. . . Versicherungssumme, denn die ist - nochmal - total nebensächlich, wenn es schlichtweg nichts Angemessenes gibt, für das man diese Summe (oder auch nur einen Teil davon) hinlegen wöllte.
Lieber Stefan,
das kann ich so nicht unterschreiben oder unkommentiert lassen:
Ideele Betrachtung hin oder her: Es macht schon einen Unterschied, ob man - neben dem idellen Verlust eines bestimmten Autos - auch noch finanziell richtig drauf legen muss, weil die Versicherung sich stur stellt und den vermeintlichen Zeitwert durch eine Blick in irgendeine Liste ermitteln will. Und je mehr Geld im Spiel ist, umso ärgerlicher wird es dann. Und da der Marktwert (zumindest derzeit) eines 901 turbo CV höher ist als der eines 901 i Sedan (zu Recht oder Unrecht ist egal), hat "das schnöde Geld" hier vielleicht auch mehr Gewicht.
Stell Dir ein 900er CV vor im Topzustand und wenigen km, für das man einen Marktwert von sagen wir mal 20.000 € annehmen könnte. Dann wird es geklaut oder unverschuldet zu Schrott gefahren und die Versicherung bietet dann kulante 10.000 € an
?!
Dann guckste ganz schön belämmert, denn
- Karre ist weg
- mit und ohne Erinnerungen
- wenn dann doch mal was Vergleichbares für 20.000 € käuflich zu erwerben wäre, fehlen Dir auch noch schlappe 10.000 €!
In solchen Fällen wäre es dann Gold wert, das von Klaus erwähnte vorher erstellte Gutachten zu haben oder mit anderen Unterlagen (Unterlagen, Fotos, Zeugen etc.) einen realistischen Wiederbeschaffungswert durchsetzen zu können. Je nach Marktwert des Autos kann die Differenz zwischen tatsächlichem Wiederbeschaffungswert und Einschätzung der Versicherung ganz erheblich sein.