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Nein, das nicht. Schon klar, dass man da Abstriche einkalkulieren muß. Es ging mir mehr um den jubelnden Tonfall. Der hat mich an meine Situation vor fünf Jahren erinnert, da hab' ich genau so gesungen. Und dann hinterher fleissig drauf gezahlt. War meine Schuld. Wollte nur zur Vorsicht raten. Das war alles.
Das ist ja auch korrekt, insbesondere bei italienischen Autos (Egal welcher Marke).
Zum Tonfall:
Ich habe mein Cabrio mit originalen 54.000 km gekauft, Zustand sehr gut, als optische Mängel nur mit italienisch bearbeiteten Stoßstangen behaftet, sonst aber nichts.
Als ich ihn häufiger fuhr - die Stoßstangenhäute neu in Bumper Grey lackiert - ging es langsam los:
- Ein Eisstopfen durchgerostet (Scheinbar trotz Scheckheftpflege überwiegend Wasser verwandt, gleich beide getauscht).
- Loch im Schalldämpfer (Kondensschaden durch lange Standzeiten)
- Neuer Wasserkühler (Temperaturproblem, Thermostat mitgewechselt)
- Neuer Lüfter (E.motor durchgebrannt)
- Neue Kupplung bei 82.000 km (Wohl durch Stadtverkehr geschädigt, direkt komplett mit Nehmerzylinder getauscht)
Jetzt hat er knapp 110.000 und seit fast 30.000 km ist Ruhe, bis auf neue Beläge und die üblichen Inspektionen).
Manches war wegen der nötigen Investitionen schon ärgerlich.
Mein Tonfall war glücklicherweise im Forum nicht zu hören.
Aber bei jedem Kauf kaum vermeidbar. Deshalb gebe ich grundsätzlich die Empfehlung ein finanzielles Back-up beim Kauf mit zu kalkulieren. Es ist nun mal normal.
Optisch ist der Wagen aber in genial guten Zustand und daher sein Geld wert.
... so ist das leider!
Genau. Leider. Aber nicht vermeidbar.