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SAABOTÖR

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Alle Beiträge von SAABOTÖR

  1. Du schmeißt hier Kriegsdienstverweigerung mit Wehresatzdienst in einen Topf. Die Möglichkeit sich dem Dienst mit der Waffe zu entziehen bestand auf vielfälltigem Wege. Damit ist ein "Ersatzdienstleistender" aber nicht mit einem Kriegsdienstverweigerer gleichzusetzen.
  2. Kann ich nicht bestätigen. Die "Gewissensprüfung" in ihrer inquisitorischen Art war schon eine schwer zu nehmende Hürde. https://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsdienstverweigerung_in_Deutschland
  3. UZI..........ohne BW Rückreise vom Frankrich -Trip im Consul-Coupe. Es ist sehr spät am Abend, wir sind auf dem Weg nach Gent und erreichen Charleroi. Wir sind in der Vor-GPS-Zeit und haben keine detailierte Karte. Daher folgen wir dem Schild Toutes Directions um weiter zu kommen. Nach einigen KM Fahrt taucht vor uns ein Ortsschild auf.........Charleroi. Dieses Spiel wiederholt sich mehrmals, und es wird Nacht. Völlig entnervt und müde suchen wir einen etwas ruhigen Platz am Straßenrand und wickeln uns müde in unsere Schlafsäcke. Durch ein heftiges Klopfen an der Seitenscheibe werde ich wach und schaue in die Mündung einer UZI. Platzpatronen wird die nicht geladen haben......Kontrolle durch die Police Fédérale. Die belgische Polizei war zu der Zeit durch ihr martialisches Auftreten in schwarzer Uniform schon beeindruckend, vor Allem im schlaftrunkenen Zustand. Nach Überprüfung der Papiere wurden wir belehrt das Übernachten am Straßenrand nicht erlaubt war, und durften weiterfahren. Gent haben wir dann doch noch erreicht.
  4. Zurück zum :biggrin: Nachtübung auf dem StoÜbungsplatz Nachdem wir geraume Zeit ohne jeden Plan, dafür im Regen, an einem Knick in Deckung standen sank die Stimmung Richtung Nullpunkt. Irgendwann wurden wir dann mit einem 7,5Tonner auf der Panzerringstraße herumkutschiert. An der hinteren Klappe sitzend döste ich nass und müde vor mich hin. Plötzlich tauchte über dem Klappenrand eine Pistole nebst Soldat auf......anscheinend der Feind. "Her mit dem MG" rief es mit barscher Stimme. Folgsam wie ich war drehte ich mich zur Seite und griff nach dem Gerät. Als ich das Teil nun als Zeichen seines Triumpfs dem Angreifer übergeben wollte war dieser verschwunden. Etwas verwundert legte ich das MG wieder zurück. Das Rätsel löste sich am folgenden Tag auf, als ich den Angreifer mit einem dicken Horn auf der Stirn erblickte. Beim Umdrehen hatte ich Ihm mit dem Knauf des Klappspatens, von mir unbemerkt, heftig auf die Stirn geklopft. Nennt man das technischen K.O. ?
  5. Was hat Dich eigentlich daran gehindert den Wehrdienst zu verweigern ?
  6. DM 21 allein ist wie 900 als Bezeichnung wenig aussagekräftig, bei SAAB 900 weis man worum es geht.
  7. Wie die Bildunterschrift schon sagt: Ankertaumine im Transportzustand (Deutsches Modell – DM) Sagt also nur aus das es sich um eine deutsche Entwicklung handelt.......... Ohne genauere Bezeichnung nur ein anderes "Made in Germany" Mit maritimen Gruß->
  8. Selbstverständlich ist es im Offizierskasino und in der Unteroffiziersmesse etwas "komoder" zugegangen. Auf einem Lehrgang in Plön hat allerdins der Kasernenkommandant ( Dienstgrad entfallen) mit der Truppe im Speisesaal zusammen gegessen. War mir ein ungewöhnliches Erlebnis. Die beste Verköstigung gab es während eines Einsatzes auf der Insel Sylt. Für die von unserer Einheit geleistete Pionierdienst ( Sprengung von Bunkerresten und eines Leuchtturms sowie Stegebau in den Dünen) hat sich die Kommune mit Sachspenden an die Küche bedankt. So wurde dann ein 3 Gänge-Menü bstehend aus Krabbencocktail, Miesmuscheln in Weißweinsud und frisch geräucherten Makrelen serviert. Mir ist daher die Liebe zu Muschelgerichten erwachsen.
  9. +1
  10. Schießplatzaufenthalt in Putlos Unser KP-Chef war nach langem Warten zum Major befördert worden. Dienstplanbesprechung Ansprache des Chefs: "Meine Herren, ich möchte Sie bitten mich künftig mit meinem neuen Dienstgrad anzusprechen !" Das Telefon klingelt..... Der Chef nimmt ab und meldert sich "Hauptmann Hellxxxx......." Die anwesenden Dienstgrade sahen sich betreten an. Wir konnten nur mit Mühe das Lachen unterdrücken ! Dem Major selbst ist seine "Menschlichkeit" garnicht aufgefallen.
  11. Der Link führt leider in's Nirgendwo...............
  12. Keine Frage der Ehre........... manchmal ist der Konus ja ein
  13. In der Kaserne wurde meist nur Munition für Handfeuerwaffen und Signalmunition in Munitionsbehältern gelagert, in keinem Fall Sprengmittel und dgl. Solche Holzhütten standen doch vor fast jeder Unterkunft. Munition hat schon eine lange Lagerfähigkeit. Ausgetauscht wurde nach einiger Zeit die Wachmunition, wegen Beanspruchung durch das ewige Be-und Entladen der Magazine. Verbrauchszeiten, heute sagt man MHD, hatte eigentlich nur Signalmunition. Um eine lästige Rücklieferung und Bedarfskürzungen zu umgehen sind wir vor dem Ende der Verfallszeit mit der Kiste Signalmittel - und pistole auf den Standortübungsplatz gezogen und haben mitten im Sommer ein Feuerwerk in allen Farben abgebrannt. Das Handgelenk hat uns danach fühlbare Signale gesendet.
  14. Was daran konisch war kann ich aber nicht erinnern............ Und auf den Schreibtisch habe ich mir so'n Ding auch nicht gestellt, sondern schön im Mun-Bunker gelassen. ps: In der Waffenkammer gab es grundsätzlich keine Munition, und eine Handranate ist keine Waffe sondern ein Kampfmittel. Macht allerdings mehr Bumm als 7,62X51, aber nur einmal.
  15. wie........... Handgranate auf dem Tisch ?
  16. Dann möchte ich wissen ....Wer war der dritte Mann ?
  17. Dein Rätsel ist hier doch ein Rohrkrepierer..........
  18. Grundausbildung............. Nach dem Befehl "Auf die Stuben wegtreten.......Marsch Marsch" folgte nach kurzer Frist "Da ist schon wieder Einer der Letzte!" Ansprache zum ersten Ausgang: Vorsicht vor......Spionage.....Sabotage().........und Zersetzung ! Verlassen habe ich die Kaserne nach der Grundausbildung in einer großen Staubwolke. Zum Beladen der Ausrüstung durften wir ausnahmsweise auf dem Exerzier-Grandplatz parken. Beim Abfahren wirbelte das vor dem Auspufftopf abgerissene Krümmerrohr des Austin Mini eine mächtige Staubwolke in den sommerlichen Himmel. Wegen des Sounds durfte der Mini nur 1x zum Ausladen in die neue Kaserne................. Gute Nacht !
  19. Schön das Du keinen persönlichen Affront gesehen hast ! Kann ich als "Versorger" nachempfinden. Das Formale war auch nicht meine Sache, abgesehen von Formblättern. Bei mir stand die Erfüllung der stellten Aufgaben im Vordergrund, und habe mehr auf Zusammenarbeit gesetzt. Was Ordnung und übliche Regeln des Zusammenlebens angeht, sehe die Dienstzeit schon als "Schule der Nation". Es war schon erstaunlich zu beobachten welch unterschiedliche Voraussetzungen die Einzelnen mitbrachten.
  20. Daimler-Benz DB 605 12 Zyl. V mit 35,7 Liter Hubraum
  21. Da muß ich mal etwas gegensteuern.......................

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