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Saabfreund

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Alle Beiträge von Saabfreund

  1. Saabfreund hat auf RichardL's Thema geantwortet in 9000
    Den Schaumstoff würde ich nicht mehr reinsetzen, den brauchst du nicht. Den hats bei mir fieserweise wenige Wochen nach Tausch des Gebläsemotors zerlegt, obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch recht gut aussah. Er kam dann in Form von kleinen Flöckchen bei den Lüftungsschlitzen raus . Merke geräusch- und funktionsmäßig absolut keinen Unterschied zu vorher. Aber schau dir unbedingt den Gebläsemotor an, insbes. wie weit der Kollektor eingelaufen ist und die Kohlebürsten abgenutzt sind. Und wenn das alles noch in Ordnung ist, tränke die Gleitlager kräftig mit Feinmechaniköl, am besten mehrmals. Must halt dazu das Gebläserad abziehen, ist aber kein Problem. Die Gleitlager waren bei meinem damals Grund des Austausches, weil die Lager erbärmlich zu quitschen anfingen und der Motor immer schwerer lief. Es gibt beim 9k 2 Temperatursensoren: Einer sitzt UNTERHALB der Ansaugbrücke, der ist einzig und allein nur für die Motorsteuerung (Trionic) zuständig. Der zweite Sensor sitzt in Fahrichtung ganz links oben am Zylinderkopf neben dem Thermostatgehäuse. Dieser gibt den Temperaturwert an die EDU (ElectronicDisplayUnit) weiter, die a) die Temperaturanzeige in der Tachoeinheit steuert und b) den Lüfter über ein Relais steuert. Die Klimaanlage brauchst du wegen der Motorkühlung nicht extra zu reparieren, die ist autark und funktioniert auch ohne ACC. Dem Temperatursensor siehst du übrigens nicht an, ob er funktioniert oder nicht. Du kannst ihn aber mal durchmessen, und das kannst du sogar in eingebautem Zustand machen. Bei 15°C sollte der einen Widerstand von ca. 3kOhm haben. Das ist übrigens ein NTC-Widerstand, d.h., sein Widerstand verringert sich mit steigender Temperatur.
  2. Selbst bei einem Betrieb, der rein online vertreibt :confused: Denke, das hat noch andere Gründe...
  3. [mention=7668]Urbaner[/mention]: Habe mal gehört, dass das bei dunklen Farben, wie z.B. bei schwarz oder mitternachtsblau (Nr. 257) nicht ganz so problematisch sein soll. Kannst du das bestätigen?
  4. Saabfreund hat auf kid74's Thema geantwortet in 9000
    Warum denn so aufwendig, wo es doch viel einfacher geht :confused: Ich erinnere nochmal an meine bewährte Methode, warum greift die eigentlich keiner auf Einen Versuch ist das doch allemal wert und ist schnell gemacht!
  5. Das habe ich befürchtet, also nix mit "Perpetuum mobile" Wohl aus diesem Grund gibts auch kaum E-Bikes mit Rekuperation, der technische (Mehr-) Aufwand lohnt sich einfach nicht. Obwohl es schon eine tolle Sache wäre, wenn man die Reichweite des Akkus gerade in bergigem Gelände (wie bei uns hier) deutlich vergrößern und die Scheibenbremsbeläge schonen könnte... Na ja, solche Werte von Herstellern genieße ich immer mit Vorsicht. Das sind halt idealisierte Werte, fern der Praxis (wie der Spritverbrauch halt auch )
  6. Danke, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen... Das ist ja klar, aber ich wollte mal wissen, wie effektiv die Rekuperation wirkt. Also das Verhältnis von aufgewendeter Energie zu rückgewonnener. Und als Techniker hätte ich mal gerne Zahlen gesehen, um vergleichen zu können (ist bei mir halt Berufskrankheit...)
  7. Oh, das tut mir sehr leid, habe ich gar nicht mitbekommen. Muß wohl ganz plötzlich passiert sein, denn der war doch vor kurzem noch online?
  8. Interessant wäre es jetzt zu wissen, wie hoch der MEHR-Verbrauch für genau dieselbe Strecke bergauf war gegenüber einer ebenen Strecke.
  9. Dann würde er noch mehr weinen, weil "Tempo" auch wieder eine Herstellerbezeichnung ist ABS als Abkürzung für "Antiblockiersystem" klingt für mich - und wohl die meisten auch - einfach griffiger als im langweiligen Beamtendeutsch "Automatischer Blockierverhinderer"...
  10. Der Prof war dann wohl einer von der Sorte, die einen 4-Zylindermotor dann als "4-Topf-Zerknalltreibling" bezeichen würden... Man kanns auch übertreiben mit der Verdeutschung
  11. Nicht mal beim Abrollgeräusch ? Ein Ganzjahresreifen ist halt immer ein Kompromiss zwischen Sommer- und Winterreifen, eigentlich ein verkappter Winterreifen... Auch wenn die Entwicklung des Ganzjahresreifen zugegebenermaßen weiter ging, die speziellen Sommer-/Winterreifen wurden ja auch weiter entwickelt. Ich bin jedenfalls mit meinen Michelin-Sommerreifen hoch zufrieden, absolut sicher auf der Straße und äußerst komfortabel, dazu noch sehr spritsparend und langlebig. Und mit den Conti-Winterreifen fühle ich mich auch sehr sicher, aber sie sind halt deutlich lauter und brauchen mehr Sprit... Freue mich auf jeden Fall schon wieder auf den Frühling
  12. Das bestätigt mal wieder die Aussage meines absolut vertrauenswürdigen Reifenhändlers, der da sagt "Ganzjahresreifen taugen im Winter nichts und im Sommer auch nicht..." Und daran halte ich mich und bin damit bisher sehr gut gefahren
  13. Mir ist in meiner Jugend mal so ein Kunststück geglückt, das ich immer noch in Erinnerung habe: Nachts auf der Landstraße, hinter einem Traktor samt Anhänger hergezockelt wegen Gegenverkehr. Endlich die Bahn frei, aufs Gas, und auf Höhe des Hängers zieht der plötzlich und nachdrücklich nach links, natürlich ohne Blinker . Da erkannte ich erst, dass der nach links in einen Feldweg abbiegen will. Ich also voll auf die Bremse, sah aber recht schnell, dass das nicht reichen würde um wieder hinter dem Hänger einzuscheren. Aber zu meiner Rettung war die Einfahrt sehr breit, also bog ich kurzerhand parallel zu dem Gespann mit ab bis zum Stillstand . Alles ging gut aus, keine "Feindberührung", aber der Traktor zog unbeirrt weiter... Bin dann erst mal eine Weile stehen geblieben, zum Auszittern... Ob mir so ein Manöver heute noch gelingen würde, bin mir da nicht so sicher... Seitdem bin ich auf jeden Fall bei Traktoren auf der Landstraße seeehr vorsichtig, denn die blinken sogar mal rechts (weil sie den Blinker vergessen haben) und biegen dann trotzdem links ab...
  14. Die Rückgewinnung durch Bremsenergie (=Rekuperation) ist vernachlässigbar klein, das ist erwiesen! Die von dir genante "Rollenergie" muß aber erst durch den Diesel erzeugt werden, um zum Laden der Batterie verwendet werden zu können. Das was du machst, ist nichts anderes als aktives Laden über den E-Motor (hier als Generator), der wiederum von deinem Diesel angetrieben wird. Und das wiederum verbraucht wieder Dieselkraftstoff - wobei wir wieder bei der Formel-E wären, wo die Batterien durch Dieselgeneratoren aufgeladen werden -> Super Wirkungsgrad, von hinten durch die Brust geschossen
  15. Was mich jetzt echt interessieren würde, wie hoch ist denn der Verbrauch bei Langstrecke, sagen wir mal über 1000km am Stück?
  16. Volle Zustimmung Und wir alle bezahlen denen diese Kisten auch noch mit unsereren Steuergeldern...
  17. [mention=7566]Cameo[/mention]: Habe eine kleine, aber sehr wichtige Ergänzung in deinen Satz gemacht Ganz einfach, indem man die Subventionierung für so unsinnige Kisten wie solche Plug-In-Hybridautos einfach abschafft, und zwar ganz! Dann werden diese Kisten so teuer, dass die kein Mensch mehr kauft...
  18. Nochmal was horizonterweiterendes zum Thema Elektromobiltät. Das allermeiste davon wusste ich ja schon, aber es war doch einiges neues dabei (wie z.B. die riesigen Dieselgeneratoren versteckt hinter den Zäunen an Formel-E-Rennstrecken), und all das hat mich doch sehr erschüttert .
  19. Und damit kommst du auch durch den Winter bei wochenlang bedecktem Himmel und Nebel ? Hab selber ein PV-Anlage auf dem Dach und weiß, wieviel (oder besser "wenig") da an solchen Tagen runter kommt...
  20. Wenn das auf 100km bezogen ist - und davon gehe ich aus, wollen wir mal vergleichen: Bei einem aktuellen Strompreis von ca. 0,30€/kWh kommt du dann auf 4,77€/100km. Mit dem Fabia von Frauchen (3 Zyl., 110 PS) komme ich bei aktuell ca. 5,5l/100km (Stadtverkehr) bei 1,20€/l auf 6,60€/100km. Wobei ich den Verbrauch bei gemäßter Fahrweise z.B. auf Landstraße locker auf 4l/100km runter bekomme, dann wäre ich bei 4,80€/100km, also Gleichstand mit dem Zoe. Und beim Fabia habe ich dazu den ganzen Stress mit der Ladesäulensucherei und der Warterei nicht und muß auch nicht darauf achten, wie weit ich denn mit der aktuellen Batteriekapazität noch komme... Wo also ist denn nun der große Vorteil des E-Autos :confused: Das Argument Umweltschutz wegen CO2-Ausstoß = Null lasse ich nur gelten, wenn ausschließlich mit "grünem Strom" geladen wird. Ansonsten wird ja der Auspuff quasi ins Braunkohlekraftwerk verlagert...
  21. [mention=528]weezle[/mention]: Zu deinen Fragen in #475 kann ich nur wenig sagen, das war damals ein völlig anderes Batteriekonzept, das in reinen Versuchsfahrzeugen getestet wurde. Bin aber völlig konform mit der Walter Röhrl, der in seinem Video folgendes sagt (Interessant erst ab min 6): https://media.motorsport-magazin.com/player/media/data/2018/20180327_Elektromobolitaet_Roehrl_1080p.mp4
  22. Berufskollege [mention=270]MartinSaab[/mention] war schneller: [mention=7668]Urbaner[/mention]: Du bringst da irgendwas durcheinander, ich kann das so nicht stehen lassen. Denn die Rechnung von [mention=270]MartinSaab[/mention] ist vollkommen richtig! Aber ich versuche es nochmal zu verdeutlichen: Die Arbeit bzw. Energie W errechnet sich aus der Leistung P (in kW, wie bei deinem Auto) multipliziert mit der Zeit t (in h). D.h., wenn du eine aktuelle Leistung von 15,7 kW abrufst und dies über 1 h machst (was eine absolut konstante Last voraussetzt), hast du aus der Batterie (oder dem Benzintank deines Autos) eine Energie von 15,7 kWh entnommen. Bist du 2 h mit dieser Leistung gefahren, fehlen halt 31,4 kWh. Sagt einer, der sein Leben lang nichts anderes als E-Technik entwickelt und gebaut hat, und der seinerzeit Projektleiter bei der Entwicklung des Steuergerätes für die berühmte ZEBRA-Hochenergiebatterie war... Deshalb könnte ich zum Thema "Batterieantrieb" so einiges sagen, aber ich will hier niemandem seine Euphorie nehmen und habe auch keine Lust auf frucht- und endlose Diskussionen Habe nun mal das Handbuch des Renault Zoe runtergeladen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass Renault die Maßeinheit der Batteriekapazität fälschlicherweise in kW angibt und folgendes gesehen: Der von Cameo genannte Wert von 15,7 kW ist sicherlich die aktuelle Leistung, mit der er gerade unterwegs war. Das ist aber nur eine Momentanzeige, die ständig in Abhängigkeit der Belastung wechselt, geht rauf und runter. Das müsste aber [mention=7566]Cameo[/mention] auch aufgefallen sein . Hat also rein gar nichts mit der aktuellen Batteriekapazität zu tun, die rein in % angegeben wird. Daneben zeigt das Display auch noch den "mittleren Stromverbrauch" in kWh/100 km an (was aber korrekterweise "Energieverbrauch/100 km" heißen müsste), also äquivalent z.B. zur Anzeige meines 9k in l/100km. Solche Unkorrektheiten kommen halt raus, wenn Laien eine Bedienungsanleitung schreiben... Ganz exakt!
  23. Nur der Vollständigkeit halber: Maßeinheit für el. Energie ist kwh, hier also 15,7kWh!
  24. ...was wegen seiner hohen Giftigkeit seit 2006 verboten ist...
  25. Saabfreund hat auf Hennu's Thema geantwortet in 9000
    Meine Antwort bezog sich doch auf die Sicherungen und nicht auf die Steckkontakte :confused:. Diese sind doch ein ganz anderes Thema, und da widerspreche ich dir auch nicht! Wenn die Federkraft der Stecker nachlässt, steigt der Übergangswiderstand und da kann es durchaus zu (blauen) Verfärbungen der Kontakte durch Überhitzung kommen. Hast du das tatsächlich und nachweislich als Ausfallursache schon mal erlebt? Ich jedenfalls nicht! Wenn bei einem meiner vielen Fahrzeuge mal eine Sicherung durchbrannte (was aber sehr selten vorkam), war das IMMER auf Überlastung zurückzuführen. Klar kann der Schmelzdraht einer Sicherung unter ungünstigen Umgebungsbedingungen oxidieren, aber diese Schicht ist i.d.R. dann hauchdünn und wird wohl kaum zu einer relevanten Querschittsverringerung führen... Das üblicherweise verwendetete Material (Elektrolytkupfer oder Feinsilber) neigt ohnhin nicht zu starker Oxidation. Wenn dem tatsächlich so wäre, müsste man prophylaktisch alle Sicherungen zyklisch wechseln, so alle 10 Jahre vielleicht? Ist schon sehr weit hergeholt, habe ich echt noch nie gehört...

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