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aero84

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Alle Beiträge von aero84

  1. Ich weiß ja nicht, wie das bei der Opelfraktion so ist, aber im Saab-Scania-Bereich oder bei der Marke mit dem Stern sind diese Laufleistungen ausdrücklich kein Hinderungsgrund. (Es gibt ja auch schlicht keine Autos mit weniger Laufleistung mehr.) Es sollte aber auch jedem klar sein, daß man ein altes Auto, gleich welcher Marke, nur dann kauft, wenn man in der Lage und vor allem bereit ist, in den ersten Jahren nach dem Kauf einige Tausend Doppelmark in das Auto zu versenken und dabei den augenblicklichen Marktwert völlig auszublenden. Oder man kauft richtig billig,* fährt die Karre auf Verschleiß und wirft sie weg, wenn sie das erste Mal zu husten anfängt. Alles dazwischen macht keinen Sinn. Kommen wir wieder zu den Kilometern zurück: die sind ein Indiz für den Zustand, nicht mehr. Es gibt durchaus (nicht allzu häufig, ich weiß) Frauen um die 40, die besser erhalten sind als viele 25-Jährige, und für deren Körper so manches junge Mädel töten würde. Es kommt wie immer auf den tatsächlichen Zustand und nicht auf eine Zahl an. * Ich dachte da an ungefähr 7 Euro.
  2. Der 159 ist richtig scharf. Müßte ich mir einen "Neuwagen" kaufen wäre das ein sehr knappes Rennen zwischen 9-3 "Sith" und dem Alfa. - - - Aktualisiert - - - Nachtrag: gab's den Thema eigentlich tempomatiert?
  3. Kommt natürlich drauf an, mit einer starken Ölwechselaversion sollte sich eine Kette auch in der kurzen Zeit zerstören lassen. Andererseits hatte die Schneewittchenkette auch bei 410.000 noch genug Fleisch - und flog nur raus, weil der Motor eh schon offen und ausgebaut war. Ich empfehle dem TW dringend den Blick in die Hilfeliste. Das Ruhrgebiet ist ja nun nicht sooo schlecht versorgt, und auch bis ins Reinland ist es nicht weit.
  4. Die Front hätte man besser machen können, aber das Heck ist beim Thesis wirklichgelungen.
  5. Cube und Materia wären definitiv keine Autos für mich. Im Gegensatz zu den üblichen europäischen Fehlleistungen in dieser Fahrzeugklasse finde ich sie zumindest formal halbwegs gelungen.
  6. aero84 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    heute Morgen, Fraunhofer- Ecke Marchstraße: 9-3 Sith, stormtrooperweiß. heute Abend vor dem Architekturgebäude: dunkles 931-Stoffdach.
  7. aero84 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    gestren, A9, Frankfurter Ring -> Kreuz Neufahrn, weißes 901 CC einige hundert Meter vor mir. Konnte leider nicht aufschließen, Motor war noch kalt.
  8. Die "harte Tour" finde ich sehr reizvoll. Zumindest in Rumänien habe ich mich bei beiden dienstlichen Aufenthalten richtig wohl gefühlt. Die zweite Reisegruppe "mit Zeit" wären die Studenten, denen käme ein Termin in der vorlesungsfreien Zeit sehr entgegen. Da die Vorkesungsfreie zeit in der Regel aber nicht klausurfrei ist wird die Planung da aber auch schwierig, außerdem haben ein paarTankfüllung durchaus das Potential, ein studentisches Monatsbudget sprengen. Ich erlaube mir, als Appetitmacher für Fernreisewillige auf die beiden Großmeister des Autowanderns hinzuweisen: http://www.brauner-benz.de und http://www.duenomat.de
  9. Wen man vorher weiß, woman pennt, ist's doch langweilig. (Andererseits könnten Beherbergungsbetriebe den WAF natürlich deutlich erhöhen. Mir wurde von der OHL schon eindeutig beschieden, für eine klassische Fahrt ins Blaue nicht zur Verfügung zu stehen.) Stimmt mein Eindruck, daß eher an Teilnehmer in fortgeschrittenem Lebensalter als Zielgruppe gedacht wird?
  10. Es hindert einen niemand, dem werksseitigen Korrosionsschutz bei Gelegenheit mal auf die Sprünge zu helfen. Auch nicht bei "neuen" Autos. Abgesehen davon ist auch der beste werksseitige Rostschutz irgendwann durch, entweder weil das Wachs austrocknet und aufreißt oder weil der Zink irgendwann weg ist. Leider denken die meisten Leute darüber erst nach, wenn es zu spät ist.
  11. CC sind erstaunlich agil* , CS/CD dagegen sehr sänftig. *Veronica rennt auf 205ern jeder Spurrille hinterher... wie ein kleiner Hund, der an der Leine zieht und einer Seite des Bürgersteigs zur anderen flitzt. Sie geht auch recht brauchbar ums Eck. Trotz hoher Kurvengeschwindigkeiten fühlt sich das im Vergleich zum 900 aber immer irgendwie "eckig" und falsch an.
  12. Sehe ich anders. BC stimmt immer grob, zeigt tendentiell sogar etwas zu viel an. Jedenfalls, wenn man gemütlich und gleichmäßig Langstrecke fährt... Zu zweistelligen Verbräuchen: selbst der v6 hat mit Automat (war zwar ein Griffin, aber neu genug für die kurze Übersetzung) bei mir immer deutlich unter 9 Litern - meist so 8,6 - genommen. Autobahnlangstrecke, wo möglich Tempomat 120-130km/h, 4 Personen + Gepäck. Zweistellig wurde es unter diesen Bedingungen nur mit e85. Stadtverkehr oder Autobahndauerfeuer ist natürlich eine andere Geschichte. Der v6 ist bei 120km/h angeblich laut Werksangabe 0.3 liter sparsamer als der 2.3er Automat. Der Unterschied sollte also auch im Wirklichen Leben nicht die welt ausmachen...
  13. Solltest Du jemals auch nur in die Nähe einer Kommunistenzone kommen...
  14. Man empfiehlt: http://www.hft.se Erfahrungsberichte unter anderem: http://www.saab-cars.de/99-90-900-i/45512-saab-90-wir-konnten-nicht-anders.html http://www.saab-cars.de/hallo/44782-3911-tage-bis-zur-wiederauferstehung.html
  15. Gerücht.
  16. Joseph, bei Dir zieht dann dafür die Konsum- und vor allem die Mineralölsteuerverweigerung.
  17. BSR müßte Dir auch http://www.schwedenteile.de besorgen können, dort hat man echt gute Kontakte nach Växjö. Ansonsten lohnt sich das Warten auf SKR. Stephan hat viel zu tun, hat es aber drauf. Vor allem sind seine Sachen haltbar! Die Schweden haben ja teilweise den Ruf, etwas ruppig mit dem Material umzugehen (Autobahndauerfeuer gibt's ja da oben nicht, Ladedruckexzesse werden nicht so schnell kritisch wie hier..). Andererseits weiß ich von einigen BSR-Fahrzeugen, die jahrelang zuverlässig recht scharf gefahrene Autobahnkilometer abgerissen haben.
  18. der Ölkühler beim V6 ist ein Öl-Wasser-Wärmetauscher und liegt im V zwischen den Zylinderbänken. Eigentlich eine super Idee: so wird nicht nur das Motoröl unter belastung vom Kühlwasser gekühlt, sondern auch beim Kaltstart das Öl noch zusätzlich durch das sich schneller erwärmende Kühlwasser auf Betiebstemperatur gebracht.
  19. Ich hatte doch eindeutig die Großstadt vorausgesetzt. (Nein, Müggelheim mag zwar zu Berlin gehören, zählt in dieser Betrachtung aber als "auf dem Land"). Dann läßt man den Großeinkauf eben bleiben und bringt halt auf dem Nachhauseweg nach Feierabend den Einkauf für die nächsten beiden Tage von dem Edeka/Rewe/Kaiser/Tengelmann/Lidl/Aldi/Wasauchimmer mit, an dem man eh vorbeikommt. 500 m wird doch jeder eine Einkaufstüte tragen können? Dafür braucht es noch nichtmal die Großstadt, dafür reicht "Stadt" als Voraussetzung aus. Das geht auch im ÖPNV-freien Ruhrgebiet. (Ja, mag je nach Geschäft teurer sein als bem Discounter "auf der grünen Wiese". Dafür spart man Fahrkosten und Zeit.)
  20. ich nehme an, es geht darum, daß, wer einen 900 schonen will und daher einen schönen 9000 kauft, diesen bald ebenso wird schonen wollen.
  21. Auf die Gefahr hin, den thread vollständig zu schreddern... (Haben wir eigentlich einen "Sinn und Unsinn von Elektroautos"-thread? Dann könnte man diese Diskussion vielleicht abspalten...) Wasserkisten? Wozu denn das? Wasser kommt aus dem Wasserhahn, abgefülltes Mineralwasser braucht niemand. Softdrinks (und ähnliche Zuckerbomben) kommen bei uns aus Prinzip nicht ins Haus. Also: welche Getränkekisten? Och, das geht schon. Meine Eltern haben auf ihren Passat 32b in vierzehn Jahren bis zum Verkauf nur 140.000km draufgefahren, obwohl der Wagen a) für jeden Familienurlaub, entweder an der dt. Nordseeküste oder in Dänemark, b) die regelmäßigen Familienbesuche in West-Berlin und c) vor allem für Dienstreisen durch meinen Vater genutzt wurde. Das sind also fast ausschließlich Langstreckenkilometer. In der Stadt wurde alles zu Fuß, oder, seit wir groß genug zum selber-Fahrradfahren waren, mit dem Rad erledigt. Warum sollte so etwas heute nicht mehr gehen?
  22. Zurück zum Thema: Einen späten 9000er würde, ich, gut nachkonserviert, auch im Ganzjahreseinsatz fahren. Rostresistenter dürfte wohl nur noch ein typ 44 sein. Einen frühen 9000... Hm, nun ja. Da scheint mir auch der 900 rostresistenter, der überdies aufgrund des besseren Fahrwerks auch noch schneetauglicher ist. 9-5 sind unheimlich schöne (als Sedan!) und sehr komfortable Autos. Leider aber eben, verglichen mit einem 9000, technisch etwas fragil. Einen 9-5 würde ich mir nur kaufen, wenn ich bereit wäre, für das moderne Aussehen deutliche Mehrkosten (in der Werkstatt) in Kauf zu nehmen. Fazit: als Vernunftlösung 9000 ab '95 (des Rostschutzes wegen).
  23. Quatsch. In Ballungsgebieten machen drei Verkehrsmittel Sinn: 1. ein funktionsfähiger ÖPNV 2. das Fahrrad 3 gesunde Füße. Ein Auto benötigt man dann nur noch - zum Transport schwerer und/oder sperriger Güter - für Fernreisen - zum Spaß. Während einzelne Anforderungen auch durch Elektrofahrzeuge erfüllt werden könnten bleibt das mit leistungsstarken Verbrennungsmotor ausgestattete Kraftfahrzeug in der Gesamtschau unverzichtbar. Auch hier kann man aber auf Poollösungen zurückgreifen. Ich hatte die letzten zwei Monate wg. sich hinziehender Karosseriearbeiten am Schneewittchen (und Saisonkennzeichen am 9000) kein Auto. Ich habe auch keines gebraucht. In Berlin und München bin ich mit BVG bzw MVG nicht nur billiger, sondern auch schneller. Auf der Langstrecke (Bahnfahren ist zu langsam) suche ich mir, wenn ich zeitlich flexibel bin und leichtes Gepäck habe, eine Mitfahrgelegenheit* - oder ich hole mir für's Wochenende einen Mietwagen und nehme dann selber Mitfahrer mit. Das eigene Auto ist da absolut entbehrlich und nur noch durch den Lustgewinn begründbar.** Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung, daß das nicht auf die Provinz übertragbar ist. Auf dem Land ist man ohne Auto aufgeschmissen, man benötigt daher nicht nur eines, sondern der lebenswichtigen Redundanz wegen mindestens zwei. Ein Sonderfall ist die Provinz, beispielsweise das Rheinland oder das Ruhrgebiet, die zwar von Ausdehnung und Besiedelungsdichte einer Großstadt nahekommt oder sie gar übertrifft, im Gegensatz zu dieser aber kein nutzbares Nahverkehrsnetz aufweist. Ich durfte z.B. neulich auf der Fahrt von Sankt Augustin nach Essen gut DM 44,- für einen Fahrschein löhnen - für eine Fahrt von weniger als 100km, die, Haustür zu Haustür, über drei Stunden gedauert hat und mit dem Kraftfahrzeug ganz locker in der Hälfte der Zeit zu erledigen gewesen wäre, einen Stau mitgerechnet. Unter solch widerwärtigen Bedingungen wird natürlich niemand auf ein Kraftfahrzeug verzichten, und zwar auf ein verbrennungsmotorisiertes. Ein Elektrofahrzeug hätte auch hier ein Reichweitenproblem. Wenigstens ist dank der hohen Bevölkerungsdichte die Einzelhandelsversorgung gut, so daß ohne Kraftfahrzeug zumindest nicht der Hungertod zu befürchten ist. Ein Elektrofahrzeug ist sinnvoll für einen einzigen Sonderfall: Wenn der Fahrer in mäßiger Entfernung (ca 25km) von einem Ballungsraum, in dem er arbeitet, ein Eigenheim auf dem Land bewohnt und eine Solaranlage auf dem Dach sowie einen (inselfähigen) Generator hat. Hier wäre sowieso (Redundanz!) noch ein zweites Fahrzeug vorhanden, was dann mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet auch langstreckenfähig wäre. Für den täglichen Bedarf könnte dann das Elektrofahrzeug herhalten. * Auch wenn sich der bisherige Platzhirsch mitfahrgelegenheit.de sich gerade selber ins Aus schießt und in kürzester Zeit durch eine der Alternativen http://www.fahrgemeinschaft.de, http://www.flinc.org oder http://www.drive2go.de ersetzt sein wird. ** Der Autor hält das keineswegs für verwerflich sondern im Gegenteil für eine nicht hoch genug schätzbare zivilisatorische Errungenschaft.
  24. aero84 hat auf Metalldetektor's Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    http://www.blenheimgang.com/saab-900-spotting/ Na, wer war's?
  25. Ok, streiche "gut", setze "mindestens". Ich wollte es nicht ganz so hart formulieren...

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