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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Wenn uns nichts mehr beschwert... Sollen wir jetzt deshalb alle erleichtert sein...? Nein, ich sag *überhaupt-nichts* zusätzlich zu dem Thema - Es könnte ja ansonsten der Verdacht aufkommen, ich sei ein typisch deutscher Negativdenker.
  2. Tja, Freunde - Wer halt keine Schreckschraube in seiner Küche oder im Ehebett findet, muß halt an der Bremsscheibe nach ihr suchen...
  3. Ach, hört mir auf... - Mal abgesehen davon, daß der "EHEC-Virus" wohl niemals gefunden werden kann - weil es sich eben um keinen Virus handelt sondern um ein viral befallenes Bakterium - und so bedauerlich die Folgen der Angelegenheit für die Betroffenen sind: Ist Euch eigentlich schon mal in den Sinn gekommen, daß jedes Jahr durch jede mittelprächtig stinknormale Grippewelle eine zigfach höhere Mortalitätsrate ausgelöst wird...? Dennoch tröten die pseudojournalistischen Nutzlos-Medien in ihren Trompeten die Endzeit-Seuchen-Fanfare, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Wurdet Ihr hierdurch möglicherweise dank unserer "Qualitätsmedien" mal wieder erfolgreich vom aktuellen Tagesgeschehen abgelenkt, wo ja das Interesse an den seitenfüllenden Bettgeschichten eines Wetterfrosches oder der Ausgang irgend eines international-akustikverseuchenden Quiek- und Brummwettbewerbes gerade mal nicht mehr zur Schlagzeile taugt...? Könnte es sein, daß Euch deshalb entgangen ist, daß aus einer kurzfristigen Unterstützung aufständischer Bewohner eines nordafrikanischen Staates mittlerweile ein dauerhafter Krieg entsanden ist, in Griechenland hunderttausende Menschen gegen ihre endkorrupte Regierung demonstrieren und in Spanien absolut friedliche Sitzstreiks wie zu Francos Zeiten von den paramilitärischen Einsatzgruppen der Polizei gewaltsam zusammengeprügelt wurden - in einem Falle nur deshalb, weil die Stadt den Demonstrationsort zur Übertragung eines scheiß Fußballspieles (vulgo: public-viewing) an eine Fernsehgesellschaft vermietet hat...? Habt Ihr überhaupt mitbekommen, mit welchen Milliardenbeträgen Eurer Steuern mal wieder obskure Sicherheiten für quasiinsolvente Regierungen geleistet wurden - oder ist Euch bewusst, daß in der *ach-so-aufstrebenden* ostasiatischen Diktatur, in der alle westlichen Lemminge die globale wirschaftliche Zukunft sehen, wegen der unzumutbaren Lebensmittelpreise ein Volksaufstand droht...? Schweine- und Hühnergrippe als Tagesthema ist offenbar zur medialen Massenverblödung nicht mehr reizvoll genug, abgedroschen, schon mehrfach in den letzten Jahren durchgekaut. Eine EM oder WM steht auch nicht an, wodurch die Titelseiten mit sinnlosem Schwachsinn gefüllt werden könnten - sehen wir mal vom Frauenfußball ab, für den sich eh niemand interessiert. Also, warum zum Geier wird eine Seuche mit einigen vereinzelten Todesfällen zur Landeskatastrophe hochstilisiert, die zwar genau genommen in der Art ihrer Dareichung durchaus schlagzeilentauglich, aber außer durch entstandene plan- und zielloser Panik bei Gemüseliebhabern nur von äußerst bedingter allgemeiner Bedeutung ist...?
  4. josef_reich hat auf lpt2.0's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Wenn er Wohnwagen sagt, meint er wohl Wohnwagen. Also genau sowas, Tandemachse und um die acht Meter. Alles andere ist Hutschachtel und kein Caravan. Der 9-5 ist weder schlechter noch besser als der 9k, beide sind als Schlepper nur bedingt geeignet, wenn's von der friesischen Tiefebene mal in ordentliche Berge geht. Klar, über die Kasseler Hügelchen oder den Brenner kommt man auch damit, aber richtig Spaß macht das nicht - vor allem dann, wenn der Hänger, wie bei Campern auf Fernreise üblich, bis an den Rand mit Hausrat und Vorräten vollgestopft ist. Leute, ich rate jedem, der mit einem unserer Schweden und dickem Käsehäuschen am Haken auf Reise gehen möchte, zumindest dringend zu einer Antischlinger-Kupplung und wenn möglich der Aufrüstung auf regulierbare Hinterachse beim Zugwagen - und übertreibt es nicht mit der Stützlast. Ziehen kann ein Saab so einiges - aber auch nur dann, wenn er auch hinreichend Traktion auf der Achse hat und das Gespann bei Bodenwellen nicht ständig in der Mitte das Tanzen anfängt.
  5. josef_reich hat auf lpt2.0's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Als Wohnwagen-Schlepper ist der Wagen nur alleine vom Antriebskonzept in der Tat nicht die Legende. Da Du aber nicht ständig mit dem Hänger unterwegs bist, behalte die Karre als Daily und suche in Ruhe nach einem Nachfolger. Brich nichts über's Knie, das kostet nur unnötig. Alternativ kannst Du nach St. Gallen fahren und Dir etwas zusätzliche Leistung beschaffen. Die wirklich gut organisierten Camper mit ähnlichen Problemen lösen dies übrigens häufig im Club - Da wird dann eine starke Zugmaschine mit Allrad gemeinsam angeschafft. Einem gehört dann offiziell der Bock und wer mit dem Gespann in hügeliges Gelände will, tauscht für ein paar Wochen mit dem Eigner sein normales Fahrzeug. Du dürftest übrigens in der CH bei der Beschaffung von Gebrauchtteilen noch wesentlich bessere Karten haben, als wir in D - CH war schon immer ein relativ starker Markt für Saab. Auch wenn Du keinen Platz für einen Schlachter hast, bist Du als Schrauber zumindest in Sachen der Lohnkosten schon mal ein Problem los - die exorbitanten Stundensätze der Garagisten. Irgendwann steht dann Dein Wagen auch technisch so weit gut da, daß eben *nicht* jeden Monat geschraubt werden muß - Du arbeitest ja für Dich selber und kannst deshalb jede Instandsetzung ohne Zeitdruck *wirklich* ordentlich durchführen, daß sie auch eine Weile hält. Ich sag Dir einfach, wie's ausschaut: Wenn Du den Wagen loswerden willst, kannst Du ihn auch gleich in die nächste Schlucht rollen lassen. Vom Erlös her dürfte es auf's gleiche rauskommen, wie der Versuch ihn zu verkaufen. Die Karre hat allerdings einen Nutzwert, der weit über dem aktuell erzielbaren Marktwert liegt - somit wäre Verkaufen das dümmste, was Du tun könntest. Bleib beim Wechselkennzeichen und betreibe den Wagen zusätzlich zu der in aller Ruhe beschafften Gespann-Zugmaschine als Zweit- oder Ersatzfahrzeug - Zu etwas anderem kann ich Dir eigentlich nicht raten.
  6. Sehr geiles Wortspiel, genialer Joke. Aber ich rechne, ehrlich gesagt, lieber weiterhin mit UPN - also Umgekehrte Polnische Notation - auf meinem treuen alten HP-28S oder dem entsprechenden Emulator. Das Ding ist zwar schon knapp 20 Jahre alt, aber damit kommen - im Gegensatz zur "schwedischen/niederländischen" Lösung wenigstens richtige Ergebnisse raus.
  7. Nun, es war tatsächlich eine bessere Zeit - denn ERSTENS - die Karosserie-Spalte einschließlich des gesamten Fahrzeuges drumrum waren zumindest vollständig, was insbesondere bei Konkurrenzfahrzeugen aus Italien zu dieser Zeit bei Auslieferung nicht immer der Fall war - und ZWEITENS - im Vergleich zur heutigen Situation wurden damals die Lieferanten ausnahmslos rechtzeitig bezahlt. Sowohl die Kotflügellieferanten als auch die Spaltzulieferer... *kicher* Und zum Thema Tucker - Der Kerl war ein *echter* Visionär, ganz im Gegensatz zu unserem Hefeblasen-Aufpuster aus Holland. Bei näherer Betrachtung hätten die beiden als Paar möglicherweise sogar eine Chance gehabt - Der eine sorgt für ein konkurrenzlos gutes Produkt, welches einen technologischen Sprung um Jahre wenn nicht Jahrzehnte darstellt, der andere besänftigt mitblumigen Worten Gläubiger - und hält somit der eigentlich treibenden Kraft des Unternehmens den Rücken frei. Nun, leider wird das wohl nichts. Tucker ist bekanntlich tot - und der andere, zur Zeit noch aktive "Visionär" *hüstel* alleine ist somit überflüssig geworden.
  8. Nun, anlagentechnisch ist die Sache einem Serien-Neuanlauf gleichzusetzen. Dabei geschieht im Regelfalle folgendes: Im Normalfalle kommen erst die Fahrzeuge zum Kunden, die dann gefertigt werden, wenn die Fertigungsanlage *wirklich* rund läuft. Die Anlauf-Charge dagegen wird wegen der zu erwartenden Beanstandungsquote durch Bandtoleranzen fast nie herausgegeben, eher als Dienstwagen intern verschlissen. Es dauert in etwa eine Schicht, bis brauchbare Karren vom Band purzeln, das Band läuft anfänglich auch nicht mit Auslegungsgeschwindigkeit. Meistens wird danach die Anlage nach diesem Test nochmals kurz angehalten, um Nachjustierungen durchzuführen, bevor es dann endgültig auf "Stückzahl" geht. Diese Aktion könnte, nach der langen Ruhezeit, in unserem Falle für das Wochenende vorgesehen sein - vorausgesetzt, es handelt sich nicht wieder nur um eine Show-Veranstaltung und in der nächsten Woche steht wieder alles. Kritische Zeitmarke bei Fertigungsunterbrechung ist übrigens in etwa eine halbe Stunde, dann bricht erfahrungsgemäß Panik aus, weil die Anlage durch diese Ruhezeit erneut justierungsbedürftig ist. Kritisch sind insbesondere die Rohbau-Fügestationen und die Oberflächenbehandlung, also Lackiererei. Auch Dicht- und Klebstoffpressen mögen es überhaupt nicht, wenn zu lange Arbeitspausen auftreten. Sollten dagegen die hundert Karren tatsächlich zum Kunden gehen, müssen die Nachbesserer auf jeden Fall ganz massive Überstunden schieben. Möglicherweise gehen ja auch in Schweden die Uhren anders, es wäre allerdings das erste Automobilwerk der Welt, daß von Null auf Hopp, direkt von Anfang an, brauchbare Fahrzeuge produziert. Wünsche den glücklichen Käufern dann viel Spaß mit ihrer Neuerwerbung...
  9. Uff, bin beeindruckt - Doch schon ganze 100 Show-Mobile...? So *richtig* echt, ohne jeden Wagen doppelt zu zählen...?!? Das sind ja schon fast inflationäre Verhältnisse... Bei Preston Tucker hat man sich damals wohl mit nur 50 Karren zufrieden gegeben. Gut, zugegeben - Den Torpedo gab's ja auch nicht als Kombi, somit war's nur eine Karosserievariante. Somit stimmt die Größenordnung in etwa. Hat ihm aber auch nicht sonderlich geholfen.
  10. Keine Bauplätze für's Häusle mehr frei...? Kein unterirdischer Durchgangsbahnhof geplant...? Nur gefälschte Daimler mit weiss-blauem Propeller als Kühleremblem unterwegs...? Besenwirtschaft mit Remstaler Zuckerplörre nicht vorort...? Und mal abgesehen davon: Weisswurscht mit Spätzle und Kraut - das passt vorne und hinten nicht.
  11. Wart erstmal ab, was die Yuppies am schängen sind, wenn ihnen unter ihren Lifestyle-Buden zum erstenmal durch's Hochwasser die Tiefgarage mit all den stylischen Designerkarren abgesoffen ist. Nun, keine Sorge - ich denke, das Problem mit den Appartementhäusern in K wird sich *typisch-kölsch* von alleine erledigen. Entweder die Betonbunker kippen landeinwärts, in den Ubahn-Schacht - oder einfach in den Fluß. Früher oder später kommt das, kann ja nicht anders. Kein Wunder, schließlich musste nach *jood-kölscher* Tradition am Beton und Stahl gespart werden. Unabwendbar, et kütt wie et kütt. Dann hat entweder die KVB *mal-wieder* einen Grund, nicht rechtzeitig mit den Buddelarbeiten fertig geworden zu sein - oder zur Abwechslung maulen mal die Binnenschiffer über die Betonklötze, die auf dem Weg zwischen Worringen und Godorf den Flußweg versperren. Irgendwie hat sich dann auch das Problem mit dem Dauerstau auf der Rheinuferstraße erledigt. Wegen dem Hindernis aus Massivbeton wird dann am Ende der künftigen Sackgasse aus dem Dauerstau einfach ein neuer Parkplatz für's Millowitsch-Theater. In ersterem Falle ware es andererseits eine gute Gelegenheit, die im Tunnelschacht versunkenen Hütten zu einem Teil der Kulturmeile aufzuwerten. Schließlich liegen da unten noch hinreichend viele Bücher im Modder, somit für die städtischen "Kulturschaffenden" eine perfekte Vorlage, die Laufzeit der "Regionale 2010" noch ein paar Jährchen zu verlängern...
  12. josef_reich hat auf paul.meier's Thema geantwortet in 9000
    Es sollte wohl bekannt sein, daß es mehrere Variationen davon gibt - zudem - die Aero/Anni-Teile sind manchmal *hüstel* etwas schwer zu beschaffen. Wenn eine Radlaufleiste erheblch beschädigt wurde, dann hat immer (!) auch der Blechflansch darunter etwas abbekommen, auch wenn nach dem Demontieren der defekten Leiste kein unmittelbarer Schaden sichtbar ist. Tückisch hinten, die Feindichtung geht auf und der Radlauf gammelt nach kürzester Zeit. Also bitte gründlich mit Hohlraumwachs versiegeln. Vorne dazu die Radhausschale entfernen, hinten von innen bei weggebauter Kofferraumseitenverkleidung nach dem Rechten sehen und zusätzlich im hinteren Türeinstieg die annähernd rechteckige schwarze Plastik-Kappe entfernen, um den Bereich von Übergang zwischen Radlaufkante und Türsäulenfuß Richtung Längsträger besser behandeln zu können
  13. Absolut zutreffend. Nur warum hat sich kein Autohersteller Saab gegrabscht...? Ganz einfach - Weil die alle hinreichend eigene Probleme haben - und sich ganz bestimmt nicht zusätzlich noch eine Geldverbrennungsanlage ans Bein binden. Diejenigen, die es vom Kapital her könnten, decken das vorhandene, schwedische "Flottenprofil" (*kicher*) bereits mit ihren eigenen Produkten ab, freuen sich also, wenn die Schweden ins Nichts rauschen. Ein Konkurrent weniger...
  14. Schmeckt ja eh nicht, zumindest nicht ohne Bierchen. ...und wer, außer Bauern, trinkt schließlich schon Mittags Bier...?
  15. ...und eingekleidet werden... - ...und Spindschlüssel bekommen... - ...und den Kollegen in der Teamrunde vorgestellt werden... - ...und irgendwann noch auf ihrer Station angelernt werden... Ach, Quatsch, braucht man alles nicht. Keine Neueinstellungen. Wofür auch...? Das machen die vorhandenen Restverbliebenen doch mit links, gibt dann halt Doppelschichten - schließlich haben sie ja bald zwei Minusmonate auf dem Stundenkonto. Haaaaaallo... - Sonderangebot - Wer von Euch möchte ein Auto, daß von Werkern nach zehn oder zwölf Stunden Akkordarbeit am Band mit dann schon lamen Armen zusammengedübelt wurde...?
  16. Böse Zungen behaupten, sie sei leider frühzeitig verstorben *worden* - Vermutlich sind aber wohl die ganzen Unstimmigkeiten in diesem Falle reine Verschwörungstheorie, nicht wahr....?!?
  17. Nur alleine die Androhung einer konsequenten Repression jeglicher Art reicht hierfür. Enscheidend ist das Lernen durch die Erfahrung, daß man mit dem Fehlverhalten "nicht durch" kommt. Es muß nicht die eigene Erfahrung sein, Hauptsache die Tatsache "Fehlverhalten fürht zu Repression" ist im Bewusstsein verankert. Glaubst Du nicht...? Simpeles Beispiel, sogar gewaltfrei: Erzähl uns doch mal, warum schiebst Du nicht einfach Deinen Wochenend-Einkauf ohne zu bezahlen durch die Kasse...? Das dauert doch nur unnötig - das Zeugs auf's Band und wieder runter wuchten - und mit der eingesparten Kohle könntest Du Deinen Wagen volltanken. Also, für Dich eigentlich nur Vorteile. Somit wäre es unlogisch, an der Kasse zu zahlen. Jetzt erzähl mir bitte nicht, "...weil Du so gut erzogen wurdest..." - und weil Mami Dir gesagt hat "...Klauen ist böse-böse..." Denn dann hätte ich Dich *schon-erwischt* - Nur alleine das "Du darfst nichts ohne Bezahlen mitnehmen, sonst..." oder "Wenn man klaut, dann..." beinhaltet schon die Androhung einer Repressalie. Ob das nun die Ohrfeige von Mami ist, oder die detailierte Beschreibung, wie man von den Jungs mit den grünen Mützchen mitgenommen wird, ist von der Wirkung her egal. Der eine lernt schon durch Vorstellung einer Repressalie, der andere muß sie halt leibhaftig spüren, damit sie wirkt. Die Zündel-Fraktion scheint mir übrigens eher zur letzteren Gruppe zu gehören...
  18. Ich spreche mal mit einer Metapher: Belohne einen Hund dafür, daß er Dir in die Wade gebissen hat, mit einer "Besserungs-Wurst". Tu dies mehrfach und sorge dafür, daß es sich bei den Kötern rumspricht. Danach solltest Du gut zufuß sein, was Dir aber leider wegen der eh schon angebissenen Wade nicht mehr möglich sein wird. Zieh dem Köter unmittelbar nach seiner Tat eins mit der Gerte über - und Du hast auf Ewig Deine Ruhe.
  19. Ach, Freunde... - Bleibt doch einfach nur sachlich. Es ist nun halt mal so, zudem ganz offenbar politisch gewollt, daß in diesem Land jugendliche Straftäter mit Streichelzoo belohnt werden. Blöd ist nur - Weder "Sitzkreis" noch "Kuschelfortbildungskurs" beheben auffälliges Verhalten und die Ursachen desselben, zudem meines Erachtens eine grundlegende Änderung seitens der Übeltäter auch gar nicht gewollt ist. Bald platzt wohl auch bei uns der "Volkszorn" - lange geht das wohl nicht mehr gut, mit der Vertuschung von gesellschaftlichen Verwerfungen - dann haben wir so etwas wie die aktuellen "Mittelmeerverhältnisse" - und die Randale im bisherigen Umfang fällt in der Masse gar nicht mehr auf. Problem gelöst, Schulterklopfen quer durch die politischen Fraktionen - Möööönsch, was waren wir mal wieder konsequent und gut...
  20. In diesem speziellen Falle - yipp, rischtisch - ansonsten sind bei der "Leistenmontage" durchaus einige Fälle bekannt, bei denen mit einem Holzklötzchen Kratzer enstanden oder sich ein überstehender Holzspan im Kunstleder von Verkleidungsteilen eingehakt hat. Bei Kratzern ist nicht das Holz der Übeltäter, sondern ein- und mitgeschleppter Schmutz. Also vorsicht, mit Klötzchen möglichst nicht "schieben" sondern möglichst eher nur andrücken - oder noch besser - bei "selbstgeschnitzten" Werkzeugen mit etwas Übermaß arbeiten und die Differenz durch ein aufgeklebtes, dünnes Stück Velourstoff füllen. Dann klappt's auch mit dem Druckpunkt...
  21. Auch wenn jetzt einige andauernde Lachkrämpfe bekommen - Durchaus hilfreiches Werkzeug ist ein oller Tennissocken, richtig feste mit feinem Sand gefüllt und dann zugeknotet. Damit geh ich immer ganz am Schluß nochmal über eingeclipste Leisten rüber, um sie gleichmäßig und ohne Wellen oder Knicke andzudrücken.
  22. Nur mal ein Erfahrungswert aus *vielen-vielen* Jahren... Es kommt unglaublich selten vor, daß ein Blaukittelchen eine seriennahe Edelstahlanlage mit Kopfschütteln und Bedenken anmault. Meistens sind die bei einem einiermaßen gepflegten Altwagen froh, nicht im Gammel rumstochern zu müssen. Sportversionen können dagegen unter Umständen zu Problemen führen. Die beste jemals gebaute Anlage für den 9k - zumindest dann wenn man keine Sport-Ambitionen hegt - wurde mal vor längerer Zeit in Mini-Kleinserie auf Maß gefertigt. Sah aus wie die originale. Restbestände wurden damals, wenn ich mich recht entsinne, in der Bucht vertickt. Wer eine davon "gefischt" hat, hat Glück. Im Gegensatz zur Ferrita perfektes passmaß und absolut serienidentisches Aussehen. Ich meine, der Anbieter kam damals aus Nürnberg. Ist alles so lange her...
  23. Meines Erachtens muß der Wagen in seinen ersten Jahren in *verdammt* guten Händen gewesen sein. Es deutet einiges darauf hin, daß er komplett hohlraumversiegelt ist und selbst die Fahrwerkskomponenten dauerhaft geschützt wurden. So, wie er selbst jetzt noch da steht, muß das dann damals *verdammt* gründliche Arbeit gewesen sein. Somit dürfte der Gammel tatsächlich nur "Flugrost" sein - wäre dem nicht so, sähen einige andere Stellen ganz anders aus. Ein Fahrzeug, bei dem ich jemandem - der so etwas sucht - beinahe dazu raten würde, es augenblicklich zu kaufen - selbst wenn er nicht unmittelbar sofort fahrbereit ist, für vergleichbare Substanz muß man *verdammt* lange suchen. Und nein, ich bin mit dem Anbieter weder verwandt noch verschwägert noch befreundet oder was auch immer.
  24. Ja, mei... - Ein "anonymer" Lieferant. Ganz ein possierliches Tierchen. Also, entweder es stimmt - dann braucht er keine Anonymität, sondern einen Fachanwalt und sollte sich namentlich zu erkennen geben - oder irgendjemand will sich wichtig tun. Dennoch, dem Genannten ähnelnde Erpressungsversuche sind bei Unternehmen mit erheblichen Problemen durchaus nicht unüblich. Auch im Kreditwesen kommt es durchaus häufig vor, daß versucht wird, einen Schuldenschnitt oder Laufzeitverlängerung mit ähnlichen Mitteln durchzusetzen. "Nimm das was ich Dir gebe, dann wann ich es Dir gebe - oder nimm in Kauf, daß Du einen Totalverlust erleidest - und sei froh, daß ich Dir überhaupt noch etwas zurückzahle..." Nominelle Verlautbarung in diesen Fällen üblicherweise: "Wir müssen über die Konditionen der Kreditlinie nachverhandeln." Mehrfach live erlebt, fast immer war ein "Kandidat" beteiligt, der noch etwas Zeit für seine "erfolgreiche" Insolvenzverschleppung brauchte. Die jeweiligen Hausbanken hatte dann schon immer sicherheitshalber das Messer gezogen und als einzig mögliche Sofortmaßnahme alle Geschäftsverbindungen gekündigt und die Konten eingefroren. War immer recht unterhaltsam, wenn gestandene Geschäftsleute namhafter Unternehmen dann wie Klein-Ali auf dem Teppich-Basar das Feilschen um durchaus nennenswerte Summen anfangen. Zudem wurden die Schuldner dann ausnahmslos im allerletzten Augenblick noch richtig frech - schließlich hatten sie nichts mehr zu verlieren.
  25. Muß gar nicht sein, zudem wäre es unfair, eine ganze Generation auf Kleinkriminelle zu reduzieren. Fangt einfach am anderen Ende an - bei der künftigen Generation "unserer" wertschöpfenden Bevölkerung, den mündigen jungen Bürgern und künftigen Renteneinzahlern. Es reicht eigentlich, den nächstbesten Berufschullehrer nach seinen Erfahrungen zu befragen. Noch vielversprechender ist, einige Bewerbungsmappen auf eine Stelle in gewerblicher Ausbildung mit dem Wortschatz zu vergleichen, der eigentlich schon in der Grundschule vermittelt sein sollte.

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