99 Schweißen - Wie würdet Ihr vorgehen?

Hallo,

verstehe ich das als Laie richtig: Mig löten an tragenden Zeilen wie dem Achstunnel ist die bessere Alternative zur Lochpunktschweißung?
Ich habe auch das alte TÜV Rheinland Heft und bin da noch auf sehr alten Stand, da ich schon ewig nichts mehr an meinen Autos schweißen musste (Fett und co sei Dank).
viele Grüße

Matthias

Theoretisch ja, da das Grundmaterial geringer durch Verfahrenswärme beeinflusst wird, ABER...:
  • Die Parametrierung ist nicht trivial
  • Du benötigst eine pulsfähige Schweißstromquelle
  • Es funktioniert mit Reinargon, besser sind jedoch (abhängig vom Lot) mit Argon-Helium Mischgasen (nicht ganz günstig).
...also einfach "Draht tauschen und los" ist nicht der Fall.

Hartlöten geht ja auch per WIG und Autogen. Wären bzw. sind das auch Alternativen, zumindest an Stellen, an denen Original nicht geschweißt war (Bleche in Rostlöcher einsetzen)?

Der Vorteil den ich sehe: Sehr komfortabel zu arbeiten, kein Risiko, Löcher zu produzieren statt sie zu schließen.

Mit Autogen musst Du wieder einen relativ großen Grundwerkstoff-Bereich erwärmen und mit (u.U. korrosiven) Flussmitteln arbeiten, die vielleicht irgendwo hinlaufen wo Du's nicht mehr gereinigt bekommst.
Mit WIG ist das vielleicht noch am ehesten möglich, insbesondere da du optisch eine bessere Kontrolle hast das der Grundwerkstoff nicht aufgeschmolzen wird. ...ob das die einfachere Alternative zum Schweißen ist, bin ich persönlich unsicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Scomber:

Ok,

Reines Argon ist schon mal teurer und hat sicher nicht jeder stehen.

Was meinst Du mit Pulsfähige Schweissquelle?
Also für Laien erklärt, was der Inverter tun muss beim Mig Löten.

viele Grüße

Matthias
 
@Scomber:
[...]
Was meinst Du mit Pulsfähige Schweissquelle?
Also für Laien erklärt, was der Inverter tun muss beim Mig Löten.[...]

Das MIG-Löten spielt sich bei recht geringen Stromstärken ab. Günstige und einfache Schweißstromquellen arbeiten in dem Bereich nicht unbedingt stabil.

Die Stromstärke die vermeintlich eingestellt wird fließt nicht konstant und dauerhaft, denn in diesen Bereichen ist der Strom zu gering um den Zusatzwerkstoff dauerhaft abzuschmelzen. Stattdessen setzt der Draht immer wieder kurz auf und verursacht für Sekundenbruchteile einen Kurzschluss. Dabei steigt der Strom kurzzeitig rapide an und schmilzt den Schweißdraht ab. ...in Zeitlupe sieht das dann so aus:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Einfache Stromquellen stoßen beim Konstanthalten des Stromes (oder genauer beim periodischen Zünden mit immer wieder möglichst gleicher Stromstärke) schneller an ihre Grenzen. Als Folge läuft dieser Prozess nicht so periodisch stabil wie in dem obigen Video sondern mal stärker mal schwächer. Dadurch entstehen Schweißspritzer, und ungleichmäßige Wärmeeinbringung.
Diesem Generellen Problem (sowohl beim Schweißen als auch beim Löten) kann man mit dem Impulslichtbogen entgegenwirken. Dabei wechseln zwei verschieden eingestellte Stromstärken periodisch mehrmals pro Sekunde hin und her, wird aber nie vom Kurzschluss unterbrochen. Der Draht wird tropfenweise abgelöst:

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Das macht das Löten oder Schweißen in diesem Stromstärkenbereich stabiler und besser kontrollierbar. ...und das ist beim MIG-Löten eher ein "must-have" als ein "nice-to-have". ...auch wenn mir eine Innere Stimme sagt, dass gleich hier jemand was anderes behauptet...

P.S.: Im Kurzlichbogen (erstes Video) wirken sich auch unsauber laufende Drahtfördereinheiten (also wenn der Draht nicht konstant mit gleichmäßiger Geschwindigkeit nachgeschoben wird) stärker aus.
 
Schöne Aufnahmen, danke!

Dumme Laien-Anfängerfrage: die Kurzschlüsse im ersten Video würde man doch durch einen etwas größeren Abstand oder etwas geringere Fördergeschwindigkeit vermeiden/reduzieren können, oder nicht?
 
Den Abstand (des Brenners) zu vergrößern ändert nichts am Drahtabstand, denn der wird ja kontinuierlich nachgefördert.

Wenn der Drahtvorschub verringert wird (und zwar unabhängig von der Stromstärke, was bei den meisten einfachen Stromquellen garnicht möglich ist) würde sich an der Drahtspitze ein sehr großer Tropfen sammeln da die Stromstärke in den Bereichen nicht groß genug ist damit dieser durch elektromagnetische Kräfte (sog. "Pinch-Effekt") abgelöst wird. Dann macht dieser große Tropfen früher oder später einen Kurzschluss mit dem Grundwerkstoff. Das Ergebnis sind viele Spritzer, unregelmäßiges Nahtbild, und noch stärkere Schwankungen im zeitlichen Strom/Spannugsverlauf (kurz: alles was man nicht möchte)...

Dem kann man dann nur entgegenwirken indem man den Strom konstant höher ansetzt (was man wegen der Wärmeeinbringung auch nicht möchte, denn dann landet man bei spürbar über 100A), oder eben wenn man den Strom rhythmisch und kurz stoßartig erhöht. ...wo wir beim Impulsschweissen wären.

Pinch-Effekt:
8985129C-33B1-437D-970E-EC5F5FA13F79.png

Lichtbogenarten beim MSG-Schweißen (MSG = Metall Schutzgas, Oberbegriff von MIG und MAG) MIG-Löten spielt sich wie gesagt im unteren (meist zweistelligen) Stromstärke-Bereich ab:
7741CEC3-5EF5-4E05-9AEB-F51AC35C813C.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow!
Jetzt traue ich mich gar nicht mehr den Schweissbrenner in die Hand zu nehmen...:cool:
 
MIG-Löten am AWT, wohl eher nicht.
Ja, bei Saab wurden und bei Opel werden Karosseriteile aus speziellen Stählen mit speziellen Lötverfahren verbunden. Aber da wird ja auch nicht gestückelt.
So wie ich das mitbekommen habe ist das Prinzip ähnlich wie beim Lochpuntschweißen, die Karosserieteile werden überlappend in definierten Abständen punktuell verbunden. Dabei hat man statt kleiner Löcher im einen Blech, die dann zugeschweist werden, Langlöcher, die mit dem Lot ausgefüllt wird. Ergo das Lot braucht mehr Kontaktfläche um eine entsprechend stabile Verbindung wie ein Schweißpunkt zu erreichen.
Bleche stumpf mit MIG-Löten ist daher keine tragfähige Lösung, wenn man das überhaupt hinkriegt.
Also Überlappung muss sein. Aber so wie im Video gezeigt kann man eigentlich nur nicht tragende Teile reparieren, sprich Türen und Hauben. Schließlich kann man hier gar nicht nachvollziehen, wie viel Fläche an den Blechen vom Lot wirklich benetzt wird. Dringt es überhaupt in den Spalt zwischen den Blechen?
Einen Vorteil bezüglich des Korrosionsschutzes sehe ich irgendwie auch nicht, gerade bei dem Beispiel mit der Tür. Die Überlappung auf der Innenseite ist ja der gefärdetste Teil, genau wie beim Lochpunktschweißen.
Der einzige Vorteil, den ich hier bei der Karosseriereparatur an älteren Fahrzeugen sehe, ist der geringere Wärmeverzug. Aber im Vergleich zum Lochpunktschweißen ist das wahrscheinlich auch marginal.
Und dann die Kosten..., also für den Hobby-Schrauber ist MIG-Löten wohl eher nix.

Hab da auch noch was schönes gefunden, wo man sich weiterbilden kann klick
Kleben, nieten, schrauben, schweißen, löten, bei modernen Karosserien gibt es das volle Programm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow!
Jetzt traue ich mich gar nicht mehr den Schweissbrenner in die Hand zu nehmen...:cool:
Warum nicht?...die Brille hast Du doch schon auf... :smile:
.......................................................................................................
@Scomber Herzlichen Dank für die sehr ausführliche Einführung in die Welt der Möglichkeiten, irgendwelche Metalle thermisch zu verbinden.
Für viele Laien vielleicht etwas "too much", für mich sind Deine Beiträge zum Thema jedenfalls passend geschrieben und ausgeführt.
Du schweißt seit 13 Jahren...und ich habe das letzte Mal die Schweiß-Pistole vor 10 Jahren in der Hand gehabt.
Wenn ich morgen irgendwas schweißen müsste...würde ich es erstmal auf der Werkbank ausprobieren. :eek:
Denn jedes Gerät verhält sich anders und man muß ein persönliches Gefühl entwickeln, um eine saubere Naht hin zu bekommen. EGAL um welche Verbindungstechnik es geht. :smile:
Wer versucht denn mit einem Schutzgas-Schweißgerät einer Schlosserei, die nur Stahlträger zusammenbrät...Dünnblech zu schweißen?
ICH...vor 40 Jahren....die Löcher waren sehenswert. :biggrin:
.......................................................................................................
2003 bekam ich erstmals ein Gerät zwischen die Finger, welches Schweißen und MIG-Löten...und sogar Guß und ALU schweißen konnte.
Kostete damals irgendwas zwischen 12 und 14 Kilo-€uros.
Da habe ich etliche Zeit verbracht, bis ich mit dem Gerät vernünftig umgehen konnte.
Und so geht es JEDEM, der was NEUES vorgesetzt bekommt.
...oder was Neues lernen möchte...
 
@Der Andere
Eine Punktschweiß-Zange wäre natürlich prima...zumindest für die gekanteten Teile. Aber wer hat sowas zuhause???
Irgendwo kommen wir dann doch auf die uralte "Schutzgas-Schweiß-Technik" aus. Und da sollte man sich überlegen, was denn sinnvoller ist.
Eine Überlappung von 10-15mm...mit einer dementsprechend breiten Schwachstelle...oder einem Stoß, der gut von beiden Seiten gegen Rost behandelt werden kann.
Die Festigkeit ist auf jeden Fall höher, wie das marode Material, welches vorhanden ist. :smile:
.....................
An alle Anderen!
Wer Verzinnen als prima empfindet...der hat noch nie einen ollen Karren repariert, der damit verlötet wurde.
Zinn lässt sich nicht schweißen!!!...auch Hartlot nicht!!!
Solche alten Reparaturstellen großzügig heraustrennen, sonst gibt´s massig Ärger.
 
Nachdem mein Arm keine komplexe Blechumformung mehr zulässt, hatte ich beschlossen komplette Reparaturblech (Aussenseite und Boden) zu bestellen.
Freitag sind sie gekommen, Hersteller Klockerholm.

Was mich irritiert, sind die a) unterschiedliche Ausführung der Teilefügung links und rechts sowie b) die durchgezogenen und bei dem einen Teil insbesondere krude wirkenden Schweissnähte. Was denkt Ihr?

002663F9-6C2A-4564-9005-A110589EDAE7.jpeg DE972217-C026-4D8D-99D1-B8E6602E6357.jpeg 5B2BF7A5-F692-4E7F-A466-9D899D7DFA4B.jpeg 20122DD0-BB1F-4605-8A19-55DE634A3052.jpeg 797A2895-E617-4894-B01C-6E2090B0DD7C.jpeg
 
Nachgebaute Blechteile...passen in der Regel nie oder nur mittelmäßig.
Und wenn die Schweißnähte zu mickerig sind, kannst Du ja noch ´ne Naht drauflegen. :smile:
Ich wunder mich, ehrlich gesagt, daß es überhaupt noch solche Blechteile für die Oldies gibt!!! :cool:
 
Nachdem mein Arm keine komplexe Blechumformung mehr zulässt, hatte ich beschlossen komplette Reparaturblech (Aussenseite und Boden) zu bestellen.

Wäre ja auch seltsam nicht auf verfügbare Reparaturteile zurückzugreifen.:rolleyes:
Ich habe dies Teile (bei den 900ern) schon oft verwendet, in den allermeisten Fällen nur ein Stück davon, da passen die ganz ordentlich.
 
Nachdem mein Arm keine komplexe Blechumformung mehr zulässt, hatte ich beschlossen komplette Reparaturblech (Aussenseite und Boden) zu bestellen.
Freitag sind sie gekommen, Hersteller Klockerholm.

Was mich irritiert, sind die a) unterschiedliche Ausführung der Teilefügung links und rechts sowie b) die durchgezogenen und bei dem einen Teil insbesondere krude wirkenden Schweissnähte. Was denkt Ihr?

Anhang anzeigen 174832 Anhang anzeigen 174834 Anhang anzeigen 174835 Anhang anzeigen 174836 Anhang anzeigen 174837

Das war ab Werk auch nicht entschieden besser. Ich habe das schon Nähte gesehenasdfasdf
 
Das war ab Werk auch nicht entschieden besser. Ich habe das schon Nähte gesehenasdfasdf


Das macht die schwedische Bastelarbeit doch richtig sympathisch.:smile:
Und es hat doch 25-30 Jahre gut gehalten bis irgendwer keine Lust mehr hatte sich darum zu kümmern.
 
Schöne Filme oben.
Ich finde diesen hier gut in dem mal die Fehler und die Auswirkungen gezeigt werden
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

@Scomber
Zieht man die Düse langsam nach oben wird ja noch Schweißdraht nachgeliefert. Es entsteht also ein langes Ende.
Nach meinem Verständnis bildet der Draht ja einen Widerstand. Je größer je länger der Draht. Das wirkt sich dann doch auf die Spannung aus die am Ende des Drahtes dem Lichtbogen zur Verfügung steht. Das „Zünden“ wird also schwieriger.
Habe ich das so richtig verstanden.
 
[...]
@Scomber
Zieht man die Düse langsam nach oben wird ja noch Schweißdraht nachgeliefert. Es entsteht also ein langes Ende.
Nach meinem Verständnis bildet der Draht ja einen Widerstand. Je größer je länger der Draht. Das wirkt sich dann doch auf die Spannung aus die am Ende des Drahtes dem Lichtbogen zur Verfügung steht. Das „Zünden“ wird also schwieriger.
Habe ich das so richtig verstanden.

MAG - Schweißstromquellen haben im Arbeitsbereich eine spannungsstabile Kennlinie. Das bedeutet, dass Variationen des Widerstandes (durch unterschiedliche Draht- und/oder Lichtbogenlängen) sich kaum auf die Spannung und relativ stark auf den Strom auswirken.
IMG_3313.jpg


IMG_3314.jpg


Die Auswirkung der herausstehenden Drahtlänge auf die Zündeigenschaften ist vernachlässigbar, solange die Grundparameter (Strom/Spannung) zueinander passen und die freie Drahtlänge noch innerhalb der Schutzgasglocke liegt, denn das Schutzgas beeinflusst u.a. auch die elektrischen Eigenschaften des Lichtbogens:


Das MIG-Löten spielt sich bei recht geringen Stromstärken ab. Günstige und einfache Schweißstromquellen arbeiten in dem Bereich nicht unbedingt stabil.

Die Stromstärke die vermeintlich eingestellt wird fließt nicht konstant und dauerhaft, denn in diesen Bereichen ist der Strom zu gering um den Zusatzwerkstoff dauerhaft abzuschmelzen. Stattdessen setzt der Draht immer wieder kurz auf und verursacht für Sekundenbruchteile einen Kurzschluss. Dabei steigt der Strom kurzzeitig rapide an und schmilzt den Schweißdraht ab. ...in Zeitlupe sieht das dann so aus:

[...]

Meinen Beitrag #63 muss ich vielleicht noch ergänzen. ...glaube das hab' ich doof formuliert: Was ich im oben zitierten Absatz beschreibe (das ständig sich wiederholende Aufsetzen des Drahtes, der Kurzschluss, etc.) und was auch im ersten Video (Kurzlichtbogen) sichtbar ist, ist kein "schlechter" Effekt einer eventuell billigen Schweißstromquelle sondern im unteren Schweißstrom-Bereich durchaus richtig und kontrolliert so eingesetzt. Das nennt sich "Kurzlichtbogen" und wird genau so gewollt verwendet. Allerdings trennt sich in diesem Kennlinienbereich bei Schweißgeräten auch gerne mal die qualitiative Spreu vom Weizen...

Das MIG-Löten (worum es zuvor ja ging) ist im Kurzlichtboren noch schwieriger als MAG-Schweißen im Kurzlichtbogen, weswegen sich hierfür Puls-Schweißparameter empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem mein Arm keine komplexe Blechumformung mehr zulässt, hatte ich beschlossen komplette Reparaturblech (Aussenseite und Boden) zu bestellen.
Freitag sind sie gekommen, Hersteller Klockerholm.

Was mich irritiert, sind die a) unterschiedliche Ausführung der Teilefügung links und rechts sowie b) die durchgezogenen und bei dem einen Teil insbesondere krude wirkenden Schweissnähte. Was denkt Ihr?

Anhang anzeigen 174832 Anhang anzeigen 174834 Anhang anzeigen 174835 Anhang anzeigen 174836 Anhang anzeigen 174837

Ich habe gerade los gelegt mit der Sanierung vom rechten AWT. Dabei habe ich festgestellt, dass die Bleche so geformt sind, dass man sie über die originalen Bleche drüber setzt. In die Rinne zwischen den beiden Blechen geht der Blechfalz der originalen Bleche. Der abgesetzte Bereich mit der Abkantung geht über den Längsträger, der unter dem AWT verläuft. Also für die schnelle und TÜV-konforme Reparatur.
Ich werde mal sehen, ob ich die Bleche einigermaßen zum Einsetzen nehmen kann. Wird wohl nicht ganz passen, da die Teile ja Übermaß haben. Leider ist beim Durchlass für die Lenkung die Schadstelle schon größer als das Blech :frown:
 
Ich habe gerade los gelegt mit der Sanierung vom rechten AWT. Dabei habe ich festgestellt, dass die Bleche so geformt sind, dass man sie über die originalen Bleche drüber setzt. ..

Es ist doch wirklich kein Problem die Teile so anzupassen, dass man sie EINsetzen kann.
Je nach Schadensumfang muss dazu allerdings nicht nur der untere Querlenker abgebaut, sondern auch das Lenkgetriebe zumindest gelöst werden.
 
Zurück
Oben