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der41kater

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Alle Beiträge von der41kater

  1. der41kater hat auf jeebi's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich schalte bei deutlich unter 2500 rpm. Meist sogar vor 2000. Und bei langsamen Beschleunigen hört es sich auch nicht gequält an. Maximale Leistung bedeutet auch maximalen Verbrauch. Ich habe 250 PS, die ich abrufen kann...aber nicht muß. Und wenn ich 120 Pferdchen im Stall stehen lasse, muß ich auch keinen Hafer liefern. (simple Erklärung, den auch jeder Landwirt sofort kapiert)
  2. In Europa werden nur Fahrzeuge zugelassen, die auch einen Crash-Test nach Norm überstehen. Vor etlichen Jahren wurde der Opel Frontera in China gedoubelt und sollte den europäischen Markt erobern. (Marke und Modell nenne ich mal nicht) Der Crash-Test war nicht bestanden. Das Fahrzeug bog sich in allen Bauteilen durch. Im Ernstfall nur Tote vorn und Schwerverletzte auf der Rückbank. ... Die Reifentechnik sieht ähnlich aus. ... Reifen made in USA, sind nicht viel besser. Star-Tires sind auch nur für leichte Anhänger brauchbar. Die würde ich niemals am PKW fahren wollen. (Amerikaner sind da ziemlich schmerzfrei, da 55 mp/h sehr gebremster Schaum beträgt) Die Premium-Anbieter in Europa sind GY/Dunlop, Continental, Michelin. Und diese haben Zweitmarken...mit Premium-Technik...aber meist im ost-europäischem Raum gefertigt...daher etwas günstiger im Preis. Zu Goodjear gehört die Marke Ohtsu, z.B. Kennt kein Schwein. (muß man auch nicht kennen oder kaufen) Fulda gehört zu Conti.(wenn ich nicht irre)..aber das ist auch völlig egal...da will ich nicht drum streiten.
  3. [mention=2361]eric[/mention] Dir ist aber schon klar, daß SAAB deutlich dickere Bleche verarbeitet hat? Wo normal 0,4 mm verarbeitet wird, sind 0,6 mm vorhanden. Und bei den A-Säulen sind gefaltete Profile verbaut...mit 1,5 mm Blechstärke. Gevatter Rost hat nur Zugang, wenn die Lackierung oder der Rostschutz mangelhaft ist. ... Cermedes hat den Rost, weil billige Bleche verarbeitet wurden. Das Problem gab es bei SAAB auch bei den belgischen 99ern. Die Bleche kamen aus Italien und wurden nicht ordentlich entfettet. Dadurch haftet der Lack nicht und es bildet sich Rost auf den Oberflächen, statt an den Kanten. In den 70er Jahren haben SAAB genauso gerostet wie Fiat oder Renault. Hielten nur deshalb länger, weil das Blech dicker war.
  4. [mention=9086]thurau77[/mention] Die GY efficient-grip habe ich auf dem 9000 durchgehend mit 3 bar gefahren. Die Schlappen sind in der Flanke so weich, anders nicht fahrbar. Machte sich aber auch nicht im Verschleißbild bemerkbar. Rubbelten grade ab. Regelmäßig von vorn nach hinten getauscht...insgesamt ca. 60.000km Laufleistung bis exitus. Wenn ich von den ersten 1000km absehe, eine ordentliche Performance. Und ich weiß bis heute nicht, warum die Reifen bei normalem Luftdruck so beschissen liefen. Aber eins weiß ich: je weniger Profil die Reifen hatten, um so besser hat er funktioniert. Empfehlen kann ich den Reifen trotzdem nicht. MEINE Meinung ist auch nicht Maßgebend. Im Flachland ohne Schnee...und nicht auf das Fahrzeug angewiesen...kann man locker auch auf Sommerreifen durch den Winter kommen. In den Bergen mit reichlich Steigungen und auch mehr Schnee statt Regen...ist eher ein Winterreifen angesagt. Und da ist ein mittelmäßiger Winterreifen immer noch besser wie ein Allwetter-Reifen. Und preislich vermuitlich auch günstiger. Und die 3-4 db an Abrollgeräuschen werden nicht auffallen. Aber Barum, Ling-Long, usw. ...nicht kaufen. Sind auch nur schwarz und rund und haben Rillen...aber das Gummi ist totale Kacke. Vermutlich receycelte Flaschen mit Ruß aus den chinesischen Kochtöpfen versetzt. Denn mehr können die Dinger nicht. Allein beim Geruch kriege ich die Krise. Da ist vermutlich nicht 1 Gramm Kautschuk drin...nur aufbereiterter Müll.
  5. ...und weiter? [mention=151]hft[/mention] Denn mit dieser Bemerkung kann ich leider nix anfangen.
  6. der41kater hat auf RichardL's Thema geantwortet in 9000
    Gurt-Erkennung und Sitzheizung sind nicht miteinander verbandelt! Defekte Sitzheizung wird ein Kabelbruch in der Sitzmatte sein...zu 99%. Fasten-Belt-Leuchte wird der kleine Schalter mit Feder und Kette sein...ebenfalls zu 99%. ... Und wenn die Leuchte nervt...Lampe herausnehmen. Das Gebimmel in modernen Fahrzeugen nervt noch eher...und man gurtet sich an. ... Ich bin gegen die Gurtpflicht...wie andere gegen die Impf-Pflicht. Völlig irrational, weil ich schon viele Taler deswegen bezahlt habe. Aber wenn man tagtäglich in 30-50 Autos einsteigt, wird die Probefahrt manchmal echt nervig. Da ist die Lampe doch recht gut zu übersehen. ... Wenn bei geschlossenen Gurtschlössern die Lampe noch brennt, ist ein Gurtschloss defekt. Und die Heizmatten sind immer noch zu 99% defekt.
  7. der41kater hat auf bantansai's Thema geantwortet in 9000
    Vom Ruhestrom zur Batteriekapazität...geiler Thread. Im 9000er passt eine Batterie, die in den Kasten passt. Und das sind 65-72 Ah-Teile. Je nach Hersteller und Form des Bodens der Batterie. Ich nehme die billigere Batterie, denn die ist eh nach maximal 3-4 Jahren hinüber.
  8. www.rdclassics.de Da gibt es Oldtimer. pk sind Paardekrachten, also Pferdestärken...PS.
  9. der41kater hat auf metalfan's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    In Sachen Achsen und Spur ist jede Reifen-Bude besser und schneller, wie eine Vertragswerkstatt. Weil es dort das Tagesgeschäft ist. Teile tauschen und danach einstellen...wird dort laufend gemacht. ... Ich finde es gut, daß die Werkstatt den Wagen vorher überprüft hat und auch die gebrochene Feder entdeckt hat. Normalerweise findet sowas im Beisein des Kunden statt und nennt sich "Direkt-Annahme". Aber oft haben die Kunden keine Zeit und die Prüfung findet dann eben ohne Kunden statt. (soweit ist noch alles okay und im Rahmen) ... Der Kunde hat einen Auftrag gegeben...der nun erweitert werden muß. In der Regel erfolgt dies formlos per Telefon. Lehnt der Kunde ab, ist die Baustelle geschlossen. Stimmt der Kunde zu, wird dies vermerkt und der Auftrag wird ausgeführt. ... In Deutschland passiert sowas tausendfach jeden Tag...und bei 2-3 Fällen gibt es doch Unstimmigkeiten, die sogar bis vor Gericht gehen. (ich persönlich habe auf solche Streitigkeiten absolut keine Lust und würde den Kunden sogar ohne Rechnungsbegleichung ziehen lassen) Oder der Kunde hat mich so geärgert, daß ich selbst solche Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen würde, nur um mich zu rächen. (aber dafür ist meine Reizschwelle viel zu hoch und mein Blutdruck zu niedrig) ... Was steht im Auftrag, der auch unterschrieben wurde? Wurde der Auftrag erweitert...und wie? per mail oder Telefon oder whatsapp? Ab wann wurde über mitgebrachte Ersatzteile gesprochen? Irgendwann kam es jedenfalls zu Mißverständnissen. Ob vom Kunden oder seitens der Werkstatt. Und da muß man auch mal nachfragen, ob es nicht am Kunden liegt... Denn ich und viele meiner Kollegen in Deutschland sind sehr kundenfreundlich orientiert. Grade in freien Werkstätten will man die Kunden ja behalten und nicht verlieren. ... Fahrzeug ist nun dort weg, wird irgendwo anders weiter repariert. Gute Entscheidung. Was wird aus der Anzeige wegen tätlichem Angriff? Verfolgst Du dies weiter oder lässt Du die Anzeige fallen? (interessiert mich persönlich...wenn ich demnächst jemandem ans Hemd fasse um ihn vor einem Unfall zu retten...könnte ja negativ aufgefasst werden) ... Wo gearbeitet wird passieren auch Fehler. Da muß man keinen Lappen drumwickeln. Und Menschen haben auch oft ein sehr dünnes Fell...warum auch immer. Aber wenn reden nicht mehr hilft...ich würde jedenfalls nochmal den Kontakt zur Werkstatt suchen um den Gerichtsweg zu vermeiden. Den Stress will niemand haben.
  10. Ich kann euch nur einen Rat geben! Guckt euch die Profile an. Der olle 900 hat hinten die Starr-Achse und die Reifen neigen dazu, dort Auswaschungen zu bekommen. (Sägezahnbildung) Ganz besonders bei Profilen mit Blöcken. Das sind Profile, wo es einzelne Blöcke mit Lamellen gibt. V-Profile sind da etwas unempfindlicher...sollten aber trotzdem regelmäßig von hinten nach vorn getauscht werden...um die Sägezahnbildung zu vermeiden. ......................... Barum ist ein billiger Reifen...nicht preiswert. Michelin ist ein teurer Reifen...auch nicht preiswert. Alle Marken-Hersteller haben auch Zweit-Marken. Michelin hat Kleber, Continental hat Fulda, Goodyear/Dunlop hat ...usw. Da gibt es ordentliche Qualität zu guten Konditionen..,also den Preis wert. ................................ Ich hatte mal einen neuen Satz Goodyear efficient-grip als Sommerreifen am 9000. Die ersten 1000km waren unfahrbar. Total schwabbelig und absolut unsicher. Dann habe ich den Luftdruck auf 3,0 bar erhöht. Danach ging es einigermaßen. Den optimalen Grip haben diese Gummis tatsächlich erst nach ca. 1000 km erreicht. Aber dann auch bis zum Ende mit 1,0 mm absolut top. ... Alle Wetter kann kein Reifen optimal abdecken. Daher ist ein Allwetter-Reifen immer nur ein Kompromiß. Am Niederrhein und den Niederlanden fällt so selten Schnee...da kann man auch durchgängig mit guten Sommerreifen fahren. (keine Barum, sondern Michelin oder Conti...deren Gummimischung ist so weich, die gehen auch bei Minus-Temperaturen) Im Sauerland oder Eifel oder Allgäu würde ich permanent mit Winterreifen fahren. Und da ist der Fulda Montero eine preiswerte Wahl. ... Den optimalen Ratschlag kann hier niemand geben. Und bei Blitzeis hat kein Reifen eine Chance...und der Fahrer auch nicht.
  11. Zu den jährlichen Betriebskosten gehören KFZ-Steuern, Versicherung, und Hauptuntersuchungen...und da hat der Wagen noch keinen Meter gefahren. Dazu den jährlichen Ölwechsel plus die immer wieder auftauchenden Verschleißteile. ... Wir kennen nun die marode Karosse. Wie sieht denn die Technik aus? 2 Jahre still gestanden, dann sind die Bremsen und Reifen auch platt und festgegammelt. Zustand des Getriebes und Motors ist unbekannt. Kupplung nebst Hydraulik ebenfalls. Von Fensterhebern oder Zentralverriegelung rede ich erstmal nicht...auch nicht von Sitzheizungen oder Musikanlagen. ... Beim Cabriolet kommt noch das Verdeck samt Mechanik/Hydraulik dazu. ... Nehme ich dann den gesamten Aufwand für 10 Jahre und breche es auf 1 Jahr herunter, lande ich locker bei 4000,-€ per anno. Dazu noch 5-8 Tankfüllungen...dann bin ich bei 5000,-€. ... Man kann sich natürlich auch alles schönrechnen. Wenn man die Kosten für eine Restaurierung einfach aussenvor lässt und danach nur noch die jährlichen Kosten für ein Saison-Fahrzeug nimmt, ist man deutlich preiswerter unterwegs. Zumindest in den ersten 2-3 Jahren. ... Und nicht selber schrauben!!!...Werkstattpreise!!!...schraubt ja nicht jeder selber, gell? ........................................................................................................................................................... Mein Bekannter hatte das Cabriolet gekauft und durchreparieren LASSEN. Das hat insgesamt 40.000,-€ gekostet. Danach hat er den Wagen als Saison-Fahrzeug bewegt und nur noch die normalen Wartungskosten gehabt. Nach 10 Jahren Spaß und Kosten wurde das Fahrzeug für 31.000,-€ verkauft. Also eigentlich nur ein Verlust von 9000,-€...und 10 Jahre lang Spaß gehabt. Waren aber keine 10 Jahre, nur 5 Jahre, weil nur für ein halbes Jahr zugelassen. Dazu die jährlichen Wartungskosten, Hauptuntersuchungen, diverse kleinere Reparaturen...und ein Getriebe. (beim Getriebe hat er nicht aufgepasst und hat diese Reparatur zu teuer bezahlt.)...fast 4000,-€ incl. Kupplung und Märchensteuer. ................... Bleibe ich nun bei diesem Beispiel, der Besitzer schraubt nicht selber, dann passt meine Behauptung wie der Arsch auf den Eimer.
  12. [mention=196]turbo9000[/mention] Du fährst ja auch keine Oldtimer...nur alte Autos.
  13. Wenn ich in Bayern, im Harz oder Sauerland oder Eifel wohnen würde...dann kämen nur Winterreifen in Frage. Ganzjährig. ... Ich war mal in der Schweiz im August. Natürlich auf Sommerreifen. Und auf dem Pass in 2000m über N.N. lag Schnee. ... Wer also drüber nachdenkt, wohin er mit dem Auto fährt, oder tagtäglich fahren möchte, da wären Winterreifen statt teurer All-weather die bessere Wahl. Nur China-Ware bitte vermeiden. Die taugen echt nix. Barum vs. Michelin...locker 30% Preis-Unterschied. Man muß dann eben auch mit anderen Unterschieden leben können.
  14. Anhand der Fotos von [mention=5110]Unwucht10[/mention] erkenne ich eine komplett marode Karosserie. Der Tunnelbereich geht ja noch...aber im Bereich der Hinterachse ist ja nur noch Blätterteig. Gehe ich jetzt davon aus, daß die Bilder schon 2 Jahre alt sind, dann ist der Gammel ja weiter fortgeschritten. Auch in einer trockenen Garage. Da muß man mal mit einem Hammer die Umgebung abklopfen, bis wohin Gevatter Rost das Blech zerstört hat. Und erst dann kann man realistisch die Kosten überschauen. (wird deutlich über 4000,-€ gehen) ...................................... Solche Projekte...quasi Restaurierungen...habe ich nur in den Wintermonaten gemacht, wenn es eh flau in der Werkstatt ist. Januar/Februar sind immer und überall Kapazitäten frei. Da sind wir jetzt aber schon drüber hinweg. Da wurde immer nur so kalkuliert, damit die Mitarbeiter bezahlt werden konnten. Und kleine Betriebe rechnen heute noch genauso. (lieber was tun und Mindestlohn, wie nix zu tun) Ab wann rechnet sich der Spaß? Fahrzeug hat zwei Jahre herumgestanden, wird also nicht gebraucht (nicht wirklich benötigt) Also ein Luxus-Problem...wo ich mich frage, warum wurde das Fahrzeug nicht schon längst als Schlachtopfer verkauft? Selbst nach einer aufwändigen Restaurierung ist ja noch längst nicht Ende. So ein Oldie braucht erheblich mehr Pflege und technischer Wartung, wie ein modernes Auto. Da muß man jährlich ca. 5 Mille übrig haben, um so ein Fahrzeug halten zu können. (bei einem 900-I als Turbo und Cabriolet) Das weiß ich von einem Bekannten, der genau so ein Fahrzeug gefahren hat und letztes Jahr schweren Herzens verkauft hat. Und der Erlös...der sehr gut war...rechnete sich definitiv nicht gegenüber den 15 Jahren, wo er das Auto hatte und gefahren ist. Auto-Gold war es also nicht...und wird es bei SAAB wahrscheinlich auch nie geben. Als Geld-Anlage eher nicht tauglich.
  15. Dieser Satz Räder gehört ins technische Museum. Aber vielleicht hat auch ein Reifenhersteller Interesse an solch gut abgelagerter Ware, um die Tatsache zu untermauern, daß 30 Jahre alte Reifen nix mehr taugen. Aber mal davon abgesehen. In den 90er Jahren hatte ich mal einen Satz Gislaved auf dem 9000 CDi und im Harz unterwegs....im Schnee. Die Socken waren 5 Jahre alt...und taugten nix. Da sind heutige Reifen mit Lamellen-Profil deutlich besser...und die Gummimischung ebenfalls. Die Entwicklung hört eben nie auf.
  16. Der Tipp mit der Cola-Dose ist so alt und so gut, daß der ADAC sogar in den Pannenfahrzeugen solche "Reparatur-Kits" mitführt. Gibt es auch nur dort zu kaufen. Die Geschichte mit dem Fahrradschlauch ist ähnlich alt. Habe ich aber selber auch noch nie probieren müssen. Meine Wasser-Leckagen waren zweimal am 9000, am Kühlwasserschlauch zwischen ZK und Kühler. Direkt hinter der Schelle durchgerissen. Da reichte das Einkürzen und neu montieren für die Weiterfahrt. Wo hört ein altes Auto auf und wird zum Oldtimer? Angeblich, wenn das Fahrzeug 30 Jahre alt wird. Dann reden wir über Modelljahre ab 1992 und älter. Ich kann mich ehrlich gesagt nur beömmeln, wenn ich einen DB190E sehe, mit H-Kennzeichen. (nur mal so als Beispiel) Das ist für mich ein altes Auto und kein Oldtimer! Bei mir fängt es erst an, wenn die Kisten älter sind, wie 1979. Denn alles was jünger ist, habe ich schon als Neuwagen kennengelernt. Aber das ist ja auch irgendwo persönliche Ansichtssache. Mal ganz ehrlich. Wer einen Oldtimer fährt...also nach meiner Definition über 40 Jahre alt...der bewegt dieses Fahrzeug nicht mehr als "Daily-Driver", sondern nur noch im Frühling/Sommer/Herbst...bei schönem Wetter. Und für den Rest wird das Teil gehegt und gepflegt und instandgehalten. Da gibt es garantiert nie einen Wartungsstau. Denn in der Regel wurden solche Fahrzeuge einmal richtig restauriert und durchrepariert...bevor sie wieder in Betrieb genommen wurden. Aber irgendwas ist an den alten Kisten immer. Und wenn es nur Korrosion an den alten Sicherungen ist, die das Licht ausmachen, usw. Ich zähle mal in lockerer Reihenfolge auf, welche Oldtimer ich so unter den Händen hatte...neben SAAB...die ich aber schon als "alte Autos" kannte. Allesamt irgendwo Modelljahrmäßig zwischen 1968 und 1974 und heute noch vorhanden sind! British Leyland:3x Jaguar XJS , 1x E-Type, 2x Triumph Spitfire, 2x TR4, 1x TR5, 2x TR6, 1x Austin Halley MkII, 2xAustin Mini, 2x Austin Maxi, MG-A, MG-B, MG Midget Alfa Romeo : 1x Giullia, 1x 2000Spider Mercedes 190D von 1968, umgebaut auf 300 SE. Porsche 911...3x, allerdings etwas jünger. Die hatten den Ersatzmotor sogar schon direkt hinten im Kofferraum, falls mal was kaputt geht. Und mit SAAB-Modellen aus diesen Jahrgängen hatte ich äusserst selten was zu tun. Denn der SAAB-Händler hatte seinen Vertrag erst ab 1975, daher verirrte sich sehr selten ein Fahrzeug älteren Modelljahres zu uns. Und die sind auch nicht mehr vorhanden. Es gibt noch einen 96er von 1968 und eine Sonett II bei einem Sammler, der sich aber selber darum kümmert. ................................................................................................................ Die Technik der damaligen Zeit war äusserst simpel und einfach...und auch robust. (der Käfer läuft und läuft und läuft...) Überall nur Vergaser...selbst im Jaguar E-Type, wenn auch direkt 3 Stück, aber alles total übersichtlich. Der 99ems aus dieser Zeit hatte eine elektronische Einspritzanlage...da sieht die Geschichte ganz anders aus. Die kennt heute kaum noch jemand. Hat sich ja auch nicht durchgesetzt. Wurde durch die K-Jetronic ersetzt. Und die mechanischen Einspritzanlagen...waren auch nicht der Knaller. Ich kenne reichlich TR-6, die auf Vergaser umgebaut wurden. ... Wer sich mit der Materie der alten Technik auskennt, der braucht auch kein Internet oder Handbuch. Das bißchen Wissen ist dann im Oberstübchen in der Schublade. Blöd ist nur, daß nicht nur die Oldtimer weniger werden, sondern auch die Oldies in den Werkstätten. Irgendwann ist das Wissen still und heimlich verloren gegangen.
  17. der41kater hat auf jeebi's Thema geantwortet in 9-5 I
    Mit wenig Kurzstrecke und wenig Stadtverkehr, aber viel Landstrasse, schafft man im Winter einen Verbrauch von 8,7 Liter auf 100 km. Zügig und früh schalten, vorausschauend fahren, den Schwung mitnehmen, keine Beschleunigungsorgien, usw. Solang niemand hinter mir ist, gammel ich auch mit 70 km/h über die Landstrassen. Nur zur Wanderdüne werde ich nicht. Ich nötige niemanden, mich zu überholen. Im Vergleich zu [mention=9496]Mahathma[/mention] , der 11-12 Liter braucht...bin ich deutlich sparsamer unterwegs... 3Liter auf 100km finde ich da sehr tüchtig. [mention=4162]storchhund[/mention] Viel Spaß bei der Challenge. Rennen gegen den rechten Bleifuß... ... Mal gucken, wieviel Du so einsparen kannst.
  18. der41kater hat auf bollchen's Thema geantwortet in 9-5 I
    Mich stört dabei, daß die Waschanlage nicht funktioniert. Eventuell ist einfach nur der Wischerschalter kaputt? Ist es ein Kombi? Wenn ja, was macht der Heckwischer?
  19. der41kater hat auf RichardL's Thema geantwortet in 9000
    Das lässt sich leicht überprüfen. Einfach mit einem Multimeter auf Durchgang prüfen. ... Und wegen der Fasten Belts Leuchte würde ich mal unter den Beifahrersitz gucken. Da ist für die Erkennung der Sitzbelegung ein kleiner Schalter mit Feder und Kettchen verbaut. Das Ding wird wohl ausgehangen sein. Auch leicht zu prüfen. Einfach mal den Beifahrergurt einstecken. Wenn beide Gurte geschlossen sind, muß die Leuchte ausgehen.
  20. der41kater hat auf metalfan's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    [mention=4784]Midnightblue[/mention] Bei originalen SAAB-Preisen ist es keine Kunst, auf 4-stellige Beträge zu kommen. Und da die Werkstatt Orio-Partner ist, wird es wohl vertraglich festgelegt sein, daß er dort die Teile kaufen muß. (zumindest einen gewissen Umsatz wird er bringen müssen) Aber eines ist ganz sicher!!! Du solltest zügig den Wagen dort weg holen und Dir eine andere Werkstatt suchen. Tätlicher Angriff geht gar nicht!!! Es kann immer wieder mal zu Unstimmigkeiten zwischen Werkstatt und Kunden kommen. Aber da gibt es auch etliche Wege, um diese wieder zu glätten. An meinem Wohnort mit rund 30.000 Einwohnern gibt es 7 Vertrags-Händler mit Werkstatt. BMW, VW/Audi, Mercedes, Ford/Volvo/Skoda, Renault, Peugeot, Fiat. Aber rund 25 freie Werkstätten, die wirklich alles reparieren! Und ein Saab 9³-I ist wirklich keine Raketen-Technik und in der Mechanik von Bremse und Fahrwerk sehr dem Opel verwandt. In Wien und Umgebung wird es doch wohl noch eine kleine, freie Werkstatt geben, die sich auch an einen Saab herantraut, oder? ......................................................... Eine Werkstatt sieht es nie gerne, wenn man seine eigenen Ersatzteile mitbringt, denn da liegt schließlich ein Großteil des Gewinns. Die Marge liegt zwischen 10% und 40%. Je nach Ersatzteil und Zulieferer. Aber wenn ich mich darauf einlasse, als Werkstatt, dann darf ich mich auch nicht beschweren. Ich habe in den letzten 12 Jahren in einer freien Werkstatt gearbeitet und wir haben fast alles gemacht. Und wenn da ein junger Bursche kam, mit einem Tuningkit für seinen krassen BMW, dann haben wir ihm das drangebaut. Und dazu noch einen Sportauspuff, den er noch nachträglich brachte. Abgerechnet wurde also nur der Arbeitslohn...nach Aufwand. Denn den konnte man nur grob überschlagen. Bei BMW hätten sie den Burschen vom Hof gejagt!!!...... ... Bei einem weiteren BMW war der Turbolader vom Dieselmotor kaputt. Der Kunde hat sich dann einen überholten Lader besorgt, den ich dann eingebaut habe. Ohne Garantie und ohne Gewährleistung. Habe ich mir so auch unterschreiben lassen, denn am neuen Lader fehlte der Stellmotor für die Ladedruckregelung und musste vom alten Lader übernommen werden. Nach wenigen Wochen war der Lader wieder hinüber und da konnte man dann auch deutlich erkennen, daß er viel zu heiß wurde. Denn der Stellmotor für die Luftansteuerung war defekt. Garantie wurde vom Hersteller abgelehnt...und ich hatte nichts falsch gemacht, also auch keine Gewährleistung. Also musste doch ein originaler Lader her, denn den Stellmotor gibt es nicht einzeln!!! Der Kunde hat versucht zu sparen...und ist dabei richtig auf die Fresse gefallen. Doppelte Arbeit, zwei Turbolader...insgesamt knapp 4500 €. (so kann es also auch laufen) Sparen...egal, wieviel es kostet...war nie besonders sinnvoll.
  21. Bordspannung nicht korrekt. Spannungsregelung der Lima oder Batterie defekt. ...oder die Kabel nebst Anschlüssen... Aber da muß der Mech vor Ort schauen und erklären, was da zu sehen und zu messen ist. ... (ich sehe es schon kommen. Meßgerät vorhanden und kein Schwein weiß, damit umzugehen).
  22. Schittstelle zwischen Xenonbeleuchtung und Motormanagement liegt wo...erste Priorität?...Zündschloßschalter. Bei wechselnbder Drehzahl des Motors...Lichtmaschine.liefert nicht genug, also Regler defekt. ...Bei mir ist jedenfalls nix sonnenklar...
  23. der41kater hat auf rene9369's Thema geantwortet in 9-5 I
    Solche Neuteile werden in Mittelstellung geliefert und gesichert. Kann ein Klebestreifen sein...oder bei SAAB auch mal ein Kunststoff-Splint, den man vorher ziehen muß, damit es anschliessend nicht Elend gibt. ... ... ... In Sachen Airbag werde ich hier im Forum keinerlei Hilfe anbieten oder irgendwie nonsens erzählen. Ich kann nur warnen!!! Geht das Ding hoch, ist der Kopf ab. Geht der Side-Bag hoch, ist der Arm nebst Schulter ab. Und die tollen Tipps, wie man es selber machen kann...können für angehende Selberschrauber direkt tödlich enden. ... Zwischen 1994 und 2004 gab es 25 Unfälle mit Airbags am Saab, die mit Verletzungen zu tun hatten. (tödlich oder nur taub oder Arm ab...wurde mir nicht mitgeteilt) ... Erstmals bitte ich die Moderation darum, solche Themen direkt zu unterbinden. Wer den "Knall-Schein" nicht hat, darf nicht an den Systemen arbeiten.Und wer es selber dennoch tut...ist suizid. Und wer solche falschen oder halbwahren Beiträge einstellt...wird zum Mittäter und wegen Totschlag zu mindestens 3 Jahren verurteilt. (meist auf Bewährung) Ich stehe seit 14 Jahren immer mit einem Bein im Knast...weil ich den Knallschein habe. Ich darf auch ausbilden...aber nicht am Airbag!!! HV-Ausbildung findet wo statt?...nicht in der heimischen Werkstatt, obwohl es da mehr HV gibt, wie am Schulungsort. Nur meine direkten Gesellen und Vorgesetzten unterweisen! Wenn ich einen Bag sprengen will...alles in Deckung, usw. .................................................................................................... [mention=151]hft[/mention] Irgendwann hat man den Firlefanz doch satt. Bildest Du noch aus? Würdest Du empfehlen, die Spule für den SRS selber zu tauschen? ............................................................... Allein die Tatsache, daß die Wickelfeder/Spule/Schleifring den Fehler im System detektiert hat, muß eine Werkstatt mit Airbagschein und passendem Tester das System wieder freischalten. (nehm ich dafür nix...weil die Werkstatt die 150 Taler schon verdient hat...oder nehme ichnix, weil ein Freund...oder mache ich es extra teuer und forder 300...weil da Teil nicht bei mir gekauft wurde. Wer kann, wer darf, wer hat die Möglichkeiten. .............................................................................. Ich kann nur für mich sprechen...und meine Kollegen hinzu. DAS hole ich mir garantiert nicht unter die Füße. (vielleicht ist es euch nicht mehr bewusst, aber mit dem Meisterbrief hat man für seine Mitarbeiter die Sorgepflicht...und die hört beim Sprengstoff nicht auf) (ihr Laien dürft schreiben...aber ich werde nix bestätigen!!!) Wie wird denn das lenkrad abgelegt? ...von oben ode nach unten sichtbar? Warum soll man sich selber per Kabel erden, bevor man dort arbeitet? Wieso gibt es überhaupt eine extra Schuolung für Mecharoniker und Meister, die ja schon 3,5 Jahre gelernt haben oder sogar 30 Jahre als Meister tätig sind? ... Mein Lehrmeister hatte mit solchen Systemen nix am Hut.Der hat die Lambda-Sonde als zusätzliche Zündkerze erkannt. ... Und dann kam der Airbag... Hat er bis heute nicht begriffen, we der Kram funktioniert...oder die Söhne haben Nach-Hilfe gegeben. Wer keine Ahnung hat...lass andere machen. Ich versuche ja auch nicht selber meine Heizung zu reparieren...wobei ich diverse User auch für solche fahrlässigen Brandstiftungen ansehe. Im Osten hat ja jeder Handwerk gelernt...und durch Familie wurde alles abgedeckt. ... Jelernt is jelernt, oda?
  24. Ein B234R hat nur 9,0 bar, warm, auf allen Zylindern. Kalt etwas weniger, aber gleichmäßig. Muß ich mir Sorgen machen?
  25. der41kater hat auf Thomas 93's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    [mention=15797]Thomas 93[/mention] Da im Getriebesystem scheinbar keine Fehler detektiert wurden, solltest Du da noch ruhig schlafen können. P0171 ist ein allgemeiner Fehler für zu mageres Gemisch. Das kann alles Mögliche sein, wo Nebenluft gezogen werden kann. Irgendwelche Unterdruckschläuche am Ansaug, defekte Kurbelgehäuseentlüftung, weil ein Schlauch von Mäusen angefressen wurde, oder ähnliches. Der Wagen hat ja schließlich 7 Jahre gestanden. Mäuse mögen ruhige Plätze... P0102...unplausibler Wert vom Luftmassenmesser...entweder ist der LMM defekt, oder es ist ein Folgefehler wegen der Nebenluft hinter dem Luftmassenmesser. Wie sahen denn die beiden großen O-Ringe zwischen Resonatorkasten und Drosselklappengehäuse aus??? (da habe ich noch nichts von gelesen, daß da geschaut wurde.) Wenn die aufgerollt, gekniffen oder sonstwie deformiert sind, hat man dort eine perfekte Nebenluft, die der Motor reinzieht, aber der Luftmassenmesser nicht berücksichtigen kann. Und dann kommt es zu solchen Symptomen. (auch bei Schaltwagen...daher erstmal ruhig bleiben) P0171 ist ein allgemeiner Fehler, durch die Lambdasonde erschnüffelt. (zuviel Sauerstoff im Abgas) P0102 ist hingegen ein Fehler, der vom Steuergerät erkannt wurde, weil das Kennfeld des Luftmassenmessers ausserhalb der Grenzen ist. (Steuergerät möchte das Gemisch anfetten und schafft dies nicht. Weil im Kennfeld die Zeiten für die Einspritzventile begrenzt sind) Sonst würde das Steuergerät gnadenlos anfetten, um den Fehler zu eliminieren. Aber das geht ja nicht, wegen unserer Umwelt. Wir möchten ja möglichst wenig schädliche Abgase produzieren. (darum gibt es das OBD-System überhaupt) Ich kenne Deinen Mechaniker nicht...vielleicht Dein Bruder, Freund, Nachbar oder Onkel...vielleicht auch Pappi. Vielleicht möchte sich Dein Mechaniker ja auch direkt mit "dem wissendem Forum" unterhalten, um Fehler in der Übermittlung zu vermeiden. Denn inzwischen ist soviel Zeit vergangen...das klebende Leerlaufregelventil eventuell schon wieder gängig geworden...aber noch 2-3 Fehler vorhanden. (ICH respektiere jeden Mechaniker, der sich an einen SAAB herantraut!!! Die Meisten wollen nicht, weil sie die Marke nicht kennen. ) 7 Jahre sind verdammt lang. Und wenn ich bedenke, was ein Marder innerhalb einer Nacht verwüsten kann...oder eine Mäuse-Familie innerhalb einer Winter-Saison...kann ich mir fast alles vorstellen. (habe auch schon selber viel erlebt und gesehen) .............................................................. Gab es im Motorraum Spuren von Nagern?...Nuss-Schalen oder Kirschkerne oder angefressene Dämm-Matten??? (ich habe auch schon Vogel-Eier gefunden...vom Marder hereingetragen) Wäre auf den ersten Blick ein Hinweis auf mögliche Fress-Schäden. .................... Ich bleibe irgendwie immer am Resonator hängen...als plausibelste Fehlerquelle.. Das ist der schwarze flache Kasten zwischen Luftfilter und Drosselklappe. Da gab es auch mal eine geplatzte Naht durch Fehlzündungen, weil Zurückgeschlagen...gab es mal beim ersten Startversuch einen Knall??? Das ist ja nur Kunststoff zusammengeschweisst, da war die Naht gerissen und verursachte die Nebenluft. Und wenn ich noch 2 Stunden im Gedächtniss krame, komme ich auch noch auf andere Möglichkeiten.

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