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Altblechfahrer

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Alle Beiträge von Altblechfahrer

  1. Die Automatikwagen vibrieren generell mit eingelegter Fahrstufe im Leerlauf etwas mehr. Etwas abmildern lässt sich das durch erhöhen der LL-Drehzahl in "D". Ist auch seitens Saab später in der Trionic 7 umgesetzt worden. Und um Joerg Augustins' Ansatz weiter zu treiben: Sind die Hilfsrahmenbuchsen in Ordnung? Bei 230tkm wären diese sicher schon im Eimer. Ich kann hier nur den Wechsel aller Hilfsrahmenbuchsen auf originale oder Lemförder (Original-Hersteller) empfehlen, Das hat bei mir dröhnen bei gut 1700-1800 U/min und leichter Last und geschlossener Wandlerkupplung abgestellt, und das Lenkrad vibriert jetzt auch im Stand nicht mehr.
  2. Das Auslassventil 55557222 wurde nur im Modelljahr 2007 im B235E-BioPower verbaut. Bist Du sicher, dass Osvat aus Italien Saab-Ventile hergestellt hat? Sicher schlüsseln die nur um in "kompatible" Nummern. Nacharbeiten bei den Ventiltellern sind nur sehr bedingt möglich, da diese stellitbeschichtet sind. Das sollte der gute Motoreninstandsetzer aber wissen.
  3. Ja, auch für BioPower-B235E ab 2008. Alle Infos aus dem EPC.
  4. Ja, die 9399965 ist für alle anderen Motoren, also nicht für B235R-Motoren.
  5. Hallo, ja, für alle Modelljahre von 1998-2010.
  6. Altblechfahrer hat auf saabienche's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich kann den POLMO auch empfehlen, meine Einbaudoku dazu siehe hier: https://www.saab-cars.de/threads/brauche-neuen-auspuff-wo-welchen.51050/page-6#post-1359355 Macht sich auch nach 1,5 Jahren noch gut, kein Rost zu sehen. Habe allerdings auch großzügig mit Zinkspray nachbehandelt.
  7. Sehr wahrscheinlich ist wenig Kältemittel drin. Hatte ich auch, es fehlte ca. 1/3. Das Jaulen war besonders bei/bis 2000 U/min zu hören. Ursache war langfristig wohl auch ein undichtes Füllventil an der Niederdruckseite.
  8. Normalerweise sind diese Kunststoffe mit 2-Komponenten-Kleber schlecht oder nicht verklebbar, da höchstwahrscheinlich sehr polare Kunststoffe verwendet wurden. Es kann je nach Belastung auf der Klebestelle aber trotzdem halten. Hilfreich ist hier aufrauhen der bei beiden zu verklebenden Teile. Das vergrößert die Oberfläche und "verzahnt" so ein wenig besser den Kleber mit dem Material.
  9. Diese Schrauben sind keine Dehnschrauben. Dehnschrauben haben eine Einschnürung oder schlanken Schaft, in dem die Dehnung erfolgt. Selbst Dehnschrauben können wiederverwendet werden, es gibt dafür Grenzmaße, die die Hersteller auch angeben. Erst bei Überschreitung müssen diese erneuert werden. Kenne ich z.B. von Mercedes so. Für das eigene Gewissen kann man natürlich die Saab-Pleuelschrauben erneuern, wurden diese aber bisher sachgemäß angezogen, ist das nicht erforderlich. Ich würde die alten Schrauben auf jeden Fall erneut verwenden, als Schrauben aus unbekannter Quelle zu verwenden. Nichts gegen chinesische Produkte, aber Schrauben mit dem Hammer oder im Schraubstock zu prüfen ist wenig zielführend. Wer garantiert Fertigungsqualität und geforderte Standards und das über die ganze Charge und zukünftig? Im Zweifel sind da die alten, bewährt viele km gelaufenen Schrauben besser als neue aus komischer Quelle, die vielleicht einen Lunker oder Härtefehler drin haben, der sich erst nach ein paar 1000km böse rächt.
  10. Ich kann die PU-Buchsen nicht mehr empfehlen. Zumindest die Ausführung mit der Stahlhülse und der dünnen Scheibe ist schlecht gemacht. Es gibt auch keine andere Ausführung. Sowohl Powerflex als auch die Sätze von Skandix, Schwedenteile etc. sind quasi baugleich. Skandix und Schwedenteile sind wohl von ProParts. Habe kürzlich den Hilfsrahmen erneut lösen müssen. Dabei zeigte sich, dass trotz großzügig eingefetteter Stahlhülse diese schon stark angerostet war, nach etwas mehr als einem Jahr im Einsatz. Das größte Problem sehe ich aber darin, dass die Scheibe viel zu dünn ist. Die Hülse hat die Scheibe verformt. Da die Bohrung am Unterboden, wo die Scheibe aufliegt, größer ist als der Außendurchmesser der Stahlhülse ist das auch kein Wunder. An der Auflagefläche am Unterboden hatte sich die Hülse mit der Scheibe schon leicht reingedrückt. Einfach eine dickere Scheibe zu nehmen führt dazu, dass minimal die Fahrwerksgeometrie verändert wird und auch z.B. das hintere Motorlager tiefer sitzt..... Ich habe auf Lemförder (Hersteller auch der originalen Buchsen) umgerüstet und würde nichts anderes mehr machen. Da sitzt an der Karosserie eine solide, geriffelte Fläche. Da drückt sich nichts rein und arbeitet sich auch nichts ein, so dass Geräusche entstehen.
  11. Altblechfahrer hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Persönlich sicher nicht, habe da wenige Teilnehmer persönlich kennen gelernt, es gab (oder gibt) neben dem Nürmeet ein eher kleines Treffen auf Fehmarn, wo ich damals ein paar mal war. Habe meinen 240SX leider mit etwas lädierter Karosserie mangels Stellplatz 2015 viel zu billig abgegeben, an einen Typen, der die dann doch nur geschlachtet hat. Hatte auch noch nie ein problemloseres Auto. Eben auch mit dem KA24E-Motor, der mir völlig ausreichte. Ich bereue das auch. Aber die Zeiten sind eben irgendwann vorbei.
  12. Altblechfahrer hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Saab Stammtisch
    Ach, daher kenne ich Deinen Nicknamen, wohl aus dem SXCE.org-Forum (oder SXCE.info). War da auch seit den Anfängen 2000 oder 2001 rum aktiv als Jan240SX. Und hatte wirklich einen 240SX, gekauft lange bevor diese ganzen Drift- und Straßenrennen-Filme rauskamen und zu noch mehr Verbastelungsaktionen geführt haben.
  13. Hier eine gute Anleitung, wie es mit dem "Segen" der ehemaligen Konzernbrüder OPEL/Vauxhall dauerhaft gemacht wird: https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment.html?attachmentId=753336 Ist ein PDF-Dokument mit einer offiziellen Anweisung von Opel incl. Produktempfehlungen.
  14. Tut mir leid, aber das stimmt einfach nicht. Mercedes hatte bis vor ein paar Jahren immer Kettentriebe (änderte sich erst, als Motoren aus der Renault-Palette hinzu kamen) und seit Einführung des MB-Freigabesystems waren und sind 0W-40 Öle, Vorreiter hier Mobil1, für sehr viele Motoren seit den 80er und 90er Jahren freigegeben. Auch und besonders für die AMG-Modelle.
  15. Altblechfahrer hat auf erni123's Thema geantwortet in 9-5 I
    Das ist der Übergang von der Tankentlüftung in der Nähe des Cobra-Rohres. Gibt es komplett original für ca. 45-50€ oder als Reparaturlösung von DO88.se. https://www.do88.de/de/artiklar/saab-9-5-9810-ablaufschlauch.html Dort auf der Webseite sieht man auch, wo es verbaut ist. Das originale Teil: https://www.skandix.de/de/fahrzeug-teile/motor/kraftstoffaufbereitung/kraftstofffoerderung/kraftstoffleitungen-und-zubehoer/schlauch-benzindampfabsaugung/1040872/ Hat also die Teilenummer 4752382. Das T-Stück selber ist ja in Ordnung und wird wiederverwendet.
  16. Altblechfahrer hat auf Saab-Frank's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich habe den Mahle LAK255 auch, bei dessen Schaumstoffstreifen fehlten auch die Löcher, ist also wohl so "normal" und nicht vergessen worden, zu lochen. Oder eine ganze Charge hat den Fehler. Insofern kann man den Mahle-Filter nicht empfehlen. Konnte mir zum Glück mit dem alten Schaumstoffstreifen behelfen, der noch in Ordnung war.
  17. Nein, aber die rot-orangen Ablagerungen in Schläuchen, im Kühler und im Ausgleichsbehälter hat mein 2013 nagelneu reingekommener Motor auch. Ich führe es auf das verwendete originale DEXCOOL-Kühlmittel zurück. Kommt mir von ein paar Opel, die mir so unter den Schraubenschlüssel kamen, bekannt vor. Da war das gleiche Problem. Habe jetzt umgestellt auf Glysantin G48, das altbekannte blau-grüne, silikathaltige, was dann ein kürzeres Wechselintervall hat. Würde es alle vier Jahre erneuern. Das G48 habe ich in alten Japanern und Mercedes' gefahren und nie irgendwo eine Ablagerung im Kühlsystem gehabt, geschweige denn sonstige Probleme. G48 war ja auch für Saab und Opel bis 2000 oder 2001 (müsste ich nachschauen) offiziell die Werksfüllung. Dann wurde auf DEXCOOL umgestellt, da im ganzen GM-Konzern verwendet und das Wechselintervall länger sein sollte (angeblich.....) Die Motoren und Kühlsysteme wurden aber bei der Umstellung auf DEXCOOL nicht geändert, von daher spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, einen neueren B2x5-Motor wieder mit G48 zu fahren. Gründlich vor einer Umstellung mit viel Wasser spülen, bis nur noch klares Wasser rauskommt. Testweise Reinigungsversuche am alten Ausgleichsbehälter mit Entkalter, Essigessenz, Spüli etc. waren nicht so erfolgreich. Nur mechanisches Reinigen (Bürste) hat dann noch was gebracht. trotzdem habe ich den Behälter erneuert. Von daher verspreche ich mir von den verschiedenen Kühlerreinigerkonzepten nicht viel. Es gibt was mit Tensiden (wie Spüli, hauptsächlich gegen Öldreck nach Kopfdichtungsschäden), mit Säuren (die schwierig rauszuspülen sind und vielleicht doch irgendann Metalle angreifen?) und abrasive Reiniger, die ich mir vom Prinzip her an der Wasserpumpe auch nicht als so perfekt für Lager und Dichtungen vorstelle.....
  18. Altblechfahrer hat auf Saabus's Thema geantwortet in 9-5 I
    Sorry fürs stören des Threads, aber wird der MANN-Filter zusammen mit dem gelochten Schaumstoff-Dichtstreifen für die Oberseite des Filters geliefert?
  19. Altblechfahrer hat auf Thomas0404's Thema geantwortet in 9-5 I
    Sieht neu aus, dass was man sieht. Wie die problemlose oder zumindest problemlosere KGE. Allerdings wundert mich die "Flickstelle" mit den zwei leicht rostigen Federbandschellen vorne links vor dem Ventildeckel. Diese Leitung geht zur Cobra, also dem Turboeinlassrohr. Normal ist das ein durchgängiges Kunststoffrohr ohne Schlauchstück dazwischen. Aber vielleicht war da mal ein Schaden und es wurde so geflickt. Wenn es dicht ist, durchaus so technisch O.K. Wie ist das Ende dieser Leitung am Cobra-Rohr angeschlossen? Von oben reingesteckt (roter Ring sollte sichtbar sein) oder verschraubt? Nicht, dass da mal was umgebaut wurde.
  20. Ich habe nichts anderes behauptet.....
  21. Ist doch bei Amul ähnlich. Fehler werden hier erst bei 15% (oder 25%?) gesetzt, aber ein sauberes System im Originalzustand adaptiert sich normalerweise bei +/- 5%. Ein Motor kann natürlich auch bei größerer Abweichung sauber laufen, je nachdem, woher diese kommt. Eine Abweichung ist aber immer ein Hinweis, hier genauer hinzuschauen. Werkstätten und Fehlersuche sind ja leider oftmals zwei Dinge, die nicht zusammen passen.
  22. Das stimmt ja auch. Laut WIS-Dokument "Checkliste bei Austausch Turbo und Motorsteuergerät" Sollwert max. 0,6mg/C, also OpenSID-Anzeige +60
  23. Hallo, ist die Aadd immer noch bei +101? Das ist zu viel, laut WIS sollte Aadd bei intaktem System maximal bei +/- 60 (das sind 0,6mg Kraftstoff/Verbrennung) liegen. Sieht danach aus, als hätte der Wagen ein kleines Leck im Einlasssystem. Das genannte "Unterdruckgeräusch" deutet ja auch darauf hin. Kleine Lecks machen sich bei der Leerlaufadaption viel stärker bemerkbar als bei der Amul. Mein Wagen hat Aadd bei -25 bis 0.
  24. Altblechfahrer hat auf Thomas0404's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ein 2005er Modell mit originalem Motor hat auch schon die geänderte Kurbelgehäuseentlüftung, da gibt es keinen neueren Stand. Der Umbausatz wurde für die alten Motoren mit original schwarzem Ventildeckel entwickelt, die bis Modelljahr 2003 verbaut wurden. Wenn es unten am Stirndeckel schwitzt, kann es auch nur der Ölpumpendichtring sein.
  25. Altblechfahrer hat auf Sven's Thema geantwortet in 9-5 I
    Ich habe Fertan Anno 2001 in einem Auto benutzt, das damals schon 11 Jahre alt war und Korrosion im Hohlraum der Schweller zeigte. Dazu nach der Spülprozedur (im Schweller vor Fertan und nach Fertan gründlich mit Wasser gespült) noch Mike Sanders angewendet. Alltagsautos des gleichen Typs (ein Nissan) hatten oft schon nach 10, spätestens 15 Jahren Löcher im Schweller. Ich kann in der Hinsicht nichts schlechtes über die Kombination sagen. Am Schweller waren nach der Behandlung auch 2015 noch keine Rostprobleme aufgetreten, ebenso waren die hinteren berüchtigten Radläufe (doppeltes Blech) auch noch perfekt. Jedoch kam einige Zeit nach 2001, vielleicht so 2005 rum das Gerücht auf, Fertan wurde in der Rezeptur geändert und nicht mehr so "wirksam", wie auch immer. Aber Fertan braucht auf jeden Fall immer eine gute weitere Beschichtung. Und im verdeckten Hohlraum ist hier Fett meiner Erfahrung nach das Beste. Macht einmal mehr Mühe bei der Anwendung, aber dann ist Ruhe.

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