Alle Beiträge von friend of nine
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Jetzt werden wir alle sterben!
Ich geh´ jetzt duschen ...
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Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
SELBST-Experiment beendet. Keine bleibenden Schäden zu erkennen.
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Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
Ihr könnt für heute musikalisch abschalten .... und den Dingen ihren Lauf lassen .....
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Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
- Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
Indianergeschichten und - Mythen machen Leben- Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
" Die auch ! "- Anekdoten, Schwänke und Skurrilitäten: Eure Erlebnisse bei der Bundeswehr
Jetzt denkt vielleicht jemand: "Hä, wie meint der das genau?" Zu Recht. Also, ich erklär's 'mal. Die Frage an mich selber war: "Wieso muss ich - statt sinnvollerweise einer Oma den Arsch abzuputzen, wie es bei uns damals immer hieß - diese blöde Scheisse hier mitmachen, schließlich bin ich doch ein Held (die meisten meiner ehemaligen Mitschüler waren als Wehrdienstverweigerer Heimschläfer) ?-!! Und der Grund für die Frage war eine typische Abiturjahrgangs-Situation: Entweder, Du verbrüderst Dich mit den vielen Anderen in der Stammeinheit, machst deren Saufgelage mit, lachst über deren Zoten und beteiligst Dich an deren Ritualhandlungen oder Du wirst Dich immer weiter von Ihnen entfernen (und entfernen müssen, wie ich später feststellte) . Ich habe mich für die zweite Variante entschieden. Und war eigentlich selten abends in der Kaserne. Es gab Museen, die bis 19 h auf hatten, es gab Musik-Clubs, Kleinkunst-Theater usw. An solchen Orten war ich oft zu finden. Diese als angenehmen Ausgleich empfundene Zeit hatte zur Folge, dass die Abende auswärts nach einiger Zeit immer häufiger wurden. UND aber auch immer länger ! Aber nicht etwa, weil die großstädtischen Angebote immer besser und hintereinander nutzbar geworden wären. Sondern, weil sich inzwischen in der Kaserne etwas abgespielt hatte. Von da an ging es sogar hauptsächlich darum, so lange wie möglich der Einheit fernzubleiben. Aber bis Mitternacht musste man ja zurück sein. Ab dann konnte ich nur noch hoffen, dass die lieben netten Kameraden, die aus einem Ritual eine Unart gemacht hatten, schon so besoffen waren, dass sie in ihren Stockbetten schnarchten. Beim Einzug in die Stammkompanie hatte ich ja alles mitgemacht. Es war zwar mehr für die Anderen lustig gewesen, aber, na ja, " Einmal ist keinmal ! ", wie mir einmal eine Ku'damm-Hooker-Lady "uff Berlinerisch" versucht hatte, verständlich zu machen (ich hatte in "dem" anderen Fred vor kurzem davon berichtet). Es ist ja auch wirklich nicht so schlimm, das Aufnahmeritual - e i n m a l - mitzumachen und, kurzerhand nachts aus dem Bett gezogen und zusätzlich mit Helm und Koppeltrage-Gestell (huch, da ist es schon wieder !) kostümiert, im Beisein der johlenden älteren "Stammkameraden", duschen zu gehen, auch, wenn man dann in der Folge den Bundeswehr-eigenen Schlafanzug den ganzen nächsten Tag über trocknen muss. Wer schlau war, hatte sich am Wochenende vor dem - fairerweise zumindest angekündigten - Termin ("Und nächste Woche wird geduscht !") einen Ersatz-Pyjama mitgebracht. Aber irgend so ein Axschloch von den Stammsoldaten ist dann einmal nach Monaten auf die Idee gekommen, dass man das Ritual ja auch beliebig oft wiederholen könnte, allzumal, nachdem die letzten " Frischlinge " ja gerade erst frisch geduscht worden waren. Also z. B. mit denen, die an dem jeweiligen Abend, an dem wieder geduscht werden sollte, abends nicht vor Ort in der Einheit waren. Also nicht im Block. Das konnte man ja durch mehrere selbst durchgeführte Stubendurchgänge bis Mitternacht ermitteln. Und dann musste man nur noch warten, bis der Ausgeguckte in seinem wunderhübsch-wilhelminisch-hellblauen-Bundeswehr-eigenen Pyjama in sein Stockbett gestiegen war. Nun, und dann wurde eben wieder geduscht................................................. Aaaarrgghhhh, wie ich das gehasst habe, diese ständige Duscherei.... So hyper-aquatisiert war ich in meinem ganzen Leben danach nicht mehr, noch nicht einmal im Strandurlaub !!! ********* EDIT: Natürlich habe ich mir diese Form der "symphatiebekundenden" Kameradschaft nicht ewig gefallen lassen. Und zweien der Rädelsführer einen "Caféeeee-Besuch" spendiert. Der Eine der Beiden hat - wie schon berichtet - (nach drei von fünf Tagen) statt mit mir dann mit der Wand geredet.- Anekdoten, Schwänke und Skurrilitäten: Eure Erlebnisse bei der Bundeswehr
Jederzeit natürlich gerne wieder ! "Die nicht heimatnahe Verwendung im technisch uninteressanten Bereich und die zunehmend gehässige Gangart der Kameraden ließen mich den Gedanken an KDV wieder durchspielen...."- Anekdoten, Schwänke und Skurrilitäten: Eure Erlebnisse bei der Bundeswehr
Das lasse ich gern gelten. Aber man konnte ja auch währenddessen, wenn man wollte, noch verweigern. Wir hatten da ein paar in der Kaserne, so drei oder vier in meiner W15-Zeit, das war bekannt. Einen davon kannte ich persönlich. Der war nach seiner Antragsabgabe noch ziemlich lange bei uns. Das war natürlich " extra " so. Damit bloß keiner auf die Idee kam, dass er sich dem Drill, der Langeweile, dem Stumpfsinn und so manchen unliebsamen Kameraden auf diese Weise schnell entziehen könne. Und ein Hintergedanke war wohl auch die Option der Verantwortlichen, ganz am Schluss, am erfolgreichen Ende der Verzögerungsveranstaltung, zu fragen : "Gefreiter, wollen Sie wirklich jetzt noch einen Monat Zivildienst dranhängen? " Tja, so war das damals. In der Sache logisch.- Anekdoten, Schwänke und Skurrilitäten: Eure Erlebnisse bei der Bundeswehr
Da habt Ihr aber schon wirklich eine gute Zeit gehabt ! In der meinigen kam man ohne Beratung eigentlich gar nicht zurecht. Man musste die Fragen kennen und die Antworten am besten auswändig draufhaben. Aber nicht zu auswändig wiedergeben, das war auch wichtig. Authentizität war das Zauberwort. Ein Schulfreund von mir hat beispielsweise selbstgeschriebene Gedichte vorgetragen (natürlich alle mit antimilitaristischem Inhalt) und ist problemlos anerkannt worden. Der andere gute Schulfreund musste andere Wege gehen, nachdem es seinen Vater und damit die ganze Familie beruflich nach Bayern verschlagen hatte. Nachdem er 3 x durch die Prüfung gerasselt war, blieb nur noch die Variante "Berlin". Da lebt er heute noch. Einzig und allein wegen der Bundeswehr. Hätte ich persönlich niemals gewollt, aber ihm hat es gefallen. In Bayern habe ich ihn damals in der Zeit besucht. Er war auf Heimatbesuch und in Richtung Westdeutschland wurden die Pässe ja nicht kontrolliert. Das war ein bisschen gruselig, weil wir nicht draussen spazieren oder in die Stadt gehen konnten. War zu riskant. Denunzianten gibt es schließlich überall und saudumme Zufälle hinsichtlich zufällig kontrollierender "Spezial-Soldaten" auch...- Jetzt werden wir alle sterben!
Heutzutage häufen sich offenbar die Momente, in denen man denkt " Das gibt's doch gar nicht ! " Hab' heute das erste Mal etwas hiervon gehört (liegt aber wohl einfach daran, dass es mittlerweile spürbar mehr Anhänger gibt, denn diese Bewegung existiert schon eine ganze Weile) : https://de.wikipedia.org/wiki/Incel- Anekdoten, Schwänke und Skurrilitäten: Eure Erlebnisse bei der Bundeswehr
Sehr schön erzählt..., gerne mehr davon, es war irgendwie alles so "easy" damals...- Anekdoten, Schwänke und Skurrilitäten: Eure Erlebnisse bei der Bundeswehr
Etwas ERNSTES. Leider. Und schade. Jahrzehntelang hat die "Militärische Abschreckung" funktioniert. Bis endlich ein Heilsbringer kam. GORBI. Wie auch immer, aber er hat es geschafft, die Welt für ca. 20 Jahre zu befrieden. Hinsichtlich der eigenen Meinung der potenziellen Kontrahenten zumindest. Eine schöne Zeit, damals. Alles GEGENWART, so authentisch. Jetzt leben wir allerdings schon wieder in der ZUKUNFT : https://www.tagesschau.de/ausland/drohnen-kriege-europa-101.html- Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
"MI CHIGAN, TOO ! Auszählung offiziell beendet. Und hier (mittig, kurzes schwarzes Hemd),"on micro & guitar", the next Minister of Foreign Affairs of the United (?) States of America : https://www.youtube.com/watch?v=AtNsKrxFRhU- Jetzt werden wir alle sterben!
In der Schweiz lief "Gott" auch, mit Abstimmung. Interessantes Ergebnis: 2% weniger Befürworter !- Jetzt werden wir alle sterben!
Recht nah am Thread-Thema: Gerade in der ARD, ein hochkarätig besetztes Kammerspiel zum Thema (sinngemäß formuliert ) : "Es gibt Leute, die wollen sterben, dürfen wir so jemandem helfen ?" Mit anschließender (bundesweiter) Abstimmung !- Jetzt werden wir alle sterben!
Ja, ganz gewiss sogar. Da hat schon Sigmund Freud darüber geschrieben, meine ich. Das sind so Ängste, die kommen nur bei dem einen Geschlecht vor. Beim anderen gibt's dafür wieder andere. Aber keine Sorge, der Fisch kann nicht rückwärts schwimmen ...- Jetzt werden wir alle sterben!
Jedenfalls Männer !- Jetzt werden wir alle sterben!
- Jetzt werden wir alle sterben!
Beim Angeln habe ich auch manchmal gebadet zwischendurch. Ob ich das in England machen würde, da bin mir ganz und gar nicht sicher. Jedenfalls dann nur mit Badehose, aus möglichst robustem Material. Diese Viecher (auch Fische, älter als die Dinosaurier) sind vor ein paar Jahren in britische Flüsse zurückgekehrt :- Jetzt werden wir alle sterben!
Weiß ja nicht, wie die schmecken, aber ich schätze, wir würden denen durchaus schmecken: "Drakul-Fische" (vom Amazonas)- Jetzt werden wir alle sterben!
Transsilvanien ? Hast Du da irgendwelche sehr speziellen "connections" ?- Jetzt werden wir alle sterben!
Dann probier's doch 'mal mit dem hier (wenn Du davon überhaupt etwas ergattern kannst), soll noch leckerer sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Meerzander- Jetzt werden wir alle sterben!
Genau, RHEIN macht HÜBSCH ! Die haben da bestimmt schon jahrelang zuvor gebadet. Und deswegen habe ich ja auch jahrelang am Fluss gesessen ..Mit Erfolg ... Rheinangeln entspannt.....Denn richtig langweilig wird's nie......Wenn sich im Wasser nichts tut, dann ist wenigstens über Wasser immer irgendwas unterwegs....- Jetzt werden wir alle sterben!
Ich nicht ! Uuuurghhh .... Da lobe ich mir die Rheinfische ! Hecht, Barsch und Zander reichen mir da als leckere Speisefische vollkommen aus. Und Rhein-Aal. Von dem darf man allerdings nicht so viel essen, empfohlen sind "nicht mehr als 300 g im Monat". Ist ein " gründelnder " Fisch und am Grund lagert sich so Einiges ab, auch chemisch gesehen. Anders ausgedrückt, wer meint, neben Benzin im Blut noch Lastschiff-Diesel im Körper haben zu müssen, sollte kräftig beim Rheinaal zulangen ... - Der ultimative "Was hört die Saabgemeinde für Musik" Thread
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