15 Minuten vor 06:00 Uhr

Guten Morgen zusammen, will eigentlich zum Fliegen heute, aber am Flugplat hat's noch richtig viel Nebel. Hoffe, das der sich auflöst. Ansonsten muss ich halt mit einem Saab (tief) fliegen!

Starterlaubnis erteilt - Richtung Süd-Ost - Du wirst ein wunderschönes Alpenpanorama von oben genießen können.....
 
Moin - gestern von der Gattin durch die Innenstadt geschleift worden.
Gott sei Dank hat sie auch einen Besen erstanden, da konnte ich den Stiel als Joch für die vielen Tüten verwenden!
 
Großgeschaidt
Ein seit einigen Wochen tätiger Wilderer treibt sein Unwesen in und um den Großraum Großgeschaidt. Dem Vernehmen nach soll es sich um den ehemaligen Saab-Fahrer Hans-W. H handeln. Dieser hat sich mittels eines geländegängigen Reiskochers Zutritt in die Jagdgebiete rund um Großgeschaidt verschafft. Der Wilderer, der selbst am hellichten Tage an verschiedenen Stellen gesichtet wurde, verstand es bisher seine Beute immer wieder auf spektakuläre Weise dem Zugriff der hiesigen Jägerschaft zu entziehen.
Als Personalberater getarnt versucht er offensichtlich weitere Personen, die der Wilderei offen gegenüberstehen, anzuwerben. So gilt es als gesichert, dass er am Wochenende vom 04.02. auf den 05.02. 2017 sich in Norddeutschland aufgehalten hat um hier gleichgesinnte Mitstreiter zu treffen. Aus gut unterrichteten Kreisen haben wir jedoch erfahren, dass dieser Personenkreis dem Verzehr von Fleisch durchaus sehr zugetan ist, jedoch die Wilderei überwiegend ablehnt. Eine Durchsuchung des Fahrzeuges von Hans-W. H. bei seiner Rückkehr in die Heimat hat zudem leider keine neuen Erkenntnisse gebracht. Es wurden lediglich 2 Kohlwürste und 6 Mettenden im Fahrzeug gefunden. Da die Herkunft dieser Waren eindeutig geklärt werden konnte und der Verdächtige zudem über einen festen Wohnsitz verfügt wurde dieser nach erkennungsdienstlicher Behandlung wieder auf freiem Fuß gesetzt. Die zuständigen Behörden ermitteln nun in alle Richtungen.
Hier war wohl der Blick des wackeren Chronisten durch eine Überdosis der von der braven Kräuterfrau Tante Martha verabreichten Heidetropfen sichtlich getrübt.
In der Tat trug sich die Geschichte folgendermaßen zu:
Einige Wochen vor dem Tag, an dem wir im bereits durch die Römer befriedeten Land traditionell das Wiegenfest des Herrn begehen, erreichte mich das Flehen des tapferen nordischen Kriegers Ulrich der Stattliche, überbracht durch seinen treuen Boten Emailius, ich möge ihm und seinem Mannen doch bei einem Beutezug durch die unheimlichen Moore rund um Valse Rode (auf Deutsch: falsche Rodung) beistehen.
Also schirrte ich meinen Streitwagen mit vier Samurai-Rössern an und begab mich auf die Reise in den unwirtlichen Norden.
Nachdem die beschwerliche Anreise nicht in einem Tag zu bewältigen war, entschloss ich mich, bei dem Vetter meiner Gattin Zwischenstation zu machen.
Der hat a ganz anette Frau, die mir Abendbrot und vier Amphoren hanseatischem Cervisia kredenzte.
Am daraufolgenden Tag kämpfte ich mich mit meinen wackeren Rössern durch die nebelumwaberten Moore bis zu meinem Ziel Valse Rode durch.
Dort erwartete mich ein Häuflein unerschrockener Nordmänner mit ihren betagten, geduckten doch gleichwohl blank gewienerten Streitwagen, geschmückt zu meiner Ehrerbietung mit einem Greif auf blauem Wappengrund.
Was mich gleichermaßen erstaunte und erschreckte, war dass die Rösser lediglich mit den Vorderhufen zu scharren in der Lage waren.
Am Rande des Trecks entdeckte ich noch einen ehemals weissen Kaufmannswagen und einen gleich mit sechs Rössern bespannten Prunkwagen eines Fürsten mit wallendem silbernen Haar, der dem Flehen Ulrich des Stattlichen sogar von dem fernen Lacus Bodamicus gefolgt war und ihm mit seiner vollständigen Fürstenfamilie einschließlich des jugendlichen Burgfräuleins die Ehre erwies.
Weiterhin erblickte ich eine Amazone aus dem fernen Berolinum samt ihrem wackeren Gefährten aus Hispania.
Mit stolzgeschwellter Brust nahmen sie neben ihren altertümlichen Fuhrwerken Aufstellung und immer, wenn einer ein Wort mit vier Buchstaben aussprach, vernahm ich anerkennende Zustimmung und ein Glänzen und Leuchten in ihren Augen und es trat eine andächtige Stille ein.
Schließlich saßen wir dann zum gemeinsamen Zug auf und begaben uns auf einen beschwerlichen Weg aus schnurgerade durch die unwirtliche Gegend gezogenen schmalen Trampelpfaden.
Ringsum konnte man noch ungerodete Waldungen und geduckte Ansiedlungen aus rötlichen, aufgeschichteten Lehmquadern entdecken.
Als die Nacht herein brach, wurde mir zu Dank ein Mahl aus dampfenden, gesottenen, gehackten Blättern nebst wurst- und würfelförmigen Räucherwaren aufgetischt.
Um die schwere Kost verdaulicher zu machen, wurde reichlich einheimische und eigens aus Frankonia importierte Weizen-Cervisia kredenzt.
Zum Abschluss reichte die Kräutertante Martha noch hinreichend ihrer bekömmlichen Heidetropfen.
Danach übermannte mich ob der Anstrengungen der Schlaf und die Erinnerung verblasste.
Am folgenden Tag trat ich voller Freude wieder die Heimreise in wirtlichere Gefilde an und zolle den wackeren Nordmännern, die in diesem Landstrich ausharren müssen, meinen höchsten Respekt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen, bin gerade an der Urlaubsplanung und sind am 16. Juni auf der Rückfahrt von Schweden nicht weit von Walsrode entfernt. :hello:
Dank der vielen Hinweise von euch werden wir wohl nicht in dieser Region essen, da ich von trockenen Grashalmen ja nicht satt werde:biggrin:
Ziel ist es bis zum Abend die Möhnetalsperre zu erreichen.
 
Super.... macht mal weiter so...:top:
 
Morgen, bin gerade an der Urlaubsplanung und sind am 16. Juni auf der Rückfahrt von Schweden nicht weit von Walsrode entfernt. :hello:
Dank der vielen Hinweise von euch werden wir wohl nicht in dieser Region essen, da ich von trockenen Grashalmen ja nicht satt werde:biggrin:
Ziel ist es bis zum Abend die Möhnetalsperre zu erreichen.
Ein Gerücht... in Walsrode bin ich noch immer satt geworden und dazu in netter Gesellschaft :biggrin:
 
Wenn die Scriptoren nix Gegenteiliges zu verkünden haben, sollte diese Kunde in die Chroniken Walsrode aufgenommen werden......
 
Hier war wohl der Blick des wackeren Chronisten durch eine Überdosis der von der braven Kräuterfrau Tante Martha verabreichten Heidetropfen sichtlich getrübt.
In der Tat trug sich die Geschichte folgendermaßen zu:
Einige Wochen vor dem Tag, an dem wir im bereits durch die Römer befriedeten Land traditionell das Wiegenfest des Herrn begehen, erreichte mich das Flehen des tapferen nordischen Kriegers Ulrich der Stattliche, überbracht durch seinen treuen Boten Emailius, ich möge ihm und seinem Mannen doch bei einem Beutezug durch die unheimlichen Moore rund um Valse Rode (auf Deutsch: falsche Rodung) beistehen.
Also schirrte ich meinen Streitwagen mit vier Samurai-Rössern an und begab mich auf die Reise in den unwirtlichen Norden.
Nachdem die beschwerliche Anreise nicht in einem Tag zu bewältigen war, entschloss ich mich, bei dem Vetter meiner Gattin Zwischenstation zu machen.
Der hat a ganz anette Frau, die mir Abendbrot und vier Amphoren hanseatischem Cervisia kredenzte.
Am daraufolgenden Tag kämpfte ich mich mit meinen wackeren Rössern durch die nebelumwaberten Moore bis zu meinem Ziel Valse Rode durch.
Dort erwartete mich ein Häuflein unerschrockener Nordmänner mit ihren betagten, geduckten doch gleichwohl blank gewienerten Streitwagen, geschmückt zu meiner Ehrerbietung mit einem Greif auf blauem Wappengrund.
Was mich gleichermaßen erstaunte und erschreckte, war dass die Rösser lediglich mit den Vorderhufen zu scharren in der Lage waren.
Am Rande des Trecks entdeckte ich noch einen ehemals weissen Kaufmannswagen und einen gleich mit sechs Rössern bespannten Prunkwagen eines Fürsten mit wallendem silbernen Haar, der dem Flehen Ulrich des Stattlichen sogar von dem fernen Lacus Bodamicus gefolgt war und ihm mit seiner vollständigen Fürstenfamilie einschließlich des jugendlichen Burgfräuleins die Ehre erwies.
Weiterhin erblickte ich eine Amazone aus dem fernen Berolinum samt ihrem wackeren Gefährten aus Hispania.
Mit stolzgeschwellter Brust nahmen sie neben ihren altertümlichen Fuhrwerken Aufstellung und immer, wenn einer ein Wort mit vier Buchstaben aussprach, vernahm ich anerkennende Zustimmung und ein Glänzen und Leuchten in ihren Augen und es trat eine andächtige Stille ein.
Schließlich saßen wir dann zum gemeinsamen Zug auf und begaben uns auf einen beschwerlichen Weg aus schnurgerade durch die unwirtliche Gegend gezogenen schmalen Trampelpfaden.
Ringsum konnte man noch ungerodete Waldungen und geduckte Ansiedlungen aus rötlichen, aufgeschichteten Lehmquadern entdecken.
Als die Nacht herein brach, wurde mir zu Dank ein Mahl aus dampfenden, gesottenen, gehackten Blättern nebst wurst- und würfelförmigen Räucherwaren aufgetischt.
Um die schwere Kost verdaulicher zu machen, wurde reichlich einheimische und eigens aus Frankonia importierte Weizen-Cervisia kredenzt.
Zum Abschluss reichte die Kräutertante Martha noch hinreichend ihrer bekömmlichen Heidetropfen.
Danach übermannte mich ob der Anstrengungen der Schlaf und die Erinnerung verblasste.
Am folgenden Tag trat ich voller Freude wieder die Heimreise in wirtlichere Gefilde an und zolle den wackeren Nordmännern, die in diesem Landstrich ausharren müssen, meinen höchsten Respekt!

Wirklich toll geschrieben!! :top:
 
Hier war wohl der Blick des wackeren Chronisten durch eine Überdosis der von der braven Kräuterfrau Tante Martha verabreichten Heidetropfen sichtlich getrübt.
In der Tat trug sich die Geschichte folgendermaßen zu:
Einige Wochen vor dem Tag, an dem wir im bereits durch die Römer befriedeten Land traditionell das Wiegenfest des Herrn begehen, erreichte mich das Flehen des tapferen nordischen Kriegers Ulrich der Stattliche, überbracht durch seinen treuen Boten Emailius, ich möge ihm und seinem Mannen doch bei einem Beutezug durch die unheimlichen Moore rund um Valse Rode (auf Deutsch: falsche Rodung) beistehen.
Also schirrte ich meinen Streitwagen mit vier Samurai-Rössern an und begab mich auf die Reise in den unwirtlichen Norden.
Nachdem die beschwerliche Anreise nicht in einem Tag zu bewältigen war, entschloss ich mich, bei dem Vetter meiner Gattin Zwischenstation zu machen.
Der hat a ganz anette Frau, die mir Abendbrot und vier Amphoren hanseatischem Cervisia kredenzte.
Am daraufolgenden Tag kämpfte ich mich mit meinen wackeren Rössern durch die nebelumwaberten Moore bis zu meinem Ziel Valse Rode durch.
Dort erwartete mich ein Häuflein unerschrockener Nordmänner mit ihren betagten, geduckten doch gleichwohl blank gewienerten Streitwagen, geschmückt zu meiner Ehrerbietung mit einem Greif auf blauem Wappengrund.
Was mich gleichermaßen erstaunte und erschreckte, war dass die Rösser lediglich mit den Vorderhufen zu scharren in der Lage waren.
Am Rande des Trecks entdeckte ich noch einen ehemals weissen Kaufmannswagen und einen gleich mit sechs Rössern bespannten Prunkwagen eines Fürsten mit wallendem silbernen Haar, der dem Flehen Ulrich des Stattlichen sogar von dem fernen Lacus Bodamicus gefolgt war und ihm mit seiner vollständigen Fürstenfamilie einschließlich des jugendlichen Burgfräuleins die Ehre erwies.
Weiterhin erblickte ich eine Amazone aus dem fernen Berolinum samt ihrem wackeren Gefährten aus Hispania.
Mit stolzgeschwellter Brust nahmen sie neben ihren altertümlichen Fuhrwerken Aufstellung und immer, wenn einer ein Wort mit vier Buchstaben aussprach, vernahm ich anerkennende Zustimmung und ein Glänzen und Leuchten in ihren Augen und es trat eine andächtige Stille ein.
Schließlich saßen wir dann zum gemeinsamen Zug auf und begaben uns auf einen beschwerlichen Weg aus schnurgerade durch die unwirtliche Gegend gezogenen schmalen Trampelpfaden.
Ringsum konnte man noch ungerodete Waldungen und geduckte Ansiedlungen aus rötlichen, aufgeschichteten Lehmquadern entdecken.
Als die Nacht herein brach, wurde mir zu Dank ein Mahl aus dampfenden, gesottenen, gehackten Blättern nebst wurst- und würfelförmigen Räucherwaren aufgetischt.
Um die schwere Kost verdaulicher zu machen, wurde reichlich einheimische und eigens aus Frankonia importierte Weizen-Cervisia kredenzt.
Zum Abschluss reichte die Kräutertante Martha noch hinreichend ihrer bekömmlichen Heidetropfen.
Danach übermannte mich ob der Anstrengungen der Schlaf und die Erinnerung verblasste.
Am folgenden Tag trat ich voller Freude wieder die Heimreise in wirtlichere Gefilde an und zolle den wackeren Nordmännern, die in diesem Landstrich ausharren müssen, meinen höchsten Respekt!
Ha ha ha, mir ist glatt das Croissant runtergefallen... :biggrin:
 
Hier war wohl der Blick des wackeren Chronisten durch eine Überdosis der von der braven Kräuterfrau Tante Martha verabreichten Heidetropfen sichtlich getrübt.
In der Tat trug sich die Geschichte folgendermaßen zu:
Einige Wochen vor dem Tag, an dem wir im bereits durch die Römer befriedeten Land traditionell das Wiegenfest des Herrn begehen, erreichte mich das Flehen des tapferen nordischen Kriegers Ulrich der Stattliche, überbracht durch seinen treuen Boten Emailius, ich möge ihm und seinem Mannen doch bei einem Beutezug durch die unheimlichen Moore rund um Valse Rode (auf Deutsch: falsche Rodung) beistehen.
Also schirrte ich meinen Streitwagen mit vier Samurai-Rössern an und begab mich auf die Reise in den unwirtlichen Norden.
Nachdem die beschwerliche Anreise nicht in einem Tag zu bewältigen war, entschloss ich mich, bei dem Vetter meiner Gattin Zwischenstation zu machen.
Der hat a ganz anette Frau, die mir Abendbrot und vier Amphoren hanseatischem Cervisia kredenzte.
Am daraufolgenden Tag kämpfte ich mich mit meinen wackeren Rössern durch die nebelumwaberten Moore bis zu meinem Ziel Valse Rode durch.
Dort erwartete mich ein Häuflein unerschrockener Nordmänner mit ihren betagten, geduckten doch gleichwohl blank gewienerten Streitwagen, geschmückt zu meiner Ehrerbietung mit einem Greif auf blauem Wappengrund.
Was mich gleichermaßen erstaunte und erschreckte, war dass die Rösser lediglich mit den Vorderhufen zu scharren in der Lage waren.
Am Rande des Trecks entdeckte ich noch einen ehemals weissen Kaufmannswagen und einen gleich mit sechs Rössern bespannten Prunkwagen eines Fürsten mit wallendem silbernen Haar, der dem Flehen Ulrich des Stattlichen sogar von dem fernen Lacus Bodamicus gefolgt war und ihm mit seiner vollständigen Fürstenfamilie einschließlich des jugendlichen Burgfräuleins die Ehre erwies.
Weiterhin erblickte ich eine Amazone aus dem fernen Berolinum samt ihrem wackeren Gefährten aus Hispania.
Mit stolzgeschwellter Brust nahmen sie neben ihren altertümlichen Fuhrwerken Aufstellung und immer, wenn einer ein Wort mit vier Buchstaben aussprach, vernahm ich anerkennende Zustimmung und ein Glänzen und Leuchten in ihren Augen und es trat eine andächtige Stille ein.
Schließlich saßen wir dann zum gemeinsamen Zug auf und begaben uns auf einen beschwerlichen Weg aus schnurgerade durch die unwirtliche Gegend gezogenen schmalen Trampelpfaden.
Ringsum konnte man noch ungerodete Waldungen und geduckte Ansiedlungen aus rötlichen, aufgeschichteten Lehmquadern entdecken.
Als die Nacht herein brach, wurde mir zu Dank ein Mahl aus dampfenden, gesottenen, gehackten Blättern nebst wurst- und würfelförmigen Räucherwaren aufgetischt.
Um die schwere Kost verdaulicher zu machen, wurde reichlich einheimische und eigens aus Frankonia importierte Weizen-Cervisia kredenzt.
Zum Abschluss reichte die Kräutertante Martha noch hinreichend ihrer bekömmlichen Heidetropfen.
Danach übermannte mich ob der Anstrengungen der Schlaf und die Erinnerung verblasste.
Am folgenden Tag trat ich voller Freude wieder die Heimreise in wirtlichere Gefilde an und zolle den wackeren Nordmännern, die in diesem Landstrich ausharren müssen, meinen höchsten Respekt!
:cool:……:top:……:smile:……
 
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