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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Die einzige, in sehr absehbarer Zeit zu öffnende Dose wird eine Büchse der Pandora in T. sein - dies wird allerdings ohne Motor und unter zwangsweisem Fremdantrieb verlaufen. Dann wird es dort allerdings eine Weile lang so riechen, als wäre eine Fischdose schon vor einer *seeeehr* langen Zeit geöffnet und vergessen worden. Vielleicht schafft V.M. wenigstens *das* alleine und ohne geschnorrtes Fremdkapital.
  2. Ein Glück das nicht... Denn wenn dieser Fred hier einen Sti(e)l hätte, dann wäre dieser von V.M. entdeckt, auf Kredit gekauft und zusammen mit dem daran hängenden Löffel bereits zweimal verpfändet, fünfmal als Sicherheit für eine Staatsbürgschaft hinterlegt - und zum Schluß den Chinesen angeboten worden, denn dort haben Löffel ein unglaubliches Zukunftspotential - schließlich essen die Chinesen bisher fast nur mit Stäbchen. Den Amerikanern hätte er dann das Ding noch zusätzlich als Innovation zum Verzehr von Hamburgern und Hot-Dogs vertickt - als Weltneuheit - Premium-Fast-Food zum Löffeln, in dutzenden neuen Farben und Formen. Ihr haltet das, was ich hier schreibe, für Schwachsinn...? Nun, dann lest einfach mal seine Presseverlautbarungen der letzten Monate und vergleicht sie mit meiner klitzekleinen Persiflage.
  3. Nein. Ganz bestimmt nicht. Zumindest nicht dann, wenn bei der Planung geringfügig über die nächste Straßenecke hinweg gedacht wurde. Verkehrswege werden immer gebraucht werden, bedeutsam bei langfristiger Planung ist aber nicht deren Form, also letztlich temporäre Ausführung für den Nutzungszeitraum von wenigen Jahren oder Jahrzehnten - vielmehr das Potential der Trassenführung ist entscheidend. Gleiches gilt für die vergleichsweise kurze Nutzungsdauer der damit verbundenen Bauausführung. Das alles ist nicht gemeint. Es muß in jedem Falle die grundlegende Option enthalten sein, bei Bedarf anzupassen - oder auch nicht - wenn sich, wie von Dir beschrieben, die Anforderungen spürbar ändern. Ein Verkehrsweg ohne erhebliche Reserve an Ausbaupotential ist eine Sackgasse. Mal eben ein paar zusätzliche Bahnsteige an ein ansonsten vollständig umbautes Kellerloch ankleben, das geht halt nicht. Ein einröhriges und steiles Hasenloch mit engen Kurvenradien mal eben zu einer Hochgeschwindigkeitstrasse für heute noch nicht vorhandene Verkehrsmittel zu erweitern ist ebenfalls unmöglich, eine Fehlinvestition vom Feinsten. Es geht darum, Zukunftspotentiale *vorzuhalten* - nicht darum, sie sofort und unmittelbar in baulicher Vorleistung auszufühen, oder gar in Größenwahn die künftigen Bedürfnisse im Detail vorauszuahnen. Die Möglichkeit ohne erneuten kompletten Neubau kapazitiv "...nach oben..." zu ergänzen muß gegeben sein. Auf diese Option verzichten oder den vorgehaltenen Bauraum anders nutzen, das können künftige Generationen immer noch, umgekehrt, also nicht berücksichtigten Bauraum für Erweiterung oder Ergänzung herbeizuhexen - das geht dann später dummerweise allerdings nicht. Und genau in dieser Hinsicht wird dann recht schnell aus dem so angeblich fortschrittlichen Jahrtausendprojekt in Stuttgart eine provinzielle Dorf- und Insellösung - kurz - mit dem maximal möglichen Kosten- und Bauaufwand das minimal denkbare Ergebnis..
  4. Ich kapier zwar Deine Logik nicht, aber meinetwegen, wenn Du meinst... Zumindest beweist die reine Tatsache der Existenz von *nicht* zukunftssicheren Bauten aus der Vergangenheit nicht hinreichend, daß bei künftigen Bauten vorhersehbare Erfordernisse nicht in die Planungen einbezogen werden könnten.
  5. josef_reich hat auf Regio-Rider's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Blumentopf auf mindestens 2,4 bar aufpumpen - dann stimmt auch die Kurvenlage wieder. @Rosi Quatsch - Rasierapparat - Das muß so, ist gar kein Kaktus, sondern eine Wintergurke - mit Spikes.
  6. Bin mal gespannt, ob "sein" Flieger irgendwann noch mal auftaucht - und ob er dann noch drin sitzt, oder zwischenzeitig irgendwo abgetaucht ist. Sollte er mit "seinem" Flieger die Fliege gemacht haben, fliegt die Sache auf - und der Stecker fliegt eh von alleine raus, da braucht dann auch niemand dran zu ziehen - und schon gar nicht "er".
  7. josef_reich hat auf Pikespeak's Thema geantwortet in 9000
    Natürlich lässt er sich reinigen - Aber in der Zeit, die für eine schonende und trotzdem wirksame Reinigung erforderlich ist, kann man eigentlich den gesamten Himmel auch schon neu beziehen. Sei aber gewarnt - Bei jedem Reinigungsversuch, der entweder mit mechanischem Einsatz "wischen-reiben-rubbeln" oder Feuchtigkeit zu tun hat, bekommt der eh schon mürbe Schaum oder Haftkleber den letzten Rest. Da dauert es meistens nur wenige Wochen, bis der dann saubere Krempel beginnt, übelst runterzuhängen. Bei der Schiebedachblende kommt erschwerend dazu, daß sie meistens am ranzigsten ist - schwarze Ränder, sieht aus wie Gekokel von einer Kerze. Gleichzeitig ist sie im Falle eines Falles nicht provisorisch antackerbar, weil in der eigentlich tragenden Blende keine Tackernadeln halten - und der Krempel eh schon bei leichtester Ablösung im Blendenschacht klemmen würde. Mal eben abreißen und mit Blende aber ohne Blendenbezug fahren ist ebenfalls Essig - Der Stoff ist nicht nur gespannt, sondern zusätzlich mit Pressnieten von oben gesichtert, dazu mit dem von oben verschraubten Griff geklemmt. Es bleiben also beim gewaltsamen Entfernen immer häßliche Reste, die sich dann erst recht nicht rausfummeln lassen und im Blendenschacht klemmen.
  8. @aero73 Nun, ganz unabhängig von der Stuttgarter Bimmelbahn... - aber doch mit leichten Seitenhieben zu den mir bekannten Schwachpunkten dieses Themas. Entscheidend ist bei der Zukunftssicherheit *jedes* Verkehrskonzeptes die großräumige Planung von Trassen für die eigentlichen Verkehrswege, dabei sind auch heute noch nicht vorgesehene Verkehrsmittel zu berücksichtigen. Gehört insgesamt zum Themengebiet Raumordnung. Was nützt mir eine durch Neubau für die räumlich abgesichertes Verkehrsnetz, wenn es auf Grund von Trassensteigung oder Lichtraumprofil jegliche Anpassung an künftige Verkehrsmittel ausschließt? - Beispiel - ICE-Netz. Zu steil und zu schwacher Unterbau für Hochgeschwindigkeitsfracht und die Tunnel in Hinsicht auf Staudruck im Profil zu klein ausgelegt. Nächster Punkt - Erschließung von Großräumen durch überregionale Verkehrsmittel mit gleichzeitiger Anbindung des Regionalverkehrs, dabei dauerhaftes Abstellen von Kapazitätsengpässen, ohne sie lediglich zu verlagern. Was nützt ein großangelegter "internationaler" Bahnhofsneubau, wenn dessen überregionale Kapazität zwar vorhanden, die Schnittstelle zur Region aber nicht stimmig ist...? Nur Entzerrung eines Verkehrsknotens entlastet dauerhaft Spitzenaufkommen. - Beispiel - Das vorgestellte Stuttgarter Bahnhofskonzept wird genau zu den gleichen Problemen führen, wie die Neubauten von Kreuz Stuttgart und Leonberg auf der Straße. Der Stau ist geblieben, der Verkehrsfluß wurde nicht spürbar entlastet, nach wie vor quetschen sich überregionaler Durchgangsverkehr und lokales Verkehrsaufkommen bei Spitzenlast auf den gleichen Knoten - und alles steht. Letzter Punkt - Wirksame Maßnahmen um ein nicht beherrschbares Verkehrsaufkommen zu Spitzenzeiten in seiner Ursache zu vermeiden. Auch dies ist eine verkehrspolitische Maßnahme, die aber inihrem Ansatz nicht in der unmittelbaren Verkehrspolitik, sondern eher gesellschaftspolitisch angesiedelt ist - Beispiel - Die regelmäßige Urlaubsstaus auf den Fernstrecken oder das tagtägliche Elend im Berufsverkehr der Metropolen. Nur Verkehrsvermeidung durch Entzerrung kann dieses Problem dauerhaft lösen. In ersterem Falle bringen nicht *noch-mehr* Autobahnen die Lösung, sondern simple Staffelung der Termine von Ferienbeginn und Ende. In zweiterem Falle Dezentralisierung von Verkehrsflüssen. Wohnen und Arbeiten muß räumlich wieder näher aneinander gerückt werden, Stichwort Heimarbeeitsplätze, wo immer möglich. Die Bürobunker mit den tagtäglich an- und abfahrenden Angestellten sind ein Modell des letzten Jahrtausends. Persönliche räumliche Anwesenheit ist heutzutage nicht mehr in dem Maße erforderlich, wie vielleicht vor 50 Jahren, Verwaltungs-"Metropolen" in der heutigen Form mit all ihren Infrastruktur-Problemen eine völlige Fehlentwicklung.
  9. Allgemein und grundsätzlich...? - Oder explizit zum Thema S21...?!?
  10. Weder noch. Der hockt vermutlich nur irgendwo auf'm Klo... - und heckt somit neue Investment-Strategien für globale Konzernstrukturen aus.
  11. Freiwillig bekommt mich dort dauerhaft niemand hin. Muß mich seit ewigen Jahren leider recht häufig und manchmal auch regelmäßig durch das Verkehrs-Chaos dieser Stadt durchkämpfen - weit öfter als mir es lieb ist - und bin deshalb immer wieder froh, so schnell wie möglich wieder weg zu sein. Habe auch nahezu alle anderen städtebaulichen Meisterleistungen *dieses-unseres* Landes genießen dürfen - und muß sagen - Für mich ist S ziemlich oben, in den Top-Ten der verkehrsplanerischen Irrsinns-Hitliste.
  12. Ganz falscher Ansatz. Egal, wie Du's drehst - Diese Stadt ist und bleibt eine Anhäufung von halbherzigen, nicht konsequent durchgezogenen Verkehrsplanungen. Bestes Beispiel - Groß angelegte, vierspurig kreuzungsfreie Schnellstraßen - die sich am Ende unvermittelt in einer Dorfgasse oder einem zum Tunnel umgetauften einspurigen Hasenloch wiederfinden. Oder eine Beton gewordene Fußgängerzone mit "Plätzen" und "Arkaden" im 70er-Jahre-Stil, die vor Potthässlichkeit strunzt. Dabei wäre die Lösung so einfach, gleichzeitig um ein mehrfaches preisgünstiger als "Kopf"- oder "Tief"-Bahnhof, zudem mit höherem Nutzwert für Fern- und Nahverkehr - nur leider passt sie nicht ins Kalkül der im Vorab schon verteilten Pfründe zur gefälligen Selbstbereicherung aller Beteiligten... - Genau aus diesem Grund wird jetzt mit aller Gewalt der Bau eines Riesenschafsscheiß durchgezogen, den in dieser Form niemand benötigt. Die Diskussion "für" oder "gegen" den Neubau hat schon längst nichts mehr mit Verkehrsplanung zu tun, das ist nur noch quasi-religiöses Beharren auf parteipolitische Dogmen und Ideologien sowie Durchsetzung von Vorteilsinteressen einiger Seilschaften, ohne jeglichen Bezug zu tatsächlich sinnvollen und zukunftsicheren Baumaßnahmen.
  13. Ja, Du bist/warst naiv. Wer darauf hofft und daran glaubt, eine durch Weisung seitens korrupter Politik gesteuerte Exekutive würde sich auch nur im Entferntesten an rechtsstaatliche Regeln halten, fällt früher oder später aus seinem naiven Wolkenkuckucksheim. Gleiches schmerzhaftes Aufwachen erleben alle, die seitens gleichgeschalteter "Qualitäts"-Medien so etwas wie freie oder unabhängige Berichterstattung erwarten. Das etablierte System der Zurschaustellung eines anscheinend vorhandenen Rechtsstaates ist zwar bis ins letzte Detail ausgeklügelt, dabei pervers und perfide - aber es funktioniert offenbar bestens - zumindest solange nur eine verschwindende Minderheit die Widersprüche und Ungereimtheiten erkennt, sich die dumpfe Masse der schweigenden Mehrheit dagegen mit dem Nachblöken der Agenturmeldungen zufrieden gibt.
  14. Wäre auf den ersten Blick zwar logisch - Nur was will VW überhaupt mit Opel UND zusätzlich Saab anfangen...? Noch mehr Modellvielfalt mit nicht zum restlichen Konzern passendem Teilelager, doppelt und dreifach Fahrzeugtypen für's jeweils ein identisches Käuferprofil...? Oder zusätzliche Fertigungskapazität in zwei Hochlohnländern...? *kicher-und-lach* - Gerade jetzt, wo in Osnabrück eine für'n Appel und Ei ertickte komplette Fertigungsanlage zusätzlich ausgelastet werden muß, aber mit den Golf-Cabrios bis auf weiteres längst nicht sein wird - und das noch zudem fern ab von den stückzahlträchtigen Märkten, dazu aber mit "deutschen" Lohnkosten...?!? Oder etwa die Saab- und die Opel-Entwicklungsabteilung - ausgerechnet jetzt, wo man gerade einen ganzen Stall mit Ingenieuren beim Karmann-Deal als Dreingabe mit dazubekommen hat...?!? Osnabrück liegt zudem quasi direkt vor der Haustüre von Wolfsburg - macht Sinn. Trollhättan dagegen nicht so ganz. Opel würde zudem noch einen Haufen ziemlich runtergenudelter Fertigungswerke "mitbringen" mit denen selbst GM nichts anfangen konnte und wollte - und deshalb seit Jahren weitestgehend jegliche Modernisierung abgeblasen hat. Tolles Erbe. Nur wo läge der Kaufanreiz - oder ein zumindest mittel- bis langfristig absehbarer Vorteil...?
  15. Diese dienten ausschließlich der Image-Politur, um sich selbst als Konzern aufzuwerten, indem man sich mit diesen Markennamen im Konzernverbund mehr oder weniger halbherzig, aber fast immer ohne jeglichen daraus resultierenden, finanziellen Vorteil umgab. Warum...? Nun, man hat damals feststellen müssen, daß die Marken "verwässern" wenn sie imagemäßig zu nahe aneinander liegen - insbesondere als ein Polo neben einem Audi-50 stand und jeder sich fragte, warum. Deshalb wurde Audi zum Premium aufgewertet, Seat und das restliche Geraffels zum Lowcost degradiert. Ganz oben, oberhalb von Audi, fehlte dann noch etwas sportlich-weltmännisches, für das *echte* Premium-Publikum, daß mit Audi nicht hinter'm Kamin wegzulocken ist. Kleiner Nebeneffekt - Trotz der kleinen Stückzahlen helfen die Premium-Nischenheimer VW natürlich, die Fahrzeugzahl des Gesamtkonzernes rechnerisch geringfügig zu erhöhen, um damit nicht vollständig den Anschluß zu den "größten" Automobilherstellern weltweit zu verlieren. Jetzt die Frage - Was soll in diesem Portfolio bitteschön ein Schwedenheimer mit Opelgenen...? Zumal diese zusätzliche "Marke" entweder bis auf bestimmte Kreise *hüstel* annähernd unbekannt ist, oder immernoch den Beigeschmack des Pleitekandidaten mit sich trägt. Weder echtes Premium, mittlerweile auch nicht mehr sonderlich innovativ, weder mit attraktiven Beigaben wie Kundenstamm oder Ausbaupotential - dafür Schulden ohne Ende, unzufriedene Lieferanten und vergrätzte Kunden. Also, nochmal die Frage, was zum Geier sollte VW damit anfangen wollen oder können...?
  16. josef_reich hat auf ladeluft's Thema geantwortet in 9000
    Die Zahl der mir bekannten 9k bei denen das Holz des Lenkrades zum restlichen Innentrimm passte, kann ich in 25 Jahren an einer Hand abzählen. Entweder war es die recht seltene, alte "helle" Variante der Innenausstattung, die einigermaßen zu einem nachträglich ergänzten "Anni"-Lenkrad passte, oder ein "Sport"-Lenkrad von einem Fremdanbieter, welches sich einigermaßen mit der recht häufigen "dunklen" also rötlichen Holzvariante vertrug. Selbst die uralten, von Saab selbst angebotenen Nicht-Airbag-Holzlenkräder (136 109 006, 136 104 007) die wahlweise noch mit einer Prallplatte über der Nabe ergänzt werden konnten, sind aus einem recht hellen Mahagoni gefertigt und passen *um-nichts-in-der-welt* farblich zu einem späten 9k - Gleiches gilt für die Schaltknäufe ohne (136 102 035, 400 102 299) und mit (400 102 422) Ledermanschette. Während bei den gerade in den letzten Jahren recht häufig verbauten Holzarmaturenbrettern (136 103 306) eigentlich nur recht selten "hell" und ansonsten (fast) immer "dunkel-rötlich" vorkamen, gab es bei allen anderen Teilen recht erhebliche farbliche Streuungen, was darauf hinweist, daß das Holz vor der Verarbeitung nicht sonderlich stark oder gar nicht nachgebeizt wurde. Während sich dies bei den Schalthebelblenden man/aut (136 103 066, 136 103 041) dem Deckelverkleidungen des Mittelkonsolenfaches mit/ohne Schloß (400 100 814, 136 103 082) noch durchaus in Grenzen hielt, bei diesen meistens eine zu "dunkel-rötliche" passende Variante angeboten wurde, unterschieden sich die Türzargensätze (136 103 033) zum Teil durchaus erheblich vom restlichen Cockpit. Der "dunkle-rötliche" Holzton firmierte übrigens unter "California-Nußbaumholz" - lasst Euch somit sagen und merkt Euch - Ein Lenkrad aus Mahagoni *kann-einfach* nicht die gleiche Farbe haben, wie ein Cockpit aus Nußbaum. Den Plastik-Holzimitat-Nippes diverser Anbieter habe ich mir übrigens erlaubt, vollständig bei diesen Ausführungen zu ignorieren. Wer also ein Fahrzeug mit einem - bis auf Lankrad und Schaltknauf - in sich stimmigen (vermutlich "dunkel-rötliches") Innenraum-Ambiente besitzt, soll froh sein, statt über das abweichende Lenkrad zu maulen, denn komplett passende "helle" Holzinnenräume, bei denen dann auch Lenkrad und Schaltknauf passen, sind extremst (!) selten. So selten, daß es sich dann wohl um Echtholt-Nachfertigungen eines Fremdanbieters handeln dürfte. Ich haben fertig... - Hoffentlich sind jetzt alle Holz-Missverständnisse ausgeräumt. J.R.
  17. Yepp. *sowohl-als-auch-und-nicht-nur-das*
  18. Ja, mei... - Die bekommen ja schon jetzt ihren geringfügig zum Phaeton aufgeblasenen und zum Mondpreis angebotenen Passat nicht los. Ob sie dann unbedingt noch zusätzlich einen geringfügig aufgeblasenen Insignia brauchen...? Zugegeben, die Schlitzäuglein sind wild auf den aufgemotzten VW - aber auf den bisher starken *hüstel* Saab-Stammärkten wie USA oder EU liegt die Kiste wie Blei im Verkaufsraum, wird in den Staaten meines Wissens auch gar nicht mehr vertrieben. Warum also sollte sich VW diesen Klotz ans Bein heften...?
  19. Erstens ist er nicht DagobertDuck, der hatte sich ja bekanntlich den Grundstock für den Inhalt seiner Geldbunker durch Goldschürfen erarbeitet. Zweitens sollte irgendjemand V.M. darüber informieren, daß Klondyke leergeschürft ist - allerspätestens dann, wenn er sich auf Pump bei den Chinesen die zum Goldabbau erforderliche Ausrüstung beschaffen will. Weil: Ehrliche körperliche Arbeit und V.M. - das sind zwei grundverschiedene Dinge, das kann schon erst recht nicht gut gehen. Dann soll er lieber weiterhin durch die Weltgeschichte jetten und vor der internationalen Presse lauwarme Luft verteilen. Das kann er wenigstens.
  20. *gröhl-und-lach* Vielleicht ein paar liquide Erdnuß-Farmer...? Die müssten dann aber schon verdammt liquide *hicks* sein, um ihr Kapital in ein Unternehmen zu investieren, welches als russisch-chinesisches Strukturförderungsprogramm firmiert. Oder sollte jetzt auf einmal GM sein Herz für Schweden zwangsweise "entdeckt-bekommen-haben" und der Holländer spielt gerade nur taktisch geschickt die Futterneid-Karte aus, in der Hoffnung, daß die gierigen Amis auf die Idee kommen, den Schuppen den Chinesen vor der Nase wegzuschnappen...? Bleibt die Frage: Warum sollten sie...? Wer zum Geier in den Staaten braucht noch irgendetwas von Saab, wo ja schon das Wissen aus Rüsselsheim kürzlich komplett über'n Teich transferiert wurde und deshalb auch dieser Laden zur Disposition steht...? Fragen über Fragen.
  21. Dann *doch-lieber* direkt *richtig-gross* mit Dosenfisch in den Weltmarkt einsteigen.
  22. Dies bedeutet aber doch im Umkehrschluß, daß mindestens 30% noch nicht aufgewacht sind, aus ihren Rettungsphantasien - oder tatsächlich noch an V.M. glauben. Menno, ganze 30% Vertrauen in einer Umfrage - Das ist eine Quote, von der kann der hässliche Mops in Berlin eigentlich nur träumen. @linn Läuft VMware eigentlich auch auf dem Navi eines neuen 9-5 - oder müssen die stolzen Eigner eines solchen Fahrzeuges eine neue Firmware aufspielen...? Tages- und streckenaktuelle Meldungen von V.M. zur Lage der Nation, direkt ins Cockpit eingespiegelt - Das wär's doch, dann könnten wir den Fred hier im Forum dichtmachen...
  23. Hab heute keinen Feiertag - weil - gehöre nicht zu dieser Ratzinger-Sekte. *haut-mich-und-schlagt-mich*
  24. Wenn der Verdacht besteht, daß ein hüpfender Riemen irgendwo reibt, oder auch der Verdacht besteht, daß er auf einer mit mauem Gummilager schwingenden Riemenscheibe läuft - und deshalb gelegentlich Feindkontakt bekommt - dann wäre es zumindest keine vollkommen dumme Idee, einen Kreidestrich oder Talkum auf die in der unmittelbaren Nähe befindlichen Teile aufzubringen, die möglicherweise im Augenblick der unerwünschten Riemenbewegung berührt werden könnten. Für Riemenscheiben, bei denen der schwingungsdämpfende Gummikern sichtbar ist, kann an der "Kopfseite" ein Querstrich über Gummikern und die Riemenführung sinnvoll sein, um festzustellen ob sich die eigentliche Scheibe vom Gummikern gelöst hat, also unter Last in sich verdreht. In diesem Falle ist auch durchaus die Gefahr gegeben, daß die Scheibe auf ihrem mauem Gummi unter Zuglast des umgelenkten Riemens auch kurzfristig seitwärts auswandert oder taumelt, dabei die Riemenlaufebene nicht mehr eingehalten wird - und der Rippenriemen dann eine oder mehrere Rippen auf der Scheibe überspringt oder komplett den Riementrieb verlässt.
  25. Nein, nein, nein...! Nicht *schon-wieder* sowas. Die Chinamännchen sind garantiert absolut frei von jeglichen Selbstbereicherungs-Ambitionen, übrigens genau wie V.M. - und alle meinen es doch nur gut. Damit die Produktion auch *bald-wieder* ™ anläuft, haben sie bestimmt in den Koffer mit dem vielen Geld zur Sicherheit noch ein paar *super-duper* Akku-Bohrschrauber dazugelegt, mit liebreizenden Grüßen aus Chang-Wang-Feng und Ling-Po-Hui. Die nudeligen Dinger dürfen die Schweden dann sogar behalten, wenn die Produktionsanlagen abgebaut sind - schließlich halten die Akkus ja auch nicht wesentlich länger - und die Chinesen kaufen für ihre eigene Zwecke eh lieber bei Hilti.

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