1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Und falls ansatzweise ernst gemeint, wärst Du - mit Recht- sofort aus dem Verkehr zu ziehen.

Ernst, nein, denn das würde sicher umgehend zu einem Unfall führen... :rolleyes: aber der/die Fahrer(in) wäre wachgerüttelt... :biggrin: (das könnte man als den Witz interpretieren :rolleyes: ).

Genau darum geht es doch, um's wach sein/werden im Straßenverkehr... da kann man noch so gelassen sein im Straßenverkehr, die vielen Zombies auf den Straßen stellen eine große Gefahr dar. Durch die Masse vielleicht insgesamt größer als die durch verantwortungslose Raser (wobei Zombies auch verantwortungslos sind :rolleyes: ). Nur gelassen ignorieren verbessert die Situation nicht, mache ich jeden Tag in den allermeisten Fällen.
 
Anderes Reizwort in diesem Zusammenhang: Nebelschlußleuchte :mad:

96% aller tatsächlichen Nutzer sehen das Ding als Regenschlußleuchte an. Da wird die Blendfunzel eingeschaltet und mit 160 durch den Regen gekachelt. :rolleyes: Ich habe meine NSL in 18 Jahren und Hunderttausenden Kilometern 2x im gesetzlichen Rahmen benötigt/benutzt.
 
Jo, da gibt´s so ein tolles Teilstück auf der A7 bei Hannover, wo auf ca. 25 km der Standstreifen als Fahrstreifen freigegeben ist incl. eindeutiger Beschilderung. Schön, da habe ich dann ganz rechts immer freie Fahrt und bin von den Ignoranten noch durch eine dicke durchgezogene Linie getrennt.




Wie, Du blinkst nicht? :eek: Die kriegen von mir immer die Hupe. Unvermittelt bremsen und dann ohne blinken abbiegen. Die habe ich richtig lieb. :mad:
Ein Bekannter war mal von einer vor ihm fahrenden Dame nach dem 5. Abbiegen ohne Blinken so genervt, daß er an einer Ampel ausstieg, durch das geöffnete Fahrerfenster griff, ihr den Blinkerhebel abbrach und mit den Worten "den brauchst Du ja sowieso nicht!" in den Beifahrerfußraum warf. :biggrin: :cool: Solche Gedanken habe ich auch manchmal. :biggrin:

:rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:

Einfach nur zum Kugeln!
Ich kann Deine Worte in jedem Fall nachvollziehen! Hätten von mir sein können! :biggrin:
 
96% aller tatsächlichen Nutzer sehen das Ding als Regenschlußleuchte an. Da wird die Blendfunzel eingeschaltet und mit 160 durch den Regen gekachelt. :rolleyes: Ich habe meine NSL in 18 Jahren und Hunderttausenden Kilometern 2x im gesetzlichen Rahmen benötigt/benutzt.


Da hast du zu 100% Recht!! Doch einmal hab ich sie ungesetzlich benutzt - war einer hinter mir auf der A3 mit Fernscheinwrfern und Nebleleuchten. Da hab ich die Nebelschlußleuchte an gemcht, dachte es muss neblig sein wenn der so alle Lichter an hatt:biggrin:
 
ihr "müsst" alle mal auf den Film "Mucks mäuschen still" achten.

schräger Film, da hält einer in einer Art Selbstjustiz Raser an.
Klärt sie über das Vergehen auf . . . . .

. . . . .

und dann schraubt er den Übeltätern das Lenkrad ab und lässt sie in der Pampa stehen.
Konnte leider bisher keinen vernünftigen Trailer finden.

Die Handlung eskaliert natürlich irgendwann, aber manchmal fühle ich mich ertappt bei dem Gedanken,
selbst mal . . . . . . . . :redface::rolleyes::biggrin::biggrin::biggrin:
 
96% aller tatsächlichen Nutzer sehen das Ding als Regenschlußleuchte an. Da wird die Blendfunzel eingeschaltet und mit 160 durch den Regen gekachelt. :rolleyes: Ich habe meine NSL in 18 Jahren und Hunderttausenden Kilometern 2x im gesetzlichen Rahmen benötigt/benutzt.
Dito - ok, in 7 Jahren, aber auch diversen Hunderttausend km...nervig ist das aber allemal. Warum gibts kein elektronisches Helferlein, das bei eingeschalteter NSL die Karre auf 50km/h drosselt? Un dazu noch eins, das, wenn es Regnet, das Licht einschaltet? Müßte doch einfach sein heutzutage: Regensensor ist da, Dämmerungssensor ist da, also hängt alles schon an irgendeinem Steuergerät - auf gehts. Aber nöö, da kommt wieder keiner drauf. Lieber mit Xenonfernlicht und Neblis mit 70 über die Landstraße tagsüber,dafür mit der Sonne im Rücken und beim nächsten Wolkenbruch ohne Licht - Suuuper. Automatisches Licht gehört eh verboten, bei manchen kurzen Tunnels denk ich mir immer, was will der denn schon wieder von mir? Was Lichthupt der denn die ganze Zeit - ach ne, ist nut ne dumme Automatik.
PS. Muxmäuschenstill ist verdammt gut.
 
ihr "müsst" alle mal auf den Film "Mucks mäuschen still" achten.

schräger Film, da hält einer in einer Art Selbstjustiz Raser an.
Klärt sie über das Vergehen auf . . . . .

. . . . .

und dann schraubt er den Übeltätern das Lenkrad ab und lässt sie in der Pampa stehen.
Konnte leider bisher keinen vernünftigen Trailer finden.

Die Handlung eskaliert natürlich irgendwann, aber manchmal fühle ich mich ertappt bei dem Gedanken,
selbst mal . . . . . . . . :redface::rolleyes::biggrin::biggrin::biggrin:

der Film is echt super ...

hab meine NSL öfters benutzt,
beim TÜV
Wenn das RÜckfahrlicht nichr ausreicht
und ähh ja schon irgendwann mal bei Nebel,
muss lange her sein ...

Viel besser sind die Leute die bei wirklichen 50m Sicht ohne NSL rumfahren und dich noch mit 200 Klamotten überholen :eek:
 
Jo, da gibt´s so ein tolles Teilstück auf der A7 bei Hannover, wo auf ca. 25 km der Standstreifen als Fahrstreifen freigegeben ist incl. eindeutiger Beschilderung. Schön, da habe ich dann ganz rechts immer freie Fahrt und bin von den Ignoranten noch durch eine dicke durchgezogene Linie getrennt.

...

Hmm... interessante Frage...

wäre an der Stelle das rechts Überholen sogar zulässig:confused:
Zwei von einer durchgezogenen Linie getrennte Fahrstreifen, da war doch was?

Muß zugeben an der Stelle bin ich überfragt, da ist die Fahrschule zu lange her!

STRudel wie ist das jetzt:biggrin:
 
Anderes Reizwort in diesem Zusammenhang: Nebelschlußleuchte :mad:

Falls es dem einen oder anderen von Euch schon einmal passiert sein sollte, kurz nach dem Überholen von einem "Hintermann" angeblinkt worden zu sein...

Hab mal auf einem Parkplatz einen dieser Genossen erwischt, der kurz nach dem Aufblenden zufällig ebenfalls hinter mir zu einem Stop von der Piste abgebogen ist. Antwort war - Er hätte mich darauf hinweisen wollen, daß meine beiden (!!) Nebelschlussleuchten eingeschaltet wären.

Ich hab ihn dann darauf hingewiesen, daß die Rückleuchten eines 9k grundsätzlich recht hell wären und pro Seite zwei Kammern mit jeweils einer Birne vorhanden sind. Ihm zum Vergleich eben noch die *echte* Nebelrückleuchte dazugeschaltet - da hat er dann vor Schreck die Augen zugekniffen.

Und - NEIN - ich hab keine falschen Birnen mit zuviel Leistung drin. In allen Gehäusen steckt nur das, was auch ab Werk dafür vorgesehen ist.
 
Ein paar Kilometer Stadtverkehr oder Verkehrserziehung zwecklos?

Anfangs dieser Woche bin ich krank geschrieben worden - nix Wildes, kleine Virusinfektion. Aber darum geht es nicht, sondern um den Umstand, dass ich deshalb für meine Einkäufe in der Stadt das Auto benutzt habe statt wie sonst das Fahrrad. Zum Teil auch während des Berufsverkehrs.

Was soll ich sagen: Autofahrer, warum tut ihr euch das an? Man steht nur rum. Geht es mal vorwärts, dann herrscht eine Aggressivität, das ist schon asozial. Da wird mit Vollgas beschleunigt, nur um hundert Meter weiter dem Vordermann fast trotz harten Abbremsens ins Heck zu rauschen. Es wird bis auf gefühlte 2 Meter aufgefahren. Es wird geschnitten. Wenn man an der Ampel keine Reaktionszeit wie ein Formel-1-Rennfahrer hat und dazu entsprechend beschleunigt, wird wild gehupt und gestikuliert. Niemand lässt einen rein, wenn man mal die falsche Spur erwischt hat (als Radfahrer kenne ich mich da trotz AC-Kennzeichen nicht so aus), die Hintermänner hupen wieder wie wild. Keine Sau hält sich an Tempo 30. Fahre ich Tacho 40, hängen mir 8 von 10 Autofahrern wieder mit 2 Metern Abstand im Heck. Niemand blinkt, nicht mal Linksabbieger.

Aachen ist die Stadt in NRW mit den zweitmeisten Verkehrsunfällen. Dies hat ein Arbeitskollege meiner Freundin ihr zumindest erzählt. Sie entgegnete nur: "Kein Wunder, so beschissen wie die hier alle fahren". Ihr Kollege (Aachener) fühlte sich natürlich direkt angegriffen. Sowieso ist in Deutschland ja jeder ein super Autofahrer - oder er hält sich zumindest dafür.

Auf der Autobahn ist es ja auch schon schlimm. Noch schlimmer finde ich, dass ich mich dort so manches Mal von der Aggressivität anstecken lasse.

Manchmal habe ich mich am Wochenende zurück im Emsland über die Autofahrer aufgeregt, die alle so lahmarschig unterwegs sind. Heute sehe ich meine Einstellung höchst kritisch: Vermutlich war das nur ein subjektiver Eindruck unter dem Einfluss der Aggressivität und des Schnellfahrens im Straßenverkehr hier. Man fährt dort viel entspannter und vor allem viel rücksichtsvoller. (Generell sind die Menschen hier verglichen mit dort tendenziell egoistischer, gleichgültiger und aggressiver, das muss aber nicht typisch für Aachen sein, ich glaube das ist einfach der Unterschied zwischen Stadt- und Landbevölkerung). Ich will keinesfalls pauschalisieren, die Tendenz ist aber klar zu erkennen behaupte ich.

Immer mehr Städte wollen mehr Verkehrsraum für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV bereitstellen und die (Vor-)Rechte sowie Verkehrsflächen der Autofahrer beschneiden. Was soll ich sagen? RICHTIG SO!!! Ihr habt es echt nicht besser verdient.
 
Passt hier ganz gut:

Heute wurde bei mir in der Strasse ein großer Kran aufgestellt. Er füllte die ganze Straße, so daß man nicht vorbeikam. Vor ihm konnte man noch links auf einen Parkplatz abbiegen; dieser Weg lag jedoch im Schwenkbereich des Krans. Der Weg war auch durch eine Bake abgesperrt und das Verkehrschild "Verbot für Fahrzeuge aller Art" beschildert. Zuerst kam man an der Bake auch nicht vorbei, da noch ein Auto den Weg versperrte.
Kein Problem für den ersten Autofahrer! Kurzerhand Bake beiseite und auf die Nachfrage vom Kranführer, was das solle, mußte sich dieser noch beschimpfen lassen (von einer schätzungsweise 70jährigen Frau). Nachher war das Auto weg und es hat keine Sau mehr interessiert, was da für ein Schild oder Warnzeichen steht. Da hätte die Polizei wirklich mal abkassieren können.
Zum Schluß fiel es gar nicht mehr auf, daß ein Fahrradfahrer über eben diese Zuwegung verkehrt herum in die Einbahnstraße einfuhr.

@Onkel Kopp: Deinem letzten Absatz kann ich nur begrenzt zustimmen. Hier werden immer mehr Einbahnstraßen für Radfahrer in beiden Richtungen geöffnet. Das ist ja auch alles schön und gut, aber wenn rechts vor links herrscht und ich schaue ob ich Vorfahrt gewähren muß (in der Straße aus der ich komme ist kein Schild, dass Radfahrer auch aus der anderen Richtung kommen können) und mir von links ein Radfahrer vors Auto rollt, bekomme ich sicher zumindest eine Teilschuld. Ist hier zumindest gerichtlich so entschieden worden, bei Radfahrern die den Radweg an einem großen und vielbefahrenen Kreisel in die falsche Richtung benutzen. Da frage ich mich manchmal, was sich die Verkehrplaner bei soetwas denken (oder ob sie überhaupt denken).
 
Meist passen bei Einbahnstraßen mit den in Fahrtrichtung parkenden Autos gut ein Auto und ein Radfahrer nebeneinander, insofern kann ich es nur begrüßen, das beidseitig Einbahnstraßen für Radler freigegeben werden. Ich begrüße dagegen nicht, dass man von unwissenden Autofahrern angehupt oder sogar bewusst mit hoher Geschwindigkeit und Minimalabstand (!) passiert wird, nur weil die die beidseitige Freigabe nicht gecheckt haben und ich entgegen der Auto-Fahrtrichtung unterwegs bin. Trotzdem müssen sich Radler natürlich an rechts vor links halten.

Ich befahre den Europaplatz in Aachen auch oft in die falsche Richtung, da mein Abzweig in dieser Richtung viel näher liegt. Dann halte ich an den zwei Straßeneinmündungen aber an wenn ein Auto kommt, weil ich ja damit rechnen muss, dass ein Autofahrer entweder mich übersieht oder mir "eine Lektion erteilen" will und rücksichtslos durchzieht. Auch für Radfahrer als schwächere Verkehrsteilnehmer gilt Paragraph 1 StVO.
 
Immer mehr Städte wollen mehr Verkehrsraum für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV bereitstellen und die (Vor-)Rechte sowie Verkehrsflächen der Autofahrer beschneiden. Was soll ich sagen? RICHTIG SO!!! Ihr habt es echt nicht besser verdient.

Ich hätte dann noch gerne eine Autobahnmaut. Vielleicht würde das ja einige davon abhalten, die Autobahn zu benutzen.
 
Ich glaube immer noch, die Blackbox im Auto wäre die Lösung langfristig. Lasst die Leute fahren wie sie wollen, aber wehe, es kracht bzw sie nötigen andere. Dann werden die Daten aus der Blackbox ausgewertet, und dann dürfte sich anhand genauer Positionen und Beschleunigungen (und Sprachauzeichnungen :biggrin: ) ermitteln lassen, wer wen bedrängt, geschnitten oder sonstwie genötigt hat.

Heute morgen so eine Tante im Santa Fee, direkt von der Autobahnauffahrspur auf die linke, gefolgt von dunkler Dieselwolke, aber das Ding ist eben nicht soooo schnell. Ich - wie üblich :redface: - ohne Tempo zu reduzieren rechts vorbei und dann weiter vorne vor ihr wieder nach links - weil weiter vorne auf der rechten Spur einer war. Das ganze ziemlich unspektakulär wenn auch nicht besonders regelkonform meinerseits (allerdings grenzwertig, weil Differenzgeschwindigkeit linke und rechte spur relativ gering und absolut um die 100 km/h). Aber den Vogel musste sie mir dann doch zeigen... :smile:
 
Wenn Ungenutztes offen ist, warum verpuffen lassen?

Ich sage mir inzwischen:
Solange keiner dadurch gefährdet wird bzw. eher von einer geringerwerdenden Gefährdung ausgegangen werden kann, dann tu' ich das. Und dazu gehört u.a. auch, die rechte Spur zu nutzen, während links alles nur so am Kleistern und Kleben ist in dieser zähen Masse, weil alle denken: links ist schneller, links wird überholt.
Die Autobahn hat aber mehrere Spuren.
Vor allem auch rechts...
 
Ich hätte dann noch gerne eine Autobahnmaut. Vielleicht würde das ja einige davon abhalten, die Autobahn zu benutzen.

Das wird mangels Alternative nicht passieren. Falls sie kommt, hoffe ich, dass die Einnahmen auch für Straßenbau und Verkehrsprojekte verwendet werden - sowie für mehr Autobahnpolizei, die das Rechtsfahrgebot kontrollieren, damit man nicht in Situationen gezwungen wird wie von ralftorsten und StRudel beschrieben.


Ich glaube immer noch, die Blackbox im Auto wäre die Lösung langfristig.

Hätte ich nix gegen, würde mich sicherlich auch erziehen und einbremsen, wenn ich mich mal wieder von der Aggresivität auf den Straßen anstecken lasse.
 
...der 750i tat es letztens seeehr offensichtlich, aber nur ein einziges Mal:
Entnervt rechts rüber, voll auf die Tube, und fünf Autos weiter vorne wieder links rein (zweispuriges Stück der A4).

Nach einigen Lkws rechts rollte ich dann genüsslich wieder an ihm vorbei... Unterschied:
Ich tat es 1. nicht entnervt, 2. mit gewisser Genugtuung, 3. relativ unscheinbar und 4. dafür mit umso mehr Wirkung.

Ich fahre ja schon gerne Auto, und vor allem deswegen.
Und wie doof die alle gucken... hach... :rolleyes:
 
Überhaupt will mir nicht in den Kopf, wie sich jemand täglich freiwillig in eine Situation begibt, wo er jeden Moment damit rechnen muss, eine Vollbremsung machen zu müssen. Denn genau so ist das meist auf der linken Spur im dichten aber flüssigen Verkehr. Rechts ist zwar selten insgesamt schneller aber gleichmäßiger und deshalb um ein Vielfaches entspannter... :smile: ich komme jedenfalls nicht schweißgebadet am Ziel an... :smile:
 
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