1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Nur einen Link reinfallen ohne sich damit zu beschäftigen bringt auch nichts.
Auf dem AB ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden (Tod oder Verletzung) um fast 8% gestiegen. Und nun?

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Um mal die nächste kontroverse Diskussion aufzumachen. 2019 waren 7,5% aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge Alkoholunfälle. Dazu kommen noch die Unfälle bei denen andere Rauschmittel eine Rolle gespielt haben.

Daher bin ich dafür, bevor man über Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen nachdenkt (bei den tödlich verletzten auf der Autobahn waren wieviel % durch LKW verursacht - wo Geschwindigkeiten über 100 km keine Rolle spielen?) ein generelles Alkoholverbot (0,0Promille) im Straßenverkehr einzuführen, diesbezügliche Vergehen stärker zu bestrafen und mehr Kontrollen durchzuführen.
 
Nun, lt. neuester EU-Vorgabe müssen neue Autos ab sofort
einen Alkoholsensor haben, der den Start verhindert. Das sollte
gleich noch auf Zigarettenrauch ausgedehnt werden. Wer rauchen
will, kann das auf einem Rastplatz tun.

Fragt sich nur, wie das technisch gelöst wird.
 
Nun, lt. neuester EU-Vorgabe müssen neue Autos ab sofort
einen Alkoholsensor haben, der den Start verhindert. Das sollte
gleich noch auf Zigarettenrauch ausgedehnt werden. Wer rauchen
will, kann das auf einem Rastplatz tun.

Fragt sich nur, wie das technisch gelöst wird.
Und bei Menschen über 70 sollte der Führerschein eingezogen werden - sehr leicht umzusetzen.....
 
Zigaretten sind auch eine Gefahr, wenn z.B. glühende Asche herunterfällt.
Meinem Schwiegervater kam mal ein Auto auf der falschen Seite entgegen,
wo - scheinbar - niemand drin saß. Nach Hupen kam einer plötzlich hoch
und konnte das Steuer noch herumreißen. Er hielt an und entschuldigte sich.
Die Zigarette war heruntergefallen, er wollte sie aufheben. Ich würde sogar
behaupten, dass ein Handy am Ohr harmloser ist, nicht natürlich SMS schreiben.
Über Alkohol oder Drogen erübrigt sich jede Diskussion.

Dagegen ist eine pauschale Altersbegrenzung absoluter Quatsch. Es gibt genügend
sehr junge Fahrer, die offenbar auch den Führerschein in der Lotterie gewonnen haben.

In meinem Auto gibt es weder Zigaretten, noch Alkohol noch Handy.

*****

Genau genommen sollte man diesen Thread endlich schließen. Es ist eigentlich
vollkommen nutzlos mit Leuten sachlich diskutieren zu wollen, die irgendeiner
Ideologie anhängen. Da steht Tempolimit ganz oben. Am liebsten würde man
noch verunfallte Radfahrer als Argument für ein Autobahnlimit heranziehen.
 
Es ist eigentlich
vollkommen nutzlos mit Leuten sachlich diskutieren zu wollen, die irgendeiner
Ideologie anhängen. Da steht Tempolimit ganz oben.
Meine heutige Ideologie ist, dass man endlich anfangen muss, wirklich etwas in Sachen Klima zu unternehmen. Ich habe das früher auch anders gesehen, habe die Prognosen belächelt und mit irgendwelchen Totschlagargumenten alle vernünftigen Argumente weggewischt. Aber man wird nicht nur älter, manchmal wird man auch klüger. Und erkennt, die ideologisch verquerten Wissenschaftsfuzzis in den 70ern und 80ern hatten Recht.

Ein strikt und engmaschig überwachtes Tempolimt wäre gut für uns alle. Es würde nahezu jeder die erlaubten z. B. 120 oder sogar nur 100 km/h fahren. Das würde dazu führen, dass mehr oder weniger alle Autos und Motorräder das gleiche Tempo fahren würden. Die Folge: Ein entspanntes Fahren mit weniger Staus und weniger Stress als Nebeneffekt und eben auch weniger Umweltbelastung und weniger Kosten dank des spürbar geringeren Verbrauchs.


Gruß Michael
 
Mir ist mal einer frontal entgegengekommen, weil er sein im Abflug befindliches Toupet fangen wollte..... und was sagt uns das jetzt .....und wie viele Väter und Mütter kommen aus der Spur, weil der Nachwuchs auf der Rückbank ausser Kontrolle gerät ......am Besten, wir verbieten das Autofahren, dann das Fahrradfahren und schließlich noch die Fußgänger, die , ohne sich umzuschauen , auf die Strasse laufen.....


Vielleicht ist das ja jetzt Denkanstoß genug....wenn nicht, selbstverantwortliches Handeln ist der Schlüssel zum Erfolg.....
 
Das hatten wir Anfang der 70er Jahre bei der Ölkrise. Die meisten werden zu jung
sein, um das direkt miterlebt zu haben. Autobahn 100, aber einige Spinner wollten
70 erzwingen, indem sie die linke Spur blockierten. Gebracht hat es mehr Aggressivität
und mehr Staus, die nun alles andere als klimafreundlich sind. Auf der Landstraße
mit 80 konnte man noch besser blockieren. Interessanterweise waren das oft uralte Enten
oder VW-Busse, wo die Aufkleber "gegen alles" die Drecksschleudern noch zusammenhielten.
Für Klima und Umwelt, aber schwarze Wolken aus dem Auspuff.
 
Passend zum Thema Tempolimit:

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Danke für die Sachargumente.

Jetzt brauchen wir noch etwas Pathos - auch z.B. in den USA gibt es Personen, die für Freiheit und Selbstverantwortung kämpfen und nicht davor zurückschrecken, im internationalen Vergleich Sonderwege zu bestreiten:

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From my cold dead Kühlergrill!
 
(...)
Ein strikt und engmaschig überwachtes Tempolimt wäre gut für uns alle. Es würde nahezu jeder die erlaubten z. B. 120 oder sogar nur 100 km/h fahren. (...). Die Folge: Ein entspanntes Fahren mit weniger Staus und weniger Stress (...)
Das gab`s ja schon mal. Nannte sich "Transitautobahn", oder so.
Ich habe da nur die Strecke Hamburg - Berlin kennengelernt.
Weniger Staus, vielleicht. Aber weniger Stress? Na, ich weiß nicht ...
 
Nur einen Link reinfallen ohne sich damit zu beschäftigen bringt auch nichts.
Auf dem AB ist die Zahl der Unfälle mit Personenschaden (Tod oder Verletzung) um fast 8% gestiegen. Und nun?
Das Corona-Ausnahmejahr 2020 als Vergleichsmaßstab anzulegen ist natürlich viel seriöser.
 
Seriös? Seriös? Ich würd gern im Playboy diskutieren, wie naggisch ich gern die Naomi Watts dort sehen würde. In Mulholland Drive hab ich sie schon naggisch gesehen und ich fands schön...
 
Kannst Du diesen Scheiß nicht für Dich behalten? Muss jede - wenn auch kontroverse - Diskussion
durch solchen Schwachsinn geshreddert werden?

Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass hier jede Menge
Außenstehende mitlesen. Da werden wohl einige eher abgeschreckt,
sich hier anzumelden!
 
.....und wie viele Väter und Mütter kommen aus der Spur, weil der Nachwuchs auf der Rückbank ausser Kontrolle gerät ......
Sicherlich viele.

Gerade vorvorgestern mittag saß ich auf dem Scheißhaus als ich es quietschen und dann rumpeln hörte.
In einer leichten Kurve geradeaus gefahren neben die Straße da durch die Kinder abgelenkt, erschrocken, Lenkrad verrissen, Kontrolle verloren.


Die gute Dame hat auf jeden Fall eine riesengroße Packung Glück gehabt nicht 15 Meter vorher abgebogen zu sein, dann wäre sie rechts von der Streife mit zwei Kleinkindern im Auto frontal in die Gegenböschung des Grabens geflogen.

Meine Füße jucken von den ganzen Disteln immer noch weil ich meine Schuhe auf die Schnelle natürlich nicht gefunden habe :rolleyes:
 

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Auf 400 km Autobahn waren Saabsichtungen eher mau.
Aber viele hübsch lackierte Fußnägel auf Armaturenbrettern konnte man bewundern. Ist das eigentlich wirklich bequem?

Nur gut das auf Autobahnen verhältnismäßig wenig passiert. Sonst müßten wir beim Insassenschutz das Thema „Kieferbruch durch eigenes Knie“ wohl auch noch beachten.
 
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