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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Stellt sich lediglich die Frage, woher dieser Pleite-Laden die Millionen hat... Ganz bestimmt nicht aus eigenen Bar-Reserven oder kurzfristig erwirtschaftet. Vermutlich also bei den allwöchentlichen Greenbuck-Geldabwurf-Veranstaltungen der Regierung "zufällig" aufgefangen *hüstel* und somit indirekter Generationenkredit zu Lasten der eigenen, künftigen Bevölkerung. Anders gesagt - durch Schmieren williger Politiker gestohlenes Geld. - Nun, kein Wunder, dass man dies sehr leicht ausgeben kann...
  2. josef_reich hat auf Tina's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Aber gerne... Eigentlich bist Du schon auf der richtigen Spur. Leider ist dies eine Schmalspur, die lediglich einige Phänomene beschreibt, aber durch Kurzschluß zur falschen Ursache kommt. So ziemlich alle ernstzunehmenden Werte der DDR - die NACHWEISLICH (!!!) in durchaus erheblichem Umfang geschaffen wurden, landeten durch "Umverteilung" ganz woanders. Konnten nicht im eigenen Land genutzt werden, sondern wurden abgezogen, verhökert, verramscht - irgendwie zu Geld gemacht - und dieses dann dorthin geschafft, wo es hin sollte - zum "Großen Sozialistischen Bruder" in den Osten - genau genommen - jahrzehntelang als Reparationszahlung abgesaugt. Da blieb dann halt nur das Überlebensminimale für die Bewohner der DDR als kläglicher Rest... Der wesentliche und entscheidende Unterschied zwischen Ost und West war, daß es die Russen etwas übertrieben haben und entschieden zu viel Waren und Werte abgezogen haben. Irgendwann war dann die Quelle versiegt und es war nichts mehr zu holen. Da konnte dann der ruinierte Rest mit gutem Gewissen der "Wiedervereinigung" in den Rachen geschoben werden. Die West-Alliierten waren da *etwas* schlauer - haben es zugelassen, daß sich die Wirtschaft der BRD weiterentwickelt, denn nur auf diese Weise konnte der abgreifbare Warenwert ständig erhöht werden. Oder glaubst Du ernsthaft, der deutsche Status des "Zahlemann vom Dienst" wäre ohne politischen Druck entstanden, die Gewinner des WK-II hätten aus rein idealistischen und humanitären Gründen die Anschubfinanzierungen zum Aufbau-West zur Verfügung gestellt...? Schau Dir einfach mal an, wohin die in D erwirtschafteten Milliardenwerte hinfließen, warum wohl deutsche Konzerne quasi wertlose Unternehmen im Ausland zu exorbitanten Preisen ankaufen und nach kurzer Zeit zum Taschengeldtarif zurückverschenken (Daimler-Chrysler, Telekom-VoiceStream-Liberty) oder umgekehrt ausländische Konzerne als Mehrheitseigner bei ehemals deutschen Unternehmen absaugen, was nicht niet- und nagelfest ist (GM-Opel) - Das hat Methode, ist keinesfalls ein Zufall... Die Wiedervereinigung konnte lediglich deshalb stattfinden, weil die UDSSR durch ihr endkorruptes Regime nicht mehr zu halten war, dadurch das quasi gewaltsam zusammengehaltene Osfbündnis auseinanderbrach, der ausgesaugte Rest der DDR für niemanden in Moskau von Nutzen war - und hierdurch ein Widerstandswille erstarken konnte, der ausnahmsweise nicht mit roher Waffengewalt niedergeknüppelt wurde, weil die Russen heftigst mit ihren eigenen Problemen beschäftigt waren - möglicherweise sogar froh, das von ihnen ausgesaugte Staats-Gerippe loszuwerden, ohne für die Folgen ihres Tuns eintreten zu müssen. Erich und Co. waren lediglich beauftragte und geduldete Marionetten, ihr Überwachungsstaat billiges Werkzeug russischer Interessen, die Mauer *ganz-bestimmt* nicht auf dem Mist von Ulbricht gewachsen, sondern eine von Moskau angewiesene Schutzmaßnahme - einfach zu verhindern, daß potentielle Leistungsträger für die künftig vorgesehenen Reparationsleistungen sich vom russischen Beute-Teil des ehemaligen territorialen deutschen Reiches in den Westen verabschieden, weil dort aus wirtschaftsstrategischen Gründen die Zügel etwas lascher geführt wurden. Der angeblich und von Dir erwähnte "funktionierende Sozialstaat" im Westen ist und war immer eine Augenwischerei. Schon zu Gründungszeiten waren die demografisch zu erwartenden Entwicklungen bekannt, da vorhersehbar - somit kein Geheimnis, daß Dinge wie der "Generationenvertrag" sich zu einem riesigen Schneeball- und Dominospiel entwickeln würden. Und die angemahnte "Abzocke" durch die "Globalisierung" - was ist mit der...? Ja, mei - das Kind hat jetzt einen Namen und läuft international durch Absprachen wesentlich reibungsloser. Aber wo ist denn der Unterschied zu der schon seit immer andauernden amerikanischen Strategie, sich zu Lasten anderer zu bereichern, ihre Bodenschätze auszubeuten, willige Kasperle-Regierungen einzusetzen und die Resultate der Wirtschaftsleistung auf die eigenen Konten umzubiegen...?!? So - Und jetzt wieder Du...
  3. Na, dann buddel Dich mal durch folgenden Fred durch... http://www.saab-cars.de/9000/32790-saab-9000-i-automatik-problem.html Hab damals leider bei der Übernahme meiner eigenen Werks-Handbücher versprechen müssen, daß ich sie weder in Kopie noch als pdf weitergebe. Das halte ich strikt ein, sorry... - wer also selbst keine eigenen hat und sich für detailierte Informationen interessiert, muß sich mit der verlinkten Franzosen-Version behelfen. Ein einigermaßen talentierter Schrauber kommt aber, auch wenn er "nur" die Anleitungen eines ähnlichen Getriebes hat, den Ursachen eines zickigen Saab-Automaten auf die Schliche. Sollte also für den ambitionierten Hobby-Bedarf hinlänglich sein. Die Beschreibungen darin haben zumindest nach meinem Wissen bisher immer für eine Fehlerdiagnose oder als "Pflegeanleitung" ausgereicht. Schraubt mal wieder... ...und wenn es auch nur der Ölfilter eines Automaten ist... *kicher*
  4. Sag-ich-doch...!! Schwallenwein - Begriffsdefinition: SCHWALL von langweiligem Gefasel, welches die Menschheit nicht *wirklich* weiterbringt, aber erst nach Konsum einer hinreichender Menge WEINES an einem wackelnden Tisch zur Erleuchtung führt: Reclamheft ==> Tischbein Ja, ja... - hetzt Ihr nur. Ich bleib dabei. Oder hättet Ihr lieber einen Vortrag zum Thema "Wahrheits- und Wirklichkeitsebene im Drama" ...? (...übrigens ein *seeeehr* beliebtes Klausurthema...)
  5. josef_reich hat auf Tina's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ganz einfach - Die gleichen Millionen Vollpfeifen, die immernoch daran glauben, daß wir in einer Demokratie leben - statt sich mit offenen Augen durch die Welt zu bewegen - und lieber weiterhin an die Lügenmärchen der hauptberuflich parlamentarischen Hampelmänner des Großkapitals glauben, weil's ja so bequem ist... Kurz und knapp - Das Wahl-Vieh. Demnächst, auf mehrheitlichen Beschluß, auch kurzgeschoren erhältlich. *määääääääääääääääääh*
  6. josef_reich hat auf JPK's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Na, dann warte doch einfach mal bis - die Schiebetüren rausgammeln - das Armaturenbrett Knarz-Samba spielt - die Heckklappe vor Kantenrost nicht mehr erkennbar ist - die Sitzverstellung das Zeitliche segnet - die Kühlwasserschläuche sich neue Einbaupositionen suchen - die Türverkleidungen nach "innen" kommen - die ersten Wassereinbrüche den Innenraum fluten - die Nebenaggregate des Motors nacheinander verrecken - die Kopfdichtung dann auch sehr bald "kommt" - die Ventile wegbrennen, sobald die Kopfdichtung wieder drin ist ...to be continued... Sennenhunde sind schlau - die rennen nicht ohne Grund !!
  7. Ein gut gepflegter ZF-Automat ist *eigentlich* stabiler, als man glaubt... Einerseits ist er im Vergleich zu heutigem Halli-Galli-Kann-Alles-Aber-Nichts-Richtig-Automaten eher metallgewordene Hinkelstein-Technologie, andererseits dadurch aber auch durchaus reparierbar. Zumindest aus technischer Sicht, Kosten ignorieren wir hier einfach mal rücksichtsvollerweise. Leider ist er auslegungsmäßig schon im Grenzbereich dessen angesiedelt, was ein Aero ihm auf den Eingangsflansch dübeln kann. Kommt dann noch stramme Fahrweise und minimalster Wartungsmangel dazu, ist Ende-Gelände mit "stabil" - so einfach ist das... Such Dich mal durch's Forum - Einerseits wegen der Kontaktadressen der Werksniederlassungen, für den Fall der Fälle - und vielleicht findest Du ja auch meine Links zu den vollständigen Fehlerdiagnose- und Reparaturanleitungen für technisch annähernd identische Zahnradbrocken, auf der Seite unserer Freunde mit frankophiler automobiler Präferenz... Wär doch auch ein netter Einstieg ins aktive Schrauberleben - Immer nur die Batterien nach langer Standzeit tauschen ist doch auf Dauer langweilig. Mach doch zur Abwechslung einfach mal einen Austausch-Automaten, Schrottgetriebe beschaffen und in den Keller, Projektziel "Neuwertig" - Zeitrahmen zwei Monate. Na, ist das nichts für Dich...??
  8. josef_reich hat auf JPK's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Sieht für mich eher danach aus, als ob Hund und Reiter mit Volldampf vor dem Daimler-Klapper-Elend im Hintergrund flüchten... (...ebenfalls: - So ein Zufall aber auch...) *kicher*
  9. Ich bin der festen Überzeugung, daß *keine* Oberflächenbehandlungsmethode derartig hypemäßig überbewertet wird, wie gerade das Pulverbeschichten. Der Beschichtungswerkstoff altert immens und wird spröde, die Haftung mit dem Untergrund wird zudem recht schnell durch Feuchtigkeit unterwandert, dies besonders auch bei kleinsten mechanischen Beschädigungen. Bei beweglichen Teilen wie Dreh- oder Torsionsstäben in ihren Buchsen scheuert die Plastik-Herrlichkeit innerhalb kürzester Zeit durch, Gelenke und Verschraubungen sind ebenfalls im null-komma-nix wieder zugegammelt. Immer noch am besten - grob entrosten, strahlen und reinigen, oberfläche mit Glaskugelperlstrahlen leicht verdichten und 2K-Zinkchromatgrundierung mit leicht reduziertem Härteranteil drauf. Notfalls im Ausland beschaffen, da in unserem biologisch abbaubaren Affenstaat nicht mehr frei im Handel. Falls wirklich erforderlich und gewünscht, beliebigfarbiger kosmetischer Anstrich, 2K-Acryllack in hornharter Mischung. Dann nach dem Einbau regelmäßig dünn mit Fett absprühen und Ruhe ist im Gammel-Karton. Verzinken ist leider bei Fahrwerksteilen aus Festigkeitsgründen fast immer unzulässig, da durch den Hitzeeinfluß das Gefüge des Stahls beeinflusst wird. Schade, eigentlich... - aber Teile wie die Staubschutzblenden der Bremsen und stinknormale Konsolen oder Halter sind eher unkritisch. Frage am Schluß - Wenn Pulverbeschichten eine solch geniale Methode wäre, warum diskutiert Ihr hier eigentlich das Neubeschichten von Teilen, die ab Werk bereits pulverbeschichtet waren...? Antwort - Weil beim Pulverbeschichten das Substrat durch die elektische Aufladung des Werkstückes fast verlustfrei verwendet werden kann, also kostensparend für den Produzenten - und keine Aerosole und Lösungsmittelabfälle entstehen, die teuer in der Müllverbrennung abgekippt werden müssten. Zudem keine Zugänglichkeitsprobleme wie beim schlampigen Lackieren in Großserie entstehen, wenn die Schicht zu dünn werden würde. Deshalb wird pulverbeschichtet, aber nicht, weil es bei der Korrosionsversiegelung und Vorsorge die Methode der ersten Wahl wäre.
  10. Sei froh und genieße es... Zu meiner Zeit mussten wir uns noch durch alle Bände des Schwallenwein durchkämpfen.
  11. Wäre ich zynisch und bösartig, würde ich wohl an dieser Stelle schreiben, daß die Sozialdemokratie durch den Verräter Schröder und seine erbärmliche Schmeißfliegen-Regierung vollständig demontiert und dabei die in Jahrzehnten aufgebauten Arbeitnehmerrechte innerhalb kürzester Zeit ins Gegenteil gewandelt wurden. Aber ich bin ja nicht zynisch und bösartig, deshalb kann ich mit gutem Gewissen darauf hinweisen, daß der schmierig aufgeblähte Saumagen-Vernichtungsautomat aus Oggersheim hierfür schon die rechtichen Grundlagen geschaffen hat, somit also eine durchaus erhebliche Mitschuld trägt, die nach der peinlichen Schröder-Episode durch das unaufrichtige FDJ-Jugendpropaganda-Lieschen bis heute fortgesetzt wird. Aber bleiben wir einfach mal beim Thema... Ich versuche es, einfach mal folgendermaßen zu beschreiben - Würde Herbert Wehner noch leben und hätte er die Absicht, seinen "Parteigenossen" Schröder zu besuchen, käme er vermutlich vorher bei mir vorbei - um sich einen Basball-Schläger auszuleihen, stabil genug, um den Erdgas-Lobbyisten stundenlang um den Häuserblock des Willi-Brandt-Hauses prügeln zu können...
  12. Bevor Du die Kiste weiter fleddern lässt, beauftrage einen Sachverständigen, welcher dir belegt, daß zum Tausch der Ausgleichwelle oder Ölpumpe der Motor definitiv *nicht* demontiert werden muß. Dann fordere mit einem Anwalt die Kosten für den Wiedereinbau ein. Hoffentlich hast Du Bilder der schief eingenudelten Schraube. Damit kannst Du dann bombensicher verweigern, daß der Wiedereinbau - auf Grund des vorlorenen Vertrauens in die Kompetenz der ATU-Werkstattkette - nicht, ich wiederhole *NICHT* - im Rahmen einer Gewährleistungs- oder Kulanzaktion durch ATU durchgeführt werden kann, sondern in einer Werkstatt Deines Vertrauens, aber erst dann wenn die Kohle für den Wiedereinbau mittels fiktiver Abrechnung gemäß dem Sachverständigen-Gutachten geflossen ist. Ob Du dann den Wagen richten lässt oder nicht, ist dann Deine eigene Entscheidung. Der Vorschaden, also die verschlissene Ausgleichwellenkette ist übrigens bei der Aktion nur bedingt relevant, da es nur um den inkompetenten Motorausbau geht. Fordere den Vermögensschaden ein, der durch den Motoreinbau entstehen würde - also die Arbeitsstunden und die erforderlichen Teile, hüte dich aber davor, den Kettenschaden in Zusammenhang mit dem mislungenen Ölwechsel zu bringen. Du dürftest mit einem fähigen Anwalt in etwa den Widerbeschaffungswert des Wagens abzüglich des aktuellen Restwertes des Wracks erhalten, wenn im Falle eines Gerichtsverfahrens nachgewiesen werden kann, daß der Wagen auch ohne Ausgleichkette fahrfähig ist und eine defekte Ölpumpe keinen Motorausbau erzwingt. Danach kannst Du die brauchbaren Teile immernoch verticken.
  13. Yipp. Oder glaubst Du, eine Einschnürung des Ladebodens würde aus Design-Gründen reinkonstruiert...? Auf *soooooooo* skurile Ideen käme selbst ein schwedischer Konstrukteur nicht. *kicher*
  14. Eine mit dem Rohbau fest verbundene Traverse *immer* Selbst mit Fließheck ist's dann Essig mit dem Transport von Gefrierschrank & Co. - deshalb wird häufig auf die teilbare Lehne verzichtet und diese dann mitsamt der Traverse komplett klappbar angeboten. Natürlich würde so ein Teil das Heck stabilisieren, quasi wie eine leicht verirrte Domstrebe wirken, welche die Funktion des Kofferraumrahmens zwischen Heckscheibe und Klappe bei einer Stufenheck-Karosse übernimmt. Dafür sind die Dinger aber häufig zu filigran und nicht formschlüssig an den Seitenwänden angebunden. Also bleibt's letztlich nur bei dem Schutz der Fondsitz-Bewohner, zu Gunsten eines billiger herzustellenden Lehnenrahmen. Wenn von einem Fahrzeugtyp sowohl Stufenhecklimousine als auch Kombi/Fließheck gefertigt werden, sind deshalb fast immer für die beiden letztgenannten Varianten zusätzliche Versteifungen der Seitenwände zum Fahrzeugboden erforderlich. Meistens in Höhe der hinteren Radhäuser zum Querträger über der Hinterachse. Dies erklärt die bei vielen Fahrzeugen sichtbaren bogenförmigen Konturen, die entweder die Ladebreite beeinträchtigen oder zu einer seitlich nach innen gewölbten Kante zwischen Laderaumseitenwand und Boden führen.
  15. Von der Grundidee wirklich nett angedacht. Bekommst aber trotzdem von mir leichte Abzüge in der B-Note wegen nicht optimalem Erscheinungsbild... Ich hätte mir da an Deiner Stelle vermutlich etwas mehr Mühe im Finish gegeben. Die 9k-Rückbank ist *ganz-bestimmt* wie übrigens alle teilbaren Rücklehnen, auch im serienmäßigen Zustand nicht das Gelbe vom Ei - besonders bei heftigem Crash mit unverzurrtem Gepäck im Kofferraum und zwei Erwachsenen auf der Rückbank, auch wenn die Gurte am Fahrzeugboden und in der C-Säule angeschlagen sind. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, insbesondere nach Schwächung eines Lehnenteils durch einen derartigen Umbau, der kann folgendermaßen vorgehen - In die beiden oberen Lehnenrahmen vom Kofferraum her, unmittelbar unterhalb der Hutablage, horizontal in Reihe mehrere stabile u-förmig gebogene Stahlwinkel anschrauben, die wie ein eckiger Haken geformt sind und in diese dann quer zur Fahrtrichtung ein möglichst dickwandiges, passend abgelängtes Vierkantrohr einhängen. Das klaut fast kein Kofferraumvolumen und stabilisiert die beiden Lehnenteile, so daß sie im Crashfalle nicht einzeln nach vorne geschoben werden können, sondern gemeinsam im Verbund der serienmäßig äußeren Einrastung stabilisiert werden. Wenn die Lehne dann mal einseitig geklappt werden soll, einfach das Stahlrohr aushängen und vorübergehend im Fond-Fußraum verstauen, somit keine Behinderung aber ein spürbarer Sicherheitsgewinn...
  16. josef_reich hat auf Saab90090009395's Thema geantwortet in 9000
    Würde vermutlich auch bei mir auf der Einkaufsliste stehen, zumindest mit dem Teil bisher keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht und auch woanders nichts schlechtes gehört. Bei einem Neuteil kann auch ein Kühlerdienst eher Anpassungsarbeiten durchführen, die bei vergammelten Grottenkästen mangels Substanz oder mürbem Gehäuse förmlich ins Leere führen würden. Vorsicht bei gebrauchten "Original"-Kühlern als *noch* günstigere Alternative, zumindest wenn sie nicht nachweislich schon mal getauscht wurden - da lohnt oft die Arbeitszeit nicht - und die ganz alten, aus den Modelljahren 93/94 bei denen zusätzlich die Lamellen im unteren Frontbereich wie Kompost rausgammeln, dürften ja hoffentlich schon ausgestorben sein... Ausgebauter Kühler und abgelassener Kühlerkreis sind übrigens eine prima Gelegenheit den Flansch der Wapu zu erneuern und den Zustand der Pumpenflügel per Sichtkontrolle zu prüfen, dabei ruhig auch mal die Lager auf Spiel untersuchen.
  17. Wenn Du mit einem simplen Lötkolben umgehen kannst, kostet Dich die Lösung Deines Problemes etwa eine halbe Stunde Arbeit. Der größte "Reibungswiderstand" liegt dabei übrigens im Entfernen der Fußraumverkleidung, ohne die Halteclipse zu beschädigen... - Erfolgsquote der Lötaktion etwa 99% - der Versuch lohnt also. Konfiguration der Alarmanlage lässt sich in begrenztem Maße mit Tech2 beeinflussen, im Normalfalle gilt - Absperren mit Fernbedienung=Alarmanlage an, Absperren mit Schlüssel an den Vordertüren=Alarmanlage aus. Öffnen mit Schlüssel nach Versperren mit Fernbedienung löst Alarmanlage aus. Die Wegfahrsperre ist übrigens in beiden Fällen nach voreingestellter Zeit aktiviert, auch bei nicht versperrten Türen - lässt sich aber durch erneutes Betätigen des Funksenders bei eingeschalteter (!) Zündung auch ohne Auslösen des Zentralverriegelungsimpulses entsperren. Nur wenn die Zündung nicht (!) eingeschaltet ist, betätigt der linke Taster des Funkeies auch die Zentralverriegelung.
  18. Aber auch nur dann, wenn er das serienmäßige Alpine- Clarion- oder Sonstwas-Cassettenlaufwerk ohne Bandsalat auf volle Dröhne hochdreht. *kichernd-wegduck*
  19. Nun, ja... zugegeben... - die meiste Zeit geht drauf, den durch den Fahrstil zwangsweise aufgepressten Neuschnee von den Seitenscheiben zu entfernen...
  20. Wenn's dann doch blos die Klinik gewesen wäre... Ich musste ARBEITEN - jawoll, richtig gelesen - RICHTIG ARBEITEN - und zwar BEIDHÄNDIG unter Zuhilfenahme ALLER anderer Körperteile... - ...denn anders als mit dauerhaft körperlichem Einsatz lässt sich ein 9k nun halt mal leider nicht zügig über tiefverschneite Alpenpässe prügeln. - hähähääää... Straßen mit Kettenpflicht kurz vor der Totalsperre sind einfach nur legitimes Heimspiel für Schweden-Kisten. Keine Käsehäuschen, keine überforderten Muttis in den Spitzkehren - einfach nur endhammergeil... Alles ohne Medikamente und stationäre Einweisung in Klinik oder Besserungsanstalt. Dafür 100% alkoholfrei, aber endlos Spaß. Erwischt hat mich auch keiner, weder die kräftigen Jungs mit dem weißen Jäckchen noch die Brut mit den grünen Mützchen. Kann doch schließlich auch nichts dafür, daß die Schilder mit der Aufschrift "Paßstraße gesperrt" so elend zugeweht und nicht lesbar waren... * tüdeldüüü*
  21. josef_reich hat auf Saab90090009395's Thema geantwortet in 9000
    *zeigefingerheb* Schon mehrfach. Allerdings Kalk-Grotten, denen wohl das zwar geringe, aber dennoch spürbarare Haftungsvermögen der Abdichtplörre in Verbindung mit bereits im zugesumpften Kühlkreislauf rumvagabundierenden Tropfstein-Fragmenten den Rest gegeben hat. Dennoch - Soooooo teuer ist selbst ein funkelnagelneuer Alukühler doch wohl wirklich nicht. Zumal die Leckage offensichtlich ist und durch den Tausch auf simpelstem Wege beseitigt werden kann. Bischen Schrauberei mit den vergammelten Schrauben der unteren Motorraumverkleidung, zugegeben. Aber genau genommen eine Baustelle, die eigentlich selbst für Anfänger unter den Hobbyschraubern geeignet ist und an einem Nachmittag erledigt sein sollte. Soll heißen - Abdichtplörre ist aus meiner Sicht nur ein Notbehelf für die "Ganz Faulen" - wenn überhaupt bevorzugt einzusetzen bei nicht unmittelbar durch Simpel-Schrauberei zu behebenden Schäden.
  22. Da lässt man Euch mal ein paar Wochen unbeaufsichtigt... - und denkt sich nichts schlimmes... Und was passiert...? Einer von den üblichen Verdächtigen fühlt sich unbeobachtet und hat nichts besseres zu tun, als sich ein technisch total veraltertes und zudem noch völlig übermotorisiertes Dickschiff mit altbackenem Design und unzulänglichem Überholprestige anzulachen, mit dem man noch nicht einmal auf dem Disko-Parkplatz Eindruck schinden kann... tzs, tzs... *kicher*
  23. Versauf die Kohle besser. Die Karren, die im Frühsommer 1998 beim Serien-Ende des 9k zusammengestiefelt wurden, sahen gelegentlich aus, als wenn jemand die restlichen Teile beim Lieferanten zusammengefegt und in die Karosse gekippt hätte. Vermute mal, daß die Trolle zum Serienende des aktuellen 9-5 unter Berücksichtigung der angespannten Finanzlage ganz bestimmt nicht mehr aus dem Vollen schöpfen können, also eher *noch* grausligeres zu erwarten ist. Die Lieferanten bringen vermutlich nur noch das ans Band, was sie gerade noch rumstehen haben - was gerade zufällig nur noch deshalb da ist, weil es bei bisherigen Lieferungen vergessen wurde einzupacken - oder durch die Qualitätsprüfung gefallen ist. Abgesehen davon - Hast Du schon mal daran gedacht, wie motiviert und sorgfältig ein Band-Werker arbeitet, wenn er schon seine Kündigung in der Hosentasche stecken hat...? Zudem - Eine Fließfertigung, die innerhalb kürzester Zeit mehrfach angehalten und dann wieder halbherzig mit verminderter Geschwindigkeit in Betrieb gesetzt wurde, dann vielleicht auch nicht mehr mit der vollständigen Stammbesatzung betrieben, verursacht recht häufig unvorhergesehene Fehlerquellen.
  24. josef_reich hat auf the_architect's Thema geantwortet in 9000
    Glaube ehrlich gesagt nicht, daß sie noch bis "April" durchhält... Wird also nichts, mit der "Frische"
  25. josef_reich hat auf the_architect's Thema geantwortet in 9000
    Menno... Gönn der armen gequälten Karre doch noch wenigstens *ein-einziges* Mal handgestreicheltes Kuschelwasser in den geschundenen Kühler, bevor sie dann in *seeehr* absehbarer Zeit in die Schrottpresse muß...

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