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klawitter

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Alle Beiträge von klawitter

  1. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Gruß zurück! Aber das nächste Stück wird einiges anspruchsvoller. Hab jetzt grad keine Zeit, poste das heut abend mal, was ich da vor habe.
  2. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Naja, sagen wir mal ein Drittel. Lehre abgeschlossen, dann Zivildienst und Uni. Natürlich war ich in unserer damaligen Schraubergemeinschaft der, der fürs Dengeln zuständig war. Aber das war zu 95% eben Rostlöcher an Autos von Freunden für den nächsten Tüv zu zu braten. Dann Studium, weggezogen, Schraubergemeinschaft hat sich aufgelöst und mit Berufseinstieg und dem ersten Kind wars das dann erst mal komplett und meine Autos gingen in die Werkstatt. Ich würde sagen, meine Gesellenjahre kommen jetzt erst. Sind die 3 Jahre dann um, dann schaun wer mal, wo ich dann stehe ;)
  3. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    1ster, (in Worten: Erster) Versuch: Nicht nur gebördelt, sondern auch rundum passend geschlichtet (das Blech ist nicht wirklich flach) und die Bördelung sitzt oben wie unten präzise am Anschluss. Bedeutet: nicht irgendwo, sondern auf Mass dort, wo sie sein sollen, gegenüberliegend mit exaktem Abstand zueinander, ungestückelt aus einem Guss. Rechts kommt ein Teil des kreisrunden AWT-Ausschnitts dazu. Wenn das gemeistert ist, kommen die in 3 Achsen gewölbten Bleche im Radkasten am Anschluss Unterboden/ Spritzwand dran. Zu letzteren fehlt mir noch der Bleisack. Werde ehrlich auch über gescheiterte Versuche berichten, aber versuchen werde ich es ;) Ps: Und eingeschweißt wird per WIG mit stückweiser, aber geschlossener Naht. Den rostanfälligen Vorschriftskram per Punkt- / Lochschweissen tu ich mir wie dem Auto nicht an. Was natürlich auch noch zu beweisen ist. Bin mir ja der Fensterauslehnung meinerseits durchaus bewusst. Aber man kann ja erst mal sonstwas zusammen schweißen, dünnes und dickes. Blech, Zwangslage, etc., bevor man das lebende Objekt versaubeutelt.
  4. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Es sind 8 Saabs mit Juniors plus ein Touareg;) Ich arbeite bereits auch ohne [mention=75]klaus[/mention] Empfehlung mit der Nirostascheibe. Liest Du eigentlich mit? Und auch 1,6mm kriege ich noch sauber gedengelt, trotz 30 Jahren Praxispause. Zu meiner eigenen Überraschung, muss ich zugeben. 2mm machen mir immer noch Angst. Falls es Dir oder jemandem sonst entgangen sein sollte: das hab ich mal gelernt... in einem anderen Leben... Innungsbester damals, 1987. Danach studiert. Das wird grad reaktiviert. Braucht Zeit, ist von Unsicherheit und überkommenen Vorstellungen begleitet. Benutze aber weder Schraubstock noch Zange, sondern Bördeleisen, Spengleramboss, Handfäustel, Schlichthammer, Kugelhammer, Streckhammer und Handgewicht und Augenmass. Was des weiteren zu beweisen bzw. zu belegen ist. Aber das ist mein ganz eigenes, persönliches Abenteuer, weil dem Inschenör natürlich 30+ Jahre Berufspraxis als Spengler fehlen. Meine Zweifel wie Freude teile ich hier, immer optimistisch und lernbereit.
  5. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Danke, hab rote Ohren ;) Einfach mal anfangen, gesunde Selbstzweifel, auch dumme Fragen einfach stellen, und immer dazu lernen, dabei mitdenken und keine Hektik aufkommen lassen. Denke ich z.B. an meinen Zerstörungsakt an Tür und Kotflügel vom 9000: Das gelingt auch nicht immer ;) Es gibt hier definitiv einige, die da (noch) weit souveräner und gekonnter unterwegs sind als ich. Aber auch die haben erst mal Nerven, Geduld und Neugier investiert.
  6. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Was ich nicht will, sind aufgepunktete Flicken und so was. Unter der Woche komme ich eh nur zum Gucken und darüber Nachdenken, die Beweise kann ich nur Samstags erbringen - oder eben auch nicht. Und für 1a (meine Zielgrösse ist 2 plus) muss ich mir aber noch einiges drauf schaffen. Nicht nur handwerklich, da hab ich ne solide ausbaubare Basis, glaube ich, sondern auch in der Herangehensweise und Abwicklung eines solchen Projektes. Im CV habe ich noch richtig Geld versenkt - was ich soweit keineswegs bereue, das Ergebnis macht mich einfach glücklich - aber bei 7 Saabs könnte das ruinös werden. Immerhin habe ich die letzten 4 Exemplare gut eingekauft. Die Arbeit zähle ich nicht, das ist ja das Hobby. Konservativ geschätzt haben die beiden 99, der 96 und das 9 3 Coupé eine Kostendeckung von zusammen etwa 20 T€. Das deckt etwa die jüngeren und weiteren Investitionen in Werkstattausrüstung, Teile, Garagenmieten etc. Das Hobby ist also potentiell gegenfinanziert. Das beruhigt soweit. Aber der handwerkliche Beleg und Beitrag muss eben erst noch erbracht werden. Sonst geht das in die Hose.
  7. klawitter hat auf K. Rool's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Und da schliesst sich imho der Kreis: Ein 99/90/901 kann auch schon mal ein richtiger Blender sein. Oben hui, unten Pfui. Und da ist es gut, wenn man dieses Auto auch wirklich in seiner Struktur untenrum kennt. Ich habe eine ganze Menge auch erst begriffen, nachdem ich einen 99 zum ersten mal komplett zerlegt habe. Bis dahin hielt ich eben diesen für substantiell deutlich besser als den, den ich vorher schon hatte. Und nu hat es sich genau andersherum rausgestellt. Wobei ich den ersten mittlerweile deutlich besser bewerte, als ich es Anfangs getan habe ;) Anyway, ich würde jedem, der zum ersten Mal nach einem 99/90/901 schaut, dringendst anraten, einen Kollegen aus dem Forum mitzunehmen oder um Anschauen und Berichten bitten, der diese Autos kennt.
  8. Das Teppich-Farbspray kannte ich noch gar nicht. Wie ist die Haptik nach dem Nachfärben? Die Hutablage meines 9K habe ich mit Verdeckfarbe nachgefärbt. Ging auch ganz gut.
  9. klawitter hat auf K. Rool's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Der wird seit langer Zeit schon angeboten - ein Jahr möglicherweise schon. Zum den schon angekündigten Arbeiten am Unterboden kommt jedenfalls der rechte Türboden noch dazu und die 'technische Durchsicht' kann auch etwas umfangreicher ausfallen bei der Laufleistung. Aber, wie [mention=75]klaus[/mention] ja schon eingangs schrieb, der Zustand der Karosse ist entscheidend: AWT's, alle Fügungen von Bodenblech, Spritzwand, Schwellern, Kofferraumwanne usw. Das, was man sieht, sieht jedenfalls weit weniger verdächtig aus, als bei dem roten. Nur, das muss man auch vor Augen haben: Bei diesen Modellen können sich die Rost-Schadensbilder sehr unterschiedlich entwickeln. Es hilft also nichts anderes, als überall genau hinzuschauen. Bei dem hier angebotenen silbernen dürfte sich die Preiswürdigkeit zusätzlich noch am Zustand der Technik festmachen. Ist die im Grunde o.k., passt das imho.
  10. klawitter hat auf K. Rool's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Ich halte den roten mit dem eingedellten Seitenteil für deutlich zu teuer. Ich geh ja gerne mal spontan einkaufen, aber der dürfte, um mein Interesse zu wecken nicht mit mehr als 1.200 € drinstehen, eher unter 1.000,- €. Die Angabe, dass er bereits geschweisst wurde, würde ich mit großer Vorsicht geniessen. Warum? Der Blick in den Motorraum mit dem rechten Teil des Vorderwagens zeigt a) eine schon ziemlich umfangreiche An- und Unterrostung bis nach oben zum Federdom sowie an der Spritzwand, derer sich offensichtlich noch niemand angenommen hat, um zumindest bremsend darauf einzuwirken. Auch unter der Haube und auf dem Schlossträger sieht es nicht gerade Zuversicht erweckend aus. Mit der gleichen Mentalität geschweisst (So, das Loch ist erst mal wieder zu), ist das nichts von Dauer. Auch fehlen entsprechende Fotos dazu. Zudem lässt dieses Bild nichts gutes zum Innenleben der Federtürme / AWT's und der Falze erwarten. Rost ist halt nicht erst ein Problem, wenn er nicht mehr da ist (->Loch), sondern schon lange vorher. Das Seitenteil lässt sich instandsetzen. Entweder selbst mit Aufschneiden unud dem Einsetzen neuer Bleche oder in einer Werkstatt hydraulisch herausziehen und anschliessend glätten. Die Bleche sind an der Stelle des Autos recht gut zugänglich. In ein anschließend glattes Blech muss ein Spengler aber Zeit investieren, der sicher nicht für 50,- €/h arbeitet. So oder so kostet das richtig Geld, weil anschließend auch die Lackierung des Seitenteils fällig ist. Den Vorderwagen wird man nur nachhaltig in den Griff bekommen, wenn vorn alles raus kommt und der Motorinnenraum grundlegend aufgearbeitet wird. Die Technik und der Himmel sind bei den Autos eher weniger besorgniserregende Punkte, das ist beherrschbar. Wir haben gerade einen Himmel in Krefeld(?) professionell machen lassen. 200,- € für ein perfektes Ergebnis. Geht man davon aus, dass die Schweissarbeiten gut und vor allem nicht nur im derzeit notwendigen, sondern in einem nachhaltlig wirksamen Umfang gemacht worden sind, dann kann man sich das Auto auch als Projekt antun, wenn man nicht selbst dengeln und schweissen kann/will. Aber man sollte das sehr gut beurteilen können und seehr genau hinschauen. Meine 'Blind kaufen' Grenze für dieses Auto läge bei 800,- €, bei max. 1.500,- € würde ich ihn mir vielleicht mal anschauen.
  11. Bekommst Du die Welle vom E-Motor ohne weiteres in die passende Höhe vom Kupplungsdorn? Oder baust Du den Kettentrieb um? Ein Kollege hier in der Gegend hat an dem Punkt eine E-Planungen für einen 901 aufgegeben. Oder was machst Du mit Getriebe und Differential?
  12. Nein. Ölverbrauch gehört bei den T7-Motoren quasi zur werksmässigen Grundausstattung. Was [uSER=21737]@DL_SYS[/uSER] geschrieben hat, trifft schon zu, aber die Motoren verdampfen technisch bedingt auch Öl, was sich nicht abstellen lässt. Dein Ölverbrauch ist völlig im Rahmen, da geht auch noch deutlich mehr ;)
  13. Das ist ja gerade die Nummer bei dem Auto: Die komplette Unterboden-Kur ist überhaupt nicht erforderlich. Ausser den AWT's ist er total in Ordnung, und er hat nicht mal nachträglichen Unterbodenschutz. Keine Rostansätze an Falzen, Stopfen und Abläufen etc. Ich war gestern völlig baff, weil ich, nachdem ich bei Ophelia so allerlei Ritzen und Ecken 'kennengelernt' habe, fest davon ausgegangen war, bei Sören ähnliches in den Ecken zu finden. Das trifft aber gar nicht zu! Den vorderen Bereich zu sanieren und den Rest mit Owatrol und Fluidfim zu pflegen, reicht bei Sören aus. Auch sind die ganzen Fahrwerksmuttern und -Schrauben bei weitem nicht so angenagt, wie es bei Ophelia der Fall war (was richtig viel Zeit gekostet hat). Durch die intensive 'Übung' an Ophelia habe ich jetzt natürlich einen viel gezielteren Blick und bin mir in der Beurteilung dessen, was ich sehe, um einiges sicherer. Natürlich ist es schon noch möglich, wenn er auf der Bühne steht z.B. in den Ecken, wo der Unteboden mit Front und Heck sowie den Radhäusern zusammengefügt ist, doch noch was zu finden, das will ich gar nicht ausschließen. Trotzdem hat für mich das Projekt Sören gerade nach dem letzen Wochenende nicht unerheblich an 'Schrecken' verloren. Und auch wenns zwei Wochenenden werden... was solls
  14. Gestern waren die ersten Einwinterungsmaßnahmen dran. In Frankfurt I haben jetzt der 9K und Sören ihren Platz gefunden sowie weitere Unmengen an Teilen. Es passt aber immer noch was rein ;) Frankfurt II ist frei und wartet darauf, dass das CV dort abgestellt wird, sobal das Wetter schlechter wird. Bei der Gelegenheit habe ich Sören noch mal auf die Beine gestellt und noch mal raus ans Licht geholt und ihn nach den gründlichen Erfahrungen mit Ophelia mit neuen Augen betrachtet. Schon interessant, wie sich der Blick so verschieben kann. Nachdem es für mich heisst: Ophelia braucht Zuwendung, und zwar jetzt und entschieden, ist aber alles beherrschbar, ist aus der 'Baustelle' Sören plötzlich ein: 'Der steht eigentlich super da' geworden. Inklusive: eigentlich alles ein Klacks. Gut, das weiss man erst wirklich, wenn man tatsächlich ran geht. Aber, wenn ich Sören auf die Bühne hole, müsste ich an einem Wochenende komplett mit Fahrwerk, Bremsen, Unterboden und Karosse fertig sein, und dann noch mal einen Samstag für eine neue Kupplung. EIgentlich eine Schande, mich bisher nicht so entschieden rangetraut zu haben. Aber man lernt ja immer dazu.
  15. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Nu jaaa... Es steht schon genug an, was Stress und Druck bedeutet, auch ausserhalb des Jobs. Da muss man sich das Hobby ja nicht auch noch zum Stressfaktor machen, das wäre nicht wirklich gesund. Aber ganz abgesehen davon: Jeder hat ja so seinen Anspruch an sich selbst. Ich will meinen Kram wenigstens so gut machen, wie eine versierte Werkstatt. Da ich aber keineswegs alles einfach mal so drauf habe, muss ich mich an vieles erst heranarbeiten. Und um etwas gescheit zu machen, reicht es imho nicht, eine bestimmte Vorgehensweise in einem konkreten Fall zu kennen und anzuwenden, sondern es ist besser, die Sache insgesamt zu überblicken udn vor allem verstanden zu haben. Denn nur so kann man Fehler wirklich vermeiden und angemessen mit allen Unwägbarkeiten umgehen. Ich kann mit 'geht doch' -Reparaturen mal eine Weile leben, bis sich die Zeit für eine gründlichere Reparatur findet. Auf Dauer würde das mir aber den Spaß vermiesen. Ich weiss, dass ich nichts weiss. ;)
  16. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Eben nicht. Da mich weder Kosten- noch Zeitdruck drängen und ich keinerlei Effizienzerwartung Rechenschaft schuldig bin, mache ich das ganz nach Lust, Laune und Gusto und drehe gerne einen konzentrischen Kreis mehr als einen zu wenig zum Zwecke des persönlichen Erkenntnisgewinns. Interfamiliär haben meine Aktivitäten mittlerweile die Bezeichnung ‚therapeutisches Schrauben‘ Passt!
  17. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Sagt wer nem Spengler?
  18. Aah, Eleggdröbüms! Thread ist abonniert!
  19. Mädels, darf ich ganz untertänigst darauf hinweisen, dass das hier mein Projektthread ist!?
  20. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Hab mir grad mal den Thread schräggelesen, um zu schauen, wie ich da eigentlich eingestiegen bin und wo das ganze Projekt jetzt steht. Läuft soweit;) Allerdings: Das ist nicht mal 4 Wochen her! 3Wochen und 4Tage. Gefühlt sind das 8 Wochen. Dabei ist es einfach irre, mit welcher Idee ich eingestigen bin und wo ich jetzt bin - aufgrund Eurer Hilfe, Tips und Diskussionsteilnahmen. Mal wieder Zeit für ein aufrichtiges Danke an Euch
  21. Handbremst der dann hinten und ist das ggf. Absicht? ;)
  22. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Doch doch... Hab das nicht klar ausgedrückt: hier gings mir a) um schwer erreichbare Stellen und b) darum, dem Thema Bürste auf den Grund zu gehen. Mit dem Bürstchen auf meinem Druckluftdremel kommt man schon in deutlich winkeligere Ecken als mit ner normalen Gewebescheibe.
  23. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Nach dem wir die Tage so intensiv über Rostgedöns parliert haben und ich mir reichlich die Anleitungen auf KSD reingezogen habe, habe ich heute mal ein wenig rumprobiert, um das alles einordnen zu können. Eins vorweg: Topf- oder Zopfbürste auf der Flex oder Drahtbürste auf einem Schrauber ist allenfalls höchst suboptimal. Das Ergebnis hat in der Tat nichts mit 'Rost weg' zu tun, egal wie toll es auszusehen scheint. Ich werde es nicht mehr zur Rostentfernung einsetzen. Mit diesen Werkzeugen habe ich heute gearbeitet, angefangen mit einer Topfbürste auf eine langsam drehenden Flex: Das Blech wird schwarz und glänzend, man glaubt, den wesentlichen Rost entfernt zu haben (1) Geht man jetzt aber mit einer Ozzilationssäge ran, indem man die Werkzeugspitze wie einen Nadelentroster auf das Blech 'trommeln' lässt, bricht diese Schicht auf und es kommt eine nahezu geschlossene Rostschicht darunter zum Vorschein (2) Nach dem Ausblasen habe ich das noch einige male wiederholt, bis schliesslich tatsächlich blankes, helles Blech zum Vorschein kam (3) Diese Schicht war nicht sonderlich dick, eher hauchdünn, aber eben komplett Rost. Und so sieht dann das 'wirklich' entrostete Blech aus (unten, rechter Teil noch im Zwischenstadium): Dabei kommen ggf. diverse noch sehr kleine Durchrostungen zum Vorschein, die man vorher gar nicht gesehen hat: Mit dem kleinen Druckluftoszillator kommt man mit der Klinge sogar an richtig fiese Stellen: (Auf dem Bild nage ich da gerade am Falz vom Bodenblech zur Spritzwand hinten im Spurstangentunel) Auch in Falze etc. Die Klingen gibt es unterschiedlich breit, auch mal leicht gekrümmt. Künftig zu Entrostung mein Gerät der Wahl. Flacher angesetzt bei weniger narbiger Oberfläche, senkrecht aufgesetzt, wo der Rost schon richtig Krater gefressen hat. Anschliessend kann man mit Rostumwandlern, stoppern oder -entfernern weiterarbeiten, je nachdem, wie man seinen Neuaufbau plant. Mein Fazit ist: Flex und Bürste bringen nichts, da die unteren Rostschichten damit nur poliert, aber nicht entfernt werden. Entsprechend mau wird die Haftung aller später aufgetragenen Beschichtungen.
  24. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    Das Blech dahinter, das mir eigentlich die meisten Sorgen gemacht hat, hat nach dem Entfernen des Blattrostes noch 1,25 -1,4 mm. Ich denke das reicht und ich mache nur ne Rostsanierung. Den vorderen Falz zum Radhaus hin werde ich jedoch anstückeln. Nachher, nach Duschen, HunT und Abendessen poste ich noch was zum Thema Rostentfernung. Habe nach einiger Lektüre einiges getestet heute. Recht erstaunliche und aufschlussreiche Ergebnisse. Später mehr, wie immer mit Büldan
  25. klawitter hat auf klawitter's Thema geantwortet in Das Projektforum
    So, auch erledigt. Habe endlich kapiert, warum man als Lehrling Wochen an der Werkbank mit der Feile verbracht hat

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