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josef_reich

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Alle Beiträge von josef_reich

  1. Erstaunlich, daß diese trotz wohlfunktionierender Ignore-Funktion dennoch von mindestens drei Andersdenkenden wahrgenommen wurde. *staunebrille-aufsetz*
  2. Derartigen Radläufen hilft dies nicht mehr. Wenn der Gammel schon derart aufgeblüht unter den Kantleisten hervorgekrochen kommt, ist die Suche nach frischem Blech meist weniger aufwändig, als die absehbare Schweißarbeit. Vom Börtel wird in diesem Bereich vermutlich nur noch ein von Lochstickerei gehaltener, schmaler Streifen übrig sein, der sich beim Lösen der Leiste gleich mit verabschiedet. Gleiches gilt für die Türen. Den dazugehörigen Radtunnel und alle sonstigen gbekannt kritischen Stellen möchte ich eigentlich schon gar nicht mehr sehen... Heißt - Entweder kostenintensive Komplettsarnierung - Oder sich damit abfinden, daß der Wagen gerade seine letzte TüV-Frist abfährt.
  3. Schau, dann rechnen wir einfach mal... (Wandlungsverluste und jeweilige Wirkungsgrade mal vernachlässigt) Jede gegen "Leuchtstoff"-Pillepalle getauschte 40-Watt-Glühbirne spart durch ihre Nichtexistenz etwa 35 Watt. Macht bei 10.000 getauschten 40-Watt-Glühbirnen flockige 360 kW - In etwa die Energie, die ein steuerfinanzierte A(rsch)8, 7-är-bääemwäää und S(cheiss)-Klasse unter Vollast benötigt. Logische Schlußfolgerung - Wenn ein einziger (!) Volksverarscher zu einer inhalts- und sinnentleerten Wahlveranstaltung anreist, dann ist die ganze Anreise des Vollpfostens energieverbrauchsneutral, falls 10.000 Bewohner des jeweils "beglückten" Zielortes jeweils eine einzige 40-Watt-Glühbirne gegen eine Energiesparlampe tauschen und diese während der Anfahrtszeit brennen lassen. Unter der Voraussetzung, daß sie auch diese dann während der Wahlkampfrede konsequent ausschalten, reicht die Ersparnis sogar für die Lautsprecher, damit man die hohlköpfigen Ergüsse des Volksverarschers bis in die letzte Gasse hört. Verzeihung, Leute - Aber wenn man die Gnade hat, den Worten eines VolksverTRETers zu lauschen - dann braucht man halt kein Licht.
  4. In diesem Falle kommt es nicht auf die Anzahl an. Auch wenn die Mehrheit müde rülpsend und degeneriert vor der Sportschau hockt - Jeweils ein passender Wut- oder Haßbürger pro Politiker, Profiteur, Bankster, Rechtsverbieger oder Scheinheiligem Pfaffen reicht vollends. Nennen wir es mal vorsichtig "Nebenparlamentarische Opposition" - weil - Alles andere wäre ja *böze-böze*
  5. Die abzusehende Metamorphose wird auf den Fuß folgen. Vom "Mündigen Bürger" über "Staatskritischer Bürger" hin zu "Wut-Bürger" und "Hass-Bürger" - Gegen Politiker, Profiteure, Bankster, Rechtsverbieger - und nicht zu vergessen - Scheinheilige Pfaffen. Wie schon der Terminator sagte: "Hass-Talar-Vista, Baby" *kichernd-wegschlapp*
  6. Würde mich nicht wundern. Die ganzen steuerfinanzierten A(rsch)8, 7-är-bääemwäää und S(cheiss)-Klassen, mit denen man sich zur als Wahlkampf getarnten Lügenmärchen-Verlesung schaukeln lässt, entsprechen ja - weil neu und jederzeit auf Kosten der Allgemeinheit *noch-erneuerbar* - jederzeit den willkurlich geschaffenen Vorschriften. Auf das die Volksverarscher sich mit ihren vollgefressenen, fetten Backen weiterhin auf bequemen Rückbänken rumlümmeln dürfen.
  7. josef_reich hat auf c77's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Schon Wilhelm Busch hat gesagt: Das Schimmeldach schreit ins Gesicht: "Kauf niemals Cabrios aus England nicht...!"
  8. Wenn, dann flickt man mit gewebeverstärktem, dickem Zeltwannenmaterial. Echtes Gummi wählen, blos kein Billig-PVC und auch keine wachsbeschichtete Ware verwenden. Alternativ - soweit verfügbar - mit einem Stück eines anderen Schlauches, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des defekten Teiles entspricht. Oder einem längs aufgeschnittenen möglichst großen Stück eines ähnlichen Schlauches. Die Vulkanisiererei mit Fahrradkleber funktioniert deshalb nicht, weil der Gegendruck auf den geflickten Schlauch durch den Reifenmantel fehlt. Kalt vulkanisieren mit puppengroßem Flickchen ist immer ein Kompromiss. Wenn, dann nimmt man besser einen breiten Streifen des Reparaturmaterials, der einmal um den Schlauch geht - mit dem Stoß auf der dem Loch gegenüberliegenden Seite. Das Ganze mindestens doppelt so breit wie der Schlauch dick ist, damit die Klebung auch seitlich breit genug ist. Als Klebstoff empfielt sich dauerelastischer und einigermaßen hitzefester Flash-Bonder - Das Zeugs in Tuben, was auch unter der Bezeichnung "Power-Kleber" von Pattex unter den diversen Handeslbezeichnungen gelegentlich selbst bei den Discountern verhökert wird. Bis der flächig aufgetragene Kleber den großzügig bemessenen Flicken hält und dichtet, umwickelt man die Reparaturstelle mit Blumenbindedraht. Dies war die ultimative Frickel-Anleitung für Notfälle und unterwegs. Wer eben kann, sollte aber die paar erforderlichen Ocken lieber in ein Neuteil investieren, denn Kleber und Gummigewebe ist ja auch nicht zum Nulltarif zu bekommen.
  9. Könnte zum Thema "Geplante Obsoleszenz" ganze Romane und ellenlange Produktlisten schreiben. Aber so etwas interessiert vermutlich hier im Forum eh niemanden. Nahezu jedes aktuelle "Consumer"-Produkt enthält heutzutage irgendeine hineinkonstruierte Zeitbombe. Egal, was Ihr kauft - Der absehbare Totalausfall durch entweder irreparablen technischen oder wirtschaftlichen Totalschaden ist bereits vorprogrammiert. Fast immer in arglistiger oder gar bösartiger Absicht des Herstellers - welcher dann, wenn man ihn auf den bereits im Neugerät enthaltenen Selbstzerstörungsmechanismus hinweist, von nichts und niemand etwas wissen möchte - statt dessen einfach abtaucht, nicht mehr auf Mails reagiert, willkürlich Telefonate abbricht oder gar mit Klage droht. Ganze Abteilungen beschäftigen sich mit dem Nutzungsverhalten von Käufern der Produkte ihres Unternehmens, um ein Toleranzfeld zu ermitteln, mögichst geringfügig oberhalb von Garantie- und Gewährleistungsfristen, innerhalb dessen dann der k.o. des Produktes eintritt - möglichst so, daß nur eine geringe Rückläuferquote innerhalb des jeweilis bestimmten Zeitraumes eintritt, unmittelbar danach aber ein möglichst großer Teil der Produkte möglichst schnell mit detailliert geplantem Defekt verreckt. Eingesendete schadhafte Produkte werden zerlegt und peinlich genau analysiert - ob man noch etwas "verbessern" kann, falls der Schaden zu spät eingetreten ist. Wünsche allerseits frohes Konsumieren.
  10. Wobei aber gerade eben auch die Griechen ganz besonders schnell den Verlockungen nahezu unlimitierter Schuldenaufnahme durch ihre "Bonität" als Staat in der Euro-Zone verfallen sind.
  11. *fingerheb* Melde mich freiwillig... - Falls Ihr keinen noch hohleren Hohlkopf als mich findet.
  12. Na, dann herzlich willkommen - in "unserem" modernen und aufgeklärten Europa mit seinen klaren, demokratischen und transparenten Stukturen.
  13. Noch nicht kapiert...? Alle Entscheidungen, die DICH betreffen, durch staatliche Bevormundung oder Enteignung DEINE Interessen betreffen, DEIN unmittelbares Leben betreffen und DEINE Meinungs- und Entscheidungsfreiheit beschneiden, werden in verlogenen Konstrukten wie unserer perversen Eurokratur so lange wie möglich aus der öffentlichen Diskussion herausgehalten. So lange, bis es keinen Weg mehr zurück gibt, keinerlei wirklich demokratische Rechtsmittel mehr als Notbremse zur Verfügung stehen und verwendet werden können, der Schwachsinn gültig und "rechts"-wirksam geworden ist. Das ist kein Zufall, das ist so gewollt. In trauter Dreisamkeit, bestehend aus davon wirtschaftlich profitierenden Anstiftern, den für sie arbeitenden parlamentarischen Hohlköpfen und den unter politischer Aufsicht und Weisungsverfügung stehenden Medien. Dir, als letztlich betroffener, bleibt dann nur noch die Reaktionsmöglichkeit, Dir - ob des schon wieder verzapften und final beschlossenen Schwachsinnes - einmal wieder verwundert die Augen zu reiben. Zumindest darfst Du Dir dann aber die Möglichkeit nutzen, im Nachhinein - dann, wenn eh schon alles zu spät ist - Dich durch pseudoaufklärerisch-verlogene Streichel-Kritik in den diversen Medien eine Pseudo-Andere-Meinung vortragen und Dich mit ihr vollsülzen zu lassen. Von Medien, die anbiedernderweise vorgeben "Verbraucher"-Interessen zu vertreten - wohl wissend, daß sie dann in dem Augenblick mit der Wahrheit "rüberkommen" dürfen, in dem eh schon nichts mehr geändert oder gar rückgängig gemacht werden kann.
  14. Erstaunlich ist nur, daß Du offenbar als mündiger Bürger diese Information nicht hinreichend früh aus den uns allen zugänglichen Qualitäts-Medien entnehmen konntest. Aber Ihr werdet doch wohl hoffentlich nicht die in weiser Voraussehung durch die von Euch selbst gewählten Europa-Vereiniger gefassten Beschlüsse unterwandern wollen...? - Himmel hilf - Dieses Forum ist voll mit Anarchie! Da macht sich endlich einmal ein Fachberatungsgremium aus der Leuchtmittelindustrie die Mühe und berät parlamentarische Instanzen, formt plastisch ein Bild all der Vorzüge modernen Lichtes, ermöglicht den Erwerb von kurzlebigen, bauteilbestückten Platinen und Glasröhren mit Quecksilber für jeden Endverbraucher zu kleinem Geld - und dann ist's auch wieder niemanden recht. Komische Welt.
  15. josef_reich hat auf c77's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ersetze "steigt" durch "sinkt" oder ersetze "noch gute" durch "schon schlechte" oder multipliziere den Satz mit 1/x - Setze alternativ ein Ironie-Byte.
  16. Häufig wird in der Galvanik nach dem Strahlen im Säurebad gebeizt. Wenn dann auch nur minimalste Reste in nicht ganz durchgeschweißten Stößen der einzelnen Teile verbleiben, ist das eine Zeitbombe. Sollte aber in einem guten Fachbetrieb nicht das eigentliche Problem sein. Viel ärgerlicher ist, daß das üblicherweise verwendete galvanische Gelbverzinken nur eine hauchdünne Schicht erzeugt, welches dem rauhen Fahrbetrieb nur recht kurzer Zeit Widerstand leisten würde. Jeder noch so kleine Steinschlag würde die Schutzschicht beschädigen. Eine etwas widerstandsfähigere und ebenfalls thermisch nicht kritische Behandlung von Fahrwerkskomponenten aus Stahl ist das Spritzverzinken - Zumindest dann, wenn ein fähiger Fachbetrieb hiermit beauftragt wird. Bereits mürbe Träger, auch wenn sie noch nicht angerissen sind, werden aber auch hierdurch nicht besser. Die Ermüdung des Werkstoffes und der Schweißnähte durch die ständige Wechsellast im jahrelangen Fahrbetrieb ist mitentscheidendes Auslösekriterium des Schadens - somit sieht man selbst rostfreien Teilen eine mögliche Vorschädigung nicht an. Die Korrosion selbst beschleunigt den Schaden dann logischerweise, sobald sie nicht nur oberflächlich auftritt und statt dessen bereits angefangen hat, an der kritischsten Stelle durch Materialabtragung die tragende Substanz zu schwächen.
  17. josef_reich hat auf c77's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Unfug. Wir haben damals schon, ewig ist's her, ein Cabrio im Traumzustand für umgerechnet knapp 4500 Europataler mitgenommen. Maschine war festgegangen und hatte das Getriebe mit über'n Jordan genommen. Der Rest stand da wie ein Jahreswagen. Einschließlich perfekter Hohlraum- und Fahrwerksversieglung, frisch geöltem Ledergestühl ohne jeglichen Riß und neuwertiger Dachpelle. Noch nichtmal minimalste Anzeichen von Flugrost, weder innen noch außen in den Längsträgern vorne. Einzelfall...? Nö. Bei den Geschlossenen sieht's ähnlich aus. Für einen halben Tausi gibt's selbst heute noch gelegentlich gute 9k oder 901 mit kapitalem Aggregatedefekt, somit wirtschaftlicher Totalschaden. Wenn der Eigentümer dann die Lust an dem jeweiligen Wagen verloren hat, ihn nicht mehr aufbauen möchte, ist's für die Jäger und Sammler die ideale Gelegenheit. Solche Fahrzeuge sind aber bei Weitem keine Mülleimer oder Grotten.
  18. josef_reich hat auf c77's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Tja, das sind halt die Geschichten, die das Leben so schreibt. Immer diese sperrigen Worte, von denen niemand wirklich weiss, wie man sie schreibt. "Polizeihauptwachtmeisteranwärter" gehört auch zu dieser Rubrik. Noch schlimmer ist "Polizeipräsident als Leiter der Landespolizeidirektion Zentrale Dienste" oder auch "Abteilungsdirektor als allgemeiner Vertreter des Direktors der Polizeiakademie" - So etwas schreit einfach nach Vereinfachungen, ähnlich wie von "anthrazit" auf "grau" Wundert es, daß "Bulle" viel gebräuchlicher, weil leichter schreib- und lesbar ist...?
  19. Jeder, der in unserer Bevormundungsdiktatur zwangsweise und gefühltermaßen einige Dutzend dieser endlosen elenden "Wertstoff"-Tonnen im Hof stehen hat, betreibt real betrachtet einen Wertstoffhof - sollte somit auch legitimerweise berechtigt sein, dort die Fahrzeuge zu zerlegen, die aufgrund des Platzbedarfes der "Wertstoff"-Tonnen in selbigem Hof nicht mehr abgestellt werden können. Wer unter Androhung von Ordnungswidrigkeits-Strafen "Wertstoffe" aus dem Haushalt trennen kann, ist selbstredenderweise wohl auch befähigt, den Wertstoffverbund in Form eines Fahrzeuges zu trennen. Als Annahmestelle zwecks Zuführung der nicht mehr verwertbaren Restwertstoffe einer solchen Wertstoffzerlegung könnte dann folgerichtig durchaus die Gosche eines Verwaltungs-Pupsers oder Richters dienen, die derartige Wertstoffverordnungen verzapft oder rechtswirksam verbreitet haben. Die Sicherstellung einer möglichst platzsparend und somit nachhaltig in besagter Gosche endgelagerten Nichtwertstoffrestmenge könnte durch Zurhilfenahme eines Fünf-Kilo-Fäustels erfolgen. Durch phonetischen Tausch des ersten Buchstabens im Stadtnamen des genannten OLG wäre zudem ein Hinweis auf den dauerhaften Endlagerungsort von Verwaltungs-Pupser und Richter gegeben. Die Gitterstäbe des hierzu erforderlichen Endlagers sind in massiver und korrosionsfreier Ausführung zu gestalten, um ein zusätzliches Aufkommen von zu entsorgenden Wertstoffen in Form von korrosionsbehafteten Sicherungseinrichtungen zu vermeiden.
  20. josef_reich hat auf Rhett's Thema geantwortet in 9000
    Und selbst wenn es nur einer der uns allen - oder zumindest einigen von uns - wohlbekannte Dichtungsring sein sollte, hast Du bei ZF als Nicht-Selbstschrauber zumindest eine gewisse Chance, daß die Angelegenheit keine ewige Baustelle wird. Nichts gegen Reparaturversuche mit möglichst geringem Aufwand - aber spätestens nach dem zweiten vergeblichen Instandsetzungsversuch, einschließlich der Kosten für Getriebeaus- und Wiedereinbau sowie Mietwagen und verplemperten Urlaubstagen für's Hin- und Herfahren ist die Grundsarnierung durch den Getriebehersteller im Nachhinein betrachtet eine kostenmäßig wiederum durchaus bedenkenswerte Alternative.
  21. *klappstuhl-ausklapp* *hinsetz* *ohrenspitz* Popcorn - Au, fein...! Darf ich mittknabbern, hier in diesem Sinnlos-Fred...? Bitte, bitte... - Ich feg nachher auch den Boden. Äääääääähm... - Holt eigentlich schon jemand Bier...?? *flaschenöffner-aus-der-tasche-kram*
  22. josef_reich hat auf Rhett's Thema geantwortet in 9000
    Vergiss das. Der genannte Preis liegt ziemlich heftig an der oberen Schmerzgrenze. Entweder dort reparieren, wo Du zum halben Preis ein generalüberholtes quasi neuwertiges Getriebe bekommst - oder Finger weg von der Repariererei. Dann lieber nachweislich funktionierendes Ersatzteil aus einem anderen Wagen beschaffen. Im eingebauten Zustand prüfen, dann ausbauen lassen. Keine Katze im Sack kaufen. Für Erstkontakte, falls für Dich eine Komplettüberholung in Frage kommt: ZF Service GmbH Niederlassung Dortmund Vincenz-Wiederholt-Str. 10 D-59439 Holzwickede Tel: +49 (0)2301-91229-0 Fax: +49 (0)2301-91229-50 Wende Dich somit an jemanden, der von morgens bis abends nichts anderes tut, als Automaten zu richten. Der richtige Ansprechpartner ist: carl-joerg.sagert(at)zf.com Tel: +49 (0)2301-91229-40 Rechne mit gut 1500 Euronen für eine Komplettreparatur und etwa 2000 Ocken für ein neuwertig überholtes Tauschaggregat. Es gibt dort ein halbes Jahr Garantie - und ausnahmslos alle Aggregate werden auf dem Prüfstand feinjustiert. Wer einmal mit einem derart instandgesetzten Automaten unterwegs war, möchte keine andere Räderbox mehr haben. Aus- und Einbau "darf" dann ruhig Dein lokaler Schrauber für fünfhundert Europa-Steine durchführen, soweit er das vernünftig auf die Reihe bekommt. Suche Dir gegebenenfalls als Alternative eine in Deiner Nähe vorhandene Vertragswerkstatt von ZF http://www.zf.com/corporate/de/products/services/servicecenter/service_network/service-network-search.jsp#country=44&productRanges=1
  23. josef_reich hat auf Rhett's Thema geantwortet in 9000
    Glaube kaum, daß ein gebrauchter Automat so wesentlich besser ist, als ein grundüberholter eigener. Erstmal Schadens-Diagnose. Auffälliger Geruch irgendwann in letzter Zeit...? Dann erste Diagnosefahrt. Dabei langsam beschleunigen, bis die oberste Fahrstufe erreicht ist. In dieser kräftig durchbeschleunigen, aber kein Kickdown. Notfalls den Kickdown-Schalter vorübergehend sabotieren. Zieht die Kiste im oberen Gang durch, oder "rutscht" sie dort ebenfalls...? Mit Glück bekommen wir durch einige kleine Tests raus, ob Lamellen, Bänder oder ähnliches schadhaft sind - oder lediglich der Ventilblock spinnt. Und vielleicht beteiligen sich ja auch ein paar andere Forumsbewohner mit Automaten-Wissen an der Aktion, damit ich hier nicht alles alleine machen muß...
  24. Oh, weh... - Ich fürchte, Du hast recht. Bei nur einem Knall wöchentlich würde es länger als 11 Jahre dauern, bis die 620 Abgerichteten im Bundestag beseitigt wären. In dieser Zeit wären dann dreimal Neu-"Wahlen" - und es käme ständig Nachschub an zusätzlichen VolksverTRETern. Bis dahin sind dann alle Vermögenswerte "unseres" Landes zur "Rettung" irgendwelcher Kleptokratien verschleudert - und selbst wenn dann die Masse den Hintern von der Couch hochbekäme, würde die anstehende Revolte ins Leere laufen. Belassen wir es halt derweil bei Knödel-Reimen, wie: "Der Deutsche sprach zu den Korinthern, steckt euch doch Drachmen in den Hintern! Wir werden uns're DM haben, statt endlos Parasiten laben!" Wünsche allen Forumsbewohnern bis dahin weiterhin frohes, allgemeines Bauklötzestaunen - bei unvermittelten Preisanstiegen während des wöchentlichen Supermarkt-Besuches.
  25. Es wird Dir wohl nichts bleiben, als eine Notlüge - oder die Wahrheit zu beichten. Rettender Ansatz könnte sein - "Hey, Schatz. Du weisst doch, wie mir die Sicherheit im Auto am Herzen liegt. Gerade hab ich den wöchentlichen Routinecheck gemacht, bin mit voller Wucht bei eingeschlagener Lenkung und Vollgas über den Bordstein gefahren, um zu sehen, ob das Fahrwerk in Ordnung ist - Du weisst doch, damit uns nichts übles während der Fahrt passiert. - Oje, oje - ich fürchte, wir brauchen ein paar neue Teile." Alternativ kannst Du mit dem Wagen zum TüV fahren - und einfach mal spontan den nächstbesten Klugscheißer im blauen Kittelchen fragen, ob seiner Meinung nach die Wischerblätter noch gut wären. Sag einfach, irgendetwas hätte vorne heftig geknackt - und Du hättest Angst, daß das Geräusch vom Scheibenwischer gekommen sei. Ok, ok... - Ich schreib auch noch ein wenig was sinnvolles: Leute, schaut Euch *verflucht-noch-mal* so schnell wie möglich die Querlenker Eurer Karren an. Laßt Euch nicht von anscheinend leichtem Flugrost oder einer Dreck- und Fettschicht täuschen, denn die Dinger sind im fortgeschittenen Alterungs- und Verfallszustand einfach nur lebensgefährlich. Ich schätze, mindestens ein Drittel aller 901 fahren mit mürben oder schon bereits angeknackten Teilen durch die Gegend. Materialermüdung und Haarrisse soeie Substanzabtrag durch Korrosion lässt sich nicht durch Sandstrahlen, Anpinseln oder Pulverbeschichten beheben. Ein "Auffrischen" der Teile lohnt nur dann, wenn diese nachweislich aus einem Wagen stammen, der wenig gefahren wurde und bei dem auch Unterboden und Fahrwerk nicht durch ewiges Stehen auf ungeschützem nassen Abstellplatz durchgerottet ist.

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