Zum Inhalt springen

aero84

Mitglied
  • Registriert

  • Letzter Besuch

Alle Beiträge von aero84

  1. Morgen! Ähmmm.... Wie soll denn das gehen beim 901? Oder verstehe ich da was falsch? ---------------------- Im Stadt/Landstraßenbetrieb verhält er sich ja auch normal. Das spräche gegen eine extreme Spätzündung. Glühende Krümmer beim lässigen Gleiten dagegen schon. Was mir als Möglichkeit gerade einfällt: vielleicht die Zündzeitpunktverstellung am Verteilers hin? => untenrum stimmt es so halbwegs, bei mittleren Drehzahlen bleibt er aber viel zu spät.
  2. Eine dichte Tür halte ich für relativ unmöglich.
  3. Der Diesel singt sein Lied. Berlin liegt seit einer halben Stunde hinter mir. Die Vormittagssonne läßt den Stern funkeln. Schönwetterwolken spiegeln sich im Wachs der geschwungenen Motorhaube. Beiderseits des Spiegelhimmels wechseln sich Felder und Waldstücke ab. Die Tachonadel steht senkrecht, gerade dreistellig. Wären die Haare kürzer, der Wind würde sie durchs geöffnete Schiebedach zerwühlen. So gleichen sich Wind und Sonne aus. In der Konsole auf dem Getriebetunnel steht der zweite Kaffee. Zarte Blätterteigreste rieseln auf den Sitz. Ich genieße das frische Croissant. Der erste feste Bissen seit der letzten Nacht auf der Autobahn. Die Sonne scheint, das Land zieht vorbei. Ich habe Kaffee. Das Leben ist schön.
  4. aero84 hat auf Onkel Kopp's Thema geantwortet in Saab Archive
    Sicher?
  5. aero84 hat auf Onkel Kopp's Thema geantwortet in Saab Archive
    Warum nicht? Ändert aber nichts daran, daß der 9k ein gutes Auto ist. So ein aero könnte mir ja auch gefallen.
  6. aero84 hat auf vielzufertig's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Die Löcher sind nicht zu klein. Beim richtigen Ölwchselintervall passiert dann auch nichts.
  7. aero84 hat auf Onkel Kopp's Thema geantwortet in Saab Archive
    Ich denke mal, in Bayern dürfte sich etwas finden lassen.
  8. He, Du machst den Markt kaputt! Niemand will ein 7er primär. Das kauft keiner. Wenn überhaupt, dann der Schrotti zum Kilopreis. Wer eines hat, soll bloß froh sein, wenn überhaupt jemand bereit ist, was dafürzu zahlen.
  9. Das liegt nebenan.
  10. Seil. Öl. Werkzeug. Wasser. Paßt. Jetzt das Gepäck... Rucksack, Schlafsack, Stiefel. Reisetasche. Heckdeckel zu. Jetzt nur noch die Autos rochieren. Den Schlampenschlepper ins sichere Dunkel der konspirativen Tiefgarage. Ich schließe den Heckdeckel und steige ein. Vorglühen. Hmm.. tanken sollte ich wohl auch mal. Ich steige wieder aus und rufe Sascha an. "Sag mal, was ist denn die schwarze Plörre in den Flaschen neben dem Müll?" -" Flüssigkeiten." Stirnrunzeln. "Meinst Du, das kann ich fahren? " Kurze Pause. "Nimm die links, die hab ick schon jefiltert. Ick denke mal, det sollte brennen..."
  11. aero84 hat auf bantansai's Thema geantwortet in 9000
    Noch lauter?
  12. Keine Angst, ich würde Euch erhalten bleiben. Nicht nur wegen des APC...
  13. Qietschend und rasselnd schiebt sich das Rolltor nach oben. Das blaßwarme Licht eines Weddingmorgens flutet das klaffend schwarze Loch dahinter. Der Staub malt Streifen in die Luft. Ich stehe zerschlagen an der Seite und verbrenne mir die Finger am heißen Pappbecher. Noch wirkt der Kaffee nicht, aber das muß sich ändern. Viel zu spät war ich losgefahren, zu lange hatten wir das herausgezögert. Dann die Entscheidung: auch wenn einer ausfällt wird gefahren. Das Drittel an Mehrkosten muß dann halt irgendwie eingespart werden, aber das wird sich geben. Der Lichtstrahl trifft auf Chrom. Dunkler Lack, Chrom, Nummernschild und Heckleuchten, wieder Chrom und wieder Lack. Im Halbdunkeln sieht der Wagen am besten aus, ist er grün oder schwarz? Man sieht es nicht. Alt und wertvoll sieht er aus. Mehr sieht man nicht. Ich ducke mich unter dem Rolltor durch und passe auf, daß ich mir dabei nicht den Kaffee über die Hose schütte. Hinein ins Halbdunkel, hinab auf die Schräge, wo könnte... suchende Griffe, da ist der Schlüssel. Ich setze mich ins Auto und stürze durch den Sitz in die Tiefe. Tür zu. PLOPP. Durchatmen. Ich streiche mit dem Finger über das riesige Lenkrad. Dann über die Chromringe der Luftaustrittsdüsen. Kaffee in die Linke. Die rechte Hand auf den Wählhebel. Und vor mir, meilenweit, der Stern. Schön.
  14. So wie ich das verstanden habe, ließe ich der verbrauch auf 100km gar nicht ermitteln, weil mir der Automat bei dauervollgas schon vorher um die Ohren flöge? Neeneenee, aber so als Alleegleiter in der Ueckermark - warum nicht? (Und zur Not könnte man den sicher auch gegen einen biturbo eintauschen.)
  15. Falls du den nicht haben willst... gib ihn mir, dann sparst Du dir die Entsorgungskosten.
  16. aero84 hat auf WI-JX900's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Hat doch was... 9-5 beim Händler in Zahlung nehmen und neuen mitnehmen... bei welcher anderen Marke geht das schon?
  17. Mit Heckantrieb!
  18. Stimmt. Aber nur einer.
  19. Keine Angst. Davon haben wir keine Bilder.
  20. Die Tauglichkeit des 901 für Island ist erwiesen und auch im Forum dokumentiert.
  21. Prolog Die Ohren schmerzen. Ich sitze in einem weißen Lieferwagen, hinter der Sitzbank das Gepäck und die letzen fünfeinhalb Monate meines Lebens. Rechts neben mir lehnt Oberleutnant X. den Kopf schief an die Lehne und döst vor sich hin. Vorne dröhnt der Diesel und zieht den Wagen in die Nachmittagssonne. Unser Fahrer kneift die Augen zusammen und verflucht die Sonnenblenden. Ich versuche zu schlafen, aber der Druck auf dem rechten Ohr hält mich wach. Wahrscheinlich hätte ich gar nicht fliegen dürfen. Dabei hatte ich von der Erkältung kaum etwas gemerkt, als ich heute Vormittag über die geöffnete Heckklappe in die Maschine geklettert war. Rechts auf den Transportschienen verzurrt die Palletten mit unserem Gepäck. An den Kabinenwänden die Sitzbank aus Segeltuch. Ich sitze in der Mitte. Das Flugzeug hat eine Drei-Zonen-Klimatisierung: vorne ist es heiß, in der Mitte erträglich, und im Heck arschkalt. Die erste Turbine läuft an, dann die Zweite. Vibrationen laufen durch die Kabine, es wird laut. Quietschend hebt sich die Hecktür an, Sarajevo verschwindet hinter dem grünen Boden und dem matten Glänzen der Transportschienen. Ein kleiner Spalt bleibt offen. Wir schnallen uns so gut es geht fest, um im Steigflug nicht durch die Maschine zu rutschen. Ich starre die gegenüberliegende Kabinenwand an. Die Querspanten liegen frei. Zwischen den Spanten hängen Kevlarmatten. Manchmal haben sie Fenster, damit man an die Hydraulikleitungen dahinter kommt. Ein paar Bullaugen, so hoch, daß man nur den Himmel oder das Schimmern der Brechung des Plexiglases sieht. Ein leises Rucken, das Bild im Heckklappenspalt bewegt sich. Der Berg schiebt sich durch den Spalt zur Seite. Einen Augenblick kann ich das Flughafengebäude sehen, dann wieder Hänge mit Häusern aus unverputzten roten Hohlziegeln. Mit zwei Fingern fische ich das Döschen aus der Tasche des linken Ärmels. Ich rolle den Gehörschutz kegelförmig zusammen, bis das eine Ende eine absolute Spitze ist. Übergabe des Schaumgummis an die linke Hand. Die rechte Hand greift über den Kopf und zieht das linke Ohr nach oben. Gehörschutz einführen. Während ich darauf warte, daß er aufquillt, formt die rechte Hand den nächsten Kegel. Hand über den Kopf, Gehörschutz reinschieben, warten. Es wird lauter. Die Turbinen brüllen auf, das Flugzeug ruckt in den Bremsen. Das Schlagen der Propeller wird zum Dröhnen. Der Hang verschindet, klackend schließt die Klappe vollständig. Alles dröhnt und wackelt. Ich sehe mich um, die meisten haben den Kopf ans Segeltuch gelehnt, die Augen halb geschlossen; halb schauen Sie geradeaus. Das Brüllen der Maschinen steigert sich zum Pfeifen, ein kurzer Ruck zur Seite, dann geht der Fahrstuhl nach oben. Gleich muß sie runterfallen. Es ist unmöglich, daß sie oben bleibt. Das geht einfach nicht. Während der Verstand rebelliert bleibt die grünschwarze Hummel in der Luft stehen, die Nase steil zum Himmel gereckt, und schmerzhaft langsam drückt sie sich immer weiter nach oben. Eine lange Bierflasche dauert es, bis sie spielzeugklein geworden aus dem Talkessel entschwindet. Zwei Wochen noch, dann kommt meine Ablösung. Ein Monat, und ich werde selber in dieser Hummel sitzen, die aus irgendeinem unerfindlichen Grund doch nicht herunterfallen wird. Zwei Monate, und ich werde Urlaub haben... Keiner von uns hat etwas gesagt. Es wird einige Zeit dauern, bis wir vom Container klettern.
  22. Vor Allem war der Astra ein Auto. Die wenigsten hatten wohl Bedarf an einem fahrenden Briefkasten.
  23. http://www.schwedenteile.de
  24. Und 10 % tragen 50% der Steuerlast. Daran sollte man auch mal denken. Sonst dürfen diesen Teil irgendwann alle anderen mittragen.
  25. Nein. Insiderwissen.

Wichtige Informationen

Wir haben Cookies auf deinem Gerät gespeichert, um diese Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du mit der Verwendung von Cookies einverstanden bist.