gerald
Saaboteure e.V.
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Hallo an die Oldie Fraktion !
Mein ´66er 95 zickt und es ist kein Ende in Sicht . Wie einige von Euch ja mitbekommen haben , habe ich einen ´66er 95 , der mich seit Jahren quält . Nachdem ich im dritten oder vierten Anlauf endlich die Typisierung ( Vollabnahme ) geschafft hatte , weil die Bremsen immer wieder nervten , habe ich es dann über zwei Jahre nicht geschafft , auch nur in die Nähe der Werkstatte zu kommen , die das "Pickerl" ( TÜV ) machen hätte sollen , damit ich ihn endlich anmelden kann ...
Also habe ich mich dann entschlossen , ihn in die Hände von Spezialisten zu geben , in der Hoffnung , dass dann endlich Ruhe ist .
Mittlerweile ist er wieder bei mir und ist bis auf ein paar für mich eher unverständliche Schnitzer ( so ist zB. der völlig vergammelte und durch die über lange Jahre eingetretene Feuchtigkeit geradezu verfaulte Teppich unter den Pedalen drin geblieben , obwohl der doch mit Minimalaufwand , der bei einer Vollrestauration sicher nicht ins Gewicht gefallen wäre , hätte erneuert werden können und so ein letztlich unvergleichlich besseres Bild hinterlassen hätte - aber egal darum gehts jetzt nicht ) sehr schön geworden und entspricht grundsätzlich dem Zustand , den ich wollte . Schön genug , um Spaß zu machen , aber weit genug von Perfektion entfernt , als dass man sich fürchten müsste , zu fahren .
Als er geliefert wurde , bin ich mit ihm aus eigener Kraft vom Hänger gefahren und hab ihn in die Garage gestellt . Ein paar Tage später habe ich ihn nochmal kurz gestartet , einfach , um ihn laufen zu hören .
Und dann war Pause , denn er sprang einfach nicht mehr an .
15 Liter Sprit nachgefüllt , nichts . Die Kerzen waren nicht abgesoffen , sondern ganz im Gegenteil völlig trocken . Also kein Sprit ...
Ich habe dann die Leitungen zur Benzinpumpe und von da zum Vergaser mit Sprit gefüllt und siehe da , nach ein paar Hustern und ein bisschen Orgeln lief der Motor wieder astrein . Auch zwei Tage später sprang er noch willig an .
Jetzt , weitere 10 Tage später ist wieder Funkstille ...
Von meinem früheren 96 2-Takt kenne ich das natürlich , dass nach längerer Standzeit ein wenig länger georgelt werden muss , bis Sprit zum Vergaser kommt , nur in dem Fall hat auch minutenlanges Orgeln absolut keinen Effekt gehabt .
Meine Vermutung ist , dass wie schon beim letzten Mal kein Sprit mehr in den Leitungen ist und die Benzinpumpe quasi trocken läuft und so nicht in der Lage ist , Benzin aus dem Tank anzusaugen .
Vermutlich kein gröberes Problem , aber irgendwie kann es ja wohl nicht sein , dass ich jedesmal , wenn die Kiste eine Woche steht , alles zerlegen und händisch entlüften muss . Nach der Winterpause - nun gut , aber nach einer Woche ????
Der Motor selbst ist laut Restaurationsbetrieb komplett überholt und mit Übermaßkolben neu aufgebaut .
Hat jemand Ideen , wie ich das am Besten abstelle ? Langsam aber sicher verlässt mich nämlich jetzt die Freude an der Kiste
.
Mein ´66er 95 zickt und es ist kein Ende in Sicht . Wie einige von Euch ja mitbekommen haben , habe ich einen ´66er 95 , der mich seit Jahren quält . Nachdem ich im dritten oder vierten Anlauf endlich die Typisierung ( Vollabnahme ) geschafft hatte , weil die Bremsen immer wieder nervten , habe ich es dann über zwei Jahre nicht geschafft , auch nur in die Nähe der Werkstatte zu kommen , die das "Pickerl" ( TÜV ) machen hätte sollen , damit ich ihn endlich anmelden kann ...
Also habe ich mich dann entschlossen , ihn in die Hände von Spezialisten zu geben , in der Hoffnung , dass dann endlich Ruhe ist .
Mittlerweile ist er wieder bei mir und ist bis auf ein paar für mich eher unverständliche Schnitzer ( so ist zB. der völlig vergammelte und durch die über lange Jahre eingetretene Feuchtigkeit geradezu verfaulte Teppich unter den Pedalen drin geblieben , obwohl der doch mit Minimalaufwand , der bei einer Vollrestauration sicher nicht ins Gewicht gefallen wäre , hätte erneuert werden können und so ein letztlich unvergleichlich besseres Bild hinterlassen hätte - aber egal darum gehts jetzt nicht ) sehr schön geworden und entspricht grundsätzlich dem Zustand , den ich wollte . Schön genug , um Spaß zu machen , aber weit genug von Perfektion entfernt , als dass man sich fürchten müsste , zu fahren .
Als er geliefert wurde , bin ich mit ihm aus eigener Kraft vom Hänger gefahren und hab ihn in die Garage gestellt . Ein paar Tage später habe ich ihn nochmal kurz gestartet , einfach , um ihn laufen zu hören .
Und dann war Pause , denn er sprang einfach nicht mehr an .
15 Liter Sprit nachgefüllt , nichts . Die Kerzen waren nicht abgesoffen , sondern ganz im Gegenteil völlig trocken . Also kein Sprit ...
Ich habe dann die Leitungen zur Benzinpumpe und von da zum Vergaser mit Sprit gefüllt und siehe da , nach ein paar Hustern und ein bisschen Orgeln lief der Motor wieder astrein . Auch zwei Tage später sprang er noch willig an .
Jetzt , weitere 10 Tage später ist wieder Funkstille ...
Von meinem früheren 96 2-Takt kenne ich das natürlich , dass nach längerer Standzeit ein wenig länger georgelt werden muss , bis Sprit zum Vergaser kommt , nur in dem Fall hat auch minutenlanges Orgeln absolut keinen Effekt gehabt .
Meine Vermutung ist , dass wie schon beim letzten Mal kein Sprit mehr in den Leitungen ist und die Benzinpumpe quasi trocken läuft und so nicht in der Lage ist , Benzin aus dem Tank anzusaugen .
Vermutlich kein gröberes Problem , aber irgendwie kann es ja wohl nicht sein , dass ich jedesmal , wenn die Kiste eine Woche steht , alles zerlegen und händisch entlüften muss . Nach der Winterpause - nun gut , aber nach einer Woche ????
Der Motor selbst ist laut Restaurationsbetrieb komplett überholt und mit Übermaßkolben neu aufgebaut .
Hat jemand Ideen , wie ich das am Besten abstelle ? Langsam aber sicher verlässt mich nämlich jetzt die Freude an der Kiste
