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lunatic-factor

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Alle Beiträge von lunatic-factor

  1. lunatic-factor hat auf lunatic-factor's Thema geantwortet in Hallo !
    Ja, ich habe eine Romanze mit dem Landrover Freelander II. Als SE Dynamic mit Spoilerschnickschnack. In Schwarz. Mit beigem Leder. Und Automatik. Famoses Auto. Die aktuelle MOPFL hat ihn noch schöner gemacht. Der Verwirklichung steht allerdings ein Listenpreis in Wunschausstattung von 46.870 Euro zzgl. Überführung im Wege. Und der Umstand, dass dann beide Saab gehen müssten. Also tat der Aero das einzig Richtige. Er setzte fix Rost am Scheibenrahmen an. So zwingt er mich dazu, so viel Geld in ihn zu investieren, dass ich ihn niemals verkaufen kann. Tückisch, aber genial. - - - Aktualisiert - - - [ATTACH]74662.vB[/ATTACH]Und er ist ja auch ganz hübsch.
  2. Deshalb habe ich den Text der Anzeige ja auch übersetzt.
  3. 35.000 SEK sind runde 4.000 Euro. Mehr Informationen als oben genannt enthält das Inserat nicht. Ach doch: Das Baujahr ist 1990, der Kilometerstand 120.000 bis 124.900, er hat ein Schaltgetriebe, verbraucht Benzin, und der Verkäufer hört auf den Namen Tomas. Eine Telefonnummer ist hinterlegt, eine Mail schreiben kann man auch. Viele Schweden verkaufen bekanntlich nicht gerne an Ausländer. Aber der "Made in Trollhättan"-Aufkleber könnte auf einen Enthusiasten hindeuten? Reizvoll ist natürlich, dass man die Abholung mit einem Besuch der nahegelegenen Geburtsstätte verbinden könnte.
  4. [ATTACH]74558.vB[/ATTACH] Deutschlands Saab-Hauptstadt lässt sich dieses Jahr jedenfalls von einem würdigen Vertreter unserer Gattung repräsentieren. - - - Aktualisiert - - -
  5. Muss nicht, aber könnte durchaus ein Traumauto sein: http://www.blocket.se/skaraborg/Saab_9000_turbo_sport_49065829.htm?ca=3&w=3 - - - Aktualisiert - - - „Ein sehr guter 9000 Turbo Sport der in Italien auf salzfreien Straßen bewegt wurde. Rostfrei! 204 PS, ACC muss befüllt werden, elektrische Sitze, Schiebedach, Ledersitze mit Einlagen, Tempomat. Eine Gelegenheit für jemanden, der ein einzigartiges Modell des 9000 sucht.“
  6. Frida von ABBA fuhr in den 80ern einen silbergrauen Saab 9000 Turbo mit Airflowkit. Agnetha von ABBA fuhr von Anfang der 90er an immer dasselbe Auto, einen relativ simplen roten Volvo 850 GLT als Limousine. Der wurde dann 1998 gegen einen schwarzen Jeep Grand Cherokee Limited getauscht, den sie ebenfalls lange fuhr. Was danach kam, weiß ich nicht.
  7. lunatic-factor hat auf lunatic-factor's Thema geantwortet in Hallo !
    Wie heißt noch gleich diese Facebook-Gruppe? „Hurra … ach nee, doch nicht!“ Das beschreibt treffend meinen derzeitigen Saab-Status. Der 9-3 hat jetzt seit Januar 24.000km auf bundesdeutschen Autobahnen mit mir verbracht und die 167.000km überschritten. Vorrangig gondeln wir auf der A7 zwischen Hamburg und Kiel hin und her, die ja einstweilen noch keine Dauerbaustelle ist. Ab Frühjahr 2014 fangen die zwischen Volkspark und Dreieck Nordwest an zu bauen, und dann zieht sich das Baustellenelend schrittweise hoch bis nach Bordesholm. Hinzu kommt ab 2015 noch der Autobahndeckel. Unglücklicherweise habe ich gleich zwei Leute im Bekanntenkreis, die beruflich mit dem Ausbau der A7 zu tun haben. Die machen mir wenig Hoffnung, dass die Situation angenehmer wird als auf der A1 zwischen Hamburg und Bremen. Eher im Gegenteil. Aber da müssen wir nun mal durch, der 9-3 und ich. Und bislang lässt er keinen Zweifel daran entstehen, dass er das Ende der A7-Erweiterung noch persönlich erleben will. Er läuft einfach super gut. Sowohl mein erster 9-3 als auch mein amtierender 9000 sind für mich wichtigere, prägendere Autos als er. Aber Faktum ist: Wahrscheinlich war dieses rote Coupé zumindest in der Kategorie Einstandspreis/Gegenwert/Erhaltungsaufwand der beste Kauf überhaupt. Wo ich gerade meinen ersten 9-3, die gute alte Hillary, erwähnte: Es gab ein Wiedersehen. Mancher mag sich entsinnen: Ich veräußerte sie leichtsinnig zum Freundschaftspreis an den Freund eines Freundes. Ein ¾ Jahr später hatte der Freund eines Freundes dann gemerkt, dass so ein Automatik-Saab etwas mehr fossilen Brennstoff verfeuert als eine A-Klasse, und bot mir großzügig an, das Auto für 800 Euro mehr zurückzukaufen, als er mir dafür bezahlt hatte. Schließlich hätte er zwischenzeitlich die Bremsen erneuern lassen… Da ich das schon aus Prinzip ablehnte, verhökerte er die arme Hillary als Werkstatthure. Als ich nun in der Gegend war, folgte ich dem sentimentalen Impuls und fuhr an einem Sonntagnachmittag bei dieser Werkstatt vorbei … nur mal gucken, ob sie zufällig auf dem Hof steht, die alte Hillary. Ja, da stand sie. Ziemlich dreckig, mit ziemlichem stumpfem Lack, welken Emblemen, deutlichen Verschleißfortschritten im Innenraum, ein Gebrauchsfahrzeug eben. Ich tastete über die kleine Narbe an der Frontstoßstange, die ich ihr vor Jahren mal beim Einparken in Berlin verpasste, sah meinen alten Aufkleber in der Heckscheibe „Saab – viel Vernunft und viel Vergnügen“ und war sehr traurig. Auf der einen Seite sah sie in diesem Zustand doch nur wie ein Vectra-Derivat der 90er Jahre aus. Auf der anderen Seite bleibt sie eben mein erster Saab, ein Auto, in dem ich und mit dem ich viel erlebt habe. Nun ist mir bewusst: Wenn man jemandem ein Auto verkauft, darf der damit machen was er will. Aber trotzdem stand ich an jenem Sonntagnachmittag auf diesem verlassenen Werkstatthof irgendwo im Südwesten Deutschlands und dachte mir: „In der Hölle soll er schmoren!“ Dann stieg ich wieder in den roten 9-3 und fuhr los, ohne mich noch einmal umzuschauen. Der 9000 Aero hat in der Zwischenzeit sein Wellness-Programm absolviert und präsentiert sich in Topform … dachte ich. Zunächst einmal muss man sagen, dass dieses Auto wirklich etwas Besonderes ist. Ein schwarzer Saab 9000 Aero ist sowieso ein faszinierendes Auto. Aber dieses Exemplar hat zusätzlich das ungewöhnliche Talent, jeden in sich verliebt zu machen. Sogar der urhanseatische Werkstattmeister meines Vertrauens nannte ihn kürzlich ein „tolles Auto“. Bei genauerer Betrachtung kann auch dieser Aero nicht verheimlichen, dass er an der 200.000km-Marke kratzt und es im Leben nicht immer so gut hatte wie jetzt. Aber er schafft es, für die ersten kostbaren fünf Minuten jeder Begegnung die perfekte „Es ist wieder 1996 und ich bin gerade frisch aus dem Showroom auf die Straße gerollt, bitte fahr mich vorsichtig ein“-Illusion zu verbreiten. Mittlerweile gelingt ihm das noch besser als vor einem Jahr. Der Lackierer hat die Leiste an der Frontstoßstange super hinbekommen und die übrigen Minimacken mit vertretbarem Aufwand behandelt. Im Rahmen der Jahresinspektion wurde meine lange Nörgelliste akribisch abgearbeitet. Es klappert keine lose Schraube mehr in der Heckklappe und auch kein loser Schiebedachmotor mehr in der Dachkonsole. Die Achsmanschetten sind neu, das Getriebeöl auch, irgendein Schlauch am Turbolader und sogar einen nagelneuen und originalen (!) Beifahreraußenspiegel konnte der Meister noch aus den Tiefen seines Ersatzteillagers holen (der alte hatte ein paar kleine Schrammen im Plastik). Nicht zuletzt wurde die alte Fuhre umfangreich neu hohlraumversiegelt. Um den Abschluss der Herbstarbeiten zu feiern, entschied ich, dem 9-3 einen Tag frei zu geben und mit dem Aero nach Kiel zu fahren. Auf dem Kieler Dienstparkplatz latschte ich dann voller kindlichem Besitzerstolz einige rituelle Runden um das Auto herum, betrachtete versonnen meinen nagelneuen und originalen (!) Beifahreraußenspiegel und … weitete meine Augen vor Entsetzen. Was war das da an der rechten unteren Ecke des Scheibenrahmens?! Nachdem ich das lose Gummi an der Ecke angehoben hatte, bestätigte sich der grausame Anfangsverdacht: Rost. Am Scheibenrahmen. Horror. Am späten Nachmittag stand ich also wieder auf dem Hamburger Werkstatthof und bat um Trost, Zuspruch, Halt und Diagnose. Die erste Diagnose lautete: „Kriegst noch 100 Euro für das Auto, kannst gleich hier lassen.“ Die zweite Diagnose lautete dann: Sieht nach Rostbefall im Anfangsstadium aus, der sich weitgehend auf die neuralgische untere Ecke der Beifahrerseite beschränkt. Sonst ist auch mit kundigem erstem Blick nirgendwo was zu erkennen. Aber Scheibe raus, Blech braten, versiegeln und hübsch neu anmalen muss man trotzdem. An der Stelle darf eben nicht geschlampt werden. Eine umfangreichere Veranstaltung also, die nun noch im September ansteht. Ins Winterlager soll der Aero nämlich so nicht. Denn so ein rostender Scheibenrahmen wird ja durch ein halbes Jahr Herumstehen in der Garage auch nicht besser... Kurzzeitig war ich geneigt, dem Aero seinen groben Undank übelzunehmen. Aber dann stand der Meister neben mir, schaute mit mir mein Auto an, das so unschuldig in der Sonne glänzte, und sagte: „Er ist aber auch wirklich ein wunderschönes Auto.“ Ja. Das ist er.
  8. lunatic-factor hat auf globe5382's Thema geantwortet in 9-3 II
    I have to admit that this car is growing to me.
  9. lunatic-factor hat auf globe5382's Thema geantwortet in 9-3 II
    [ATTACH]74211.vB[/ATTACH]Eine Form der Frischluftfortbewegung, die ich einem Opel "Cascada" entschieden vorziehen würde.
  10. lunatic-factor hat auf globe5382's Thema geantwortet in 9-3 II
    Mir fallen als wirklich reizvolle Neuwagenalternativen zu einem Saab eigentlich nur der Maserati Ghibli oder ein Range Rover ein. Somit bleibt ein Saab für mich auch in den nächsten 20 Jahren die ökonomisch vernünftigste Art, ein schönes Auto zu fahren. Es sei denn, ich wache eines Morgens auf und erkenne, dass ein Toyota Avensis „wunderschön“, ein Skoda Octavia „zeitlos“ oder ein Ford Mondeo „muskulös“ ist.
  11. lunatic-factor hat auf DSpecial's Thema geantwortet in Hallo !
    ungern.
  12. lunatic-factor hat auf DSpecial's Thema geantwortet in Hallo !
    Ja. Sollte man.
  13. Tröstlich. Das ist ja die gleiche Größenordnung. Bei mir steht sogar 1 Liter auf der Rechnung. Und jetzt, wo der 9k wieder frostet, hat die Kühlung im 9-3 schlapp gemacht. Die Mistviecher sprechen sich ab und machen sich dann hinter meinem Rücken über mich lustig.
  14. Ich biete für reine Klimabefüllung beim 9k bei offizieller Saab-Vertragswerkstatt: 124,95 Euro. Dafür haben sie mir auf der Rechnung allzeit gute Fahrt gewünscht. Bietet jemand mehr?
  15. Für mich ist die Seriosität des Verkäufers schon ein wichtiger Faktor beim Kauf eines alten Gebrauchtwagens (und das sind unsere Mühlen nüchtern betrachtet ja alle^^). Die Sorte von „genervten“ Verkäufern, die ralftorsten beschreibt, kenne ich auch. Aber umso wichtiger finde ich es anzurufen. Denn nur so kann ich ja feststellen, mit was für einem Verkäufer ich es zu tun habe. Und wenn der dann tatsächlich zu der „Wenn ich hier für jeden Anrufer zum Auto rennen würde“-Kategorie gehört, weiß ich doch, dass ich mir die Anfahrt sparen kann, weil ich mit so jemandem ohnehin kein Geschäft machen wollte. (Es sei denn, es handelt sich um Großmütterchens schwarzen Aero mit beigem Leder und 50.000 Kilometern auf der Uhr im Bestzustand. Den würde ich auch Bushido persönlich abkaufen.) Es ist nun mal so, dass sich der Gebrauchtwagenhandel weitgehend in den digitalen Raum verlagert hat, was dazu führt, dass nicht jeder ernsthafte Kaufinteressent einfach „mal vorbeikommen“ kann, weil nicht jeder Kaufinteressent direkt um die Ecke wohnt. Also wird er vorher immer genauer ermitteln wollen, ob sich die Anfahrt lohnt. Bei einem schwarzen Golf IV kann sich ein Händler dann vielleicht noch leisten, zu sagen, dass er keine telefonischen Detailauskünfte geben will. Das Auto kann er ja auch an regionale Laufkundschaft verticken. Aber bei einem Saab ist das eben anders. Wie mir mal der Verkäufer eines Saab-Händlers sagte: „Du verkaufst einen Saab nicht über den Preis. Wir hatten hier einen grasgrünen 9-5 als Limo stehen. Schlimmes Auto, aber top Zustand. Da konnte ich mit dem Preis rauf und runter wie ich wollte. Das hat keinen Unterschied gemacht. Du musst warten, bis jemand kommt, der genau so ein Ding sucht.“ Und den muss man sich als Verkäufer dann auch schnappen. Egal, ob der im Allgäu oder an der Förde wohnt. Ich denke, es liegt oft ein Missverständnis vor. Nur weil ich am Telefon frage, ob ein Auto Lackbeschädigungen hat, ob es rostet, ob es Öl verliert, wie alt die Reifen sind, wie das Serviceheft aussieht, ob darin geraucht wurde … bedeutet das ja noch nicht, dass all das für mich Ausschlusskriterien wären und ich für 3000 oder 5000 Euro einen Neuwagen erwarten würde. Es bedeutet nur, dass ich mir einen präziseren Eindruck verschaffen will, bevor ich 300 oder 500 Kilometer über die Autobahn orgle. Umgekehrt gilt aber auch: Jeder kann die Konditionen selbst definieren, zu denen er sein Auto zu verkaufen bereit ist. Hätte ich mein Auto zu verkaufen, wäre ich zum Beispiel über alle Kanäle gerne auskunftsbereit. Auch auf E-Mails, die mir ernsthaft erschienen, würde ich antworten. Ich würde einem Interessenten gerne sämtliche Servicehefteinträge am Telefon vorlesen. Wenn er mich dann allerdings bitten würde, sämtliche Servicehefteinträge abzufotografieren und zu mailen, würde ich antworten: „Mein Wort muss reichen. Anschauen kannst Du Dir das Serviceheft auch hier vor Ort.“ Nicht deshalb, weil ich es als unzumutbaren Aufwand empfinden würde, ein Scheckheft abzufotografieren. Sondern weil ich das vom Misstrauen und der Erwartungshaltung her unangemessen fände. Was den silbernen CSE angeht: Ich kann an dem Inserat nix finden, was mich stört. Im Gegenteil. Ich finde das hinreichend bemüht und informativ. Würde mich das Auto interessieren, hätte ich kein Problem, da anzurufen.
  16. Ich denke auch, dass der Inhalt mancher Mail "frecher" ist als der Hinweis im Inserat, Mails nicht zu beantworten - und das dann auch nicht zu tun. Wer an einem Auto wirklich interessiert ist, ruft auch an.
  17. Ja. Im Sommer auf schwedischer Langstrecke mit 90 bis 110 km/m kommt das wohl hin. Aber die äußerst optimistische Verbrauchsangabe macht mich auch ein bisschen skeptisch in Bezug auf die anderen Angaben. Reizvoll finde ich den selbst. Neben einem 96er Aero einen 96er Basis-CS 2.0i hätte irgendwie was - Top und Bottom of the Range. Und der aufgerufene Preis macht das Risiko ja halbwegs überschaubar. Aber mein Urlaub ist gerade vorbei, also keine Zeit für solche Abenteuer.
  18. Hat nicht jemand ein Herz für so einen Exoten? Inserat klingt fast ein bisschen zu schwärmerisch. Aber wenn es stimmt …http://www.blocket.se/jonkoping/Saab_9000_CSE_Obs_Rostfri_Endast_16000_Mil_48453761.htm?ca=4&w=3 „Hallo Für alle, die Rost hassen …… Nun soll Großmutters extrem pedantisch gepflegter Saab 9000 CSE 2,0 16V 130PS 1996 verkauft werden. Nur ein Eigentümer seit er neu ist. Das Auto ist in einem super Zustand. Der Motor und das manuelle 5-Gang-Getriebe laufen perfekt. Tüv ohne Anmerkungen. ACHTUNG! Es findet sich kein Rost, ganz sicher !!! (da es nicht im Winter gefahren wurde) Das Auto hat nur 160.000 Kilometer runter. Es hat den 2,0 Liter Motor ohne Turbo, nimmt ungefähr 7 l/100km. Sehr günstig im Unterhalt, trotz der Größe. Werkstattgepflegt. Steuerkette die niemals reißt (kein teurer Zahnriemen). Ausgerüstet mit neuer Kupplung, neuem Abgassystem, neuer Zündkassette, neuer Anhängerkupplung u.v.m. Gute Ausstattung, und die funktioniert natürlich perfekt. Klimaanlage kühlt eiskalt. 2 Airbags. ABS-Bremsen. Tempomat. Nebelscheinwerfer vorne. Wegfahrsperre. Sommerreifen auf fehlerfreien Aluminiumfelgen in gutem Zustand, Qualitätsreifen „Vredestein“. Winterreifen sind auf guten Alufelgen und in sehr gutem Zustand, Qualitätsreifen „Michelin“. Zentralverriegelung. Elektrische Fensterheber. Elektrische Spiegel. Elektrische Antenne. Ein gutes Stereoradio mit CD und 4 Originallautsprechern, sehr guter Klang im Auto, u.v.m. Innenausstattung nahezu im Neuzustand, keine Raucher oder Haustiere. Kein Sprung in der Frontscheibe. Nein, keine Nachlackierungen. Ja, das Bild wurde gestern gemacht, es ist also in Wirklichkeit so schön wie auf den Bildern. Das Auto steht direkt vor Värnamo. Wer zuerst kommt … Anrufen! (keine SMS, keine Mail) Mit freundlichen Grüßen - - - Aktualisiert - - - Dieses Inserat ist nicht ganz so auskunftsfreudig. Aber die Gemeinde der CC-Liebhaber wächst ja stetig. Und Trelleborg macht Besichtigung und Überführung zumindest maximal einfach. http://www.blocket.se/trelleborg/Saab_9000_CC_48456757.htm?ca=4&w=3 Guter Zustand. Hat nur 115.000km gelaufen. Das Serviceheft ist gepflegt. Tüv neu am 22.7.2013 ohne Anmerkung. Hat immer in der Garage gestanden. Nur ein Besitzer. 4 neue Nokia Sommerreifen. 4 Winterreifen auf Felgen gehören dazu.
  19. Wenn ich das richtig sehe, sind die gerade dabei, Dein Auto ein zweites Mal zu verkaufen. http://suchen.mobile.de/auto-inserat/saab-900-2-0-turbo-rijssen/182544619.html?origin=PARK
  20. Glückwunsch! Neben Java ist das meine Lieblingsfarbe für den 9-3 SC. Ich finde, auf Fotos kommt das immer nur bedingt rüber. Aber in natura ist die Farbe in Verbindung mit den Eisblockrückleuchten genial. - - - Aktualisiert - - - Es gilt ja auch, den diesbezüglichen Ruf zu verteidigen.
  21. lunatic-factor hat auf lunatic-factor's Thema geantwortet in Hallo !
    Dem hat Paderborn schon neue Matten spendiert.
  22. lunatic-factor hat auf lunatic-factor's Thema geantwortet in Hallo !
    Fast ein halbes Jahr ohne Update. Ich kann nichts dafür. Es geht einfach nix kaputt an meinen alten Schweden. Gerade weil der Aero gnadenlos bevorzugt behandelt wird, fange ich mal mit dem 9-3 an. Er hat es verdient. Denn es ist ja so: Wenn ich mit dem 9-3 zur Wartung in eine Werkstatt fahre, muss ich fast nichts bezahlen. Es bleibt auch fast nichts zu tun. Und trotzdem lobt ihn keiner. Wenn ich hingegen mit dem Aero in eine Werkstatt fahre, muss ich fast immer mehr bezahlen. Es bleibt trotzdem immer eine Menge zu tun. Und dennoch wird er mit Lob überschüttet. Fair ist das nicht. Fangen wir also mit dem 9-3 an. Er läuft. Kommen wir zum Aero. Da er bis März im Winterschlaf ruhte und auch seitdem nur bei schönem Wetter und für längere Strecken aus der Garage geholt wird, kriecht sein Kilometerstand nur noch langsam vorwärts (das liegt daran, wie ich fahre, und daran, wie oft ich fahre). Gerade haben wir die 197.000 überschritten. Erstaunlich an diesem Auto finde ich immer noch die Resonanz, die es erzielt. Während in der Nachbarschaft noch immer einige Brot&Butter-CS achtlos runtergeritten werden, wird dem Aero der ultimative Hippnessfaktor zuteil. Ich beobachte häufig, wie sich Leute nach dem Auto umdrehen, bevorzugt sind es modisch gekleidete und frisierte Szenestadtteilbewohner unter 30 männlichen Geschlechts. Nur weil er schwarz ist, diesen Spoilerschnickschnack und diese Pornositze hat. Fair ist das nicht. Von den drei ernstzunehmenden Saab-Werkstätten im näheren Umkreis hat mittlerweile jede mal Bekanntschaft mit ihm gemacht und ihm übereinstimmend attestiert, dass er ein wundervolles Auto ist. Der Reparaturaufwand 2013 hält sich bislang in engen Grenzen: Flexrohr erneuert, zwei Wischerblätter erneuert (glücklicherweise noch die alte Variante und nicht diese monströsen Riesenviecher), Glühbirnchen für die Beleuchtung eines Sitzheizungsschalters erneuert, Klimaservice durchgeführt. Das war es. Im August kommt nun allerdings ein bisschen längerfristiger Erhaltungsaufwand auf uns zu. Nächste Woche geht er zum Sattler, den mir meine Ottenser Werkstatt empfohlen hat. Der Sattler an sich ist schon ein Erlebnis. Eine kleine, verwunschen wirkende Werkstatt, der ganze Hof vollgestellt mit mobilem Kulturgut aus Trollhättan. „Ein 900-Verdeck nähe ich Dir im Schlaf“, wie der Inhaber sagte. Die Sitze im Aero sind zwar noch im guten Zustand, sogar die Sitzwange am Fahrersitz hat nur wenig Abrieb, allerdings wird das Leder an der Keder langsam etwas porös. Der Sattler fand noch ein paar andere Stellen, die ihn störten, und meinte, er mache das für 40 oder 50 Euro erst mal alles wieder hübsch. Richtig nähen würde er da noch nicht. Danach geht es zum saabunkundigen, aber freundlichen Lackierer nach Bahrenfeld, der schon die zermatschte Hintertür beim 9-5 super hinbekommen hat. Nun macht er mir ein paar kleinere Schrammen und eine Delle an der unteren Türkante weg, die Paderborns Adlerauge übersehen hatte:-) Außerdem wurde die Frontstoßstange letztes Jahr schlecht lackiert, so dass an der Kunststoffleiste der Klarlack abzubröseln beginnt. Ich starre andauernd drauf und ärgere mich. Also muss das neu. Gesamtkosten 250 Euro. Schließlich steht die Jahresinspektion in Ottensen an. Zwei Dinge fallen mir auf: Das Getriebe schaltet etwas störrisch, insbesondere der 3. Gang. Ich hoffe, dass nur mal das Getriebeöl gewechselt werden muss. Außerdem hatte ich zweimal das Phänomen, dass die Spritzufuhr offenbar kurz unterbrochen wurde, wenn ich auf der Autobahn bei höherem Tempo Vollgas gebe. Scheint irgendeine bekannte undramatische Sache zu sein, habe ich mir sagen lassen („Wastegatebliblablub“). Schließlich wird vor dem Winterschlaf noch eine Hohlraumversiegelung fällig. Die Werkstatt in Bahrenfeld riet mir dringend dazu, insbesondere wegen des vorhandenen Schiebedachs. Für das komplette Programm nehmen sie 400 Euro. Das klingt für mich fair, und sie kennen sich mit den neuralgischen Stellen des 9000 gut aus. Also kriegt der Aero das. Obwohl er ja im Gegensatz zum 9-3 überhaupt nicht im Winter fahren muss. Fair ist das nicht. Aber wie sagte einst ein Freund über seinen Aero: Er ist eben der Chef. Und außerdem habe ich für den 9-3 neue Fußmatten bestellt. Ich bin ja kein Unmensch.
  23. Gerade einen alten Bekannten entdeckt: http://www.ebay.de/itm/Saab-9000-CD-Aut-Kilma-nur-122-000-km-scheckheft-/171070890825?pt=Automobile&hash=item27d49ea349 Wer Bock auf nen ollen Automatik-CD hat ... für unter 1000 Euro ist der sicher ein faires Angebot, sofern sich am Zustand in dem halben Jahr seit meiner Besichtigung nichts erheblich geändert hat. Ich beschrieb ihn damals so: "Sodann Weiterfahrt nach Nürnberg. Auf dem Händlerhof stand er schon, der CD. Frisch gewaschen und dekorativ in der Hofmitte geparkt entfaltete er den ganzen Charme eines Automobils, das irgendwie aus der Zeit gefallen ist. Der freundliche und kundige Händler führte mich nach einem strammen und geübten Plan um das und durch das Auto. Die erste Mängeldiagnose ergab: Die hinteren Radläufe haben Handlungsbedarf, auf der Fahrerseite so akut, dass man durch ein Rostloch fast den kleinen Finger stecken kann. Ursache sind hier wohl die Spritzlappen, deren Löcher im Blech Väterchen Rost eine behagliches Quartier boten. Die Frontscheibe scheint noch die erste zu sein - den Aufklebern nach zu urteilen. Allerdings war sie an den Rändern milchig, offenbar löste sich die Verklebung des Verbundglases und es schien Luft zwischen innere und äußere Scheibe zu ziehen. Eine Hintertür hatte eine leichte Beule. Sah aus, als ob die schon mal größer war und unzulänglich ausgebeult wurde. Der Motor war nicht gewaschen und trotzdem nicht verölt. Der Himmel kündete hinten mit einer handflächengroßen Beule davon, dass er irgendwann mal neu bezogen werden will. Nach dem Starten des Motors starb dieser wieder ab. Das mache er manchmal, man müsse nach dem Anlassen einmal kräftig Gas geben. Aha. So tat ich es, und er lief. Der Leerlauf war ein bißchen unruhig und pendelte zwischen 800 und 1300 Umdrehungen. Die Bordelektronik verrichtete klaglos ihren Dienst, nur die Bremslichtkontrollleuchten gingen nicht aus, und das Radio ist defekt. Auf zur Probefahrt. Er benahm sich gut. Die Automatik schaltete butterweich, die Maschine klang gesund, Lenkung und Fahrwerk machten den Kilometerstand so glaubwürdig wie der wirklich makellos gepflegte Innenraum. Nur die Kühlwassertemparaturanzeige bliebt hartnäckig bei kurz vor 7 Uhr festgenagelt. Scheinbar ein neuer Thermostat fällig. Die Papiere des Autos sind ok. Bis 2005 jedes Jahr in der Wartung bei der hiesigen Saab-Vertretung, danach in den üblichen berüchtigten Werkstattketten, um das zu tun, was eben getan werden muss. Da der Wagen seit 2005 kaum noch bewegt wurde, hat er das sicher verkraftet. Immerhin waren die Ganzjahresreifen fast neu und die Auspuffanlage ebenfalls. Zurück auf dem Händlerhof erbat ich mir 10 Minuten für mich alleine, um meine rituellen Runden um den CD zu ziehen. Nach ungefähr 6 Minuten entschied ich: Ich nehme ihn nicht mit. Im Grunde hatte der 9000 keine Mängel, die man einem 22 ½ Jahre alten Auto vorwerfen konnte. Im Gegenteil. Aber für mich war er kein Auto der 2000 Euro-Kategorie, sondern ein Liebhaberexemplar für jemanden, der zu einem geringeren Einstandspreis dieses Auto ersteht, weil er genau dieses Auto will, und dann in dieses Auto investiert. Für meinen Gebrauch, tägliche 200 Kilometer Pendelverkehr mit einem Auto, das laufen MUSS, war er hingegen nur bedingt geeignet. Das hätte man zugegebenermaßen auch theoretisch durchspielen können, bevor man nach Nürnberg fuhr. Aber für manche Entscheidungen muss man eben vor Ort sein. Technisch kundige Menschen müssen das sein, um ihre Checkliste abzuarbeiten. Ich muss das sein, um ein Bauchgefühl zu bekommen. Bei all meinen Saab wusste ich sofort, dass es meine Saab sind (auch wenn ich mich beim 9-5 täuschte). Bei diesem Saab wusste ich: Den muss ich nicht unbedingt haben. Also: Tschüss, 9000 CD."
  24. Stimmt. In meiner Wohngegend fahren neben meinem eigenen noch drei andere gut erhaltene 9000 Aero. Aber CS/CSE? Fehlanzeige. Trotzdem: Alleine der Zustand der Ledersitze macht neugierig auf den Rest des Autos. Ein Elend, dass man die nicht alle aufkaufen und wegstellen kann.
  25. Der steht und steht und steht ... unbegreiflich.

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