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[...]
2.) 'Erlaubt' ist der Pilgerschritt, also 1-2 cm Naht, dann 1-2cm keine, dann wieder etc. [...]
Woher bitte soll ein Prüfer, sofern man nicht gerade mit einer vorher rotten Karre bei selbigem zur Nachprüfung vorfährt, denn wissen, was am Auto wo eingeschweißt wurdeIm dümmsten Fall kann der Prüfer fordern die entsprechenden Partien wieder frei zu legen, damit sie begutachtet werden können.
Ich habe mir mal eine Broschüre antiquarisch besorgt: "Korrosions-Reparaturen an PKW". Dort wird sehr klar beschrieben was zulässig ist und was nicht. Und durchgehende Schweißnähte an tragendenTeilen sind eindeutig nicht zulässig. Hintergrund ist, dass das Material durch die Hitze an den Rändern der Schweißnaht versprödet und dort dann bei Belastung reißen kann. Und das ist unabhägig von der Schweißart, ob stumpf oder überlappend, ob durchgezogen oder im Pilgerschritt, Autogen oder MIG/MAG geschweißt.
Nun ja, da gibt die Broschüe auch Hinweise zur Prüfung: Besonders auffallend sind alle die Stellen, auf die frischer Unterbodenschutz aufgetragen wurde.Woher bitte soll ein Prüfer, sofern man nicht gerade mit einer vorher rotten Karre bei selbigem zur Nachprüfung vorfährt, denn wissen, was am Auto wo eingeschweißt wurde
Leider nein. Die TÜV Broschüre macht da keinen Unterschied. Durchgehende Schweißnaht ist hier gleichbedeutend mit geschlossener Schweißnaht, egal mit welcher Technik, egal ob in einem Zug oder in Abschnitten geschweißt.Eine durchgehende Schweissnaht bedeutet, dass sie am Stück geschweisst wird.(..)
Es ist also durchaus möglich, im Sinne des technischen Hintergrunds dieser Vorschrift geschlossene Nähte herzustellen. Geschlossen - nicht durchgehend, das ist der Punkt.
Ich vermute du meinst Klokkerholm, oder?Es gibt noch einen Hersteller, Knuddelknöcke oder ähnlich, muss suchen.
Die Adresse: bei mir im Regal links, zweites Fach von obenVerlink mal die Tüv-Broschüre ;)
Ach nee ...Besonders auffallend sind alle die Stellen, auf die frischer Unterbodenschutz aufgetragen wurde.
so pauschal stimmt das nicht. Zum einen gibt's noch einige manuelle (und noch viel mehr teil- und vollautomatische) Schweißverfahren mit konzentrierterer Wärmeeinbringung, aber selbst bei der simplen Gegenüberstellung von MAG & WIG passt das nur bedingt. Das ist zu sehr von der Geometrie, den eingestellten Parametern und der Brennerführung abhängig. Für die Wärmeeinbringung ist in erster Linie die Streckenenergie maßgeblich, und da spielt das Verfahren eine Rolle von vielen.[...] WIG hingegen ist die Schweisstechnik mit dem mit Abstand geringsten Wärmeeintrag. [...]
[...] Zudem wird mit der 'Lift'-Technik der Schweißstrom am Nahtende schrittweise heruntergefahren und sie wird durch die einstellbare Nachströmzeit des Schutzgases, nachdem der Lichtbogen aus ist, kontrolliert abgekühlt. Dadurch entstehen belastbarere Nachtenden als bei jedem anderen Verfahren.[...]
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Das Schweiß-Lot beim WIG-Schweißen sieht ja so messingfarben aus und hat zwei ganz besondere Vorteile. [...]
[...]Das Zeug rostet nicht...und ist zäher und reißfester, wie eine MIG/MAG-Naht, wo das Schweißmaterial ja granatenhart ist.[...]
Stimmt ja auch. Es hilft darüber hinaus die Naht (natürlich nur im Einflussbereich der Brennerdüse) vor Oxidation zu schützen. Das ist beispielsweise bei Un-/Niedriglegierten Stählen hilfreich, bei hochlegierten Stählen wichtig, bei Titan essenziell notwendig, und bei Alu nahezu irrelevant... ...nur was die rein thermische Gefügebildung angeht spielt es halt (in allen Fällen) eine unbedeutende Rolle.[...]Dachte allerdings, dass die Nachströmzeit nicht nur dem Elektrodenerhalt dient. [...]
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