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j1sende

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Alle Beiträge von j1sende

  1. Aktueller Stand So, inzwischen ist die Erde zwei Wochen weiter auf ihrem Weg um die Sonne, und dies ist auch fast schon die bedeutendste Neuigkeit zu meinem abgebrannten Dachboden und vom Löschwasser durchtränkten Hausrat. Na ja, nicht ganz. Hier ein kleines Update, was sich getan hat. Vielleicht ist es hilfreich, wenn jemand von euch einen ähnlichen Schaden erleidet. Der Sachverständige der Haftpflicht des potentiellen Verursachers (Dachdeckerunternehmen) hat den Schaden aufgenommen und meine Inventarlisten bekommen. Es sind relativ viele Betroffene ohne Hausratversicherung, die diesen Weg gehen müssen. Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch nicht offiziell abgeschlossen. Vorher erfolgen keine Zahlungszusagen seitens irgendeiner Versicherung. Die Gebäudeversicherung ist natürlich nur an der Wiederherstellung des Hauses interessiert und möchte die Wohnungen leer bekommen. Deshalb haben sie mündlich unter Zeugen zugesagt, dass nach Absprache mit der Hausverwaltung die Auslagerung, Lagerung und Rücktransport des Hausrats übernommen wird, ohne dass für uns Kosten anfallen. Die werden sich das Geld bestimmt vom Verursacher zurückholen. Meine Hausverwaltung hat dies noch nicht schriftlich bestätigt. Unsere Wohnung (und schätzungsweise ein Dutzend weitere) ist unbewohnbar, gestern habe ich den ersten Schimmel entdeckt. Die Kartons sind fast alle gepackt und warten auf mein Kommando zum Abtransport. Die Sanierung wird locker 6 Monate dauern, laut Angabe des Sanierungsunternehmens. Wir wohnen nach wie vor bei Freunden. Zu der Kostenübernahme für Ersatzwohnraum hat sich noch keiner festgelegt. Ich habe mich inzwischen rechtlich beraten lassen. Nach §536a BGB habe ich neben der Mietminderung (§536 BGB) einen Anspruch auf Schaden(s)ersatz. Dies beinhaltet die volle Kostenübernahme für angemessenen Ersatzwohnraum. Da es zu jeder Rechtsauffassung auch eine Gegenmeinung gibt, könnte der Vermieter evtl. eine (teilweise?) Anrechung der wegfallenden Miete für die unbewohnbare Wohnung geltend machen. Das alles könnte man letzten Endes vor Gericht ausfechten, aber wer hat schon den Atem dafür ohne Rechtschutzversicherung. Die Haftpflicht des Verursachers ist seit Mittwoch "unter Vorbehalt" in Aktion getreten und hat einen Rechtsanwalt vor Ort in Hamburg mit der gesamten Koordination betraut. Ich bin mit einer von ihm beauftragten Person in Kontakt, die möbilierte Wohnungen beschaffen und die Kostenübernahme abklären soll. Nächste Woche soll es ein erstes Treffen zwischen Verwaltung, Haftpflicht und Gebäudeversicherung geben um das Vorgehen abzustimmen. Das wären dann 3 Wochen nach dem Schaden! Auch wer eine Hausratversicherung hat, kann Probleme bekommen. Die zahlen im aktuellen Fall z.B. nur Kosten für Umzug und Ersatzwohnung in prozentualer Höhe der Versicherungssumme und auch nur zeitlich befristet (100 Tage). Dauert die Sanierung länger, müssen auch diese Betroffenen sich mit der gegnerischen Haftpflicht auseinandersetzen. Update folgt. Jan
  2. Ich kann auch nicht, muss Umzugskartons packen (Ja, der Löschwasserschaden....) Frage: Wohin in Hamburg zu einem milde gestimmten Prüfer zur Hauptuntersuchung? Ich muss noch im Mai zum TÜV und habe es versäumt, einen Termin bei Meister K. in Altona zu machen.
  3. Und der Außendurchmesser DN80 /PN40 mit 142mm bzw. DN80 /PN6 mit 132 mm ist nicht relevant? Ich will nur nichts falsches kaufen wg. der Lauferei.
  4. Also unten, unter der Feder oder oben zwischen Feder und Chassis?
  5. Die DN80 Dichtungen gibt es in zwei Außendurchmessern (142 und 132 mm). Die DN65 Dichtungen ebenfalls (115 und 127mm). Welche muss ich kaufen, oder passen alle empfohlenen?
  6. Leute, Ihr seid super. Ein großes Danke an alle für die Anteilnahme und konstruktive Auseinandersetzung mit meinem Problem. Unten seht ihr mal ein paar Bilder, um den Schaden zu verdeutlichen. Das Bild mit dem Fahrrad zeigt meinen Dachbodenraum. Irgendwo unter dem verkohlten Zeug liegen auch noch die neuwertigen 16" Cross Spokes, jetzt eher Messingfarben als Silber. Die Wohnung hat ausschließlich Löschwasserschäden. Da es eine Mietwohung ist, glaube ich nicht, dass wir dort wieder einziehen werden. Es geht also nur um "bewegliche" Güter, z.B. Textilien, Espressomaschine, Kaffeemühle, Bett etc. Der Großteil der Einrichtung (Kleiderschränke, Stereoanlage) sind ok. Das Argument, bei einer Kostenübernahme alles machen zu lassen, scheint plausibel. Jedoch waren z.B. alle Jacken/Mäntel im Flur durchnässt und rochen stark. Wenn ich die jetzt tagelang liegen ließe, bis mal eine Aussage einer Versicherung oder ein Gutachterbesuch zustande gekommen ist, wäre alles verschimmelt und hinüber. Deswegen habe ich aus Gründen der Schadenminimierung die Sachen rausgeholt, woanders gewaschen und zumindest den Großteil gerettet. Der Gesamtschaden dürfte vorsichtig geschätzt max. gerade in den fünfstelligen Bereich gehen, zumindest vom Zeitwert, den eine Haftpflicht wohl nur ersetzt. Eine Hausratversicherung besteht übrigens aus Nachlässigkeit nicht. Vor 2 Jahren eingezogen, unheimlich viel Berufsstress gehabt und später nicht mehr daran gedacht. Auch war mir nicht klar, das die Hausrat bei Fremdverschulden meinen Schaden trägt und sich das dann vom Verursacher wiederholt. Wobei die Baufirma ja als Erfüllungsgehilfe des Eigentümers gehandelt hat. Wer da letzten Endes zahlen muss (die Schäden am Haus selber sind der größte Punkt auf der Rechnung), könnte auch auf eine längere Klärung herauslaufen. So, heut ist kein Feiertag mehr. Ich werde jetzt mal ein paar Anrufe tätigen und schauen wie ich weiterkomme. Update folgt. Grüße Jan
  7. Liebe Gemeinde, die gute Nachricht ist, der Wagen fährt noch. Ansonsten... Hat jemand einen ähnlichen Fall schon erlebt und kann mir Tipps geben, wie so ein Schaden geregelt wird bzw. wie am besten vorzugehen ist? Leider gab es vorgestern eine Dachstuhlbrand in dem von mir bewohnten Mietshaus in Hamburg Winterhude, ausgelöst durch Dacharbeiten. Hier ist das Video dazu: http://www.hamburg1.de/aktuell/Feuer_in_der_Dorotheenstraße-3561.html Unsere Mietwohnung (vorletzte Etage) ist nicht mehr bewohnbar, die Sanierung des Hauses wird Monate dauern. Ob von unserem Dachbodenraum (in Hamburg gibt es wenig Kellerräume), noch etwas erhalten ist, konnte ich noch nicht prüfen (Mountainbike, E-Gitarre, Möbel etc.) . In der Wohnung ist ein Teil der Einrichtung mit braunem Löschwasser durchnässt worden, wie Teppich, Bett und viel Kleidung, evtl. einige Elektrogeräte. Glücklicherweise hat die Feuerwehr durch Abdeckplanen einen Teil der Möbel und vor allem alle Akten vor Beschädigung schützen können. Wir konnten gestern ein paar Sachen rausholen und sind jetzt erstmal für ein paar Tage bei Freunden untergekommen und müssen dann neuen Wohnraum suchen. Unterstützung der Eigentümer bzw. der Hausverwaltung ist bisher kaum angelaufen,die sind überfordert. Angeblich (über "stille Post" von Nachbarn erfahren) würden begrenzt Hotelkosten getragen, bis man was neues gefunden hat und die Miete fiele ab dem Brand erstmal weg. Das muss ich alles noch aus erster Hand in Erfahrung bringen. Meine drängendsten Fragen heute: 1) Wer kommt für meinen Schaden auf? Ich denke, die Haftpflicht der Baufirma, oder wie läuft das? Den Versicherungskontakt habe ich mir jetzt organisiert. Oder ist die Feuerversicherung des Eigentümers zuerst in der Pflicht? Der Knackpunkt: Ich habe keine Hausratversicherung/Rechtschutzversicherung (bitte keine "selber schuld" Kommentare - die hat mir schon meine Hausverwaltung gegeben, welche die Dacharbeiten in Auftrag gegeben hatte. Da habe ich dann kurzzeitig die Fassung verloren). 2) Was wird ersetzt: Materieller Schaden => Neuwert/Zeitwert -wer hat schon Quittungen für alle Sachen? Kleidung, Wäsche => da gibt es doch Spezialreinigungen für Löschwasserschäden, muss ich das machen lassen um Kosten für die Versicherung zu senken? 3) Unterkunft: Kann ich meine Miete wg. der Unbewohnbarkeit (offiziell festgestellt) ab sofort auf Null kürzen? Bekomme ich die Kosten für die bevorstehene Auslagerung des Inventars und die Zwischenlagerung ersetzt? Wie sieht es mit evtl. anfallenden erhöhten Unterkunfskosten aus (z.B. möbilierte Übergangswohnung). Kann ich da "nur" die Differenz zur jetzigen Miete geltend machen oder bleibt vielleicht alles an uns hängen? Ich mache mich natürlich auch noch selber im Netz schlau, aber für ein paar prägnante Tipps von Geschädigten oder Experten bin ich dankbar. Gruß Jan
  8. @oliver34560: Dann schau doch in der Bedienungsanleitung, wofür Relais E zuständig ist. Bei den 16V ist das der "Ignition Switch", bei deinem 8V.....? Aber wie ich und fly gestern schon sagten: Heckscheibenheizungsschalter - steck den mal testweise ab oder tausche ihn aus.
  9. Vielleicht der Schalter für die "Seat Belt" Warnlampe, welcher unter dem Beifahrersitz liegt? Beim 16V hängen an der 13er Sicherung außer dem Zigarettenanzünder nur die Rückfahrscheinwerfer dran, aber du hast glaube ich einen 8v, nicht wahr? Die Fassung vom Zigarettenanzünder könnte ja auch einen Kurzschluss haben. Hierüber bezieht (beim 16V zumindest) noch der Schalter für die Heckscheibenheizung seinen Saft. Schau mal, ob der funktioniert. Vielliecht gibt es eine Zusammenhang, der Schaltplan ist in diesem Punkt leider zu kompliziert für mich.
  10. @KGB: Hast du auch die 16" Cross Spokes von No.1 pulverbeschichtet? Hintergrund:Ich habe hier zwei fast neue 16" Crossies mit poliertem und klargelacktem Rand liegen. Jetzt versuche ich 2 fehlende Felgen zu besorgen, die ggf. aufgearbeitet werden müssen. Den korrodierten Rand könnte ich ja abdrehen lassen, aber der Lack am Felgenstern ist auch nicht perfekt. Was tun?
  11. 1,4bar? Ich tippe, der Anfangsdruck ist zu hoch und er klopft und regelt zurück. Ich würde das P-Poti mal etwas runterdrehen.
  12. Dann aber doch mit erhöhtem Grundladedruck, oder nicht?
  13. @erik: Dein APC ist ja nach 900aero.com umgelötet. Welche Version hast du genommen, die mit dem anderen F-Poti oder die erste mit dem geänderten Widerstand? Irgendwo hattest du auch geschrieben, die eingestellten Werte wäre die von der Red Box. Mit der 900aero Umlötung kommt da ggf. aber was viel höheres raus. Das würde deine Leistungsmessung erklären, allein der Ladeluftkühler kann das ja nicht bringen. Gruß Jan
  14. Inzwischen repariert? Erfolg & Kosten?
  15. @andre77: Stell doch mal deinen Wagen und wie du dazu gekommen bist, im "Hallo"-Unterforum vor. Auch wenn das hier gerade alles etwas aus den Fugen geraten ist, sehe ich das Forum als wirklich hilfreiche Einrichtung, die ich nicht missen möchte, solange ich einen Saab besitze. Gruß Jan P.S. Als Hintergrund für dich aus der Suchfunktion einen ca. 2 Jahre alten Thread zum Thema: http://www.saab-cars.de/99-90-900-i/25602-bitte-keinen-krieg.html#post322292
  16. :confused:Wie meinen?
  17. j1sende hat auf hussi85's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Damit wir wissen, worum es geht. Das kann ja wohl nur der hier sein.
  18. j1sende hat auf 280zx-turbo's Thema geantwortet in 9000
    @[mention=5001]280zx-turbo[/mention]: Schade, seltsame Aussage des Anbieters. Bei den ABS-Sensoren in den aktuellen Auktionen steht aber die original Saab Ersatzteilnummer dabei. Danach könntest du dich schon richten.
  19. Inca Felgen günstig in Dresden
  20. Ich bin heute abend mal vorbeigefahren. Das ist eine ganz schmale unauffällige Siedlungsstraße. Die abgebrannten Autos stehen alle noch da, das sieht gespenstisch aus.
  21. Leider war der Saab abgemeldet und der Schaden wird daher nicht von einer Versicherung getragen. Hier ein NDR-Video (unten auf der Seite): http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/autobrand134.html
  22. Meine Frage: War die elektrische Antenne beim Saab 900 serienmäßig verbaut oder eine Sonderausstattung? Mein Turbo 16s hat eine flexible Festantenne drin. Jan
  23. j1sende hat auf 280zx-turbo's Thema geantwortet in 9000
    Günstiger als bei diesem UK Anbieter dürfte das Neuteil wohl schwer zu bekommen sein.
  24. j1sende hat auf racinggreen's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    6er Bohrer? Die Suche bringts:smile: Edit.... Mist, zu langsam
  25. j1sende hat auf xxeenn's Thema geantwortet in 99, 90, 900 I
    Hmmm, bei Flenner stehen nur 2 verschiedene Artikelnummern, Skandix hat 3 verschiedene im Katalog. Wenn ich aber den EPC richtig lese und Gerds Ausführungen im schwarz-gelben richtig verstehe, sind die verschieden großen Druckplatten für alle Non-Turbos und für Turbos -89 austauschbar (ET-Nr. 8728123). Die Reibscheiben sind verschieden (ET-Nr. 8722234 Non-Turbo bzw. ET-Nr. 8725517 Turbo -89) Eine andere, noch größere Druckplatte gibt es für Turbos ab 1990 (ET-Nr. 8727190). Vielleicht hat das alles gar nichts mit deinem Problem zu tun, war nur so eine Idee. Gruß, Jan

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