Anfänger Auto

Yep - das ist die Folge des Gewichtsunterschieds! Findest Du auch bei allen Crashtests von "auto motor sport" mit Fahrzeugen aus unterschiedlichen Klassen (besonders sehenswert der Crash Smart gegen S-Klasse).

Und es ändert nichts daran, dass der Fahrer des Modus maximal leicht verletzt worden wäre (selbst wenn das Auto noch einen Baum touchiert hätte), wohingegen der Fahrer des Vovlo .... aber das kann sich ja jeder selbst ausmalen :frown:
 
Und es ändert nichts daran, dass der Fahrer des Modus maximal leicht verletzt worden wäre (selbst wenn das Auto noch einen Baum touchiert hätte), wohingegen der Fahrer des Vovlo .... aber das kann sich ja jeder selbst ausmalen :frown:

...glaskugel...????....baum mag ja noch gehen - gegenspur mit nahendem 20 tonner ist schon nicht mehr ganz so optimistisch....
 
...glaskugel...????....baum mag ja noch gehen - gegenspur mit nahendem 20 tonner ist schon nicht mehr ganz so optimistisch....

=> Die Summe allen Übels bleibt gleich?

Na dann lieber mit dem Risiko leben das mich vielleicht ein LKW niedermacht als auf meine Beine verzichten (ist vielleicht ein wenig übertrieben)
 
baum mag ja noch gehen - gegenspur mit nahendem 20 tonner ist schon nicht mehr ganz so optimistisch....

... zumal auch die geschätzte 45°-Drehung des Volvo kein Garant dafür ist, von einem 20-Tonner verfehlt zu werden!

Aber ungeachtet dieser Hypothesen - der Crash-Test zeigt einfach, dass moderne Kleinwägen ein wirklich beachtliches Sicherheitsniveau haben - gerade im Vergleich zu den Karossen aus den 80er Jahren!
 
Welcher ist jetzt der Kleinwagen von beiden? Der Volvo, oder?
 
Ich schätze 1,5 Tonnen der Volvo, 1,2 Tonnen der Modus?!
 
Sowas...
Überdachte Zündkerze schlägt Schwedentruck.

Wie war das noch: "To crash with a Volvo is absolutely safe - if you're sitting in a SAAB"

SCNR!
 
Egal in welchem Wagen ich am Steuer gesessen hätte, ich hätte vorher vom Lenkrad Gebrauch gemacht :rolleyes: Womit die Kardinalfrage erneut auf den Tisch kommt: blöde Technik, oder blöde durch Technik? :smile:
 
Hey KGB!

Lenker benutzen? Wenn ich mir bei meinen täglichen Autobahnfahrten (Aussendienst) so meine freundlichen MIt-Verkehrsteilnehmer anschaue, können die noch nicht mal mit dem Blinker (hieß früher mal "Fahrrichtungsanzeiger") umgehen.
Wieso erwartest Du, dass die dann mit so etwas komplizierten wie einem Lenkrad klarkommen?
*lach*
 
Womit die Kardinalfrage erneut auf den Tisch kommt: blöde Technik, oder blöde durch Technik? :smile:

...ich kann den Ansatz "lieber Autofahren lernen als blind der TEchnik vertrauen" schon verstehen und finde ihn auch gut. Aber realistisch gesehen stellt sich die Frage, was z.B. ein Fahrsicherheitstraining, auch wenn man es zwei Mal im Jahr absolviert, im Fall der Faelle wirklich bringt. Ich kann noch so gut sein, aber kann ich das auch in der entsprechenden Situation abrufen??
Stellt es Euch doch mal vor: mit 60 irgendwo ueber ne freie Strasse, kurzer Blick runter zum Radio, weil man doch ne andere CD einlegen will, dann wieder Kontrollblick auf die vermeintlich freie Strasse und da steht ploetzlich das Kind mit rotem Gummiball aus der Verkehrswacht-Werbung vor der Haube! Wer schafft es dann noch, das Sicherheitstraining abzuspulen? Ich behaupte: 95% aller Teilnehmer schaffen es nicht! Fuss auf die Bremse und rum das Steuer, mehr geht in diesem Schock-Moment nicht. Wir befinden uns naemlich nicht auf ner Teststrecke, sondern auf dem Nach-Hause-Weg, mit 1000 Dingen im Kopf. Und genau DA machen die Helferlein den kleinen aber feinen Unterschied. Sie sind IMMER in "Habt-Acht-Stellung" und warten nur auf den Schluesselreiz, um auszuloesen. Da kommt keiner mit, es sein denn, man hat Vorbereitungszeit und sieht z.B. aus der Ferne ein Tier auf der Fahrbahn oder soetwas.
Nicht umsonst trainieren Piloten und andere Freaks ihre Notszenarien bis zum Erbrechen - es muss naemlich automatisch zur Reaktion werden, ohne, dass man darueber nachdenkt. Und das vermag niemand, der mal auf der ADAC Teststrecke war. Deswegen meine Aussprache FUER die kleinen Helfer!

Wieso erwartest Du, dass die dann mit so etwas komplizierten wie einem Lenkrad klarkommen?
...da ist was dran!!
 
* B R Ü L L *

Der war echt gut :biggrin::biggrin::biggrin::biggrin:

Da überleg ich mir doch glatt, ob ich nicht doch öfters meinen "FahrTTrichtungsanzeiger" betätige :tongue:
 
man muss allerdings auch bedenken, dass der Modus ja verdammt hart gebaut ist, er nutzt gewissermaßen den Ovlov als eigene Knautschzone mit.
Ob nun die Modus-Leute nicht noch innere Verletzungen davontrugen, sofern sie nicht wirklich gut trainiert gewesen wären, brachte d e r Test nicht zutage. Dafür wären dann die Airbags gut gewesen. Der Ovlov-RHD-Fahrer wär eben nicht selber rausgekommen und hätte ramponierte Unterschenkel gehabt - aber dafür, dass er mit 80 mph (130 kph) gegen ein hartes Hindernis, das in etwa nem ausgewachsenen Baumstamm oder nem Kleintransporter entspricht, gedonnert ist, gar nicht so schlecht, oder?
 
@ Jensey: jetzt lassen wir den Zeigefinger und das Kind mal raus und gucken, was in folgender Situation passiert:

Eine Landstraße in der Eifel. Halbwegs kurvigaber recht breit, ab und an wechselt der Fahrbahnbelag. Es ist leicht diesig, aber die Sicht ist ausreichend, es ist recht kühl. Die Straße geht in einer langen, geraden Steigung den Berg hinunter (fast 3 km), macht dann einen Bogen. Unmittelbar darauf, im Talgrund, eine Kreuzung.

Mit dieser völlig alltäglichen Situation wird wohl jeder von uns ganz hervorragend klarkommen. Weil wir wissen, daß unser Bremsweg da unten elends lang sein wird.
Und weil wir wissen, wie bescheiden sich das anfühlt, wenn die Karre einfach weiter fährt repektive rutscht.

Ich habe in meiner Dienststelle die lebenden Beweise, daß jemand, der nur Plastikautos kennt, in dieser Situation plötzlich ein Problem hat.
 
Wenn ich mir mal erlauben darf den Versuch zu unternehmen den Stand der Dinge vereinfachend zusammen zufassen:

Nicht überraschend konzentrieren sich die Empfehlungen auf einen 9k Sauger.
Was andere Autos angeht ist die Lage eher heterogen.

Mal sehen.

Interessant die Diskussion über Helferlein und die Begleiterscheinungen die damit einhergehen.
Quintessenz: Erfahrung läßt sich auch durch die Helferlein nicht kompensieren.
Grundsätzlich wird in Frage gestellt ob man mit Helferlein überhaupt entsprechende Erfahrungen sammeln kann und ob es nicht vielleicht besser wäre zunächst nach alter Väter Sitte (ohne Gedöns) zu lernen.

Was sagt eigentlich die Fahrschule zum letzten Punkt?
 
Als ich meinen Führerschein gemacht habe, galt auch eine Automatik als Helferlein. Ich weiß nicht, ob das heute noch so gilt, aber früher durften Leute, die auf Automatik gelernt haben, auch nur Automatik fahren... Ist wohl auch besser so :tongue: Vielleicht sollte man diese Regelung auch auf die elektronischen Roboterautos umsetzen... Und wer das dann nicht schafft, der darf nur virtuell am PC Auto fahren oder muss die DB nehmen :biggrin:
 
@ Jensey: jetzt lassen wir den Zeigefinger und das Kind mal raus und gucken, was in folgender Situation passiert:

Eine Landstraße in der Eifel. Halbwegs kurvigaber recht breit, ab und an wechselt der Fahrbahnbelag. Es ist leicht diesig, aber die Sicht ist ausreichend, es ist recht kühl. Die Straße geht in einer langen, geraden Steigung den Berg hinunter (fast 3 km), macht dann einen Bogen. Unmittelbar darauf, im Talgrund, eine Kreuzung.

Mit dieser völlig alltäglichen Situation wird wohl jeder von uns ganz hervorragend klarkommen. Weil wir wissen, daß unser Bremsweg da unten elends lang sein wird.
Und weil wir wissen, wie bescheiden sich das anfühlt, wenn die Karre einfach weiter fährt repektive rutscht.

Ich habe in meiner Dienststelle die lebenden Beweise, daß jemand, der nur Plastikautos kennt, in dieser Situation plötzlich ein Problem hat.

Also meiner Meinung nach hat jeder, gleichgueltig welches Auto er faehrt, ein Problem, wenn er es in der beschriebenen Situation nicht schafft, rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Helferlein (in diesem Falle ABS) lassen einen ja nicht voellig ab von der Welt Autofahren lernen, sodass eigentlich jeder, der nen Fuehrerschein hat, wissen sollte, was "Bremsweg" bedeutet und wie ich diesen beeinflusse, egal, was er/sie faehrt.
Abgesehen davon reden wir viel zu viel ueber Grenzbereiche, finde ich. Natuerlich wird es nur hier gefaehrlich, aber ich behaupte mal, dass ich in 10 Jahren Fuehrerschein (jaja, Jungspunt, keine Erfahrung..ich Hoer's schon:smile:) mich keine 5 Mal im Grenzbereich bewegt habe und trotzdem Spass am Fahren hatte. Ich fordere das Schicksal aber auch nicht heraus. Wenn ich mal draufdruecke, dann da, wo ich jeden Stein kenne, wo die Witterung es zulaesst und wo ich keinen andern gefaehrde. Und selbst da lege ich keine Drifds o.ä. hin.
Echte, UNERWARTETE Gefahrenmomente treten dann auf, wenn sich innerhalb einer (halben) Sekunde die Umstaende so veraendern (z.B. Vorfahrtsdelikt etc.), dass man nur noch Reflexartig reagiert. Und DA behaupte ich, nuetzt einem die beste Ausbilding nichts, wenn diese nicht zum Tagesgeschaeft wird und man die in Fleisch und Blut hat. Nicht, dass es solche Profis nicht gibt, die gibt es sicher, aber sie sind wohl doch in der Unterzahl. ...Ausserdem geht es hier um einen Fahranfaenger, der wohl nicht in den ersten Wochen die Grenzen seines Autos austestet. Er will einfach nach A oder B fahren, ohne drifden und ohne Handbremse um die Kurven fahren...
 
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