Bodenfreiheit 900er bei Schnee und Eis.

Ne, der Jung fährt 9-5, da nennt man das "Realismus" :biggrin: ...

pssst, das muss doch nicht jeder wissen, und erwähne bloß nicht die Motorisierung :redface:

Ausserdem fahre ich aktuell ja auch/nur noch 2-Takt 95, 99GL, 9000T CSE usw ....
 
Uebrigens, Subaru Fahrer sind da ganz anders. Von denen habe ich schon sehr oft positive Komentare bekommen zu meinem 900er als Winterauto und als Auto ganz generell.
Klar. Die fahren ja oft ganz bewußt keinen Proll-SUV, sondern wollen einfach nur 'nen praktischen Allradler haben.
 
Du also auch. Ich wuerde ja ein anderes Auto, am liebsten Saab, nehmen, aber ich habe nur den einen. Ausserdem finde ich, dass das Cabrio sich nicht schlecht macht in der Kaelte.

Gruesse
 
Das beste aber ist immer dieses bloede Laecheln von den SUV Fahrern wenn man mit dem 900 Cabrio um die Ecke kommt .. Diese Laecheln verschwindet meist ganz schnell wenn man den SUV an der naechsten Steigung auch ganz ohne Allrad ueberholt.

Gruesse aus NA.

darüber darf ich im 2ten winter VW 5N (tiguan) nur lachen ... oder die SUV fahrer konnten nicht fahren ...:smile:
 

darüber darf ich im 2ten winter VW 5N (tiguan) nur lachen ... oder die SUV fahrer konnten nicht fahren ...:smile:

Das wird es wahrscheinlich sein. Zu den Reifen die die drauf hatten konnte ich leider nichts sagen, denn ich war ja mit dem Ueberholen beschaeftigt :smile:
 
Spikes auch in schwed. Innenstädten mehr und mehr verboten.

Was SUVs angeht... ich hatte mal das Vergnügen mit einem Frontera (wenn jetzt auch nicht gerade ein ausgesprochener SUV) durch Schnee zu fahren und muss hier mal kurz feststellen: Wer meint mit irgend einem Front- Heck- Antrieb/Motor besser wegzukommen als mit einem ähnlich bereiften 4x4 (gleicher Fahrer), der fährt vermutlich mit Rosa Brille auf Wolke 7.

Was das Bremsen angeht, so sieht die Sache natürlich anders aus. Denn mehr als 4 Räder kann man ja nicht bremsen. Und das ist mE das schlimme, dass man sich im 4x4 so in Sicherheit wiegt, dazu neigt schneller zu fahren, obwohl man keine bessere Bremsleistung hat als ein "nomaler".
 

Und das ist ein springender Punkt. Was nützt der beste Antrieb, wenn man damit nicht umgehen kann?
Hatte letztens grad den Fall, dass sich ein Allradler von der Marke mit dem Stern festgefahren hat. Gleiche Bedingungen wie bei mir (selber Parkplatz und nebeneinander gestanden). Der musste meine Schneeschaufel benutzen, die ich immer dabei habe und selbst noch nie brauchte. Anders kam er aus dem mit 4 Rädern selbstgeschaufelten Loch nicht mehr raus. Dabei wäre das bei entsprechend vorhandenen Sperren nun eigentlich gar kein Problem gewesen. Aber offensichtlich war der Fahrer etwas unbedarft in der effektiven Nutzung seines Antriebes. Und davon gibt es mehr als man glauben mag. Viele Leute kaufen sich einen Allradler und fahren den wie einen PKW ohne sich mit den Besonderheiten und Fähigkeiten vertraut zu machen.
Ich fahre nicht ins Gelände und für unsere deutschen Strassen ist mein Fronttriebler auch bei widrigen Verhältnissen wirklich mehr als gut geeignet. Gleiches Fahrzeug mit zuschaltbarem Allrad wäre allerdings noch geiler... aber nur wegen Allrad sehe ich keine Notwendigkeit mein Auto zu wechseln. Der Saab machte sich bisher bei jedem Wetter ausgesprochen gut. Und dass ich nicht von Schneehäufchen spreche, sondern von wirklich heftigen Schneeverwehungen, wird jeder nachvollziehen können, der Fehmarn bei starkem Wind und Schneefall im Winter erlebt hat.
 
Wer meint mit irgend einem Front- Heck- Antrieb/Motor besser wegzukommen als mit einem ähnlich bereiften 4x4 (gleicher Fahrer), der fährt vermutlich mit Rosa Brille auf Wolke 7.

genau :smile:

wir hatten bis heute hier in der stadt recht extreme parksituationen: da haben sich alle schwer getan aus den parklücken rauszukommen. Ich hab am anfang immer auf 4x4 gestellt, dann aber festgestellt, es geht auch mit front-antrieb alleine (allerdings ist der 1 gang extrem kurz übersetzt) :rolleyes:
 
... Wer meint mit irgend einem Front- Heck- Antrieb/Motor besser wegzukommen als mit einem ähnlich bereiften 4x4 (gleicher Fahrer), der fährt vermutlich mit Rosa Brille auf Wolke 7.
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Hängt ganz davon ab.

Die dicken 4x4 haben oft sehr breite Reifen und wiegen deutlich über 2 t. Das hat bei Schnee oft einen enormen Nachteil.

Anderes Beispiel: 5er BMW mit dem 3,0 Diesel und 4 Radantrieb: Hat sich festgefahren. Auch da war das wohl die Kombination aus breiten Reifen (245er oder breiter) und wenig Bodenfreiheit. Den habe ich dann rausgezogen.

Wenn ich ähnliche Fahrzeuggewichte mit ähnlichen Reifen habe, dann ist der 4x4 sicher unschlagbar (z.B. ein Subaru mit gleicher 195er Bereifung).

Aber dicke SUV's mit 4x4 habe ich schon mehr als 1 Mal feststecken sehen, wo ich hochgekommen bin...oft haben die dann aber auch keine richtigen Winterreifen....muß man dazu sagen.
 
Darf ich einfach mal eine These in den Raum pöbeln...?

Die lautet: "It's the man - and not the machine..."

Und zum Thema Allrad noch eine Beobachtung:

Die Subaru-Fahrer können fast alle mit ihren Kisten recht gut umgehen - was für die 4matic- und Quattro-Fraktion allerdings nicht gilt.
Letztgenannte leiden häufig unter fortgesetzter Selbstüberschätzung. Besonders häufig bei übelsten Pistenbedingungen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, wo ihnen im Falle eines Falles ihr Quattro-Firlefanz so gut wie gar nicht weiterhilft.
Schon *auffallend* häufig gesichtet: Allrad-Dickbenz, auf dem Supermarkt-Parkplatz festgefahren, Opa gibt verzweifelt Vollgas, Oma versucht zu schieben.
Oder auch Audi-Quattro, bei vereister Piste mit "Tempo-130" oder mehr auf der Überholspur...? Ja, hallo - geht's noch...?!?
Auch ganz nett: Wrangler-Jeep mit ego-verstärkenden Selbstdarsteller-Schlappen vom Kaliber "Waschmaschinen-Trommel" - Verzweifelt mit allen vieren auf leicht angetauter Eisplatte vor sich hinfieselnd, keinen Meter vor und zurück, dafür langsam aber sicher seitwärts in den Graben abdriftend. Glaubt mir, dieser göttliche Anblick ist fast vergnügungssteuerpflichtig...
 
Meine Eltern mit dem traktionskontrollierten, ESP-bewehrten und mit 16"-Winterschlappen bereiften 9-5 haben in die Röhre geguckt.

Da hilft nur eins: ESP abschalten - dann klappt das auch mit der Ankunft am Haus!

Grüße aus BI - Thomas
 
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Die lautet: "It's the man - and not the machine..."
... Wrangler-Jeep mit ego-verstärkenden Selbstdarsteller-Schlappen vom Kaliber "Waschmaschinen-Trommel" -...

Ok, beim Wrangler ists aber zumindest eine Kombi Mann-Maschine. Die Dinger taugen bei Glätte nix, auch mit Originalbereifung.
Bin in Detroit mal mit dem (Dienst) Wrangler kaum von ner feuchten Wiese runtergekommen nach nem Oldieversteigerungsevent. Der neue RR Phantom der neben mir geparkt hat ist einfach runtergefahren :rolleyes:

Viele meinen halt, in 4Low das Gas besser dosieren zu können auf ner Platte, und dann passierts.
 
Da hilft nur eins: ESP abschalten
ESP und ASR sind tolle Erfindungen. Um sich damit aber aus Schnee und Matsch freizuwühlen taugen die nix. Da hilft nur das richtige Gefühl im Fuss... bei abgeschalteten Fahrhilfen. Die Räder übertragen sonst keine Kraft auf die Strasse. Logisch, denn das durchdrehen soll verhindert werden aber oft hilft nur das.
Umgedreht gilt das für´s ABS. Bei Schnee wünsche ich mir nicht selten, das abschalten zu können. Mit blockierenden Rädern und einem sich vor den Rädern auftürmenden Schneeberg hält man schneller an, als wenn die Räder weiterdrehen. Das gilt allerdings nicht auf Eis, klar.
 
Hängt ganz davon ab.

Die dicken 4x4 haben oft sehr breite Reifen und wiegen deutlich über 2 t. Das hat bei Schnee oft einen enormen Nachteil.
Jo, da ist wohl was dran. In meinem Falle war es ja auch ein Frontera, der eher weniger ein dick bereifter SUV ist.

Gestern hab ich schon wieder einen 520d gesehen, der mich als Fussgaenger bei rutschendem Heck fast umgenietet hätte. Hat dem jemand erzählt er soll ESP ausschalten, und er hat stattdessen das ASR ausgeschaltet ??
 
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