Auf langen Wegen zuhause

genau! Das Verhältnis ist jeweils 1:4,5 - ein Automarathon braucht ja auch ca. 1000 km. . .
 
Jup, laufen ohne zu schnaufen, wie Dieter Baumann zu schreiben pflegt. Ein Pulsmesser ist IMHO ein probates Mittelchen, um seinen individiellen Pulsbereich zu ermitteln....

... und nebenher auch noch eine gute Motivationsstütze.
 
Beim Ausdauertrainig bevorzuge ich Skilanglauf. Da es geografisch nur eher selten möglich ist, habe ich mir eine sog. Ski-Machine gekauft, mit der man die Bewegungsabläufe sehr gut simuliert. Hat den großen Vorteil, dass es die Gelenke noch mehr schont, als Radfahren. Da es aber ganz schön öde ist, immer nur im Zimmer zu trainieren laufe ich auch oft - vor allem wenn das Wetter gut ist :smile:

Fakt ist: Biken belastet weniger, we aber auf Fettverbrennung aus ist, muss auch mindestens doppelt, wenn nicht sogar drei Mal so lange biken, um den gleichen Effekt wie beim Laufen zu bewirken.
Man möge mich berichtigen, wenn ich falsch liege, aber wer auf Fettverbrennung aus ist, für den kann Ausdauertraining doch allenfalls beiwerk sein. Wichtig ist doch vielmehr die Muskeln (am ganzen Körper) aufzubauen (man muss ja hinterher nicht wie Arni aussehen...). So wird der Energieverbrauch im Ruhezustand erhöht, was erheblich mehr bringt, als jeden Tag eine halbe oder dreiviertel Stunde zu laufen.

Ausdauertraining ist gut und wichtig. Aber sollte nicht alles sein.

Ich selbst bin ein Freund des Kraftausdauertrainings (geringer Widerstand (nur das eigene Körpergewicht), viele Wiederholungen). Übungen sind z. B. Crunches, Liegestütz (von dem ich ohne groß nachzudenken auf sechs unterschiedliche Varianten komme). Ist für mich alltagstauglicher und macht mehr Spaß als "richtiges" Krafttraining (mit Gewichten).
 
Egal ob Laufen, Radfahren oder sonst was - ich denke, dass es wichtig ist, sich überhaupt regelmässig zu bewegen. Ich für meinen Teil gehöre der Fraktion der Radfahrer an. Seitdem ich angefangen habe, mit dem Rad häufiger zur Arbeit zu fahren (75 km hin und zurück), fühle ich mich wesentlich wohler.

Dem ist nicht´s hinzu zu fügen!

Der Zeitaufwand ist gar nicht so viel höher, da ich dann nach dem Heimkommen keinen Sport mehr machen muss (also nicht noch mal umziehen usw.). Ich habe aber auch Glück, dass ich hier in meinem Job auch eine Dusche habe. Da bleibt der Saab eben häufiger unterm Carport.

...Das Radfahren unter 2 Std. nichts bringt, kann ich so nicht unterschreiben - es bringt vielleicht nicht so viel, aber dass es was bringt, steht trotzdem ausser Frage.

Gar nicht´s bringen wollte ich wirklich nicht sagen.
Unterm Strich brauchst Du für beide Wege (ohne Duschen) mehr als 2 Stunden.
Oder fährst nen 37,5er Schnitt ?

...Im übrigen ist ein schönes (Renn-)Rad ein meinem Saab mindestens gleich kommender optischer Genuss.

Dem kann ich voll und ganz folgen und zustimmen.
Ich hab ein Klein Quantum Pro mit Campa Record Ausstattung (was sonst?)

Das blöde ist nur, das ich entweder auf dem Rad sitze und fahre, oder das es sicher bei mir Zuhause steht.
Wer fährt schon mit nem "Formel 1 Flitzer" zur Arbeit?
Dafür sind mir die Risiken zu groß.

Liebe Grüße
Martin
 
ich schätz einfach mal 900. . . bei Schätzfragen erfahrungsgemäß immer die mittlere. . . außerdem lacht mich die Zahl irgendwie an, weiß auch nicht wieso!
Wenns ans Fettverbrennen geht, sollte man ja vor allem das Innenbauchfett zwischen den Organen börnen, das geht angeblich am besten mit kurzen Sprints. Also auf jeder Treppe immer drei Stufen nehmen ("von oben gesehen darf die Geschwindigkeit an der Steigung nicht abnehmen!"), sieht auch sehr kompetent aus, wenn man das auch auf 80 m langen Freitreppen macht und dabei nicht oder sagen wir kaum! kurzatmig wird :biggrin: vor allem wenn man dabei nochn Rad aufm Rücken trägt. . .
 
Eine schöne Bewwegungsalternative könnte ich Mittvierziger auch noch empfehlen: Rudern ist super.

Sehr richtig!

Im übrigen ist ein schönes (Renn-)Rad ein meinem Saab mindestens gleich kommender optischer Genuss.

Ich hab jetzt auch nach ca drei Jahren Pause wieder mit dem Rennradfahren angefangen. 20km fürs erste Mal haben mir gereicht, aber wie.
Die Eifel ist aber auch extrem unangenehm für sowas.
Früher hab ich ja innerlich immer die Leute mit ihren 27er Rettungsringen ausgelacht. Kein Berg ist so steil, daß man ihn nicht flachtreten könnte.
Das war vor 7 Jahren.
Mittlerweile hab ich den Rettungsring, aber nicht als Ritzel, und die Berge sind entweder steiler geworden oder ich war früher sportlicher.

Hat jemand ne Campa-Kassette mit Rettungsring? :rolleyes:



Edit: ferrarirotes Sancineto mit wildem Campa-Mix. (ich weiß nicht, ob das immer noch so ist, aber früher hat Campa alte Gruppen immer nach unten durchgereicht. Wenn man die Erstzteilkataloge studiert hat, konnte man das gut nachvollziehen und danach dann seine Auswahl treffen :biggrin:
Rekord-> Chorus-> Athena etc. meine Bremsen sind also zwei Jahre vorher noch Tour de France gefahren...
Nur in den Einsteigergruppen funktionierte das nicht immer, die Mirage taugte noch nie was und die Veloce sah wenigstens gut aus, hatte aber technisch mit den guten Gruppen nüscht viel am Hut. Hab trotzdem Veloce-Naben, schließlich hatte ich als Schüler kein Geld und außerdem kann man mit Industriekugellagern nicht viel falsch machen. Hatten die Spinergy schließlich auch, und die waren damals ja so endcool... Wobei ich ja die klassischen Naben mit Lauffläche in der Nabe, Kugeln und Konen ganz besonders liebe. Habe noch eine 32er Rekordnabe von meinem Großvater aufgehoben, die hat weit über 100.000km gelaufen. Neue Kugeln, neue Konen für 20DM, fetten, einstellen und lief wie neu. Keine Spuren in der Lauffläche. Und ne Hochflansch (Bahnnabe?) hab ich auch noch (natürlich ebenfalls Rekord), die zierte jahrelang als Schmuckstück das Bücherregal...)
Naja, als Felge hatte ich mir damals die Campa Montreal ausgesucht, stilecht eingespeicht mit den a...teuren DD-Speichen. meine Trainingsrund eführte damals immer öfter durchs Bergische Land, hatte mir da vom Austausch der vorher montierten Rigida DP18 gegen die wesentlich leichtern Montreal Vorteile versprochen. Bergauf ging auch besser, nur in der Ebene war ich auf einmal langsamer. Sch... Aerodynamik :biggrin:
Seit gestern bin ich heilfroh, daß ich damals die schweren Rigida rausgeworfen habe. Obwohl: rein objektiv betrachtet dürften die weitaus weniger wiegen als das, was ich seit damals mehr die Berge hochschleppen muß. Vielleicht wäre das ja mal ein Ansatz fürs tuning?
 
Über 1000 Kilometer :eek:

Das macht - selbst wenn man nicht schläft - einen Schnitt von fast 7 Km/h. Respekt (hoffe ich habe mich nicht verrechnet :wink:).

Wenns ans Fettverbrennen geht, sollte man ja vor allem das Innenbauchfett zwischen den Organen börnen, das geht angeblich am besten mit kurzen Sprints.
Ich kann nur sagen, was ich in Ausarbeitungen (der USUHS) las (und was mein Kumpel der Karate-Trainer ist bestätigt hat). Die Ausarbeitung ist von 1997. Angeblich soll sie aber noch aktuell sein.
Danach stimmt deine Aussage teilweise.

Habe heute nochmal nachgelesen um sicherzugehen nix falsches zu schreiben.

*klugscheissmodus an*
Es gibt im Körper zwei Systeme die Energie für die Muskeln bereitstellen.
Mit einem solchen Sprinttraining wird primär das ATP-CP-System (Adenosine Triphospaht-Creatine Phosphat) trainiert. Dieses versorgt den Muskel mit sofort verfügbarer Energie. Dauert die Vollbelastung länger an (je nach Person / Trainingszustand ca. 30 Sekunden), wird Zucker in ATP umgewandelt (wobei Laktose entsteht). Irgendwann (nach spätestens fünf Minuten) kann die Vollbelastung unmöglich aufrechterhalten werden (wegen der Laktosebildung).
Fett wird bei solchen Belastungen nicht verbrannt, sondern nur Zucker.

Bei längeren - gleichmäßigen - Belastungen wird das Aerobe-System trainiert. U. a. abhängig von der Herzfrequenz und Dauer der Belastung wird hierbei eine Mischung aus Zucker und Fettsäuren zur Energiegewinnung herangezogen (sowohl aus dem Muskel, als auch aus dem Blutkreislauf). Je länger die Belastung andauert, desto mehr Fett wird hierbei genutzt.

Die beste Strategie zum "Fettverbrennen" ist also durch Training den Zucker-Vorrat zu erschöpfen und anschließend ein Ausdauertraining zu machen (z. B. durch ein Kraft- oder Kraftausdauertraining unmittelbar vor dem Ausdauertraining, oder Ausdauertraining früh am Morgen auf nüchternen Magen). So optimiert man die "Verbrennung" des Fetts, da der Körper weniger Zucker zur Verfügung hat und somit nur die Fettsäuren nutzen kann (sehr sehr vereinfacht). Man kann den gleichen Effekt auch durch Intervall-Training oder "Fartlek-Training" erreichen (beides beinhaltet einen häufigen Wechsel der Geschwindigkeit, beim Intervall-Training nach festgesetzten Zeitintervallen, beim "Fartlek" (wie es in der Ausarbeitung verstanden wird) nach Absprache mit dem Laufpartner) - oder eben durch einen Treppen-Sprint. Bringt aber nur alles etwas (für die Fettverbrennung), wenn man anschließend noch eine länger andauernde Belastung durchführt.
Aber wie gesagt, das allerwichtigste ist die im Ruhezustand verbrannte Energiemenge zu erhöhen (wenn man abnehmen möchte / muss).

Ist alles sehr vereinfacht zusammengefaßt, da die zugrundeliegenden physiologischen Abläufe komplex sind. In der Ausarbeitung wird auch nur am Rande auf die Fettverbrennung eingegangen, da die Zielgruppe damit kein Problem hat :wink:
*klugscheissmodus aus*
 
Aber wie gesagt, das allerwichtigste ist die im Ruhezustand verbrannte Energiemenge zu erhöhen (wenn man abnehmen möchte / muss).

Das mit dem Ruhezustand und dem Abnehmen stimmt...!

Am meisten nimmt man nämlich ab, wenn man die fettriefenden Pommes in Ruhe liegen lässt.
Vor allem, wenn sie eh schon verbrannt sind...
 
Sehr richtig!



Ich hab jetzt auch nach ca drei Jahren Pause wieder mit dem Rennradfahren angefangen. 20km fürs erste Mal haben mir gereicht, aber wie.
Die Eifel ist aber auch extrem unangenehm für sowas.
Früher hab ich ja innerlich immer die Leute mit ihren 27er Rettungsringen ausgelacht. Kein Berg ist so steil, daß man ihn nicht flachtreten könnte.
Das war vor 7 Jahren.
Mittlerweile hab ich den Rettungsring, aber nicht als Ritzel, und die Berge sind entweder steiler geworden oder ich war früher sportlicher.

Hat jemand ne Campa-Kassette mit Rettungsring? :rolleyes:

Nöh, hab ich (noch) nicht. 12-23 in Neunfach.
Früher gab´s die Ritzel ohne größere Probleme einzeln. Heute ist das nicht mehr ganz so einfach.
Mavic und Marchisio bieten auch einzelne Ritzel an.
Hier in der Region Bonn/Rhein-Sieg gibbet zwei Adressen wo man soetwas ggf. bekommt:

Radsport Krüger in St. Augustin - ein alt eingesessener Radsport Laden -
oder
I´l Diavolo in Bad Honnef. (haben auch www Seiten)



...Hatten die Spinergy schließlich auch, und die waren damals ja so endcool...

Halte ich nicht wirklich viel davon. Wenig seitensteif, relativ schwer und sone dolle Aerodynamik haben die auch nicht. Gleiches geht für Spengle.
Realtiv schwer aber mit ner brauchbaren Aerodynamik waren die Spezialized Threespokes (heute HED).

Wobei ich ja die klassischen Naben mit Lauffläche in der Nabe, Kugeln und Konen ganz besonders liebe. Habe noch eine 32er Rekordnabe von meinem Großvater aufgehoben, die hat weit über 100.000km gelaufen. Neue Kugeln, neue Konen für 20DM, fetten, einstellen und lief wie neu. Keine Spuren in der Lauffläche. Und ne Hochflansch (Bahnnabe?) hab ich auch noch (natürlich ebenfalls Rekord), die zierte jahrelang als Schmuckstück das Bücherregal...)

Jau, das isses! Hab selbst einen Satz Campa Super Record 28 Loch (voren und hinten. Klassische Hochflanschnaben mit Konen. Exzelente Oberflächen (so was gibt´s heute kaum noch). Einmal richtig renoviert Neue Kugeln, neues Fett, Die Konuslager - richtig - eingestellt und man hat Freude.
Wehmuthstropfen, es gehen maximal 130er Spannbreite hinten und halt Schraubkränze. D.h. 8fach.

Naja, als Felge hatte ich mir damals die Campa Montreal ausgesucht, stilecht eingespeicht mit den a...teuren DD-Speichen. meine Trainingsrund eführte damals immer öfter durchs Bergische Land, hatte mir da vom Austausch der vorher montierten Rigida DP18 gegen die wesentlich leichtern Montreal Vorteile versprochen.

Die Rigida sind schwer und stabil. sonst aber auch nicht wirklich sexy.

DD-Speichen sind absolut Pflicht. Wenn ne Speiche bricht, dann an der Nabe am Speichenkopf.
DD-Speichen sind eher Bauteile mit gleich verteilter Spannung. D.h. si können sich wesentlich besser dehnen als glatte Speichen. Spannungsspitzen werden so "ausgebügelt" und die Speichenköpfe geschohnt.
DT-Speichen sind für mich erste Wahl. DT-Revolution in 1,8- 1,5 - 2,0) Nippel Mitte Speichenkopf.

Bergauf ging auch besser, nur in der Ebene war ich
auf einmal langsamer. Sch... Aerodynamik :biggrin:

Siehe oben. Ne gute Alltagsfelge ist für mich ne getopfte Mavic Open4 CD.
Nicht wirklich leicht, aber auch nicht schwer. Kasetnprofil und halt getopft (D.h. es ist eine Tülle - Ich weis nicht wie ich´s sonst nenen soll - eingesetzt welche die Spannung die durch die Nippel eingeleitet werden gleichmäßig auf das Kastenprofil verteilen. Perfekt sind die Open 4 CD mit Ceramikbeschichtung an den Bremsflanken. Die Dinger kann man kaum kapput bremsen.

Seit gestern bin ich heilfroh, daß ich damals die schweren Rigida rausgeworfen habe. Obwohl: rein objektiv betrachtet dürften die weitaus weniger wiegen als das, was ich seit damals mehr die Berge hochschleppen muß. Vielleicht wäre das ja mal ein Ansatz fürs tuning?

Leicht heißt bei mir Mavic GEL 280 Felgen, Heydenreich Naben mit Marchisio Alu Ritzeln und Tufo 160g Schlauchreifen. Nicht super Aerodynamish aber leicht und flexibel.
 
Unterm Strich brauchst Du für beide Wege (ohne Duschen) mehr als 2 Stunden.
Oder fährst nen 37,5er Schnitt ?

Nein so 25 - 26. Steigungen, Schafweidetore, Ampeln, der Rucksack usw. fordern ihren Tribut. Und dafür muß ich schon ganz ordentlich kurbeln. Ich brauch so 1.20 Std. für einen Weg, auch mal ein paar Minuten mehr. Doch wenn ich die Zeit, die ich sonst im Auto auf dem Weg zur Arbeit im Stau auf der A40 stehe, abziehe komme ich ganz gut weg. Und Duschen muß ich ja sonst auch zu Haus. Auf jeden Fall ist es für mich zeitlich so günstiger, als wenn ich mich nach der Arbeit noch für 90 Min. aufs Rad schwinge.

Dem kann ich voll und ganz folgen und zustimmen.
Ich hab ein Klein Quantum Pro mit Campa Record Ausstattung (was sonst?)

Kompliment, bei ist's "nur" ein Koga Miyata Road Winner mit Shimano und 3er-"Rentner"-Ritzel vorn.

Das blöde ist nur, das ich entweder auf dem Rad sitze und fahre, oder das es sicher bei mir Zuhause steht.
Wer fährt schon mit nem "Formel 1 Flitzer" zur Arbeit?
Dafür sind mir die Risiken zu groß.

Wäre es mir auch. Da empfiehlt sich vielleicht ein Zweitrad (kann man auch gebraucht kaufen).
Zur Arbeit bringt mich mein treues 14 Jahre altes Schauff-Speedbike, Modell "Mascallero". Damals allerdings in Remagen bei Schauff neu gekauft. Das ist so ein Hybridrad, mit dem Schauff damals Vorreiter war. Man kombinierte einen Rennradrahmen mit einer Moutainbike/ Trekkingradschaltung, ließ alles Überflüssige weg und stellte das Gerät auf Mavics. Heute heißt so etwas Speedbike, damals eben Hybridrad. Knapp 10 kg hat dieser schön gemachte Stahlrenner. Und inzwischen Ultegra-Kassette, S-Ram-Kette, Klickpedale, profillose Vittoria Courier usw. Also ein tolles Rad für jeden Tag und der Formel-Renner, der gerade einen neuen Satz blauer Schwalbe Stelvios bekommen hat, kann zu Hause in der Garage bleiben. Übrigens schade, dass Schauff da nicht weiter gemacht hat, mein Rad (und auch das meiner Frau) hat eine wirklich Super-Qualität.

Grüße
baas27
 
Man möge mich berichtigen, wenn ich falsch liege, aber wer auf Fettverbrennung aus ist, für den kann Ausdauertraining doch allenfalls beiwerk sein. Wichtig ist doch vielmehr die Muskeln (am ganzen Körper) aufzubauen (man muss ja hinterher nicht wie Arni aussehen...). So wird der Energieverbrauch im Ruhezustand erhöht, was erheblich mehr bringt, als jeden Tag eine halbe oder dreiviertel Stunde zu laufen.


Hallo Eule, stimm dir zu - Muskeln machen den Körper zur Fettverbrennungsmaschine. Wenn einer halt gar keine Muskeln hat, sollte er schleunigst einige aufbauen. Auch, um Knie und Rücken zu unterstützen.
 
Hallo Eule, stimm dir zu - Muskeln machen den Körper zur Fettverbrennungsmaschine. Wenn einer halt gar keine Muskeln hat, sollte er schleunigst einige aufbauen. Auch, um Knie und Rücken zu unterstützen.

Denke das beides "richtig" ist.

Muskeln sind wichtig für die Haltung und um überhaupt in der Lage zu sein zu trainieren. Mitunter sind wir schon ziemlich degeneriert.

Der Punkt ist nur wie erreicht wird die schnell verfügbaren Energiedepots des Körpers - Glykogen (nein nicht Glysantin) - "entleert" werden un der Körper auf Energiebereitstellung durch Fettverbrennung umstellt.

Hier ist m.E. Ausdauer (z.B. Laufen/Wandern) und/oder Kraftausdauer (z.B. Radfahren/Rudern) gefragt.
Halt der im Marathon berühmte Mann mit dem Hammer der so ab km 30 irgendwo auf einen wartet.

Der weiter oben gemachte Vorschlag vor dem Frühstück (Breakfast oder zu Deutsch Fasten brechen, wie die Engländer sagen) ne Runde zu drehen, geht schon in die Richtung Fettverbernnung.
Hab das schon praktiziert und war ziemlich "ungemütlich" dabei. Macht nicht wirklich "Spaß".

Würde mich interessieren was die Mediziner in diesem Kreis für Ideen / Vorschläge haben um den Fettstoffwechsel "sozialverträglich" anzuregen.
Liebe Grüße
Martin
 
Also vor dem Frühstück geht bei mir gar nicht, morgens generell nicht bei mir. Ist ne Typfrage, um nochmals Dieter "Zahnpasta" Baumanns Worte zu bemühen.

BTW - was war nochmal das eigentliche Topic :biggrin:
 
...BTW - was war nochmal das eigentliche Topic :biggrin:

Moin Volker
berechtigte Frage!
Eigentlicher Anlass war meine Verblüffung über die kaum nachvollziehbaren Dinge die einige Mitmenschen letzte Woche beim 6Tage Lauf in Erkrath vollbracht/geleistet haben mit den SAABianeren zu teilen.

"Auf langen Strecken zu Hause" mal anders.
Halt ohne mehr als eine Tonne Auto zu bemühen um (sagen wir einmal) 75kg Mensch zu bewegen.
Nicht mehr nicht weniger.

Liebe Grüße
Martin
 
Nöh, hab ich (noch) nicht. 12-23 in Neunfach.
Früher gab´s die Ritzel ohne größere Probleme einzeln. Heute ist das nicht mehr ganz so einfach.
Mavic und Marchisio bieten auch einzelne Ritzel an.
Hier in der Region Bonn/Rhein-Sieg gibbet zwei Adressen wo man soetwas ggf. bekommt:

Radsport Krüger in St. Augustin - ein alt eingesessener Radsport Laden -
oder
I´l Diavolo in Bad Honnef. (haben auch www Seiten)

Dann kann man ja die Wartung beider Fahrzeuge verbinden. ;-)


Halte ich nicht wirklich viel davon. Wenig seitensteif, relativ schwer und sone dolle Aerodynamik haben die auch nicht. Gleiches geht für Spengle.
Realtiv schwer aber mit ner brauchbaren Aerodynamik waren die Spezialized Threespokes (heute HED).
Hey, ich war damals a)16/17 Jahre und habe b) das Dingen nur zum Ausdauerbolzen genutzt. Und für uns waren die Dinger cool! (weil Sauteuer?)



Jau, das isses! Hab selbst einen Satz Campa Super Record 28 Loch (voren und hinten. Klassische Hochflanschnaben mit Konen. Exzelente Oberflächen (so was gibt´s heute kaum noch). Einmal richtig renoviert Neue Kugeln, neues Fett, Die Konuslager - richtig - eingestellt und man hat Freude.
Wehmuthstropfen, es gehen maximal 130er Spannbreite hinten und halt Schraubkränze. D.h. 8fach.
Ja, aber das harmoniert doch nicht mehr mit modernen Bremsschaltgriffen (98er oder 99er Campa Daytona), oder? Deshalb hatte ich die damals rausgeworfen...

Die Rigida sind schwer und stabil. sonst aber auch nicht wirklich sexy.
Waren aber die sexieste Hochprofilfelge, was man sich als Schüler leisten konnte. camap Shamal war doch deutlich zu teuer.

DD-Speichen sind absolut Pflicht.

Hat mir Oppa auch so eingebläut. (Vorkriegsrennfahrer, ohne Schaltung durch die Alpen, in den 70gern Weltcup der Senioren mitgefahren. Habe dann sein geliebtes Cinelli/Campagnolo Super Rekord übernommen und gegen einer Berner Sennenhund kaputtgefahren (Rahmen gestaucht). Der Rahmen hängt bei unserem Fahrradhändler immer noch an der Wand: "Sowas schönes kann man doch nicht wegwerfen!")

Siehe oben. Ne gute Alltagsfelge ist für mich ne getopfte Mavic Open4 CD.
Ham# wer ooch inne Familie.


Perfekt sind die Open 4 CD mit Ceramikbeschichtung an den Bremsflanken. Die Dinger kann man kaum kapput bremsen.
hmm.... zu den alten Rekord...?


Leicht heißt bei mir Mavic GEL 280 Felgen, Heydenreich Naben mit Marchisio Alu Ritzeln und Tufo 160g Schlauchreifen. Nicht super Aerodynamish aber leicht und flexibel.
Ich geh jetzt erstmal die zweizylindrige Antriebseinheit optimieren. Das Teil muß erstmal freigefahren werden, vorher geht eh nix. :biggrin:
 
Dann kann man ja die Wartung beider Fahrzeuge verbinden. ;-)

hab ich mir auch grad gedacht :biggrin: Staugustin is da place to be. . . für high-tech.

@eule: Danke fürs nachschlagen!!
Den ganzen Kram mit Aerober/anaerober Dissimilation hatten wir auch mal in Bio, aber soviel krieg ich davon nicht mehr zusammen. . . Fest steht, dass natürlich nach einem kurze Sprint die Gärung kommt, d. h. dann steigt der Körper auf ein anderes System um, um sich seine Energie zu holen.
Ich fass das mal so zusammen, dass man vor dem Ausdauertrainig sich erst mal ordentlich verausgaben sollte, d. h. zB die ersten Meter am Berg einfach vollgas hochfahren. Dann werden die Beine natürlich erstmal zäh, aber irgendwann kommt dann doch der Punkt, an dems "schon wieder geht" - vor allem, wenn man noch am selben Tag nach hause will :D
Was anderes, ist die Frage, welches Fett nun verbrannt wird. Da ist es scheints auch in der Trainingswissenschaft eine neue Erkenntnis, dass selbst die äußerlich trainierten Leute noch ungemein viel fett zwischen den Innereien haben können. Das stellt praktisch die eigentliche Notreserve dar und kann auf die Schnelle nur mit "von Null auf Hundert"-Sprints mobilisiert werden.
Ein Bisschen Fett außenrum ist ja kein Problem, das braucht man ja zB für Marathon und Triathlon auch.

übrigens, meine Rösser sind entweder ein gaanz altes Peugeot (etwas schwer dank Straßenausstattung aber meiner Meinung nach sehr haltbar gebaut - bis auf die "Hinterachse", die ist mir doch glatt mal gebrochen! wohl zu viel vom Randstein gehüpft!) oder ein mäßig altes (so Ende 70er) Columbus mit Shimano-Ausstattung.

PS alles unter 20 Jahren alter hat ja mal sowieso keinen Stil :biggrin:
 
Ih, Shimano!

komme gerade eben wiedrer zurück. Dieselben 20km wie neulich, diesmal noch ne Kasernenrunde angehängt (wir wollen uns ja langsam steigern.)

Ging irgendwie deutlich besser, obwohl diesmal zu den Bergen noch ein fieser Wind dazukam. Trainingseffekt nach einer Einheit? Wohl eher nicht.
Mag vielleicht daran liegen, daß es a) naß und b) kalt (ok, nicht wirklich kalt, aber mal eben 15 Grad weniger) war und ich über den Tag wohl mehr als eine Kanne Koffeein zu mir genommen habe.
Habe ich vielleicht doch belgische Vorfahren? :biggrin:

Die ganzen dreckigen Eintagsklassiker waren mir sowieso immer am sympathischsten. Kann mich noch daran erinnern, wie ich damals bei Paris-Roubaix mit Opa vorm Fernseher gehockt und mit Olaf Ludwig mitgefiebert habe...
 
da fällt mir ein, was ist eigentlich das, welches du mir noch mitbringen wolltest, für ein Fabrikat?

Zum Training: sachichdoch! beim ersten Mal wirkts immer viel härter. . .
 
Rahmen weiß ich gerade nicht. Scheint aber ne Huret-Gruppe dran zu sein. Hatte ich Dir aber schon erzählt...

(Hast du Reifenzement? Schlauchreifen rulez. Ich hab ja keinen Bock mehr gehabt auf dauernde Pannen und bin dann umgestiegen auf Drahtreifen. Unsportliches Weichei, ich weiß... )
 
Zurück
Oben