1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Stimmt, ist mir heute auch ein paar Mal aufgefallen. Also ich finde das herzlich wenig bequem.
 
Auf 400 km Autobahn waren Saabsichtungen eher mau.
Aber viele hübsch lackierte Fußnägel auf Armaturenbrettern konnte man bewundern. Ist das eigentlich wirklich bequem?

Nur gut das auf Autobahnen verhältnismäßig wenig passiert. Sonst müßten wir beim Insassenschutz das Thema „Kieferbruch durch eigenes Knie“ wohl auch noch beachten.
Richtig blöd wirds, wenn da der Luftsack rauskommen will (er schaffts meistens....).
 
Jetzt ist das Klima auch noch Schuld für die Verkehrsunfälle.... naja ist ja auch nur Bildzeitungsniveau ...

https://www.t-online.de/region/stut...-toedlicher-unwetter-unfall-auf-autobahn.html

Aber dennoch, tendenziöse Berichterstattungen wie diese und ständiges Wiederholen z.B. zum Ahrtalereignis tun ihre Wirkung und lenken wirkungsvoll von Fehlern einzelner oder auch ganzer gesellschaftlichen Gruppen wie z.B. der Politik ab.

Zum Unfallgeschehen selbst:
Bei einem sehr ähnlichen Ereignis auf der Autobahn Nürnberg-München auf der Höhe von Eching bin ich vor nun fast 40 Jahren knapp dem Tod entronnen. Nach Massenkarambolage bei starkem Regen wollte ich am Stauende (oder Anfang?) auf dem Standstreifen schon aussteigen um zu helfen. In der Grünfläche lagen schon mehrere Fahrzeuge mit bedeppert dreinschauenden Insassen. Von hinten kam einer angerauscht, Ford Capri, konnte nicht mehr anhalten und schleuderte quer über zwei Fahrbahnen. Mein Fahrzeug, ein fast neuer 240er VOLVO, war durch den Kontakt mit nur diesem einen Fahrzeug vorne und hinten so zerstört, dass es Totalschaden war. Danach lag der Capri neben einem 3er BMW im Grünstreifen. Ich hatte zum Glück vor dem Aussteigen nach hinten geschaut und bin im Fahrzeug sitzen geblieben.

Es ist und bleibt immer der Mensch als Hauptursache der allermeisten Verkehrsunfälle.
 
Jetzt ist das Klima auch noch Schuld für die Verkehrsunfälle.... naja ist ja auch nur Bildzeitungsniveau ...

https://www.t-online.de/region/stut...-toedlicher-unwetter-unfall-auf-autobahn.html

Aber dennoch, tendenziöse Berichterstattungen wie diese und ständiges Wiederholen z.B. zum Ahrtalereignis tun ihre Wirkung und lenken wirkungsvoll von Fehlern einzelner oder auch ganzer gesellschaftlichen Gruppen wie z.B. der Politik ab.

Zum Unfallgeschehen selbst:
Bei einem sehr ähnlichen Ereignis auf der Autobahn Nürnberg-München auf der Höhe von Eching bin ich vor nun fast 40 Jahren knapp dem Tod entronnen. Nach Massenkarambolage bei starkem Regen wollte ich am Stauende (oder Anfang?) auf dem Standstreifen schon aussteigen um zu helfen. In der Grünfläche lagen schon mehrere Fahrzeuge mit bedeppert dreinschauenden Insassen. Von hinten kam einer angerauscht, Ford Capri, konnte nicht mehr anhalten und schleuderte quer über zwei Fahrbahnen. Mein Fahrzeug, ein fast neuer 240er VOLVO, war durch den Kontakt mit nur diesem einen Fahrzeug vorne und hinten so zerstört, dass es Totalschaden war. Danach lag der Capri neben einem 3er BMW im Grünstreifen. Ich hatte zum Glück vor dem Aussteigen nach hinten geschaut und bin im Fahrzeug sitzen geblieben.

Es ist und bleibt immer der Mensch als Hauptursache der allermeisten Verkehrsunfälle.


Lieber Josef,

in einigen Punkten kann ich Dir zustimmen. Insbesondere in Deiner Feststellung, dass der Mensch in den "allermeisten" Fällen die Hauptursache für Verkehrsunfälle ist. Ich denke sogar in 100% aller Fälle.

Auch freue ich mich sehr darüber, dass Du dem Tode entronnen bist.

Auch deshalb, dass wir uns jetzt hier auseinandersetzen können :smile:.

Aber auf die Fehler "der Politik" zu verweisen, ist das nicht ein wenig billig?

Wir haben "die Politik" gewählt (sofern wir zur Wahl gegangen sind).

Wir haben die Möglichkeit, uns an "die Politik" zu wenden -> Landtags- oder Bundestagsabgeordnete z.B.

Wir haben selbst die Möglichkeit, in "die Politik" zu gehen.

Vielleicht sollten wir bei den anderen gesellschaftlichen Gruppen, die Du erwähnst, anfangen,nach Fehlern zu suchen (bei uns selbst?).
 
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Jetzt ist das Klima auch noch Schuld für die Verkehrsunfälle.... naja ist ja auch nur Bildzeitungsniveau ...
https://www.t-online.de/region/stut...-toedlicher-unwetter-unfall-auf-autobahn.html
Ich weiß nicht ob du einen anderen Artikel gelesen hast... aber da steht schlichtweg überhaupt nix über Klima sondern dass es in Folge eines Unwetters zu Regen und dann zu Aquaplaning kam.

Was daran auch immer tendenziös sein soll.
Unwetter definiert sich im Duden nunmal als Gewitter mit Regen oder starkem Regen.
Hat es gegeben, wird es immer geben.
 
Das wird wie üblich nicht angepasste Geschwindigkeit sein.
 
Das wird wie üblich nicht angepasste Geschwindigkeit sein.
Eben, aber davon steht in Bericht nix ... musst halt zwischen den Zeilen lesen, dann erkennst Du auch, was ich schon erkannt habe ... es sei denn du willst das nicht erkennen, so wie leider viele ...

und lieber saabracadabra75 ... billig ist es, alle Versäumnisse und Unfähigkeiten auf äußere Einflüsse wie z.B. das Klima, Wetter oder sonst irgendeinen Furz der jemand durchs Hirn oder den Darm geht zu schieben.

Ende der Durchsage :smile::biggrin:
 
Zu Aquaplaning oder Unfällen bei Eis und Schnee gehört meistens
der Leichtsinn oder die Unerfahrenheit des Fahrers. Vielleicht sollte
man wirklich Fahrsicherheitstests zum Gesamtprogramm der
Führerscheinausbildung hinzunehmen. Wenn man freiwillig in einem
Wolkenbruch mit max. 80 km/h fährt und dann einer mit ca. 160 km/h
an einem vorbeirauscht, dann kann man nur hoffen, dass nichts passiert.
 
Eben, aber davon steht in Bericht nix ...
Ich könnte mich nicht dran erinnern, dass das in solchen Unfallberichten überhaupt im Durchschnitt jemals anders gewesen wäre.
Selbst dann, wenn die Straße pfurztrocken war.
(außer bei wirklichen Hochgeschwindigkeitsunfällen, Straßenrennen etc da ists meist anders)

Sofern es nicht schon glasklar im Polizeibericht steht schreiben die Zeitungen doch wirklich zum Großteil immer nur den Grund des Unfalles rein und nicht inwiefern es die Schuld des Fahrers war.
Auch wenn man sich das als Leser natürlich so gut wie immer denken kann.

Sicherlich auch, weil es gerade Online bei solchen Artikeln um Schnelligkeit geht.
Am liebsten wäre es der Zeitung ja schon wenns online ist bevor die Polizei da ist.
Da wird dann halt was geschrieben und wenn die Polizei dann klar sagt war zu schnell... ist der Unfall schon nicht mehr aktuell und es korrigiert keiner mehr. Weil der Artikel hat Online bereits seine Klicks gemacht und sein Geld verdient.

Das war aber vor 30 Jahren oft nicht anders wenns unbedingt direkt 5 Stunden später schon im Druck für den nächsten Tag sein musste.
Die ganzen Autos die hier bei mir zu Hause im Garten waren, an der Hauswand, im Zaun des Nachbarns. In der Scheune des Nachbarns. Ich hab darüber hier ja schonmal irgendwo geschrieben.
Jedes mal waren die Leute zu schnell, nie Stand Geschwindigkeit als Ursache in der Zeitung.
Sondern ungeklärte Ursache, Nachbars Katze hat blöd geguckt, es hat geregnet, Geschneit, die Sonne hat geblendet oder wie auch immer.

Klar, es kann natürlich sein, dass bei der Presse vor 30 Jahren schon das Klima Schuld war. Auch bei Sonnenschein und Trockenheit. :smile:
 
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...und lieber saabracadabra75 ... billig ist es, alle Versäumnisse und Unfähigkeiten auf äußere Einflüsse wie z.B. das Klima, Wetter oder sonst irgendeinen Furz der jemand durchs Hirn oder den Darm geht zu schieben.

Ende der Durchsage :smile::biggrin:

Ohwehohwehohwehhh, hätte ich das jetzt so geschrieben...ich hätte richtig einen auf den Deckel bekommen....:rolleyes::smile::tongue:
 
Die soll auch bei Radfahrern mit nicht sattelfestem Moralkompass vorkommen...
... nur gefährden wir uns damit in der Regel eigentlich nur selbst .... bei Autofahrern werden aber meist andere der Gefährdung ausgesetzt.

Und nun an alle:
Gießt doch nicht ständig Öl in dieses Diskussionsfeuer... es ist schon schlimm genug, was auf den Straßen abgeht. Nur jemand der oft mit dem Rad auf Straßen und Radwegen unterwegs ist, weiß was ich meine.

Wenn das nun Gehör findet, sage ich "Danke". :hello:
 
Zu Aquaplaning oder Unfällen bei Eis und Schnee gehört meistens
der Leichtsinn oder die Unerfahrenheit des Fahrers. Vielleicht sollte
man wirklich Fahrsicherheitstests zum Gesamtprogramm der
Führerscheinausbildung hinzunehmen. Wenn man freiwillig in einem
Wolkenbruch mit max. 80 km/h fährt und dann einer mit ca. 160 km/h
an einem vorbeirauscht, dann kann man nur hoffen, dass nichts passiert.
Danke, dem kann ich leider nur zustimmen.
 
... nur gefährden wir uns damit in der Regel eigentlich nur selbst .... bei Autofahrern werden aber meist andere der Gefährdung ausgesetzt.

Und nun an alle:
Gießt doch nicht ständig Öl in dieses Diskussionsfeuer... es ist schon schlimm genug, was auf den Straßen abgeht. Nur jemand der oft mit dem Rad auf Straßen und Radwegen unterwegs ist, weiß was ich meine.

Wenn das nun Gehör findet, sage ich "Danke". :hello:

Das mit dem "in der Regel" nur sich selbst gefährden....nee nee nee, das sehe ich anders.

Aber was Du sagen willst, das verstehe ich glaube ich schon.

Denn ich kritisiere das Verhalten vieler Radfahrer in HD und auch im Umland, vor allem in Fußgängerbereichen und den umliegenden Wäldern, nicht aus Autofahrer-, sondern aus Fußgängerperspektive.

Theoretisch sollte der Umfang des Schutzes des Verkehrsteilnehmers durch Gesetz, Exekutive und Gerichten antiproportional zu seiner "Stärke" sein.

D.h. je schwächer der Verkehrsteilnehmer, desto höher dessen benötigter Schutz.

Kinder, alte Personen, körperlich oder geistig beeinträchtigte Personen < nicht beeinträchtigte Fussgänger < Jogger/Läufer < Radfahrer < E-Bike-/Scooter-Fahrer < Motorradfahrer < Autofahrer < LKW- oder Bussfahrer

Als Vorschlag, soweit die Theorie.

Aber gerade auf 2 Rädern schimpft man oft auf >= 4 Räder und dringt dann gleichzeitig dreist unverschämt in den bebeinten Raum vor...

Als ich Zeuge wurde, wie auf der Heidelberger Neckarwiese ein Kleinkind von einem E-Scooter-Fahrer über den Haufen gefahren wurde...das war leider nur ein absoluter Tiefpunkt meiner Erfahrungen.

Jetzt könnte man Erbsenzählerei betreiben und sagen E-Scooter ist nicht Rad etc....ich wohne seit 14 Jahren in HD und es wird gefühlt von Jahr zu Jahr schlimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder glaubt eben das Recht auf seiner Seite zu haben, seien es Fußgänger oder Radfahrer die bei Rot über eine Ampel fahren, oder Autofahrer die meinen in einer Tempo 30 Zone überholen zu müssen und unmittelbar danach eine Vollbremsung machen müssen weil an einem Zebrastreifen eine Mutter mit Kinderwagen es sich einfach herausgenommen hat diesen tatsächlich für seinen ürsprünglich angedachten Zweck einfach so zu benutzen ……das geht natürlich überhaupt nicht einen Autofahrer so in seiner Freiheit einzuschränken ……dieser quittierte dieses mit wüstem Gehupe und einigen Beleidigungen ……was der Sportskamerad übersehen hatte war das etwa 15m weiter eine Polizeistreife stand……und da fing es dann an unangenehm zu werden……ich habe nur kurz angehalten und gefragt ob sie meine Aussage bräuchten, der freundliche Polizist meinte das sei nicht nötig, sie hätten bestens alles einsehen und hören können ……
Dem Jungspund in seinem tollen Auto habe ich noch viel Spaß gewünscht ……
Hoffentlich bekommt er die volle Härte der Gesetze zu spüren ……

Letztendlich geht es nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme, egal von welcher Seite oder Position man es betrachtet ……

Aber das wird nicht in die Köpfe reingehen, weil jeder sich selbst der nächste ist und glaubt eben ganz toll zu sein……

Wer meint mich eben überholen zu müssen, bitte……immer gerne……wenn’s dann fürs Befinden besser ist bin ich froh etwas dazu beigetragen zu haben……mancher lernt eben nur mit Schmerzen, sei es im Geldbeutel oder eben körperlicher Art ……

Gruß, Thomas
 
Jeder glaubt eben das Recht auf seiner Seite zu haben, seien es Fußgänger oder Radfahrer die bei Rot über eine Ampel fahren, oder Autofahrer die meinen in einer Tempo 30 Zone überholen zu müssen und unmittelbar danach eine Vollbremsung machen müssen weil an einem Zebrastreifen eine Mutter mit Kinderwagen es sich einfach herausgenommen hat diesen tatsächlich für seinen ürsprünglich angedachten Zweck einfach so zu benutzen ……das geht natürlich überhaupt nicht einen Autofahrer so in seiner Freiheit einzuschränken ……dieser quittierte dieses mit wüstem Gehupe und einigen Beleidigungen ……was der Sportskamerad übersehen hatte war das etwa 15m weiter eine Polizeistreife stand……und da fing es dann an unangenehm zu werden……ich habe nur kurz angehalten und gefragt ob sie meine Aussage bräuchten, der freundliche Polizist meinte das sei nicht nötig, sie hätten bestens alles einsehen und hören können ……
Dem Jungspund in seinem tollen Auto habe ich noch viel Spaß gewünscht ……
Hoffentlich bekommt er die volle Härte der Gesetze zu spüren ……

Letztendlich geht es nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme, egal von welcher Seite oder Position man es betrachtet ……

Aber das wird nicht in die Köpfe reingehen, weil jeder sich selbst der nächste ist und glaubt eben ganz toll zu sein……

Wer meint mich eben überholen zu müssen, bitte……immer gerne……wenn’s dann fürs Befinden besser ist bin ich froh etwas dazu beigetragen zu haben……mancher lernt eben nur mit Schmerzen, sei es im Geldbeutel oder eben körperlicher Art ……

Gruß, Thomas
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