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dupyv

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Alle Beiträge von dupyv

  1. Vielleicht hatte er den Verteiler abgebaut und anschliessend festgestellt dass es dort Öl raus suppt....nun ist es sozusagen ein "Blindstopfen". Yves
  2. Man bemerke auch die schwarze DI-Kassette mitsamt dem DI-Kabelbaum. Das ist nicht nur die leergeräumte DI-Kassette als Abdeckung. Irgendwo wird sich da wohl auch eine Trionic T5/T7 verstecken. Am MAP-Sensor oder Luftmassenmesser würde man es erkennen, wenns denn ein Bild davon gebe. Zumal es auch eine Lambdasonde am handgedengelten Turbo-Krümmer zu geben scheint. Er scheint aber einen alten Turbo mit externem Wastegate an den B202 geflanscht zu haben. Hatten die alten ölgekühlten Garretts am B201 im 900er noch ein externes Wastegate ? Sonst hätten wir es mit 99er Turbo Technik zu tun. Mit dem möchte ich nicht bei unserem TÜV hier vorfahren zwecks Anmeldung. Da hätten die Jungs bestimmt erhöhten Diskussionsbedarf oder würden gleich einen Lachkrampf kriegen ("DAS da kriegen sie NIEEEE angemeldet"). Die Technik wär doch was für KGB's nächsten "Tourenwagen"... ;-) Yves
  3. Die Gummikegel löst du, indem du fest (mit Gefühl) an der ganzen Pumpe ziehst. Ich hatte die komplette Hydraulik ausgebaut um sie wie im WHB vorgeschrieben zu entlüften (Pumpe höher stellen als die Hydraulik-Zylinder). Zum Einbau mit einem stumpfen Gegenstand eindrücken (zb 1/2" Ratschenverlängerung) und unten an der Nut ziehen. Ich habe jedenfalls keine negtiven Erinnerungen daran, die Teile haben das probemlos überlebt. Yves
  4. Hallo Julian, In der Tat sieht man auf den Schnittbildzeichnungen des Lucas-WHB (zb von "Shan") dass der Aktivkohlebehälter nach unten offen ist. Da ich den Behälter noch nicht abgebaut habe war mir unklar, dass das Ding wirklich unten offen und somit nicht druckdicht ist. Unten offen ist wahrscheinlich unerheblich da Benzindämpfe immer nach oben steigen wo die Aktivkohle sitzt. Dann dürfte es auch unerheblich sein ob mein Schraubverschluss bei der Benzinpumpe dicht oder undicht ist da es ab Werk kein druckdichter Kreislauf ist. Deine Vermutung vom defekten Ventil trifft dann wohl eher zu. Laut WHB öffnet das Ventil im normalen Betrieb mit einer Frequenz von 8Hz. Dies trifft für fast alle Fahrzustände zu. Da kommen etliche Öffnungs/Schliesszyklen bei 150.000km zusammen. Wenn das Ventil durch Schmutz klebt oder sehr langsam öffnet/schliesst bekommt der Motor in der Tat auch zuviel Luft. Das Zusatz-Luftventil des abgebauten GAT-Kaltlaufreglers sieht dem Kohlebehälter-Ventil sehr ähnlich. Wenn sich die Baugleichheit bestätigt könnte ich hiermit einen "Versuch mach kluch" starten. Liebe Grüsse, Yves
  5. dupyv hat auf gerald's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Zum Thema Beschleunigungsruckeln... An Jan zur Vollständigkeit deiner/meiner Ausführungen hier im Thread: Ich habe hier einen neuen Thread erstellt wie ich mein Beschleunigungsruckeln in den Griff bekommen habe: http://www.saab-cars.de/99-90-900-i/65137-gefunden-ursache-fuer-beschleunigungsruckeln-beim-93-900er-lpt-mit-lucas.html Yves
  6. Hallo liebes Forum, Mein 900CV hatte seit dem Kauf ein leichtes Beschleunigungsruckeln welches ich nicht in den Griff bekam. Es trat im Bereich 2000..3500 U/Min auf, bei Vollgas war das Symptom verschwunden. Die üblichen Verdächtigen wurden getauscht/überprüft: Zündkerzen, Zündgeschirr, Verteilerfinger, Unterdruckleitungen,T°-Sensor am Block, Drosselklappenpoti. Das Brennbild der Zündkerzen war tendenziell etwas zu mager als zu fett (leicht grau an der Elektrode, nicht jedoch weiss wie bei absolut magerer Verbrennung) Zum Schluss habe icht noch den GAT-Kaltlaufregler komplett abgebaut, da in Luxemburg nicht vorgeschrieben. Ich hatte ihn schon ganz am Anfang abgeklemmt, da der Wagen Unmengen an Kondenswasser im Auspuff damit produzierte und die Laufkultur sehr bescheiden war. Ich habe auf Verdacht noch die durchgebrannte Alarmanlage abgebaut, welche der italienische Autoelektriker nicht nach den Regeln der Kunst verbaut hatte (vornehme Umschreibung des Gemetzels). Auf dem Radar hatte ich noch die Lambdasonde und die Tankentlüftung via Aktivkohlebehälter (vorne links im Kotflügel). Und es war ... die Tankentlüftung: Der Schraubverschluss unter welchem die Benzinpumpe sitzt ist leicht undicht (macht sich im Sommer durch Benzingeruch in Tanknähe bemerkbar). Somit ist das Tanksystem kein geschlossener Kreislauf mehr, sondern es gelangt zusätzliche Frischluft über die Tankentlüftung zum Ansaugtrakt. Da die Tankentlüftung *HINTER* dem Luftmassenmesser zugeführt wird, bekommt die Lucas mehr Frischluft als sie effektif gemessen hat und spritzt dementsprechend zuwenig Benzin ein. Die Tankentlüftung kann man einem Handgriff deaktivieren indem man den blauen zweipoligen Stecker am Elektroventil des Aktivkohlebehälters abzieht und eine Probefahrt macht. Bei mir verschwanden die Symptome direkt nach der Deaktivierung. !! Vorsicht !!: Meines Erachtens sollte man nicht permanent mit deaktivierter Tankentlüftung herumfahren. Wenn der Tank wirlich dicht wäre, könnte der Unterdruck welcher durch das abgeflossene Benzin entsteht, nicht mehr kompensiert werden. Der Tank könnte sich zusammenziehen und evtl andere Komponenten (Benzinpumpe) in Mitleidenschaft ziehen. Wissende Forumsmitglieder mögen mir diese Theorie bitte bestätigen. Ich werde nun die Tankdichtung ersetzen und das Tankentlüftungssystem auf Dichtheit überprüfen bevor ich das System reaktiviere. Der Zusammenhang Tankentlüftung / Ruckeln ist nicht sofort einleuchtend und ich habe keine Hinweise darauf in diversen Foren gefunden (oder ich habe mit falschen Stichwörtern gesucht). Dieser Sachverhalt trifft auch auf die Bosch-Einspritzungen zu, da das Tankentlüftungssystem hier gleich ist. Liebe Grüsse, Yves
  7. Hallo Gerd, > Ausserdem kommen an einem WE nur maximal zwei Getriebe in Frage. Ich muss nicht zwingend mein Getriebe auseinanderbauen, falls ich das "3.Getriebe" bin. Geht auch "Dabei stehen und zuschauen" ? MfG Yves
  8. Ok auch von mir für den 6./7. Juli wenns dem Gerd passt und ihm nicht sämtliches Werkzeug fortgeschwommen ist. Yves
  9. dupyv hat auf gerald's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Lambda + Beschleunigungsruckeln Hat sich etwas am Beschleunigungsruckeln mit der neuen Lambda-Sonde geändert ? Wegen dem Ruckeln habe ich mich auch der Sondenproblematik angenommen. Mein aktueller 900LPT-Cab riecht nach dem Anlassen ziemlich fett in Gegensatz zu meinem vorherigen 900LPT (gleiches BJ, gleiche Lucas). Da hier die Sonde in der Warmlaufphase noch nicht mit spielt, muss ich mir zur Sicherheit noch ansehen ob einer der Vorbesitzer eventuell einen modifizierten Chip in die Lucas eingesetzt hat mit höheren Spritmengen. Temperatursensor und Druckregler scheinen ok. MfG Yves
  10. Hallo, Bei mir geht's: 29/30 Juni 6/7 Juli 13/14 Juli 20/21 Juli 27/28 Juli 3/4 August 10/11 August Getriebe wäre ein GM45614 bei dem der 1.Gang rausspringt. Yves
  11. Hallo Gerd, Ist schon ein Termin fuer den geplanten GWS 2013 in Sicht? Das Wetter war bislang ja nicht so der Hit. Liebe Gruesse, Yves
  12. dupyv hat auf gerald's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hallo Jan, Ich kann deine Recherchen zur Lucas-Lambda Sonde bestätigen (SEB143 / SEB 230 alles nicht mehr verfügbar) . Die CU14-Lucas benötigt, wie zu sagst, zwingend eine Widerstandssprungsonde aus Titandioxid (Auf den Web-Seiten von NGK dokumentiert). Die Titan-Sonde verhält sich wie ein veränderbarer Widerstand und nicht wie eine Spannungsquelle (Zirkonium-Sonde) An der losgeklemmten Titan-Sonde und laufendem Motor kann man mit dem Multimeter (im Spannungsbereich) kann deshalb auch nichts messen. Nur in Verbindung mit Sonde<->Steuergerät kann man eine Spannung mit dem Multimeter messen. Laut http://www.britishv8.org/articles/rover-14cux-efi.htm verhalten sich die Spannungswerte bei der Lucas wie folgt: bei 0V=zu mager, bei 1=zu fett, normal zwischen 0,3..0,7V Es ist mir ein Rätsel wie die Lucas-Einspritzung überhaupt mit einer Zirkonium-Sonde (zb der OX-103) funktionieren kann, ohne sich per Check-Engine zu beschweren. Die CU14 gibt eine Spannung auf die Titan-Sonde und misst mittels dem Widerstandsteiler-Prinzip. Wenn man hier ein Element (Zirkonium-Sonde) einfügt welches selbst eine Spannung generiert, wirft man die ganze Messung über den Haufen. Eine Lucas mit Zirkonium-Sonde läuft wohl irgendwie, aber wahrscheinlich am oberen/unterem Limit so dass gerade keine Check-Engine kommt. Von einer Lambda-REGELUNG würde ich hier nicht mehr sprechen. Folgende Infos habe ich zusammengetragen: - Die alten Rover V8 waren auch mit einer Lucas CU ausgerüstet. Deren Titandioxid Lambda-Sonden passen leider wegen einem anderen Gewinde nicht. Evtl mit Gewindeadapter. Die Lucas-Luftmassen-Messer (von Hitachi) sind augenscheinlich auch die gleichen. Drosselklappen-Potis und Leerlaufsteller-Interna ähneln sich auch stark Diese Infos stehen auf http://www.britishv8.org/articles/rover-14cux-efi.htm - Die Titandioxid-Sonde erkennt man an der roten Ader in der Anschlussleitung. Die Zirkonium-Sonde hat nur grau, weiss und schwarz. - In England (worldcarparts.co.uk) habe ich eine günstige OEM-Titandioxide-Sonde bestellt die explizit für den Lucas-Saab 900 ausgewiesen war. Das Anschlussklabel war sehr kurz (30cm) und musste an die bestehende Leitung ge-crimpt werden. Herstell-Ort der Sonde selbst ist Spanien gewesen, mit irgendeiner OEM-Umverpackung. Ich machte den Fehler und habe die Verbindung gelötet anstatt gecrimpt. Im Nachhinein fand ich heraus dass Löten absolut zu vermeiden ist, das Lötflux wandert im Inneren die Leitung entlang und vergiftet die Sonde. Ausserdem lassen sich die verwendeten Kabel sehr schlecht verlöten, das Lötzinn greift nicht. Jedenfalls war das Resultat: Nach 5 min normalen Warmlaufen, ging die CU14 in den Lamda-Regelmodus über und lief sehr bescheiden mit schlechter Gasannahme und Check-Engine. Ob ich die Sonde durch das Löten gekillt habe oder sie sowieso nicht gepasst hätte kann ich deshalb nicht sagen. Man konnte bei demontierter und noch warmer Sonde jedenfalls einen Durchgang im Kiloohm-Bereich gegenüber der Lambda-Heizung messen (Indiz für Fehlfunktion/Isolationsschaden) - Ich habe mehrfach gelesen das Lucas die Sonden von NGK bezogen hat. NGK stellt sowohl Titandioxid-Sonden (Kürzel OTAxxx) und Zirkonium-Sonden (OZAxxx her) - Von NGK gibt es aktuell immer noch eine eine OTA-Titandioxid-Sonde für einen bestimmten Motortyp im Alfa 33 1.4 i.E (langes Kabel, gleiches Gewinde, anderer Stecktyp) In einem alten Lucas-Katalog.pdf wurde die Universalsonde SEB230 für den 900er als auch für den Alfa 33 1.4 i.E gelistet. Darauf baut meine Vermutung dass die NGK für den Alfa auch im 900er passt. Auf Ebay gibt es diese NGK-Sonde wesentlich günstiger als die Saab-Sonde.Ich habe mir eine solche Sonde besorgt, bin aber noch nicht dazu gekommen sie auszuprobieren. - In einem Rover-V8 gibt die Lucas CU per Diagnose-Port Informationen aus wie gut (ihrer Meinung nach) die Lamda-Regelung funktioniert und wieviel sie kompensiert hat (Altersbedingt etc) um im Regelbereich zu bleiben. Für die CUX14 vom Rover V8 hat jemand eine freie Diagnose-Software entwickelt um eben jene interessanten Parameter per serieller Schnittstelle auszulesen. Siehe hier alum.wpi.edu/~colinb/14cux_software.html Ich wollte wissen ob die Saab CU14 eventuell auf die gleichen Diagnose-Kommandos wie die Rover-CUX14 reagiert und habe den Laptop wie beschrieben per FTDI-USB Umsetzer an den Diagnose-Port angeklemmt und die Software ausprobiert. Das Resultat ist leider negativ. Die Kommandos scheinen anders zu sein. Das Benzin-Hauptrelais vom Saab klackert nach 5 Sekunden und die Lucas CU14 scheint einen Reset zu machen und das ganze Spiel beginnt von vorne. Eine Kommunikation kommt nicht zu stande. Zur Saab-Lucas habe ich so gut wie keine interne Firmware-Dokumentation gefunden, für die Rover-Lucas sind die Kommandos bekannt und auf Internet verfügbar. Sonst hätte ich evtl versucht die Software anzupassen (Sourcecode ist verfügbar). Soweit meine Kenntnisse. Schöne Grusse, Yves
  13. Hallo liebes Forum, Kennt jemand einen Kniff wie man das Banjo-Fitting losschraubt/festschraubt (ist bei mir undicht) welches aus dem Motorblock kommt und zum Turbo geht? Bei meinem '92 900 LPT wird mir der Zugriff verwehrt: von oben: durch die Ansaugbrücke, diverse Anlasserkabel und den dicken Wasserschlauch von links: durch den Anlasser von rechts: durch den Klimakompressor und die LiMa Ich hab schon mit Maulschlüssel seitwärts, mit Ratsche mit Gelenkverbindung von oben und diversem Fluchen probiert und bin gescheitert. Ich hoffe doch sehr, nicht die Ansaugbrücke demontieren zu müssen um an das Dingens ranzukommen. Wenn ja, hätte sich diese Schraub-Verbindung einen Ehrenplatz im Motorraum eines alten Mini's verdient wo es von solchen Nervtötern wimmelt... Liebe Grüsse, Yves

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