem wird es wahrscheinlich zu einer merklichen Verbesserung kommen, wenn man mal das Sysem aufeinander abstimmt...kalibriert... Wäre nicht das erste Fahrzeug, wo man plötzlich 20-30 PS wiederfindet, die jahrelang geschlummert haben...bei der Beschleunigung.
  14. der41kater hat auf Meki's Thema geantwortet in 9000
    "worste case"...ist ein Aufprall mit einem Hindernis, welches nicht nachgibt. Baum oder Brückenpfeiler ist dabei fast egal. Bis 50 km/h dürfte dies in einem 9000er oder auch in einem Skoda Fabia leidlich gut funktionieren. Zumindest überleben. Bis 80 km/h...wünsche ich mir ein Auto, mit reichlich Platz nach vorn und moderner Technologie...damit der Aufprall überlebensfähig ist. Darüber hinaus...also ab 80 km/h und mehr...hört der Spaß letztendlich auf. Gesicht ist unverletzt...aber das Hirn ist Matsch oder das Genick gebrochen. Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen als Ersthelfer bei einem Unfall einen jungen Mann aus dem Auto zu ziehen, der wegen 10km/h zu schnell, aus der Kurve und gegen einen Baum gefahren ist. War ein Ford Focus...der noch relativ gut aussah. Zumindest ging die Tür noch auf. Dem Mann konnte ich aber nur noch die Augen zudrücken. ............................ Wer, wie ich, immer mit sehr vielen Autos zu tun hat...damit fahren muß...entwickelt seinen eigenen "Popo-Meter". Und ich kann bestätigen, daß es Fahrzeuge gibt, die sich frühzeitig bemerkbar machen...und andere erst, wenn es fast zu spät ist. Dazu gehört beispielsweise der Porsche 911 3.0 turbo. Das Modell ist fast unfahrbar, wenn man als SAAB-Fahrer einsteigt und versucht, die Leistung zu beherrschen. Nach spätestens zwei Kurven steht man schräg auf der Strasse oder landet im Graben. Die heutgen "elektronischen Helferlein" machen solche Fahrzeuge auch für jeden Führerscheininhaber fahrbar...aber der Popometer bleibt dabei auf der Strecke. Die Systeme regeln ab, bevor der Hintern was merkt...und dann ist es zu spät...wenn man doch zu schnell ist. Gesetze der Physik lassen sich nicht ändern. ... Der 9000 ist dabei ein ehrliches Fahrzeug, welches auch kleine Fehler verzeihen kann. Vorausgesetzt, das Fahrwerk und die Bremsen sind absolut okay.(incl. Reifen). Auch als Zugfahrzeug vor einem Wohnwagen...ein genialer Gefährte. Dabei habe ich gerne auf eine "Anti-Schlinger-Kupplung" verzichtet, um das Gespann frühzeitig i "Popometer" zu spüren...und nicht erst, wenn das Geschleuder zu schnell für Gegen-Aktionen wurde. Man fährt jeden Tag sein Auto...aber nicht jeden Tag vor die Wand!!!
  15. der41kater hat auf Meki's Thema geantwortet in 9000
    Ein Video von 1995. 9000CS vs. 900-II
  16. der41kater hat auf Meki's Thema geantwortet in 9000
    Genauso, wie alle Jahre wieder...Weihnachten ist. Man könnte natürlich auch beschließen, das Forum stillzulegen, weil sich alle Fehler und Probleme immer wieder im Kreis drehen. Suchfunktion...und fertig.
  17. der41kater hat auf Cameo's Thema geantwortet in 9-5 I
    Modifikationen von Bauteilen...kann alles Mögliche sein. Von der kalten Lötstelle, bis zu durchbrennende Transistoren oder Trafo-Spulen. Und wenn ich dort beschäftigt wäre...oder intern was damit zu tun hätte, würde ICH hier auch nix erzählen!!! Bei den originalen SEM brannte bei defekten Serie immer ein Transistor durch. Und bei den "guten Modellen" konnte es auch schon mal derbe stinken, weil die Trafo-Spule abbrannte. Da waren die roten Kassetten im 9000 berühmt/berüchtigt. Andere Autohersteller haben auch "Zünd-Leisten" verbaut...die regelmäßig über die Wupper gehen. Daher ist dies ja kein SAAB-Alleinstellungs-Merkmal, wenn die Dinger durchwichsen. Darum kenne ich auch solche Bauteile von Beru und Bremi und Bosch...die ebenfalls kaputt gehen. Speziell die Ersatzteile im After-Sales sind davon betroffen. Weil dann des häufigeren nicht passende oder defekte Kerzen verbaut werden/wurden. Haltet euch an die Vorschriften des Herstellers, welche Kerzen und welcher Elektrodenabstand...und für den Rest muß man es ausprobieren, was letztendlich haltbar ist.
  18. der41kater hat auf Meki's Thema geantwortet in 9000
    In Schweden werden sämtliche Unfälle, die den Versicherungen gemeldet werden, statistisch erfasst...und jährlich öffentlich in der "Folksam-Studie" den Medien zur Verfügung gestellt. Eine solche Statistik gibt es in Deutschland auch, wird aber nicht breit veröffentlicht. Anhand dieser Statistiken ist belegt, daß der sicherste Platz in einem PKW hinten rechts ist. Dort gibt es die wenigsten Toten und Verletzten... Was nicht direkt bedeutet, daß man HR jeden Unfall schadlos überlebt!!! SAAB hatte dann wohl mal ein gutes Jahr erwischt, wo VOLVO mehr Schäden hatte, wie SAAB. Dann kann man prima Reklame damit machen, oder? Wie die Situation aussieht...Saab baut keine Autos mehr, die Anzahl der Saab´s auf den Strassen sind rückläufig...die Unfälle demnach weniger. Sieht dann vermutlich sogar noch besser aus, wie 40% sicherer. Traue keiner Statistik, die man nicht selber geschrieben hat!!! https://de.wikipedia.org/wiki/Hur_s%C3%A4ker_%C3%A4r_bilen%3F#Sicherste_Autos
  19. Fahrzeug auf eine 4-Säulen-Bühne stellen und dann mal das Spiel in den Achswellengelenken prüfen!...speziell die inneren Gelenke. Denn nur bei stehendem Fahrzeug sind die Gelenke in der Position, wie sie auch bei der Fahrt sind. Bei freihängenden Rädern verschieben sich die Gelenke und nehmen eine Position ein, wo die Gleitflächen intakt sind...und so auch kein Spiel zu fühlen ist. Dasselbe gilt für Spurstangengelenke und Achs-Traggelenke. Unruhiges Fahrverhalten, insbesondere instabilen Geradeauslauf, liegt in der Regel an einer verstellten Spur-Einstellung. Wurde nach der Stoßdämpfer-Reparatur eine Achsvermessung durchgeführt???...wenn nicht, Fehler gefunden. Wenn wohl, Meß-Protokoll einstellen, damit man mal drüber gucken kann.
  20. Kompression prüfen...(irgendein Zylinder auffällig?) Wie sahen die alten Zündkerzen aus??? Irgendeine Kerze auffällig anders in der Farbe oder Ölkohleansatz an den Elektroden??? (das wäre die einzige Möglichkeit, um visuell einen Zylinder als alleinschuldig zu bestimmen) Nach der Beschreibung handelt es sich für mich um Zündaussetzer, die entweder von den Zündkerzen/Spulen stammen, oder von einer Einspritzdüse kommt, die nicht sauber einspritzt. Da keine MIL vorhanden ist und keine Fehler im Speicher...wird auch der Zähler für die Aussetzer, bzw. der Klopf-Zähler nichts vernünftig einschränken lassen. .......................... Kraftstoff-Filter erneuern und mal einen Systemreiniger in den halbvollen Tank kippen...und den Tank leerfahren. Bei verkokten Einspritzventilen gibt es auf jeden Fall eine Verbesserung.
  21. Wenn die Kraftstoffpumpe funktioniert, kann es nicht der Kurbelwellensensor sein. Ich würd mal die Motorhaube aufmachen und an der roten Zündkassette schnüffeln. Wenn es dort nach Elektronik-Schmorbrand riecht, kann man sich den Tester sparen.
  22. der41kater hat auf Meki's Thema geantwortet in 9000
    "SAAB, sicherer geht´s nicht!" Dieser Slogan galt in den 80-er Jahren wohl als ziemlich selbstbewusst. Aber SAAB galt im Punkt Sicherheit immer schon als innovativ und als Vorreiter für passive Sicherheit. Und dies fing schon mit dem Saab 96 an. Sicherheitsgurte und Kopfstützen gab es schon ab 1968. Im 99er wurden erstmals ab 1968 Seiten-Aufprallschutz in die Türen und Seitenteile eingeschweißt. Alle anderen Automobilhersteller hinkten da hinterher... Stoßabsorbierende Stoßstangen ...die nicht nur teure Fahrzeugschäden verhinderten, sondern auch die Fußgänger-Beine schonten, kamen dann in den 70-er Jahren. In Schweden waren die Unfälle mit Elchen die "worste-case"-Unfall-Variante...und Saab baute deshalb ab dem 99-er-Modell extrem starke A-Säulen, mit mehrfach profilierten Stahlrohren, die bis zu 4mm stark waren. Dazu eine stabile Karosserie, die einen Elch verkraften konnte. Von einer wirklichen Knautsch-Zone konnte man da nicht reden. Im Gegenteil. Mit den geschweissten Innen-Kotflügeln und den massiven Längsträgern hinter dem Stoßfänger, gab die Front kaum nach. Für jeden Elch tödlich. Der Fahrer durfte sich über einen Knieschutz freuen...weil das Zündschloß zwischen den Sitzen lag. Im 900-I wurde dieser Knieschutz zu einem richtigen "Polster" aus PU-Schaum ausgebaut. In den USA reichte dies aus, um im Satdtverkehr den Gurt nicht anlegen zu müssen!!!...Totaler Blödsinn, der dann in späteren Baujahren revidiert wurde. Da gab es sogar dann in den US-Modellen "selbstanlegende Gurte" auf den Vordersitzen. Im 900er wurden auch die Blech-Stärken im Vorderbau etwas geringer dimensioniert, die Karosserie dadurch etwas weicher. Ich denke, ab diesem Zeitpunkt kann man von einer "Knautschzone" sprechen...die aber nicht wirklich wirksam für den Insassenschutz war. Da baute man weiterhin auf Sicherheitsgurte, speziell geformte Sitze gegen das "submarining", Knieschutz und Sicherheits-Lenksäule, großem Pralltopf auf dem Lenkrad, usw. Der 9000 wurde in Zusammenarbeit mit FIAT konstruiert...was die Fahrgastzelle angeht. Lancia Thema, Fiat Croma, Alfa 164, Saab 9000...völlig identische Fahrgastzelle. Bis zu den schwedischen Elch-Tests. Da wurden die Blech-Stärken sofort erhöht und die A-Säulen verstärkt, damit der Elch draussen blieb und nicht durch die Frontscheibe brach. Dazu gab es sogar ein Drahtseil, welches die A-Säulen zusammenhalten soll, sobald der Druck auf die Frontscheibe/Feuerwand zu groß wird. Die Front und Heck-Partie wurden ebenfalls anders konstruiert, wie bei den Italienern. Besonders die Heck-Partie bei den Italienern war hinter der Kofferraumverkleidung absolut leer. Da gab es nur die Aussenhaut...im SAAB Verstrebungen und ein Innenblech. Im Motorraum sah es ähnlich aus. Da lag der größte Unterschied an der vorderstens Querstrebe hinter der Stoßstange und dem Fahrwerk-Träger. Sowohl Material, Profilierung und Art der Längs-Profile machten den Unterschied. Genauso die Seiten-Profile in den Türen, die bei den Italienern nicht vorhanden waren. Ab 1992, mit dem 9000CS, gab es dann serienmäßig Airbags, deren Systeme sich dann immer weiter entwickelten. Bis auf Kleinigkeiten, wie z.B. verbesserte Alu-Profile der Stoßfänger, geänderte Schlösser der Rückenlehne, und ein paar Zentimeter mehr vorn und hinten, die quasi die Knautschzone vergrößerten, wurde der 9000 bis 1998 so gebaut. Im 900-II wurden in der Front-Partie erstmals "Zieh-Harmonika"-Profile verbaut, die bis 20 km/h absorbieren können...bei 100% gradem Aufprall. Erst danach geht es in die weiteren Karosserieverformungen. Geniale Idee, blöd nur, daß die Töpfe eingeschweißt sind. Ohne spezielle "Schweiß-Lehre" kaum gerade einzuschweißen. Insgesamt würde ich den 9000 und den 900-II bezüglich Sicherheit in einen Topf werfen. Der 900-II faltet sich etwas anders zusammen, der Motorblock schiebt sich eher nach oben und nicht in den Fußraum, das Zündschloß zertrümmert nicht das rechte Knie... Der 9000 gibt etwas später nach, hat eine stabilere Feuerwand und etwas bessere Sitze...plus größere Airbags(full-size) nach US-Norm. Die Entwicklung ging bei SAAB ja dann noch weiter. Der 9-5 und 9³-Sport waren die nächsten Generationen, die aufeinander aufbauten. Im 9-5 wurden erstmals unterschiedliche Stahl-Sorten verbaut, um die Kräfte bei einem Offset-Aufprall besser verteilen zu können. Neue Airbagsysteme mit Gurtstraffern, Seiten-Bags, Kopf-Bags, usw. ALLE anderen Sicherheits-Merkmale der Vorgänger wurden ebenfalls berücksichtigt. Zündschloß in der Mitte, Knieschutz, Seitenaufprallschutz, etc. 2003...Im 9³-Sport wurden nochmals die Konstruktionen verbessert. Insbesondere die hochfesten Stahl-Traversen als Querträger sind da zu benennen. Dies bedeutete auch eine spezielle Schweiß-Technik...die besonders zäh ist. Die Teile reißen nicht so schnell auseinander und die Knautschzone hat die Möglichkeit die Kräfte komplett auf den Vorderbau zu verteilen. ........................................................................... ........................................................................... Ich selber habe keinen schweren Unfall mit einem Saab erlebt. Nur zweimal in die Botanik, ohne größere Hindernisse. Ausser Beulen und Kratzer ist am Auto nichts passiert. Aber ich kenne aus der Kundschaft 3x 9000er, die sich mit Bäumen auf der Landstrasse angelegt hatten. Die Fahrzeuge waren total zerstört. Aber die Insassen kamen glimpflich davon. Ausser Schock, Knall-Trauma und blaue Striemen vom Gurt...nix passiert. Dann 4x 900-I mit unterschiedlichen Unfall-Situationen. 1x Frontal-Zusammenstoß auf der Bundesstrasse mit einem Mercedes /8. Tempo rund 60 km/h. Beide Fahrzeuge total zerstört, der Fahrer des Mercedes im Krankenhaus, der Saab-Pilot eine verstauchte Hand und geprellte Rippen. (ohne Airbag) 1x Überschlag auf der Autobahn...bzw. Abflug über die Leitplanke und im Acker gelandet. Der Tankdeckel war noch ganz, ansonsten alles krumm. Fahrer hat sich beim Aussteigen den kleinen Finger gebrochen. 1x platt vor eine Wand gefahren, Tempo ca. 40 km/h...aber der Fahrer war nicht angeschnallt. Daher mit mehreren Brüchen im Rippen undBrustbeinbereich für 6 Wochen im Krankenhaus. 1x Seiten-Aufprall. Da war ein Linien-Bus auf die Fahrertür gefahren...Tempo 30-40 km/h...Linke Seite komplett mit Blut-Ergüssen und 4 Wochen Krankenhaus. Da stand die Fahrertür mittig vom Fahrersitz!!! Die Unfälle mit 9-5 und 9³ waren allesamt nur Blechschäden...die dann aber auch Totalschaden. Einen Unfall muß ich dabei allerdings noch erwähnen. 9³-Sport-Cabriolet, vor einen Brücken-Pfeiler...war ein Suizid...der wollte nicht überleben. ........................................ Ich habe ja von Berufs wegen häufig mit Unfallschäden zu tun, selten mit schlimmem Ausgang. Wenn ich mit einem Kleinwagen eine Probefahrt machen muß...fahre ich äusserst devensiv und die Angst fährt mit. Mit einem Smart würde ich freiwillig nicht schneller wie 50 km/h fahren...und jede Autobahn meiden, wie die Pest. Was hilft es denn, wenn die Insassen komplett intakt geborgen werden können, weil die Luftsäcke die Nasen gepudert haben, aber im Kopf das Hirn nur noch Brei ist? ........................................ Und die "Oldtimer-Fahrer", die regelmäßig mit einem 900-Classic unterwegs sind, sollten sich darüber bewusst sein, daß sie einen Panzer fahren, der kaum nachgibt. Ab einer gewissen Geschwindigkeit wird dies zum Nachteil bei einem Aufprall. .......................................... Ich wünsche Jedem von Euch immer eine Handbreit Platz zwischen Auto und jeglichen Hindernissen...und haltet euch von Bäumen fern, die springen selten zur Seite.
  23. Trotz der vorhandenen Anzugs-Momente kann ich nur noch zwei Tipps auf den Weg geben. (wenn nicht schon zu spät) Der größte Fehler ist, die Getriebe-Haupt-Lager zu stramm einzustellen!!! Lieber etwas Spiel in den Lagern, wie zu stramm! Beim Festziehen wird die Spann-Hülse vorgespannt. Also nicht überziehen! Mit viel Gefühl arbeiten...und ein Helfer ist da ebenfalls von Vorteil, der zwei Gänge blockiert und dabei das Getriebe gegenhält.
  24. Wenn die Stroboskoplampe auf 16° eingestellt ist, dann sieht man auf der Kerbe im Deckel die 0-Stellung. Neben dem rechteckigen Ausschnitt im Kupplungsdeckel ist ein rundes Loch zu finden...und dort ist dann der Nippel in der Schwungscheibe zu sehen. Der Nippel und das Loch ist für diverse Motortester vorhanden, wo ein Sensor in das Loch gesteckt wird und der Nippel die OT-Stellung angibt. Nach Deiner Beschreibung steht der Zündzeitpunkt also korrekt. .................................................................................................... Ich denke, daß das Gemisch zu mager ist...wegen einer Luft-Leckage (gerissener Luftschlauch) oder einem defektem Luftmassenmesser.

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.

Configure browser push notifications

Chrome (Android)
  1. Tippen Sie auf das Schlosssymbol neben der Adressleiste.
  2. Tippen Sie auf Berechtigungen → Benachrichtigungen.
  3. Passen Sie Ihre Einstellungen an.
Chrome (Desktop)
  1. Click the padlock icon in the address bar.
  2. Select Site settings.
  3. Find Notifications and adjust your preference.