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2-Stroke

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Alle Beiträge von 2-Stroke

  1. Hallo ssason und SaabScania900! Ah, ok gute Info. Dann würde eine Achse 86/87 schon mal in Frage kommen. Bleibt die Frage nach Neueren Achsen. Wenn diese außen die gleiche Verzahnung hätten und in das Homokinetische-Gelenk am Radlager des 99 passen, würde das natürlich das Angebot an Möglichkeiten erheblich erhöhen...
  2. Hallo joerg augustin! Genau das hatte ich auch gehofft. Sterne einfach um stecken - und gut. Aber es ist tatsächlich so, dass der neue Stern ein um Einiges größeres Verzahnungsloch hat, als die alte Welle des 99 füllen könnte. Man kann den neuen Stern auf der Verzahnung der alten Welle problemlos drehen. Gruß Olli
  3. Hallo hft! Schade! Wieder eine Option weniger. Aber Du bist bestimmt der richtige Ansprechpartner für die wann-gab's-welche-Achswellen-Frage: Meine Idee war: Der Saab 900 Turbo 16 mit der alten - aber innenbelüfteten - Bremse (müsste MY 85/86 gewesen sein) könnte bereits die neuere Antriebswelle mit 37'er Tripode haben. Das wäre dann ein Spender-Teil, was ich verwenden könnte. Oder weißt Du zufällig, ob generell die 900'er Achsen neuerer Generation achsseitig in die älteren Homokinetischen Gelenke passen. Sprich ob ich die Wellen eines 1993'er Softturbo (die ich kurzfristig bekommen könnte) in einem 99'er montieren kann? Gruß
  4. Moin Erik! Danke für die schnelle Antwort! Ah, ich hatte schon so etwas befürchtet (also dass ich mit einer schlichten Tripoden-Tauschaktion nicht zum Ziel komme). Aber der Tipp mit den Achsen vom Saab 90 hört sich gut an! Denn der wurde ja immerhin bis 1987 gebaut (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) - und daher könnte er mit Glück (oder weißt Du das vielleicht sogar sicher?!) bereits die neuere Achsen mit den größeren Tripoden haben. Dass Du schon mal längere Achsen vom 900 im 99 verbaut hattest, hatte ich auch schon in einem Fred gelesen, ich erinnere mich. Klingt auch nach einer Möglichkeit - und die wären vielleicht leichter aufzutreiben. Parallel werde ich auch schon mal Ausschau nach guten Mitnehmern und Tripoden der alten Version Ausschau halten. Das Auto sollte eigentlich Zu Ostern laufen ;-) (Die Hoffnung stirbt zuletzt...) Der neue 99'er könnte Dich, als Saab Motorsport-Freak übrigens interessieren: Ist ein Gruppe-E Rallybil mit FIA Homologations-Pass. Es ist ein "Economical Rally Car", was wohl die Einsteiger-Klasse in den schwedischen Rallye-Sport darstellt. Leer geräumt, Käfig und das volle Ornat. Aber motormäßig eben nur ein klitzekleiner Einvergaser, weil innerhalb der Gruppe die Leistung wohl auf 74 KW begrenzt ist. Geht trotzdem sehr gut - weil leicht. Die Karosserie ist absolut rostfrei (Nordschweden) trägt noch Erstlack und der Wagen ist echt gut und ordentlich gemacht. Oh, Sorry. Das war nun alles etwas OT. Zurück zum Thema. Werde mal weiter recherchieren und nach den entsprechenden Teilen suchen. Halte Dich auf dem Laufenden. Danke noch mal und Gruß aus HH Olli
  5. Liebes Forum! Ich habe ein Problem: In meinem Neuerwerb aus Schweden – einem Saab 99 – wurde vom Vorbesitzer ein neues 5-Gang-Getriebe mit den neueren Achstaschen verbaut. Soweit eigentlich ja ok. Leider hat der "fachkundige" Schrauber versäumt, sich Gedanken über etwaige Unterschiede zu machen. Sprich er hat die Wellen mit den alten, kleineren Tripoden arglos in die neueren, größere Antriebstöpfe des Getriebes geschoben – und ist damit viele, viele km gefahren... Resultat=Kleinholz Nun habe ich ein neues, bzw. überholtes 900-Getriebe (beim Alten war nebenbei auch die Sync. vom 3. Gang im Eimer) an den Motor geschraubt. (Natürlich auch den Deckel des Primär vom 900 gegen den des 99 getauscht) Dieses neuere Getriebe hat natürlich auch wieder die neueren Antriebstöpfe. Nun suche ich Tripoden für die Antriebswellen, die bereits den neuen größeren Durchmesser haben - aber auf die ältere und dünnere Saab 99 Antriebswelle passen. Die neueren Tripoden eines 1992 Softturbo, die ich aus einem Schlachtwagen habe, sind zwar theoretisch passend zu den neueren Antriebstöpfe – aber die Antriebswelle des Softturbo ist dicker, als die vom Saab 99. Daher sind sie leider nicht kompatibel. Kann mir ein Spezialist von Euch sagen, ob ein 900i eventuell eine dünnere Antriebswelle hat - und die Tripode des 900i evtl. auf die Welle des 99 passt? Zur Illustration habe ich mir mal zwei äußerst aussagekräftiges Foto von Gerd (Homo Saabiens) "geliehen" - hoffe, das geht in Ordnung, Gerd Da in dem neuen Getriebe, das bereits am Motor angeflanscht (und mit frischem Öl befüllt) ist, die Antriebstöpfe sehr gut sind, würde ich diese gern weiter verwenden Somit wäre das Tauschen der Töpfe gegen die ältere Version (die ich mir erst besorgen müsste) und das organisieren neuer Tripoden der alten kleineren Version (die ehemals montierten sind ja Kernschrott) eher Plan "B" Ich habe die Hoffnung, dass es Tripoden (glaube, der Durchmesser wurde ab ca. 1986 von 34 auf 37 mm vergrößert) gibt, die auf die dünnere Saab 99-Antriebswelle passt... Würde mich sehr über hilfreiche Antworten freuen. Gruß Olli PS: Suche habe ich in den letzten drei Tagen bis zur Verzweiflung genutzt - dabei zwar eine Menge wissenswertes gefunden - aber leider nichts über die oben genannte Tauschmöglichkeit... [ATTACH]61891.vB[/ATTACH][ATTACH]61892.vB[/ATTACH]
  6. Hallo! Oh, einen neuen Kraftstoffdruckspeicher wollte/muss ich auch noch einbauen - den habe ich auch neu von Bosch. Bei meinem Alten ist die Membran hin - und daher startet meiner warm sehr schlecht (vermutlich Dampfblasenbildung in den Leitungen über dem Motor, aufgrund Drucklosem System) Da ich ungern nach der Erneuerung auch rätselhafte Kaltstart-Probleme haben möchte, würde mich das Ergebnis Deiner Nachfrage brennend interessieren. Ach so: Meiner ist ein 81'er 8V Turbo Sedan Gruß, Olli
  7. Tach zusammen! Wers noch nicht gesehen hat, für den hier ein Link zur kommenden Mille Miglia: 2 x Saab 93 mit den Chefs höchst persönlich an Bord. http://www.meinklassiker.com/de/magazin/oldtimer/saab_chefs_fahren_die_mille_miglia/2/1/2856 Finde ich super, dass sich unser schwedisches Alteisen mal wieder bei einer internationalen Rallye beweisen darf. Könnte wetten, dass die Knatterkisten absolute Publikumslieblinge sein werden. Jedenfalls geht's meinem 96'er immer so, wenn wir an regionalen Veranstaltungen teilnehmen Gruß Olli
  8. Hi daimler-V8! Wie Nightcruiser ganz richtig (sogar mit Bild ) gepostet hat, habe ich eine AHK am Cabrio. Selbst beim Viggen- / Aero-Kitt (Heckstoßfänger mit Schürze) passt sie perfekt - und man sieht sie nur ein Wenig, wenn der Haken im Kofferraum liegt. Da am Viggen eh keine AHK - bzw keine Anhängelast erlaubt ist - warum auch immer - will ich sie (was eigentlich schon längst hätte passieren sollen - aber der Winterschlaf war dieses Jahr ja länger als sonst) abbauen. Wenn Interesse besteht könnte ich über eine Veräußerung nachdenken. Ich bin nicht ganz sicher - aber soweit ich mich erinnere, ist es eine Westfalia-AHK. müsste bei Interesse die Tage mal in der Garage schauen, wie die genaue Bezeichnung ist.
  9. 2-Stroke hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Sehr cooles "Video"! Aber dass die Fahrerin ihre Handtasche über den filigranen Schaltknauf hängt... tztztz...! Ich habe auch noch ein kleines Filmchen für die 2-Takt-Fraktion. Gefühlte Sekundenbruchteile (und leider wirklich nicht länger) 3=6-Power pur. Um eure Spannung während des mitreißenden Filmchens nicht unnötig auf die Spitze zu treiben (und vor allem Eure Nerven mit der Hintergrund-Musik zu strapazieren) solltet Ihr dringend zu Sekunde 43 "vorspulen" Ach ja: Lautstärke auf "Vollgas" Achtung, Achtung, hier der Link: http://www.youtube.com/watch?v=KbzyQiQ2m_w
  10. uuuups... Äh... ja... also das ist so... Nee, bist nicht blind. Hat der Vorbesitzer dran gebastelt. Aber angeblich nur wegen eines Fahrradträgers. Immerhin hat er die Stoßstange nicht ausgeschnitten. Wollte das Teil schon längst abgebaut haben. Denn der Arme wird niemals irgendetwas ziehen müssen!!! Merkwürdiger Weise hatte der TÜV gar nichts zu meckern. Denn eigentlich darf der Viggen ja gar nichts ziehen... Aber in der ABE der Kupplung steht der 9-3 drin - und damit war er wohl zufrieden. Gut, dass er nicht im Feld "Anhängelast" (oder wie sich das nennt) im Fahrzeugschein geschaut hat... Da steht nämlich nix = 0 drin.
  11. Hallo Allerseits! Eigentlich wollte ich das PowerFlex-Thema ( liegt schon etwas zurück) ergänzen und meine Erfahrung diesbezüglich posten. Da ich dann aber doch vom Hölzchen aufs Klötzchen kam - und über all meine Fahrwerks-Veränderungen geschrieben habe, erlaube ich mir mal, ein neues Thema zu eröffnen. Habe folgendes bei meinem Viggen (Cabrio, MY 2000, ohne Leistungssteigerung) verändert: Ausgangssituation: Original-Viggen-Federn und Monroe-Dämpfer, die mein Vorgänger offensichtlich montiert hatte. Rad/Reifen-Kombi: Viggen-Felge 7,5 x 17, ET 42 mit 225/45-17 Fahrverhalten: Straff. Aber deutliche Neigung, Spurrinnen hinterher zu fahren - und heftige Lastwechsel-Reaktionen (die gab's aber auch schon mit der Originalen 215'er Bereifung) Optik: Etwas zu hochbeinig für meinen Geschmack Erste Stufe: Eibach-Federn. Achsvermessung. Ergebnis: Härter - direkter - etwas tiefer. Aber Geradeauslauf beim Leistungseinsatz oder Bremsen immer noch nicht wirklich zum Angeben. Der Wagen liegt durch die Federn nicht zu tief (nur ca 3 cm) - daher auch kaum negative Auswirkung in Sachen Aufsetzen (durch die härteren Federn taucht das Auto etwas weniger ein, was dem Aufsetzen entgegenwirkt) Da ich eine leichte "Keilform" wollte und der Wagen hinten einen Ticken zu tief kam, habe ich von Eibach noch ca 1 cm dicke Gummi-Scheiben unter die unteren Federteller der HA gelegt. Insgesamt durch die Federn leichter Komfort-Verlust - aber in Anbetracht des besseren Fahrverhaltens für mich akzeptabel. Fazit aus meiner Sicht: Sehr Empfehlenswert, wenn man etwas mehr Härte vertragen kann. Zweite Stufe: Lenkgetriebe-Abstützung (Steering Rack Clamp & Brace) Ergebnis: Deutliche Verbesserung des Geradeauslaufs beim Beschleunigen und Bremsen, spürbar direktere Lenkung. Befürchteter Komfortverlust (Stöße in der Lenkung usw.) durch das Weglassen der Gummilagerung des Lenkgetriebes trat nicht ein. Auch nicht bei Kopfsteinpflaster oder Schlaglöchern. Keine Nachteile (von denen hier ja schon einige berichteten) feststellbar. Fazit aus meiner Sicht: Empfehlenswert bei leistungsstarken Fahrzeugen. Dritte Stufe: Powerflex-Buchsen. VA: Alle montiert,außer Stabi-Lager mittig (Nr 4), HA. Erneute Achsvermessung (zur Kontrolle, da einige Buchsen verschlissen waren) Ergebnis: Deutliche Verbesserung des Handlings. Das indirekte Gefühl beim Lenken und das gefühlte Eigenleben des Vorderwagens sind minimiert. Komfortverlust an der VA kaum bis gar nicht merklich. Es werden zwar Stoß-Spitzen minimal spürbar - aber im Verhältnis zur Verbesserung des Fahrverhaltens absolut akzeptabel. An der HA sind die Buchsen deutlich zu spüren. Kurze Stöße (z.B. von frischen Fahrbahnmarkierungen) gibt das Fahrwerk gefühlt ungefiltert weiter. Größere Stöße hingegen empfinde ich nicht unangenehmer als vorher. Leider habe ich nicht in Etappen getauscht (also erst VA, dann HA), sodass ich nicht das einzelne Ergebnis (Fahrverhalten ohne HA-Buchsen) wiedergeben kann. Fazit aus meiner Sicht: VA unbedingt zu empfehlen! HA könnte man sich wahrscheinlich sparen. Zumal der Wechsel der Buchsen an der HA ein echter Akt war (die alten mussten im eingebauten Zustand der Achse ausgepresst werden - hätte man wahrscheinlich auch ausbrennen oder schneiden können. Wollte ich aber nicht). Das Gesamt-Konstrukt: Ist definitiv ganz schön hart geworden, vor allem für ein Cabrio. Obwohl ich nicht der Meinung bin, dass es die Struktur des Cabrios viel mehr belastet, als das ja auch schon recht straffe Viggen Fahrwerk. Für einen "normalen" 9-3, der eher "gemächlich" bewegt wird, wohl eher zu straff/unkomfortabel. Aber für schnell bzw. sportlicher bewegte (und ich meine nicht unbedingt Rennstrecke, dafür müsste man wahrscheinlich noch weiter gehen) Aeros oder gar Viggen mit viel Leistung an der VA ein echter Gewinn. Man gewöhnt sich auch im Alltagsbetrieb schnell an die "Härte". Das Problem bei meinem war, wie gesagt, dass ich mit der Optik (einen Ticken zu hoch) und vor allem mit den Fahreigenschaften echt unzufrieden war. Da ich aber hoffte, mit den Federn allein das Problem in den Griff zu bekommen, bin ich eben schrittweise vorgegangen. Obwohl jede Veränderung für sich schon etwas Verbesserung brachte (man kann also auch schon mit einzelnen Komponenten Erfolge verbuchen), muss ich sagen, dass die Summe aller Veränderungen für mich das beste Ergebnis gebracht hat. Zwar ist immer noch eine leichte Neigung in Richtung Spurrinnen zu spüren (liegt aber wohl in erster Linie an den breiten Reifen) und auch ein leichtes "Zucken" beim Beschleunigen ist geblieben (ist und bleibt eben ein Fronttriebler - und es bleibt ein 9-3 Fahrwerk). Aber das Reißen bei Vollgas im 3. Gang ist weg. Der Viggen fährt nun dahin, wo ich ihn hin lenke :-) Der Unterschied zu vorher bestätigt mich immer wieder. Abgesehen von der Powerflex-Hinterachs-Aktion würde ich den Umbau immer wieder machen. Die HA würde ich erst mal so lassen - und nur umrüsten, wenn man das "letzte" Quäntchen in Sachen Buchsen-Stabilität erreichen möchte oder die original-Buchsen (wie es bei mir der Fall war) eh verschlissen sind. Eingetragen habe ich die Buchsen bisher übrigens nicht. Bin nicht mal sicher, ob das notwendig ist. Aber das wird mir der TÜV-Mann im kommenden Jahr (bei Fälligkeit) bestimmt sagen ;-) Was ich eintragen lies: Federn, Spurplatten und die 225'er Bereifung (die Hirsch-Felge natürlich auch) Damit kommen wir zur vorerst letzten Veränderung: Ich habe nachträglich als weitere (optische) Veränderung noch Distanzschreiben (Achtung, siehe ETIT!)drauf. VA 8 mm, HA 15 mm - jeweils pro Seite. Ich hatte erst mehr drauf - dann schliff es aber beim heftigen Einfedern. Im Augenblick fahre ich die Hirsch-Felgen (7,8x17, ET 42, mit 225/45-17). Auch hier schleift nichts. Veränderungen am Radlauf (um dickere Distanzscheiben drauf zu bekommen) kamen für mich nicht in Frage, da ich den Wagen nicht "verbasteln" möchte - sprich alles wieder spurlos rückrüstbar sein soll. Die Sache mit der Stärke der Distanz-Scheiben ist aber offensichtlich nicht zu verallgemeinern, da wohl bei einigen Fahrzeugen auch mehr geht. Ich habe diverse Stärken probiert - und bin dann bei den oben genannten Scheiben gelandet. In Sachen Fahrverhalten bemerke ich (und ich bin da sehr empfindlich!) die Spurplatten übrigens nicht. Aber sie bringen wenigstens eine etwas bessere Optik. Auch wenn dicker optisch besser gewesen wäre... Anbei ein Paar Bilder (man möge mir das Wetter - und das nicht immer ganz saubere Auto verzeihen) Hoffe, meine Erfahrungen (die ich ja leider nur aus meiner Sicht wiedergeben kann) können Euch etwas Hilfe leisten. Gruß aus HH, Olli EDIT: Uiuiui... Ich komme gerade aus der Garage. Habe mich bei den Distanz-Scheiben doch glatt vertan. Ich hatte es erst mit der oben genannten Kombi versucht (VA jeweils 8mm; HA jeweils 15) Da ich damit die Schleif-Problematik hatte, sind nur noch vorn 5 mm/Seite und hinten 10mm/Seite übrig geblieben!!! Tschuldigung!
  12. Hi Alex! Dichtung war heute im Briefkasten! Konnte es natürlich nicht abwarten - und bin gleich samt Briefumschlag in die Garage. Passt PERFEKT!!!! Deckel schließt wieder stramm und 100%ig. DANKE! Jetzt ist es wieder ein sparsamer 2-Takter - und der Gestank kommt nur noch aus dem Auspuff. Lieben Gruß aus Hamburg, Olli
  13. 2-Stroke hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Guten Morgen Michel! Danke für das liebe Angebot. Hätte gern mein altes Eisen in Deine Richtung gesteuert, aber ich glaube, es wäre tatsächlich etwas zu weit Hast eine PN mit meiner Adresse. @ René: Hast Natürlich recht!!! Steinschläge mit einem Lackstift ausbessern ist gleicht einer Todsünde! Hatte mich mit dem Wort wohl etwas vergriffen. Es sind eher kleine Lackstellen, die - woher auch immer kommen. Eine ist an der unterkante des Kotflügels, eine innen im Türrahmen (hat ein trottliger Beifahrer das Gurtschloss eingeklemmt, einer auf dem Schweller. Und dann noch die verd... Roststelle am Heck (erwähnte ich mal, das ich mir in den Ar... beißen könnte, weil hier bei/nach der Restaurierung nicht konserviert wurde - was aber inzwischen natürlich nachgeholt wurde). Da mir Michel netterweise zwei Fläschchen (Lack und Härter) zur Verfügung stellt, werde ich natürlich ganz fachmännisch an die Ausbesserungen heran gehen. Weniger hätte meine kleine süße Stinkbombe auch nicht verdient! Außerdem kann ich bei der "Gelegenheit" gleich mal eine komplett-Politur machen. Das würde ihm auch ganz gut tun. Hatte auch an eine Nano-Versiegelung gedacht. Wenn auch nicht ganz zeitgenössisch - aber für den Werterhalt ists wohl erlaubt. Gruß Olli
  14. 2-Stroke hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Hallo Michel! Mitternachtsblau? Sehr gute Wahl! Wenn Du von den 400 g, die hoffentlich nicht übrig bleiben, eine Lackstiftfüllung (mit Lackstift) für mich organisieren könntest (natürlich gegen entsprechende Entlohnung), wäre das genial! Denn meiner hat inzwischen hier und da ein Paar Steinschläge abbekommen, die ich gern "betupfen" würde - und das macht sich in der richtigen Farbe irgendwie besser. Da ich demnächst wohl noch eine Roststelle ausbessern muss: Weiß Du den Farbcode für die Originalfarbe Mitternachtsblau? Das wir der Lackierer wohl wissen wollen... Danke und Gruß Olli
  15. 2-Stroke hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in 95, 96, Sonett
    Ja, hier!!! Will auch mitfahren! Auf dass wir knatternd die Landschaft erbeben lassen - und ein klitzekleines Bisschen auch die Luft verstänkern... Meine Kiste läuft nun auch wieder seidenweich und (bisher) zuverlässig (Hubert sei Dank!!!) Übrigens: Am Samstag (30.) werden im Rahmen der "ADAC Klingberg Classics" einige Oldies im Raum Segeberg unterwegs sein. Also Augen auf - und Nase Zuhalten, wenn ich vorbei komme. Bin übrigens der, der alle vor sich her jagt .
  16. Hallo Leute! Nachdem ich längere Zeit (2-)taktlos unterwegs war, habe ich es endlich mal wieder hier her geschafft. Zum Thema "Saab aus Polen" kann ich tatsächlich auch noch etwas los werden. Denn, wie DanSaab ganz richtig geschrieben hat, habe ich ein dort restauriertes Fahrzeug. Trotz meines zitierten Unmutes, möchte ich aber ganz deutlich sagen, dass mein kleiner 96'er eigentlich sehr schön restauriert wurde. Inzwischen konnte ich auch schon mal etwas "hinter die Kulissen" des Autos schauen - sprich ich hatte etwas Zeit mal einiges auseinander zu bauen. Böse Überraschungen blieben bisher zum Glück aus. Es wurden - soweit ich beurteilen kann - wohl ausschließlich Originalteile verbaut. Vielleicht hier und da etwas improvisiert - aber die grundsätzlichen Arbeiten wie z.B. die Stellen, an denen geschweißt wurde, sehen super aus. Da habe ich inzwischen ganz andere Beispiele sehen müssen... Man sieht schon, dass der Wagen mit viel Liebe zum Detail restauriert wurde. Die Fotodoku zeigt, dass der Saab vollständig zerlegt wurde und bei der Restaurierung im Grunde nichts ausgelassen wurde. Alles (wie Karosserie, Anbauteile, Armaturenbrett, Lenkrad, Polster, Himmel, Motor, Achsen usw.) wurde sehr schön hergerichtet. Teilweise sieht man nicht mal Patina. eine Laufleistung zu schätzen ist äußerst schwierig. man würde sie auf jeden Fall geringer einschätzen, als sie wahrscheinlich real ist. Was mich (als Perfektionisten) etwas geärgert hat: Es wurden einige Teile einfach weggelassen (z.B. Jalousie vom Kühlergrill mit den dazugehörigen Seilzug; Vergaservorwärmrohr; Rohr für die Verteilerbelüftung, Windabweiser Seitenfenster; und diverse Kleinteile) Einige Sachen, die aber sofort ins Auge stechen - und wohl leicht zu erneuern gewesen wären, wurden bei den Arbeiten ignoriert (wie zum Beispiel die brüchigen Abstreif-Dichtungen der Seitenscheiben, einige Schrauben, die schon wieder rostig sind). Andere Sachen gehen in die Rubrik "wäre schön gewesen wenn". Aber andererseits wäre es dann ein "Neuwagen", dem der Charme gefehlt hätte. Immerhin ist der Gute fast 40 Jahre alt. Und dafür sieht er eigentlich perfekt aus! Was mich aber wirklich geärgert hat (und das auch immer noch tut): die besagte mangelhafte Konservierung (und die an einigen schlecht zugänglichen Stellen ungenügende Lackierung). Denn wenn ich mir die Bilder der völlig "nackten" Karosserie anschaue, wäre es eine Kleinigkeit gewesen, die besagten Stellen, Falze und Hohlräume wenigstens vernünftig zu versiegeln. Man wäre überall problemlos hin gekommen. Jetzt wird es mich eine Menge unnötiger Arbeit kosten, diverse Teile des 96'ers wieder zu demontieren... Natürlich freue ich mich, wenn ich an dem kleinen etwas arbeiten "darf" (man will ja schließlich nicht nur fahren) aber der erste Flugrost (und vor allem die "echte" blasige und total ärgerliche Roststelle am Heck) ist total unnötig. Resümierend muss ich aber noch mal ganz klar betonen, dass die Arbeiten im großen und ganzen wirklich ordentlich gemacht wurden. Eine Komplett-Restaurierung ist ein recht umfangreiches Unterfangen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass eventuell einige Ersatzteil-Engpässe vorhanden waren - und der Preis für absoluten Perfektionismus wohl auch entsprechend höher gewesen wäre, geht die Qualität in Ordnung. (Abgesehen von der Konservierung!) Hinzu kommt, dass bei der Summe an Arbeiten, die an dem Auto ausgeführt wurden, bestimmt irgendwann der Zeitpunkt gekommen war, an dem die Restauratoren die Bremse ziehen mussten, bzw. Prioritäten gesetzt haben. Denn eine Restaurierung ist ja eigentlich eh ein Fass ohne Boden. Grenzen nach oben gibt es wohl nicht. Aber irgendwann wird so eine Aktion eben unbezahlbar. Vor allem, wenn man den Marktwert eines 96'ers in Relation setzt (Aber was heißt das schon? Hier geht es um automobiles Kulturgut! Und wer ist schon vernünftig, wenn es um seinen Liebling geht...?) Wenn ich heute ein Auto dort restaurieren ließe (was ich durchaus machen würde), dann würde ich wohl ein Lastenheft mit schicken. Ein persönlicher Kontakt zu den Restauratoren wäre natürlich das Beste - aber natürlich schwierig weil weit weg. Vermutlich müsste man für solchen "Luxus" hier in D auch entsprechend Geld hinlegen. Ich kann nicht sagen, was mein Vorgänger für die Restaurierung bezahlt hat - aber ich denke, es war "preiswert" - also ein guter Gegenwert für das, was bezahlt wurde. Wenn man ein Restaurations-Projekt in Polen in Angriff nehmen möchte, könnte ich mir vorstellen, dass man in Leszek (Saabista95), der ja beste Kontakte zu dieser Werkstatt hat, mit Sicherheit einen guten Ansprechpartner und Vermittler hätte. Vielleicht ihn einfach mal persönlich ansprechen. Soweit ich gehört habe, ist er unheimlich hilfsbereit und hat bestimmt ein paar Tipps auf Lager. Viele Grüße Olli
  17. Moin Jungs! Danke schon mal für die Infos. Das mit der Schraube werde ich als Erstes checken. Was mich wundert: "Unter" der Schraube befindet sich ja noch eine Platte (müsste die vom Verteiler-Schaft sein). Diese dreht sich nämlich mit. Das würde eventuell dafür sprechen, was Du sagst, DanSaab. Es könnte die ganze Geschichte ausgeschlagen sein. Ob das bei meiner Überführungsfahrt schon der Fall war... Könnte schwören nicht. Denn ich hatte ja ausgiebig nach Fehlern gesucht - und hatte dabei auch die Verteilerkappe abgenommen. Wenn da was gewackelt hätte, dann wäre mir das sicher aufgefallen. Denn er wackelt schon ganz schön heftig. Demnach werde ich das ganze Teil mal ausbauen. Vielleicht stelle ich da schon einen Fehler fest. Wenn nicht, darf er mich demnächst mit nach DK begleiten. Aber das erst kommenden Monat, da ich erst mal beruflich für 10 Tage ins Ausland muss (Saab-Entzug...) Also: Euch noch mal vielen Dank und bis die Tage, Olli
  18. Hallo an Alle! Gestern habe ich das trockene (wenn auch kalte) Wetter genutzt - und dem Kleinen (und mir) eine kleine Ausfahrt am Elbdeich gegönnt. Nach einiger Zeit lief die Kiste nur noch sehr unwillig. Fehlzündungen und kaum Leistung. ich hatte das erst auf das kalte Wetter geschoben. Aber es wunderte mich, da er ja sonst besser (wenn auch nicht perfekt) lief. Ich hatte erst den Vergaser in Verdacht (bekanntes Vereisungsproblem). Das war aber nicht der Fall (Dank meines neuen Vorwärm-Rohrs) Auf der Tanke stellte ich fest, dass der Verteiler total lose ist und sich hin und her drehen lässt. Meine Versuche, die Schraube unten festzudrehen brachten nichts - weil die schon bombenfest war. Ist es normal, das sich das Gesamte Gehäuse des Verteilers bewegen lässt? Es sind bestimmt 2-3 mm, die er sich im Block drehen kann. Wenn das nicht normal ist (wovon ich fast ausgehe) würde das auch den besch..eidenen Motorlauf erklären... So würde die Zündung ja überhaupt nicht stimmen und sich ständig, je nach Drehung des Verteilers, verstellen... Hat jemand einen Tipp? Wie bekomme ich das teil wieder fixiert? Meine Rep-Anleitung hatte da nicht schlaues zu bieten. Und nach 2 Stunden in der kalten Garage konnte ich auch nichts richten. Viele Grüße Olli (der jetzt erst mal halb durchgefroren ein heißes Bad nehmen muss - hüstel, schnief)
  19. Tach allerseits! Man, da ist man ein Paar Tage nicht da - und schwupps gibts wieder superhilfreiche Tipps und Antworten. Klasse! @ DanSaab: Vielen Dank für Deine Mühe!!! Die weißen 8 Ampere Sicherungen habe ich mir bereits besorgt und habe sie nun gegen dieses bestehende Sodom und Gomorrha in meinem Sicherungskasten getauscht. Denn da waren kunterbunt alle möglichen Farben eingesetzt... Ich hoffe nicht, das die Achter nun gleich durch brennen - und das der Grund war, dass jemand die stärkeren eingesetzt hat... Danke auch für die Auflistung/Übersetzung der einzelnen Sicherungen. Das hilft. Wenn eine Sicherung durchbrennt, weiß ich nun wenigstens was da Ärger macht. Die Fangbänder der Hi-Achse sind wohl bei der Restauration erneuert worden. Scheinen noch neuwertig zu sein. Aber der Tipp mit dem Volvo ist gut. Sollte man sich vielleicht einfach ein Pärchen in die Garage legen. Wer weiß, wie lange so etwas noch zu bekommen ist. Das im 96 zöllige Schrauben verbaut sind, habe ich auch schon mit Schrecken gehört. Ist gut zu wissen. So kann man sich schon mal darauf vorbereiten, bevors ans Schrauben geht. In Sachen Bordwerkzeug habe ich eine Auflistung (mit Abbildung) in der ET-Liste gefunden. Nun weiß ich, wonach in Ausschau halten muss @ erik: Auch Dir vielen Dank! Den Motorlauf werde ich noch mal beobachten. Denke, dass ich zuerst mal alle etwaigen Störenfriede wie Zündung usw. checken werde. Bisher habe ich den Kleinen nur bei äußerst kalten Temperaturen bewegt, bei denen der Motor temperaturmäßig kaum in den warmen (weißen) Bereich gekommen ist. Die beschriebenen Lager werde ich auch mal checken. Sollten aber alle neu gekommen sein (was nicht zwangsläufig heißen muss, dass dies auch geschehen ist). Unter Last wäre ein "Schütteln" übertrieben. Ist eher ein verschlucken - und das nicht gleichmäßig, sondern nur ab und zu mal. Denke hier sollte ich erst mal alle Einstellungen überprüfen, bevor ich die Pferde Scheu mache. Wichtig und wertvoll war auf jeden Fall Eure Beschreibung, wie ein 2-Takter laufen kann/sollte. Damit kann ich nun arbeiten. Mein Getriebe werde ich äußerst genau beobachten und genau hinhören. Denn schlimmeres will ich natürlich nicht verursachen. In Sachen Resonanzschalldämpfer: Noch lauter wird das dann... Hätte nicht für möglich gehalten, das das überhaupt geht. Denke, dann lasse ich das lieber. Oder doch? "Spürbar mehr Schub" klingt natürlich auch nicht ganz reizlos. Muss der Vergaser dann eigentlich auf den Auspuff abgestimmt werden (Bedüsung) oder funktioniert die Auspuff-Kombi auch so? @ alle: Ein Problem habe ich zur Zeit aber doch (und ich fürchte, da könnt ihr mich nicht weiter helfen: Es liegt Schnee in HH! und trotz dem es mir unter den Fingern juckt, eine kleine Spritztour zu machen, erspare ich das (schon wegen des Salzes) meinem alten Schweden lieber. Auch, wenn er so en Wetter aus seiner "Kindheit" wohl noch kennt! Also bleibt mir nur eines: Dieses "Problem" aussitzen, so oft wie möglich in die Garage gehen, den Kleinen streicheln, mich hinein setzen (hoffen, das mich dabei keiner sieht) und von den Ausflügen an einem lauschig mildem Sommertag träumen. Den Frühlingsduft in der Nase, vorbei an grünen wiesen, über schattige Alleen und sanft geschwungene Landstraßen... hach ja... In diesem Sinne, Euer Olli
  20. Hallo DanSaab! hui, da hatte ich ja eine Menge zu lesen. Danke für die Infos. Jetzt habe ich ja durch die verschiedenen Beiträge bald ein exklusives und individuelles Handbuch zusammen. Hoffe, ich finde bald Zeit loszulegen. Kommende Woche wollte ich mal nach Dänemark fahren. Ich habe mir mal aufgelistet, was ich alles so brauche. Außerdem würde ich mir gern mal das Museum von Vagn live anschauen. Die Bilder im internet sehen ja schon sehr vielversprechend aus. Von HH aus fährt man ha nur etwas über 2 Stunden. Ist quas gleich um die Ecke :-) Was meine Motorlauf angeht. Jetzt habe ich wenigstens mal eine Vorstellung, wie er laufen könnte. Denke ich werde Step by Step vorgehen und der Reihe nach Zündung und dann Vergaser einstellen. Wäre doch gelacht, wenn ich es nicht auch hin bekomme, das ich ihn im Leerlauf nicht mehr hören ;-) Zündkerzen habe ich mir übrigens NGK A7 besorgt. Hatte ich hier gelesen, dass die gut funktionieren sollen. Gegen Bosch und Co. habe ich als alter Saab-Mann eine Aversion. Denn 901 und 9000 laufen irgendwie nur mit NGK vernünftig. Alternativ, falls die NGK unbefriedigend sein sollten, könnte ich es auch mal mit den Beru versuchen. Ob mein Getriebe singt oder Heult... Tja. Hier ist die Frage, ob ich das beurteilen kann... Werde vielleicht einfach mal einen Getriebeölwechsel mit dem besagten SAE 90 machen (wollet ich eh, weil ich gern einen 0-Start in Sachen Verschleißteile hinlege - und ja nicht weiß, was da die Restauratoren ins Getriebe gekippt haben). Dann noch mal die Öhrchen spitzen. Mit Freilauf fahren finde ich übrigens grandios! Würde darauf nicht verzichten wollen. Mir fällt auch kein sinniger Grund ein, den zu sperren... Eine Belegung des Sicherungskastens und auch die Zusammensetzung des Bordwerkzeugsatzes wäre prima. Noch mal Danke für die Mühe und Gruß, Olli @ Mister X: Das der 96 2-Takt einen alterstechnisch gleich zum Jopie Heesters macht, ist ja wohl die Höhe. Nachher müsste man dann auch noch behaupten, dass der irre Österreicher mit dem Schnurrbart ein "ganz netter Kerl" war... Nix da!
  21. Hallo Gerald! Na da bin ich doch nun schon mal viiiiiel schlauer! Vielen Dank für die ausführlichen Antworten! Damit kann ich doch schon mal arbeiten. Nun nicht gerade sofort, will erst mal warten, bis es etwas wärmer wird, sonst fallen mir in der Garage die Finger ab ;-) Die Simons teilweise zurück rüsten, könnte man tatsächlich machen. Bei http://www.classicsaabracing hatte ich schon mal mit dem Resonanz-Dämpfer geliebäugelt. Ok, "Rückrüsten" ist das nicht gerade - eher im Gegenteil. Vielleicht kann Erik mir noch mal sagen, welche Erfahrung er mit der Kombination Resonanz-Dämpfer/Simons hat. Das an unseren Oldtimern, die ja wirklich verhältnismäßig wenig bewegt werden, nicht alles perfekt sein muss, denke ich auch. Bei meinem ein 901 Cabrio (ist zwar noch lange kein Oldtimer - wird kilometermäßig aber auch extremst geschont) will ich schon seit 2 Jahren die Kupplung tauschen. Aber er fährt halt noch und so schiebe ich das schön vor mir her - wahrscheinlich so lange bis es dann irgendwann echt nicht mehr geht (oder ich Langeweile bekommen sollte, weil es nix Anderes mehr zu schrauben gibt - wobei ich mir mit den 96'er da ja genau das richtige Antilangeweile-Gefährt zugelegt habe ). Nur bei so Dingen wie heulenden Lagern bekomme ich immer etwas Angst, dass man sich nachher etwas so kaputt gefahren hat, dass es mit einem schlichten Lagertausch nicht mehr gemacht ist. Aber das kommt wahrscheinlich auf die Intensität des Heulens an... Vielleicht habe ich in nächster Zeit ja mal Glück - und kann mit dem Kleinen einen Fachmann in der Nähe besuchen, der mir dann mal sein Ohr leiht
  22. Oh, kann doch?! Nun ja, bei genauerer Überlegung spricht eigentlich wirklich nichts gegen rund laufende 3-Zylinder... Geht bei der Triumph Speed Triple (wenn da auch 4-T) ja schließlich auch... Damit ziehe ich diese Behauptung reumütig zurück
  23. Hallo allerseits! Erst mal ein Frohes Neues! Ich habe in den wenigen Wochen zwar schon eine Menge meine neue kleine Knatterbüchse und ihre Technik gelernt. (Einen Großteil der Infos verdanke ich den Spezialisten aus diesem Forum - nochmals vielen Dank!) Auch einiges an informativer Literatur (Owner's Manual, Reparaturanleitung, ET-Liste, Verkaufs-Katalog usw.) ist schon organisiert. Aber einige Infos fehlen mir doch noch. Vielleicht können mir unsere Spezis ja noch mal mit einigen Tipps unter die Arme greifen... Ich habe natürlich schon ausführlich in anderen Beiträgen gesucht - dort konnten meine Fragen aber noch nicht vollständig beantwortet werden. Also: 1. Bremsflüssigkeit: welche? Ist "moderne" DOT4 für die alten Komponenten ok oder vielleicht zu aggressiv? 2. Fett & Schmiernippel: Was und wie oft geschmiert werden muss, verrät mir ja der Schmierplan. Aber: Woran sehe ich, wann genug Fett drin ist? Beim Verteiler-Antrieb z.B. soll so viel Fett rein, bis es durch den Entlüftungsschlauch heraus kommt. Aber bei den Achsen, Lemkung usw. Wie viel darf/soll/muss dort rein? Tritt überflüssiges Fett da auch irgendwo kontrolliert wieder raus? 3. Thermostat: Wo bekomme ich einen Neuen? Passen bzw kann man auch heutige moderne Thermostaten (mit dem korrekten Wert natürlich) einsetzen? 4. Da ich den Lauf meines Dreizylinders bisher nicht mit Anderen vergleichen konnte und das Gefühl habe, dass er nicht wirklich rund und "seidig" läuft, wäre ich über eine kurze Beschreibung (ist schwer, ich weiß) eures Motorlaufs dankbar. Dass ein Dreizylinder nicht 100%ig "rund" laufen kann, ist klar. Aber meiner schüttelt sich im Leerlauf und unter Last schon ein Bisschen. Ist das normal? 5. Vergasereinstellung: Was kann man außer Leerlauf (Vorgehen dafür wird in Rep.-Anleitung ja beschrieben) selber machen - ohne die Bedüsung zu ändern? Einen CO-Tester hätte ich zur Verfügung. 6. Zündung einstellen: Im Handbuch steht 20 Grad vor OT, bei 3000 U/min. Nun habe ich hier im Forum schon von 17 Grad gelesen. Dann, das aufgrund des heute besseren Sprits, noch mal 3 Grad früher sinnvoll sein soll. Bin etwas verwirrt... 7. Getriebe: Darf es bei/ab 80 bei Last etwas "heulen"? 8. Simons ist mir, wie schon mal in einem anderen Beitrag erwähnt, etwas zu laut - zumindest nerven die peitschenden Knalle der Fehlzündungen im Leerlauf. Daher habe ich etwas Stahlwolle im Endrohr fixiert. Ist jetzt etwas leiser - aber subjektiv läuft der Motor jetzt etwas schlechter (weil unkontrolliert zugestopft?!). Bringt ein Resonazschalldämpfer (ich meine Du, Erik, hast so einen mal verbaut) etwas an Geräuschdämmung ? Oder einfach "nur" mehr Leistung (Was dann ja auch gut wäre: Wenn schon laut, dann wenigstens mit Power ) Denn lauter als die Simons wird das ja wohl kaum sein können. Und so müsste durch den (kontrollierten) Staudruck die Füllung der Zylinder etwas besser sein (weil weniger Spülverluste) 9. Sicherungen: Welche Ampere-Zahl? Im Bordbuch steht 8 Ampere - aber bei mir sind alle möglichen stärken (bis 25 Ampere) verbaut - was ja im Falle des Falles den Tod für Kabel und Komponenten bedeuten kann... 10. Bordwerkzeug: Was war damals dabei? Hat das vielleicht jemand doppelt (und will es los werden)? Waren eine Menge Fragen. Sorry. Aber ich wäre für jeden Tipp sehr dankbar. Gruß Olli
  24. Kolbenkippen... Oje, das will ich nicht hoffen! Irgendwie habe ich in Erinnerung, das dieses Klingeln auch davon abhängt, ob die Kupplung getreten ist oder nicht - will sagen, ob das Getriebe Kraftschluss hat oder nicht. Aber das muss ich noch mal genau beobachten. Ob es aber besser ist, wenn die Klingelei aus Richtung Getriebe kommt, wage ich aber zu bezweifeln... Wegen der Scheinwerfer muss ich wirklich noch mal genau hinschauen. Ich meine, meine sind auch gewölbt. Leider hat mich heute eine Erkältung flach gelegt (nein, das ist keine Mitleid-Hascherei - eher die Entschuldigung, dass ich noch nicht mit Infos über die bei mir verbauten Teile dienen kann!) Bastellösung war vielleicht etwas dramatisch ausgedrückt. Das Licht ist wirklich phantastisch für so eine alte "Karre"! Klar gezeichneter Lichtkegel, schöne Ausleuchtung und ein Fernlicht, das wirklich etwas taugt. Von daher könnte ich mich erweichen, das erst mal so zu lassen... Schadet aber nicht, wenn mann die zeitgenössischen zumindest liegen hat. Tja, und was die Warnblinkanlage angeht... Mein Auto hat jedenfalls TÜV. Ich habe eben mal in den Bericht geluschert. "Ohne Mängel" steht da. Entweder gibts da irgend eine Regel, dass es auch ohne geht - oder der Prüfer hatte die Äuglein nicht ganz so weit auf... Bzw. war wegen des gleichzeitig erstellten §21-Gutachtens so beschäftigt, dass er es "übersehen" hat. Vielleicht waren auch die 2-Takter-Abgase Schuld... Gemacht wurde die HU beim TÜV-Hessen - wo genau sei aus Rücksicht dem Prüfer gegenüber verschwiegen. Aber das Nachrüsten wäre trotzdem sinnvoll. Denn auf meiner eingangs beschriebenen Überführungsfahrt mit Hindernissen musste ich wegen des launischen Scheibenwischers zwei mal bei Regen und Dunkelheit auf dem Randstreifen einer AB-Ausfahrt halten. Das "nur" mit rechtem Blinker an war ein echt bescheidenes Gefühl! Daher Danke für den link Erik. Übrigens: So schrecklich finde ich die Simons auch wieder nicht. Aber wenns mal gar nicht mehr geht, werde ich an Dich denken. @DasSaab: Mit der Diebstahlsicherung liegst Du übrigens richtig. Genau diese Zündspule ist auch bei mir verbaut. Also bleibt mir die Lenkradkralle erspart. Und dank Deiner präzisen Recherche in Sachen Zulässigkeit muss ich mir also wegen der roten Blinker hinten (würde bei dem Baujahr ja auch blöd aussehen, die neueren Rückleuchten zu verbauen) und des fehlenden Rückfahrscheinwerfers schon mal keinen Kopf zu machen. Nebenbei: Limora hat sich auf Englische Klassiker spezialisiert. daher bieten die folgerichtig auch Linksverkehr-Scheinwerfer für die Insel an (auch, wenn die hier wohl kein Mensch braucht bzw. fahren darf)
  25. Hallo Ihr Lieben! Nachdem mich auch Mister X's Smilie-Welcome-Beitrag erreicht hat, fühle ich mich endgültig zu Hause. Hätte meinen Kleinen natürlich tatsächlich zu Deinem Blauen in die Garage stellen können - aber wer weiß, was die im Dunkel so angestellt hätten... Womöglich würde hinterher ein drittes Saabchen, ein 5-Zylinder Dreitakter in babyblau in der Garage stehen... Da würde man ja noch bekloppter werden... @ erik: Hatte bei Limora vorhin mal geschaut. Die haben tatsächlich eine Menge Scheinwerfer - für relativ kleines Geld. Danke für den Tipp! Interessant wäre zu wissen, von welcher Firma (Erstausrüster) die Originalen Scheinwerfer des 96 waren/sind. @ DanSaab: Die Bosch-Scheinwerfer klingen auch interessant (danke für die Nummer, werde mal googlen) Der Tipp mit den Standlichtern im Reflektor ist nicht schlecht! Es würde zwar die Originalität etwas leiden - aber dafür durch die separaten gelben Blinker an Sicherheit gewinnen. Das der TÜV Stress macht, kann ich mir aber kaum vorstellen. Wenn ich mir mein Auto so anschaue... Keine Warnblinkanlage, Blinker hinten rot, vorn weiß, kein Rückfahrscheinwerfer... Wird das nicht toleriert, weil zeitgenössisch und früher mal zulässig? (Zum Glück hab ich bis zur nächsten HU noch etwas Zeit) In Sachen Kühler-Jalousie werde ich noch mal etwas suchen, bevor ich Deine pfiffige IKEA-Lösung in Angriff nehme. Zur Zeit ist das Grill noch von außen mit der stabilen Klarsichthülle versperrt. Sieht man kaum - hält die kalte Luft aber effektiv draußen. @ Martin: Danke für die guten Wünsche! Ich kann den Sommer kaum erwarten! Freue mich schon auf die vielen Ausflüge, die ich dann machen kann. Dein 96'er ist auch von Leszek aus der Gegend um Frankfurt?! Oder meinst Du (was wahrscheinlich ist) Leszek Solski aus Österreich - ich glaube bei Linz oder St.Martin. Übrigens: Ein leises helles Klingeln (klingt wie von einem Glöckchen) habe ich auch. Aber nicht im Leerlauf, sondern eher, wenn die Drehzahl etwas höher ist. Was das sein kann habe ich auch noch nicht entdeckt. Aber ich bin ja noch am Anfang meiner Geräusch-Erkundung. Und davon gibt's bei dem 96'er im Vergleich zu modernen Autos ja reichlich ungewohntes... Gruß Olli

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