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hab schon manch Informatives gestöbert und aufgelesen, aber denke der Weg zum Glück führt hier nur über jemand, der sich fundiert auskennt , also schon öfter dran war an so einem Automatikgetriebe.
Konkret, es geschah im Herbst 2016:
Bis dahin schien Automat in 9000 Anni, 2.3 LPT, Alltagsbetrieb, perfekt zu schalten.
Dann eine Landstrassenfahrt mit einiger Schaltarbeit. Es fiel zunächst auf, daß an langem Steigungsstück die 3.Stufe (trotz Vollgas) nicht hoch genug hinausdrehte, sondern bei ca 3500 schon nach 4 schaltete.
Später, nach ca. 50km Fahrt, schaltete es schon bei 60kmh von 3 nach 4 (auf ebener Strecke ohne viel Last), was zuvor niemals vor 70kmh geschah.
Beim Parken kurze Zeit später zeigte sich fast gleichzeitig erstmals die weitere Problematik, daß Rückwärtsgang nicht sofort wollte.
Am nächsten Tag wurde frühes Hochschalten extremer.
Ab übernächstem Tag konnte man nur noch mit manuellen Hochschaltsperren losfahren,
Kraftübertragung aber augenscheinlich normal. Auch die Schaltvorgänge selbst ohne Ruckeln etc.
Schlechter wurde auch Einlegbarkeit Rückwärtsgang. Man kann zwar anwählen, aber oft passiert nichts, bleibt wie Leerlauf. Plötzlich gehts dann mal.
Und auch gleichzeitig neu wurde das Problem wahrgenommen, daß im Schubbetrieb geschwindigkeitsabhängige Klopf/Poltergeräusche auftreten, wohl aus Antriebstrang (vermutet:getriebeseitig) stammend. Es ist nicht Antriebswellengelenk oder Radlager. Geräusch ist lauter wenn man leicht nach einer Seite lenkt, bei umgekehrtem Lenkeinschlag ist es vorübergehend still.
Sobald man dabei Bremse betätigt sind diese Geräusche sofort weg.
( Anm.: Beschleunigen und Bremsen bei eingelegtem Gang wirkt beides auf die gleiche Seite der Verzahnung in Kopplungswelle. Schubbetrieb ergibt Last auf die andere Seite)
Nun hoffe ich,
erstens: daß hier nur ein Stück Hauptproblem vorliegt, aus dem sich die anderen beiden ergeben.
zweitens: daß ein ausgewiesener Automatikspezialisten sich hier findet, der vielleicht auch noch
drittens: findet, daß man reparieren kann bei vertretbarem Aufwand.
--Auto würde ich/wir bringen (egal wohin)und stehen lassen, Wagen ist eigens noch zugelassen belassen.
Zwecks Plan B befindet sich ein perfektes Ersatzgetriebe im Kofferraum anbei, das im Falle des Falles montiert werden soll.
Bitte melden.
weitere Info: es ist unter Vorbesitzer schonmal Motor getauscht worden. Ob dabei auch Getriebe ist unbekannt.
Konkret, es geschah im Herbst 2016:
Bis dahin schien Automat in 9000 Anni, 2.3 LPT, Alltagsbetrieb, perfekt zu schalten.
Dann eine Landstrassenfahrt mit einiger Schaltarbeit. Es fiel zunächst auf, daß an langem Steigungsstück die 3.Stufe (trotz Vollgas) nicht hoch genug hinausdrehte, sondern bei ca 3500 schon nach 4 schaltete.
Später, nach ca. 50km Fahrt, schaltete es schon bei 60kmh von 3 nach 4 (auf ebener Strecke ohne viel Last), was zuvor niemals vor 70kmh geschah.
Beim Parken kurze Zeit später zeigte sich fast gleichzeitig erstmals die weitere Problematik, daß Rückwärtsgang nicht sofort wollte.
Am nächsten Tag wurde frühes Hochschalten extremer.
Ab übernächstem Tag konnte man nur noch mit manuellen Hochschaltsperren losfahren,
Kraftübertragung aber augenscheinlich normal. Auch die Schaltvorgänge selbst ohne Ruckeln etc.
Schlechter wurde auch Einlegbarkeit Rückwärtsgang. Man kann zwar anwählen, aber oft passiert nichts, bleibt wie Leerlauf. Plötzlich gehts dann mal.
Und auch gleichzeitig neu wurde das Problem wahrgenommen, daß im Schubbetrieb geschwindigkeitsabhängige Klopf/Poltergeräusche auftreten, wohl aus Antriebstrang (vermutet:getriebeseitig) stammend. Es ist nicht Antriebswellengelenk oder Radlager. Geräusch ist lauter wenn man leicht nach einer Seite lenkt, bei umgekehrtem Lenkeinschlag ist es vorübergehend still.
Sobald man dabei Bremse betätigt sind diese Geräusche sofort weg.
( Anm.: Beschleunigen und Bremsen bei eingelegtem Gang wirkt beides auf die gleiche Seite der Verzahnung in Kopplungswelle. Schubbetrieb ergibt Last auf die andere Seite)
Nun hoffe ich,
erstens: daß hier nur ein Stück Hauptproblem vorliegt, aus dem sich die anderen beiden ergeben.
zweitens: daß ein ausgewiesener Automatikspezialisten sich hier findet, der vielleicht auch noch
drittens: findet, daß man reparieren kann bei vertretbarem Aufwand.
--Auto würde ich/wir bringen (egal wohin)und stehen lassen, Wagen ist eigens noch zugelassen belassen.
Zwecks Plan B befindet sich ein perfektes Ersatzgetriebe im Kofferraum anbei, das im Falle des Falles montiert werden soll.
Bitte melden.
weitere Info: es ist unter Vorbesitzer schonmal Motor getauscht worden. Ob dabei auch Getriebe ist unbekannt.
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