Benzinpreise

Ich tanke nur Ultimate :rolleyes:
Dafür habe ich einen geringeren Verbrauch um 0,003%.:hello:
 
Ich tanke nur Ultimate :rolleyes:
Dafür habe ich einen geringeren Verbrauch um 0,003%.:hello:

Ich weiß, dass ich hier etwas anders ticke :rolleyes:
Meine SAABs haben nur Ultimate und selten SuperPlus bekommen.
Verbrauch ist hier sekundär.
Bei Preisen jenseits weit über 2 € ist Ultimate raus.
Aber SuperPlus sollte es trotzdem schon sein.

Außer bei meiner Ella. Der Hightech Motor kann anscheinend damit nichts anfangen und fährt mit der billigsten Brühe am besten :biggrin:
 
Das hab ich auch gehört.
Habe aber bisher nichts in der Richtung gemerkt, Klopfregelung war unauffällig.
 
Heute getankt SuperPlus 1,929€ bei einer freien Tanke. :vollkommenauf:
 
Heute getankt SuperPlus 1,929€ bei einer freien Tanke. :vollkommenauf:
Da träume ich in Bremen- Nord von.
Gestern in Hamburg war der Sprit auch um 10 Cent günstiger als bei uns.

Fallen bei euch die Reissäcke langsamer um ?!
 
Ultimate habe ich 2021 zuletzt getankt :smile:
Da fuhren beide SAABs noch prima mit :top:
 
Ich finds interessant - hab noch nie einen Unterschied zwischen Billig-Kaufland-Tanke, "Marken"- Tanke, E5, E10, S+ etc. bemerkt.

Aber gut, ich kann wiedermal nur für mich sprechen.

Vielleicht ist das so wie beim Wein - es gibt auch Kenner, die können herausschmecken, was das Reh, das zuletzt an denjenigen Baum defäkiert hat, aus dessen Holz das Weinfass hergestellt wurde, in dem der Wein gereift ist, zuvor geäst hat... :tongue::cool:
 
Wenn man es nicht wissenschaftlich betrachtet ist es reine Esoterik.
Angefangen habe ich mit Ultimate nachdem mir eine Benzinpumpe in der Winterpause kaputt gegangen ist (der Kunststoff wurde bröselig) und Ultimate oder V Power zu der Zeit noch keinen Ethanol Anteil beigemischt hatten.
Das ist mittlerweile anders, dort sind auch 5% enthalten.
Meine wissenschaftlichen Methoden beschränken sich auf zwei Dinge.
Mein Alpina hatte eine Leistungsanzeige die die Werte aus der ECU herangezogen hat. Limitiert die ECU oder gibt sie alle frei einfach gesagt. Der Wagen sollte 400PS haben und war auf S+ appliziert. Laut Applikateur von Alpina (ist ein Freund von mir) bringen Kraftstoffe über 98 Oktan keinen Vorteil.
Kann ich so bestätigen. Maximum waren 402PS mit V Power. Solche Werte hat er aber auch mit S+ erreicht.

Beim Saab Motor kann ich nur beurteilen ob er klopft oder nicht. Es ist schwer zwischen 98 und 100 oder 102 Oktan zu vergleichen weil man einfach kein Labor zur Verfügung hat. Aber auf Amateurniveau kann ich sagen, dass der Saab mit mehr Oktan auch mehr Zündwinkel zulässt, was ja auch der Sinn von Oktan ist.

Was man sonst "merken" soll oder kann entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Man merkt es im Geldbeutel. Wäre mal interessant, wenn ein unabhängiger Prüfer
diese Kraftstoffe unter die Lupe nähme. Wenn 102 Oktan draufsteht, ist das ja eine
zugesicherte Eigenschaft. Als Endverbraucher muss ich darauf vertrauen. Aber kann
man das?
 
Damals, als Student, haben wir im Unilabor die Oktanzahl von Kraftstoffen ermittelt.
Das wurde mit einem eigens dafür entwickelten Einzylinder Prüfmotor mit besonderer Brennraumform und veränderlichem Verdichtungsverhältnis bestimmt.
Im Prinzip lässt man den Motor unter konstanten Laborbedingungen laufen und verändert gewisse Parameter bis er klopft. Dann vergleicht man die Werte mit Isooktan Kraftstoffen, schaut in die Tabelle und weiß wieviel Oktan der geprüfte Kraftstoff hat.
Ist sicherlich eine antiquierte Methode, aber so einfach lässt sich der Oktanwert auch nicht bestimmen. IMHO wird das immer noch so gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist ja auch, ob die Kennfelder des Motors mit der höheren Oktanzahl umgehen können.
 
Man merkt es im Geldbeutel. Wäre mal interessant, wenn ein unabhängiger Prüfer
diese Kraftstoffe unter die Lupe nähme. Wenn 102 Oktan draufsteht, ist das ja eine
zugesicherte Eigenschaft. Als Endverbraucher muss ich darauf vertrauen. Aber kann
man das?
Da kann ich nur für meine Firma sprechen, wir machen auch V-Power, und dieser hat auch die angegebene Oktanzahl, von jeder Ladung (eines jeden Kraftstoffes) die rausgeht wird eine Rückstellprobe gezogen um eventuellen Beschwerden entgegenzuwirken, und den Beweis zu erbringen das die Qualität stimmt, ein nicht unerheblicher Aufwand an Platz und Dokumentation……

Gruß, Thomas
 
Damals, als Student, haben wir im Unilabor die Oktanzahl von Kraftstoffen ermittelt.
Das wurde mit einem eigens dafür entwickelten Einzylinder Prüfmotor mit besonderer Brennraumform und veränderlichem Verdichtungsverhältnis bestimmt.
Im Prinzip lässt man den Motor unter konstanten Laborbedingungen laufen und verändert gewisse Parameter bis er klopft. Dann vergleicht man die Werte mit Isooktan Kraftstoffen, schaut in die Tabelle und weiß wieviel Oktan der geprüfte Kraftstoff hat.
Ist sicherlich eine antiquierte Methode, aber so einfach lässt sich der Oktanwert auch nicht bestimmen. IMHO wird das immer noch so gemacht.
Das ist zumindest bei uns in der Firma immer noch so……

Gruß, Thomas
 
Die Frage ist ja auch, ob die Kennfelder des Motors mit der höheren Oktanzahl umgehen können.

Wie gesagt, mein Hightech-Motorrad kann damit nicht um. Die mag das Zeugs nicht. :biggrin:

Die SAABs fahre ich einfach nach Herstellervorgabe. Und seit dem Hirschen sind nunmal mind. 98 Oktan angesagt :smile:
 
Du arbeitest also bei Shell!?
Ok. Hatte das "auch" in einen anderen Kontext gesetzt.
Das "Problem" bei V Power ist, dass es idR teurer ist als Ultimate und 2 Oktan weniger hat. Und zudem ist der Sprung vom "normalen" S+ nicht groß genug um den Preis zu rechtfertigen.
 
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