900er fahren - ja oder nein

Also in meinen Augen zieht die "Kostennummer" nicht..... bei dem Rest, Komfort, Qualität, Sicherheit mag man durchaus bei Neuwagen eher fündig werden, wobei das sicherlich auch auf den Einzelfall ankommt.

Das sehe genauso und weiß daß es so ist,VORRAUSGESETZT man kann ein bissl was selbst,kann drohende Schäden vermeiden indem man ein Ohr/Gefühl dafür hat und/oder noch ne kompetente Werkstatt die einem mit Rat und Tat zur Seite steht und einen net auszieht...
Für mich persönliche wäre eine komplette Fahrwerksrevision+alle Inspektionen im Jahr immer noch günstiger als ne 25000er bei MB...deshalb würde sich kein Neuwagen oder Fzg was jenseits Bj. 95 ist lohnen...
ABER für die die gar nix können,keine "befreundete" Werkstatt haben und fahren bis sich selbst die Bremsscheiben als feine Metallpartikel in der Felge ablagerern,also für jene könnte so ein "altes" Auto schonmal zum Klotz am Bein werden...da zählt auch net daß die Reparatur EVTL. günstiger ist,sondern einfach auch die Zuverlässigkeit im Vordergrund steht...
10x im Jahr Werkstatt für 50 Euro ist halt für viele unzumutbarer als 2x Werkstatt für 2000 EURO...
 
der Serviceintervall für einen 900/9k beträgt 10.000km..... wie viele Leute fahren denn bitte 100.000km pro Jahr?
 
Ja es muß wieder zerpflückt werden...
Ich liebe Idealismus!!! Otto-Normalverbraucher fährt gerne OHNE zwischenzeitliche Analysen bis zum bitteren Ende...alle Serviceintervalle einhalten?!? WER MACHT DAS BEI EINEM 98er VW GOLF bitte?!? KEIN Mensch!!!

Ihr geht hier immer von euch aus!Wenn alle alten Autos so toll wären,würd sich keiner n Neuwagen holen...
Sorry,aber selbst nur mit normalen Wartungsintervallen ists in der Regel nicht getan...

Und Huuupsss...ich wollte 10x50 schreiben...
 
Haste natürlich recht,aber das Ausstattungspaket ist sogar beim 900 n bissl besser... ;)

Das wundert mich nicht. Deutsche Fabrikate waren eigentlich immer recht mager ausgestattet. Wenn ich an den W124 (MY 90 od. 91) meiner Eltern denke...der hatte noch eine 4-Gang Schaltbox:eek:
 
Ja es muß wieder zerpflückt werden...
. . . schreiben...

Aber das ist doch Forumsgrundlage . . . Die immer wieder zitierten
zwei Grundwahrheiten unserer Welt:

1- Männer betrachten alles im Zusammenhang mit Autos rein rational!!
2- die Erde ist eine Scheibe
 
Das wundert mich nicht. Deutsche Fabrikate waren eigentlich immer recht mager ausgestattet. Wenn ich an den W124 (MY 90 od. 91) meiner Eltern denke...der hatte noch eine 4-Gang Schaltbox:eek:

Ja klar!Das ist ja die Unverschämtheit und warum ich überhaupt auf den Trichter gekommen bin nur US-Modelle deutscher Hersteller zu fahren.
1.US Fahrzeuge sind allgemein schon ne nette Sache,gerade wenn man detailverliebt ist...
2.US Fahrzeuge sind meißt deutlich unter "deutschem" Niveau konstruiert,haben alles,aber alles nur für die Zeit der Garantie...;) (Ausnahmen bestätigen die Regel,ich weiß!)
3.US Fahrzeuge pssen leider nicht wirklich in unsere Straßenbild und ich habe immer das Gefühl beim Import ein Auto aus seinem natürlichen Lebensraum ,für was es ursprünglich konzipiert war, rauszureissen (n ´71 Caddy Convertible is halt in Arizona besser zu bewegen als im Ruhrgebiet...)
4.US Versionen passen ins deutsche Straßenbild...
5.US Versionen sind oftmals etwas extravaganter...
6.US Versionen haben fast immer die volle Ausstattung und die dickste Maschine...
7.Ich es absolut nicht einsehe als Deutscher mich mit der Grundausstattung zufriedenzugeben und für jeden Schei* Aufpreis zu zahlen und den Amerikanern in Deutschland gebaute Autos zu finanzieren die eben nicht bereit sind 30000 $ fürn ne 85PS Kutsche mit Kurbelfenstern auszugeben...
8.Man trotzdem die meißten Ersatzteile problemlos bekommt (Technik)
9.Es manchmal auch Spaß macht für den ein oder anderen Sidemarker Sherlock Holmes zu spielen... :)

Aber egal,is ja wieder n anderes Thema...

Wie gesagt,wenn man nix selber kann und auch kein Gefühl für "ältere" Autos hat,sollte man sie besser nicht als hochzuverlässige Alltagsfahrzeuge nutzen!
 
Hallo zusammen,

es ist schon spät und ich ringe mit mir.. Mein aktueller Saab, 9000er SKR 2,3FPT, wird aufgrund starker Beanspruchung in der nächsten Zeit den Gang nach Walhalla antreten wollen und ich schau im Zuge dieser sich anbahnenden Ablösung und Verabschiedung in den Ruhestand nach einem neuen, adäquaten Fahrzeug.
Zunächst bei Neufahrzeugen gesucht und mich dann mit der Frage konfrontiert: Kann so ein Neufahrzeug adäquat sein? Ich fahre jetzt schon 8 Jahre Saab.. So ein neuer Leasing-Eimer passt irgendwie einfach nicht, fährt jeder, hat irgendwann wieder einen Modellwechsel und man fährt ein undankbares 0815-Auslaufmodell..
Irgendwie passt es nicht so recht..
Ich fahre recht viel (20-25tkm), das auch immer schnell und ich bin zwingend darauf angewiesen, daß ich am Ziel ankommen. Ich frage mich gerade allen ernstes, ob ein 900er zB als Cabrio im Sinne eines geringen Wertverlustes oder sogar Wertsteigerungspotentials auch bei so einer Laufleistung eine sinnvolle Wahl sein kann oder nur als Zweitfahrzeug nicht zu Haarausfall und Nervenzusammenbrüchen führt.
Meine Augenmerk fiel auf folgendes Fahrzeug: http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?lang=de&id=136713140&pageNumber=1&tabNumber=2
(Müsste natürlich per APC/LLK + RedBox in Normalzustand gebracht werden)

Verheizt man sowas zwangsläufig, oder hat der eine Chance unter den o.g. Einsatzbedingungen? Konkret meine ich das Getriebe, die AWT (Regen, Nässe, Schnee, Kälte), meine Ohren je nach Primärantrieb..

Ich könnte wenigstens ein trockenes Zuhause zur Übernachtung in Form eines Tiefgaragenstellplatzes anbieten..

Nachdenklich,
Daniel

Vom 9000er auf den 900er umsteigen ist definitiv ein Schritt zurück (auch wenn ich mir mit diesem Kommentar den Haß der 900er Apostel aufhalsen werde).

Wenn Du bisher den 2,3 turbo als Alltagsfahrzeug gefahren bist (Langstecke)? ----dann mach Dich mal auf einen Rückschritt in Sachen Langstrecken Komofrt gefaßt...

Für mich käme ein 900er (ich fahre sehr viel Langstrecke mit dem 9000er) denfinitiv nur als 2 oder 3. Wagen in Frage und für lange Strecken würde ich ihn nicht mehr nehmen...
 
Vom 9000er auf den 900er umsteigen ist definitiv ein Schritt zurück (auch wenn ich mir mit diesem Kommentar den Haß der 900er Apostel aufhalsen werde).

Wenn Du bisher den 2,3 turbo als Alltagsfahrzeug gefahren bist (Langstecke)? ----dann mach Dich mal auf einen Rückschritt in Sachen Langstrecken Komofrt gefaßt...
..

Wieso Hassgefühle, ich kann da nicht mitreden - bin nur einmal ein Jahr lang
den kleinsten 9001 gefahren und kann durchaus "erahnen" was Du fühlst.

Bin vielleicht einfach treu. . . Oder starrsinnig . . . Oder. . . . ;o ))
 
Tja, ich kann (und will) nur meine persönliche Meinung dazu abgeben.
Ich habe mich schon vor Jahren dazu entschieden (bei ähnlicher Jahresfahrleistung) meinen Alltag im 9000er zu verbringen. Ich finde es einfach angenehmer und komfortabler. Um so mehr freue ich mich dann auf gezielte Ausfahrten mit meinem Altertümchen. Gut, nun ist mein 82er T-8 wirklich kein Maßstab, aber schon längere Ausflüge in Anitas Winterschlitten (s.u.) bestärken mich darin die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Und da du vom 900er Cabrio angefangen hast - ich habe schon von einigen Betroffenen gehört das die Cabrio-Karosserien jenseits der 300tkm Marke anfangen "weich" zu werden. Ob man dann noch von Werterhalt sprechen kann muß sich halt jeder genau überlegen...

Vieleicht hilft dir das bei deinen Überlegungen.

Das mit dem "Weichwerden" der Karosserie jenseits der 300tkm wäre hier wohl kein unmittelbares Problem:cool:

Bei der angegebenen Jahresfahrleistung hätte Ladeluft noch 7- 10 Jahre bis dahin.

Trotzdem würde ich ein 900/I CV nicht als Alltagswagen fahren wollen, wenn ich regelmäßig länger Strecken bei jedem Wetter fahren müsste.
Am CV wird die Karosse (und das Verdeck) sicherlich mehr leiden als bei einem CC oder Sedan. Außerdem kommt da noch der geringere Laderaum des CV dazu.
 
Vom 9000er auf den 900er umsteigen ist definitiv ein Schritt zurück (auch wenn ich mir mit diesem Kommentar den Haß der 900er Apostel aufhalsen werde).

Wenn Du bisher den 2,3 turbo als Alltagsfahrzeug gefahren bist (Langstecke)? ----dann mach Dich mal auf einen Rückschritt in Sachen Langstrecken Komofrt gefaßt...

Für mich käme ein 900er (ich fahre sehr viel Langstrecke mit dem 9000er) denfinitiv nur als 2 oder 3. Wagen in Frage und für lange Strecken würde ich ihn nicht mehr nehmen...

Ich liebe zwar den 901, muß mich Dir aber zu 100% anschließen. Wenn ich mir vorstelle ich müßte mit (m)einem 901 Cabrio 25.000 km p.a. schrubben... Nein Danke. Das Komfortabelste daran wären grad mal die Sitze. Bei 140 auf der AB ist sogar unser Astra F deutlich leiser.

Es kann ja jeder halten wie er will, aber für 25.000 km jährliche Alltagskilometer wäre mir ein 901 Cabrio zu schade und zu unkomfortabel. Für meinen alltäglichen Gebrauch und die vielen Langstrecken 800 km aufwärts wäre das das falsche Auto. Lärm und hohe Drehzahlen kann ich bei einer annehmbaren Reisegeschwindigkeit von 140-160 km/h nicht gebrauchen und für Reisegeschwindigkeiten wie Aero84 sie üblicherweise vorlegt bin ich nicht der Typ. :tongue: Ich fahre Stuttgart-Ostsee gerne in 6,5-7 Std., ohne mit pfeifenden Ohren am Ziel anzukommen. :biggrin:

Der Threadersteller muß Masochist sein, wenn er vom 9000 auf ein 901 Cabrio als Alltagswagen umsteigen will. :biggrin: :tongue:
 
Kaufe Dir einen besseren 9k oder investiere in Deinen Jetzigen.
Richtig!
Vom 9000er auf den 900er umsteigen ist definitiv ein Schritt zurück (auch wenn ich mir mit diesem Kommentar den Haß der 900er Apostel aufhalsen werde).
Für mich käme ein 900er (ich fahre sehr viel Langstrecke mit dem 9000er) denfinitiv nur als 2 oder 3. Wagen in Frage und für lange Strecken würde ich ihn nicht mehr nehmen...
Jein ...
900 und 9000 haben vom Wesen nicht viele Gemeinsamkeiten. Ein 900er ist aus meiner Sicht des ideale Auto zum Thema 'Der Weg ist das Ziel.'. Dann kann man damit auch echte Strecken runter spulen.
Aber wenn das entspannte Ankommen im Vordergrund steht, ist der 9k da SEHR weit vorn. Gerade wenn ich mir den Fuhrpark des Berliner SitIns so ansehe, scheint diese Erkenntnis auch langsam um sich zu greifen.
Persönlich fahre ich seit '94 9000er und seit '02 900er. Beides wirklich richtig tolle Autos. Jedes für seinen Zweck.
 
1) Ich liebe zwar den 901, muß mich Dir aber zu 100% anschließen. Wenn ich mir vorstelle ich müßte mit (m)einem 901 Cabrio 25.000 km p.a. schrubben... Nein Danke. Das Komfortabelste daran wären grad mal die Sitze. Bei 140 auf der AB ist sogar unser Astra F deutlich leiser.

2) Der Threadersteller muß Masochist sein, wenn er vom 9000 auf ein 901 Cabrio als Alltagswagen umsteigen will. :biggrin: :tongue:

1) Ich mag den 901 ja auch :tongue:---daher auch mein Hinweis, den als 2. oder 3. Wagen (mit meinem Fahrprofil) zu nehmen.

2) So überdeutlich wollte ich es nicht formulieren :tongue:, ist aber vollkommen passend :biggrin:
 
Wir haben aus familiären Gründen den 900/I in "Rente" geschickt; die Familienkutsche ist jetzt ein 9k (zum Glück; das ist aber ein anderes Thema)
Also sieht das momentan so aus:

daily driver: 9k
Sonnenzulassung: 900/I

Eine zeitlang war ich froh, nicht mehr täglich den 900er bemühen zu müssen...
Aber mal ehrlich: im Winter macht der knorrige Alte auch Spaß!

Fazit: Kommt drauf an, was Du willst und was das Portemonaie kann - machbar ist vieles
UND
Nicht alles, was machbar ist, ist auch sinnvoll!
 
Seht ihr, weil ich 9-5 fahre musste ich mir jetzt meinen 99er wieder flott machen...... :biggrin:

....und deshalb bleibt der 9-5 am Wochenende auch stehen und der 99 bringt uns nach HH :biggrin:
 
Du bist jung, und das ist Kurzstrecke... Pfff.
 
Jein ...
900 und 9000 haben vom Wesen nicht viele Gemeinsamkeiten. Ein 900er ist aus meiner Sicht des ideale Auto zum Thema 'Der Weg ist das Ziel.'. Dann kann man damit auch echte Strecken runter spulen.
Aber wenn das entspannte Ankommen im Vordergrund steht, ist der 9k da SEHR weit vorn. Gerade wenn ich mir den Fuhrpark des Berliner SitIns so ansehe, scheint diese Erkenntnis auch langsam um sich zu greifen.
Persönlich fahre ich seit '94 9000er und seit '02 900er. Beides wirklich richtig tolle Autos. Jedes für seinen Zweck.

Bei dem FAhrprofil des Threadersteller für mich eindeutig Nein zum 901...

Der "Weg ist das Ziel"??? Naja, nicht wenn man oft Langstrecke fahren muß. Das macht evtl. einmal Spaß.....

Ich könnte niemals mein Fahrstreckenprofil in einem 901 mehr zurücklegen....

Was nicht heißt, dass ich mir mal evtl. einen 901 für kürzere Spaßfahrten zulegen werde....
 
Der "Weg ist das Ziel"??? Naja, nicht wenn man oft Langstrecke fahren muß. Das macht evtl. einmal Spaß.....
Na klar, stimmt doch.
Wenn Du regelmäßig einfach stupide Langstrecke runter reißen mußt und Dich dabei bestmöglich entspannt halten willst, ist der Weg ja auch nicht das Ziel und damit der 9k auch nach meiner Definition die Hütte der Wahl.
Wer aber die o.g. Harley-Denke auch im Auto lebt, für den ist ein 9k einfach zu glatt und das Fahren zu wenig fahraktiv.

Und ich glaube, es gibt nur noch GANZ wenge 900er-Fans, die damit wirklich Strecke machen und nicht als DailyDriver einen 9k, 9-5 oder sogar was markenfremdes bewegen. So aus dem Stand fallen mir nur Martin und acron ein. Na gut, Horst natürlich noch.
 
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