Bundeswehr

@Josef
BW und Wehrmacht in einen Topf zu werfen ist für einen so belesenen und intelligenten Charakter wie Du es meiner Meinung nach bist schon ausserordentlich dämlich. Aber okay: Ich nehm's mal als bewusste Provokation deinerseits hin und denk mir einfach meinen Teil.

Es sollte hoffentlich auch Dir bekannt sein, daß die "junge" Bundeswehr damals fast ausschließlich mit personellen Altbeständen der Wehrmacht aufgebaut wurde. Einmal staatlich legitimierter Berufsmö**** - immer staatlich legitimierter Berufsmö**** - Basta.

Das Selbstbild des Ladens hat sich nur scheinbar gewandelt. Sinn und Zweck aller Armeen dieser Welt - mal unabhängig von ideologischer Steuerung durch die jeweilige Staatsform - ist und bleibt die gleiche.

Und das die Bundeswehr auch immernoch prima Angriffskrieg spielen kann, das beweist sie ja schon wieder seit längerem...


@all
Zensur stammt übrigens von mir selbst.
Wir leben schließlich in einem Staat, in dem man eben NICHT seine Meinung zu manchen Themen frei äußern darf...
 
Meiner einer war 15 Monate bei der Artillerie in der tiefsten Oberpfalz (Neunburg v. Wald) und das auch noch als Oberfranke :biggrin:
Ist aber schon ewig her. Damals waren die BW-Stiefel noch aus Hartholz. War nach der Grundausbildung im Transportzug und durfte einen 10 t. mein Eigen nennen, Ein echt geiles Gefährt, besonder im Gelände. Vier Achesen, davon zwei lenkbar. Da war keine noch so tiefe Wasserlache vor uns sicher.
Mit 10 Tonnen Munition für die M 109 G auf der Ladefläche war dann aber Schluß mit Lustig. Immer ein prickelndes Gefühl damit auf´m Truppenübungsplatz (Grafenwöhr) herumzueiern.
 
... ne, ne, ne Josef! Bin zwar schon div. Jahre von den blauberockten entfernt, kann aber Deine Argumenten nicht folgen.
Kurz vor meinem Dienstende viel der Eiserne und ich konnte nunmehr mal auf die andere Seite!
Ohne unsere Präsenz hättest vielleicht die Möglichkeit gehabt weiter in den tiefen Osten zu reisen - soll heißen: nix Saab-fahren, nix Wirtschaftswunder und nix auf dem Tisch.
Mein Freund aus Bautzen (zu meiner aktiven Zeit auf der anderen Seiten des Vorhangs - ohne das wir uns kannten) berichte über so manche Dinge, die wir uns im Westen einfach nicht vorstellen konnten.

Every coin will have two side, one side will be the pride one, one will be the dark side of the moon.

Josef: ich bin heilfroh, dass ich nicht meinen Arsch im Kosovo bzw. in Afganistan hinhalten muß oder hinhalten musste. Wir hatten mit der Ostbedrohung die stabilste Zeit und Du hattest >>hier als weißer Jahrgang<< ein Wohlstandsleben!

Ich kann gut davon berichten, mein alter Herr war in der gleichen Situation - auch weißer Jahrgang
 
Heute...

...Ich würde heute total verweigern.
Xin loi,
pastglory
http://www.youtube.com/watch?v=S06nIz4scvI

Nun,

damals 16 Monate (minus 2,5 Monate am Schluss wg. "Mehrarbeitsausgleich" :biggrin:) im Abulanten Sozialen Hilfsdienst und Schwerstbehinderten-Vollzeitbetreuung bei der AWO. Die Zeit selbst war einmalig, störend war eben die Dienstverpflichtung. :frown:
Mein Schwager verweigerte nach wenigen Tagen bei der Bundeswehr :eek:, meinem anderen wurde die Übernahme der Kosten für einen Geschäftsführer, Lebensversicherungen etc. angeboten. Dank anwaltlicher Hilfe kam er (wie einige andere im Freundeskreis) dann ganz daran vorbei. Einige Mitschüler flohen nach Berlin, andere mussten ihre Gewissenentscheidung in der Verhandlung (wie alle Verweigerer) beweisen bzw. durch die Instanzen klagen.
Mein Großvater hätte sich wohl bei einer anderen Entscheidung meinerseits im Grabe umgedreht: Nach sechs Jahren Kriegsteilnahme als Sanitäter auch in Russland wusste er mir genug zu vermitteln, wobei er mir vieles erst dann erzählen wollte, wenn ich alt genug dafür sei.

Aus heutiger Sicht und mit gerüttelt mehr (Lebens-)Erfahrung als damals würde ich jetzt total verweigern -oder besser- mich dem ganzen definitiv entziehen!
Grüße
Andreas
 
HTML:
PHP:
...
Mein Großvater hätte sich wohl bei einer anderen Entscheidung meinerseits im Grabe umgedreht: Nach sechs Jahren Kriegsteilnahme als Sanitäter auch in Russland wusste er mir genug zu vermitteln, wobei er mir vieles erst dann erzählen wollte, wenn ich alt genug dafür sei.

Aus heutiger Sicht und mit gerüttelt mehr (Lebens-)Erfahrung als damals würde ich jetzt total verweigern -oder besser- mich dem ganzen definitiv entziehen!
...

Andreas, klares Statement und kein pauschales Urteil - hiermit kann ich klarkommen:biggrin:
 
jetzt hab ich ma hier nix beim suchen gefunden , deshalb ma n neuer Fred .
Wie sieht es bei euch eigentlich aus , wart ihr bei der Bundeswehr oder habt ihr Zivi gemacht ? Und wenn ihr bei dem Chaos haufen wrt wo seid ihr stationiert gewesen ?
Ich war 1995 bei der Marine in Wilhelmshafen :smile::smile: War da auf nem Versorger als "Heizer" also für die Maschine zuständig . hab aber nur meine 10 monate gemacht :rolleyes: (hat auch gereicht

Tross Offenburg 10/78 - 09/79 als 63er, vorher GA Lisyt/Sylt. Sehe ich da nicht auch noch son Typ 701 im Hintergrund rumliegen? Etwa FGS Freiburg?
 
@Josef
Meine Güte.........wenn man dein Geschriebenes so liest, dann hat man den Eindruck, als ob Du versehentlich in ein olivfarbenes Rudelbumsen geraten bist und das beste Schmiermittel, das gerade greifbar war, 80er Schleifpapier gewesen sein muß.
Wie kann man so derartig vernagelt sein? Ich bin wahrhaftig auch kein übermäßiger Fan der Truppe, so wie sie z.Zt. existiert. Aber auch nur, weil sie nicht selten als soziales Auffangbecken dient anstatt eine staatliche Institution zu sein, die durchaus auch handlungsfähig ist und Mannschaften hat, die aus Überzeugung dabei sind.

Wenn Du tatsächlich eine Ahnung hättest, wovon Du eigentlich schreibst, dann müsstest Du wissen, dass ein deutscher Soldat (unter Gegnern und Feinden auch besser bekannt als Zielscheibe oder Opfer) nur dann einen gezielten Schuß abgeben darf, wenn er selber fast zum Krüppel geballert wurde. Würde er aus eigenem Antrieb feuern, würde er sehr wahrscheinlich vor Gericht gestellt und verurteilt werden (In der Tankwagen-Affäre ist das letzte Wort, sprich Urteil noch nicht gesprochen!!). Nichts ist ungefährlicher als ein Bundeswehrsoldat im Auslandseinsatz. Und daran sind übrigens unsere Volksvertreter schuld. Und diejenigen, die permanent auf der "Schuld der Deutschen im Allgemeinen" rumreiten.

Übrigens: Die potenziellen Mör**r haben in der Sturmflut von Hamburg 1962 und später am Oderbruch vielen bekennden BW-Hassern den Arsch gerettet. Ohne diese Truppen hätten wir heute im Osten unsere eigenen Everglades und in HH eine hübsche Moorlandschaft.

Aber bölk man ordentlich rum. Immer so wie's gerade passt. Wenn Dir die Scheiße um die Ohren fliegt, dann bist Du froh, wenn da einer ist, der dir eine helfende Hand reicht.
Aber jemand wie Du wäre vermutlich im Winter 78/79 lieber auf seinem holsteiner Gehöft elendig erfroren als sich von einem BW-Panzer helfen zu lassen. Sind eh alles Sackratten.

Man muß das Unternehmen Y-Tours nicht lieben. Ganz bestimmt nicht! Aber in gewisser Weise sollte man zweimal nachdenken, bevor man so einen Dünnschiss in die Welt posaunt.
 
... ne, ne, ne Josef! Bin zwar schon div. Jahre von den blauberockten entfernt, kann aber Deine Argumenten nicht folgen.
Kurz vor meinem Dienstende viel der Eiserne und ich konnte nunmehr mal auf die andere Seite!
Ohne unsere Präsenz hättest vielleicht die Möglichkeit gehabt weiter in den tiefen Osten zu reisen - soll heißen: nix Saab-fahren, nix Wirtschaftswunder und nix auf dem Tisch.
Mein Freund aus Bautzen (zu meiner aktiven Zeit auf der anderen Seiten des Vorhangs - ohne das wir uns kannten) berichte über so manche Dinge, die wir uns im Westen einfach nicht vorstellen konnten.

Every coin will have two side, one side will be the pride one, one will be the dark side of the moon.

Josef: ich bin heilfroh, dass ich nicht meinen Arsch im Kosovo bzw. in Afganistan hinhalten muß oder hinhalten musste. Wir hatten mit der Ostbedrohung die stabilste Zeit und Du hattest >>hier als weißer Jahrgang<< ein Wohlstandsleben!

Ich kann gut davon berichten, mein alter Herr war in der gleichen Situation - auch weißer Jahrgang

Durch Deine Beschreibung der Zustände, *warum* Du meinen Argumenten nicht folgen kannst verstärkst Du mich leider nur in meinem Weltbild über Sinn und Zweck von Armeen.

Sie dienen immer nur ausschliesslich als Werkzeug zum Machterhalt von alten, auf Erweiterung ihres Teretoriums und Machteinfluß versessenen Greisen und ideologische Holzköpfe - auf das grundsätzich immer auf beiden Seiten der Beteiligten.

Glaubt denn hier *tatsächlich* noch irgendjemand, daß die ständigen globalen militärischen Einmischungen zum Wohle der dortigen Bevölkerung stattfinden...?!?

Die Zustände im Osten - nun, die Russen waren halt etwas brutaler im ständigen Abziehen von Reparationsleistungen als die westlichen Staaten. Aber auch die letztgenannten haben sich nicht zurückgehalten - und halten sich auch nach wie vor nicht zurück - haben dabei aber erkannt, daß nur dann etwas abzuschöpfen und zu holen ist, wenn etwas vorhanden ist...
 
Wenn Du tatsächlich eine Ahnung hättest, wovon Du eigentlich schreibst, dann müsstest Du wissen, dass ein deutscher Soldat (unter Gegnern und Feinden auch besser bekannt als Zielscheibe oder Opfer) nur dann einen gezielten Schuß abgeben darf, wenn er selber fast zum Krüppel geballert wurde.

Yipp. Kanonenfutter für unsere "Freunde" mit Weltbeherrschungsanspruch auf der anderen Seite des Atlantiks. Zusätzlich zum Wegputzen und Aufwischen dort zu verwenden, wo mal wieder ein ehemals autonomer Staat ins Elend gestürzt wurde. Prima Jungs, genau *das* ist Eure Mission...

Übrigens: Die potenziellen Mör**r haben in der Sturmflut von Hamburg 1962 und später am Oderbruch vielen bekennden BW-Hassern den Arsch gerettet. Ohne diese Truppen hätten wir heute im Osten unsere eigenen Everglades und in HH eine hübsche Moorlandschaft.
Aber jemand wie Du wäre vermutlich im Winter 78/79 lieber auf seinem holsteiner Gehöft elendig erfroren als sich von einem BW-Panzer helfen zu lassen. Sind eh alles Sackratten.

Zur Bergung und für zivile (!) Hilfeleistungen ist es nicht zwingend erforderlich, eine Kanone auf ein Kettenfahrzeug zu schrauben. Helikopter ohne Haltevorrichtung für Raketensysteme haben zudem eine erheblich höhere Nutzlast zum Transport von Hilfsgütern und können aufgrund nicht mitzuschleppendem militärischem Ballast pro Flugeinsatz auch wesentlich mehr Menschen pro Flug evakuieren.

Würde auch nur ein minimaler Bruchteil des Bundeshaushaltes, der für den Unterhalt dieser erbärmlichen Trachtentruppe verballert wird in zivile Hilfsstukturen investiert, käme niemand in die peinliche Situation, in Notsituationen auf die Hilfeleistungen dieser ansonsten überflüssigen Bande angewiesen zu sein.
 
Nicht mal Tiere leben ohne Terretorialansprüche. Und dann erwartest Du vom Menschen eine Leben ohne Selbige?
Vielleicht wäre Schlumpfhausen eine gemütliche Wohnlage für dich. Ach nee.....da gibt's ja noch Azrael, den bösen Magier.
Und die schwarzen Schlümpfe. Ausserdem haben die nur ein Weib im Dorf. Ist auch Asche. Und Homosexualität ist auch keine Option, oder? Wobei: Warum nur 50% der Resourcen nutzen?
 
Yipp. Kanonenfutter für unsere "Freunde" mit Weltbeherrschungsanspruch auf der anderen Seite des Atlantiks. Zusätzlich zum Wegputzen und Aufwischen dort zu verwenden, wo mal wieder ein ehemals autonomer Staat ins Elend gestürzt wurde. Prima Jungs, genau *das* ist Eure Mission...

Finde ich ebenso Scheiße. Aber muß man deswegen gleich den ganzen Tross zum Teufel wünschen und den Berufsstand denunzieren?


Zur Bergung und für zivile (!) Hilfeleistungen ist es nicht zwingend erforderlich, eine Kanone auf ein Kettenfahrzeug zu schrauben. Helikopter ohne Haltevorrichtung für Raketensysteme haben zudem eine erheblich höhere Nutzlast zum Transport von Hilfsgütern und können aufgrund nicht mitzuschleppendem militärischem Ballast pro Flugeinsatz auch wesentlich mehr Menschen pro Flug evakuieren.

Würde auch nur ein minimaler Bruchteil des Bundeshaushaltes, der für den Unterhalt dieser erbärmlichen Trachtentruppe verballert wird in zivile Hilfsstukturen investiert, käme niemand in die peinliche Situation, in Notsituationen auf die Hilfeleistungen dieser ansonsten überflüssigen Bande angewiesen zu sein.

Wie dir ja aufgefallen sein dürfte, ist die Bundesrepublik zahmer als ein 100-jähriger Goldfisch mit Athrose.
Wer sagt Dir, dass bei einem solch lahmen Haufen nicht mal ein ganz verwegener Staat auf die Idee käme, das die Pfalz und die Nordseeküste nicht wunderbar in die Landkarte von Hintertupfistan passen würde? Unmöglich? Na....ausgerechnet so ein aufgeklärter Geist wie Du sollte doch wissen, dass unser Land zu Zeiten des kalten Krieges eigentlich nur das Schlachtfeld von Amiland und den Russen dargestellt hat. Wieso sollte sich das heute geändert habe? Nur weil Opel doch wieder zu GM gehört? Pff......das schert die Amis nicht.

Vermutlich würde der kleine Nachbarschaftsrebell mit hochgeschlagenem Kragen sogar in feindlicher Absicht einrollen. Ich gehe davon aus, dass Du die bombenwerfenden und bleikugelnverteilenden Lümmel freundlich wedelnd mit einer herzlichen Umarmung empfangen würdest, oder?

Geht ja auch nicht anders. Denn alles was der Y-Fuhrpark nach der Enzyklopädie "Josef Reich" zu bieten hätte, wären Pistenraupen, Aufsitzmäher, ein paar Pinzetten, Pflaster und ein Buch der Heimwerker-Hobbythek von Jean Pütz. Was willste denen dann sagen? "Isch hab da mal wat vorbereitet..."?
 
@Josef
Meine Güte.........wenn man dein Geschriebenes so liest, dann hat man den Eindruck, als ob Du versehentlich in ein olivfarbenes Rudelbumsen geraten bist und das beste Schmiermittel, das gerade greifbar war, 80er Schleifpapier gewesen sein muß.
Wie kann man so derartig vernagelt sein? Ich bin wahrhaftig auch kein übermäßiger Fan der Truppe, so wie sie z.Zt. existiert. Aber auch nur, weil sie nicht selten als soziales Auffangbecken dient anstatt eine staatliche Institution zu sein, die durchaus auch handlungsfähig ist und Mannschaften hat, die aus Überzeugung dabei sind.

Wenn Du tatsächlich eine Ahnung hättest, wovon Du eigentlich schreibst, dann müsstest Du wissen, dass ein deutscher Soldat (unter Gegnern und Feinden auch besser bekannt als Zielscheibe oder Opfer) nur dann einen gezielten Schuß abgeben darf, wenn er selber fast zum Krüppel geballert wurde. Würde er aus eigenem Antrieb feuern, würde er sehr wahrscheinlich vor Gericht gestellt und verurteilt werden (In der Tankwagen-Affäre ist das letzte Wort, sprich Urteil noch nicht gesprochen!!). Nichts ist ungefährlicher als ein Bundeswehrsoldat im Auslandseinsatz. Und daran sind übrigens unsere Volksvertreter schuld. Und diejenigen, die permanent auf der "Schuld der Deutschen im Allgemeinen" rumreiten.

Übrigens: Die potenziellen Mör**r haben in der Sturmflut von Hamburg 1962 und später am Oderbruch vielen bekennden BW-Hassern den Arsch gerettet. Ohne diese Truppen hätten wir heute im Osten unsere eigenen Everglades und in HH eine hübsche Moorlandschaft.

Aber bölk man ordentlich rum. Immer so wie's gerade passt. Wenn Dir die Scheiße um die Ohren fliegt, dann bist Du froh, wenn da einer ist, der dir eine helfende Hand reicht.
Aber jemand wie Du wäre vermutlich im Winter 78/79 lieber auf seinem holsteiner Gehöft elendig erfroren als sich von einem BW-Panzer helfen zu lassen. Sind eh alles Sackratten.

Man muß das Unternehmen Y-Tours nicht lieben. Ganz bestimmt nicht! Aber in gewisser Weise sollte man zweimal nachdenken, bevor man so einen Dünnschiss in die Welt posaunt.

Dickes Danke ! Unser Josef hat manchmal reichlich festbetonierte und einseitige Ansichten. Oft gehe ich mit ihm konform, aber wie er pauschal alles Staatliche einseitig runterbügelt, ist manchmal, sagen wir, anstrengend. :rolleyes:

Als kleiner Junge wurde ich im Winter 78/79 zusammen mit meiner Grandma aus einem eingeschneiten Zug geborgen. Von Soldaten.

Zum Thema: Ich habe von Januar bis Oktober 1997 meinen Wehrdienst abgeleistet und war in der Grundi in Diez bei Limburg an der Lahn und danach heimatnah in Dornstadt bei Ulm. Nachschubkompanie. Die Tätigkeit an sich war völlig sinnlos und pure Zeitvergeudung. Von der menschlichen Seite her habe ich für´s Leben gelernt und von absoluten Klappspaten, die nicht mal ihren Namen fehlerfrei schreiben konnten, bis zu hochintelligenten Offizieren, deren Potential bei der Wunderwehr eher als verschwendet angesehen werden konnte, alles kennengelernt. Zu 2 oder 3 Kameraden von damals habe ich immer noch/wieder Kontakt. Nett.

Das Beste an der Wunderwehr war die gelbe Gratisfahrkarte für die Bahn. Ich habe mir den alten Heimatort an der Ostsee eintragen lassen und bin 1-2x monatlich in die alte Heimat an der Ostsee gebleiert und konnte meine Familie und alte Freunde sehen. :smile:
 
Nicht mal Tiere leben ohne Terretorialansprüche. Und dann erwartest Du vom Menschen eine Leben ohne Selbige?
Vielleicht wäre Schlumpfhausen eine gemütliche Wohnlage für dich. Ach nee.....da gibt's ja noch Azrael, den bösen Magier.
Und die schwarzen Schlümpfe. Ausserdem haben die nur ein Weib im Dorf. Ist auch Asche. Und Homosexualität ist auch keine Option, oder? Wobei: Warum nur 50% der Resourcen nutzen?

Schön, daß Du treffenderweise die Armeen dieser Welt als Tiere identifiziert hast.

Die Schlümpfe sitzen in den Parlamenten - Verzeihung, wir reden hier von der *militärischen* Variante, ständig in gleicher Gußform produzierter Existenzen aus Hartplastik. Wobei Hartplastik über wesentlich mehr Verstandesleistung verfügt, als die Kriegstreiber dieser Welt und ihre uniformierten Exikutiven zusammen...

Schlumpfine ist unbewaffnet. Die Flintenweibchen kommen übrigens immer erst dann ans Tageslicht, wenn die holde Männlichkeit mit ihren gewaltsamen Auseinandersetzungen am Ende sind, sie sich alle gegenseitig massakriert haben - und der Nachschug an "HumanRessource" ins Stocken kommt.

Moderne Kriegstreiber haben diese Ausbildungs-Defizit bereits erkannt. In Israel schon seit längerer Zeit, dort "dürfen" auch die Weiber rumballern und auf Befehl andere Volksstämme systematisch ausrotten.

Bei der Bundeswehr ist ähnliches Durchsetzen feministischer Prinzipien in Arbeit. Heisst das jetzt eigentlich "Wiederbewaffnete Gleichberechtigung" oder "Killerquote" statt "Frauenquote" oder gar "BallerIstin" ? Balleristin natürlich mit großem "I" geschrieben...
 
Schön, daß Du treffenderweise die Armeen dieser Welt als Tiere identifiziert hast.

Lesen Josef, lesen! Nicht die Armeen, sondern die Regierungen!

Die Schlümpfe sitzen in den Parlamenten - Verzeihung, wir reden hier von der *militärischen* Variante, ständig in gleicher Gußform produzierter Existenzen aus Hartplastik. Wobei Hartplastik über wesentlich mehr Verstandesleistung verfügt, als die Kriegstreiber dieser Welt und ihre uniformierten Exikutiven zusammen...

Schlumpfine ist unbewaffnet. Die Flintenweibchen kommen übrigens immer erst dann ans Tageslicht, wenn die holde Männlichkeit mit ihren gewaltsamen Auseinandersetzungen am Ende sind, sie sich alle gegenseitig massakriert haben - und der Nachschug an "HumanRessource" ins Stocken kommt.

Moderne Kriegstreiber haben diese Ausbildungs-Defizit bereits erkannt. In Israel schon seit längerer Zeit, dort "dürfen" auch die Weiber rumballern und auf Befehl andere Volksstämme systematisch ausrotten.

Bei der Bundeswehr ist ähnliches Durchsetzen feministischer Prinzipien in Arbeit. Heisst das jetzt eigentlich "Wiederbewaffnete Gleichberechtigung" oder "Killerquote" statt "Frauenquote" oder gar "BallerIstin" ? Balleristin natürlich mit großem "I" geschrieben...

Mein Bild von Dir bekommt langsam ernsthafte Risse. Du wirfst verschiedene Armeen und Regierungen (und deren Leitbilder) in einen Topf und glaubst ernsthaft daran, dass das so stimmt? Meine Güte,....lieber Josef!
Ich bin ernsthaft versucht dir Ahnungslosigkeit, schlimmstenfalls akuten paranoiden Verfolgungswahn zu attestieren.



Unterstütze oder glorifiziere ich eigentlich den Krieg, wenn ich ein ausgedientes militärisch genutztes Flugzeug restauriere? Völlig ungeachtet der eigentlichen Nutzungsbestimmung?
 
Wie dir ja aufgefallen sein dürfte, ist die Bundesrepublik zahmer als ein 100-jähriger Goldfisch mit Athrose.
Wer sagt Dir, dass bei einem solch lahmen Haufen nicht mal ein ganz verwegener Staat auf die Idee käme, das die Pfalz und die Nordseeküste nicht wunderbar in die Landkarte von Hintertupfistan passen würde?

Wir in Deutschland SIND Hintertupfistan. Wer will denn *sowas* freiwillig...?


Vermutlich würde der kleine Nachbarschaftsrebell mit hochgeschlagenem Kragen sogar in feindlicher Absicht einrollen. Ich gehe davon aus, dass Du die bombenwerfenden und bleikugelnverteilenden Lümmel freundlich wedelnd mit einer herzlichen Umarmung empfangen würdest, oder?

Es dürfte sich wohl mit den Invasions-Ambitionen erledigt haben, wenn die jeweils hinter der Invasion steckende Ratte, die ihre eigene Armee zur Invasion aufgehetzt hat, einfach ... nun, ja... - sagen wir mal "spurlos verschwindet"
Für derartige Regulierungsmaßnahmen ist keine Armee erforderlich. Das geht *wesentlich* eleganter...

Geht ja auch nicht anders. Denn alles was der Y-Fuhrpark nach der Enzyklopädie "Josef Reich" zu bieten hätte, wären Pistenraupen, Aufsitzmäher, ein paar Pinzetten, Pflaster und ein Buch der Heimwerker-Hobbythek von Jean Pütz. Was willste denen dann sagen? "Isch hab da mal wat vorbereitet..."?

Im Falle eines Angriffes einfach den Dreiknopfmops nach vorne stellen. Schild um den Hals binden mit der Aufschift "F***** Gratis" - was glaubst Du, wie die wegrennen...

Wer überhaupt etwas von militärischen Strategien versteht, wird früher oder später zugeben müssen, daß ALLE etablierten Konfliktszenarien in Form einer OFFENEN gewaltsamen Auseinandersetzung im Sande verlaufen müssen, weil sie dann ins Leere laufen, wenn kein offener militärischer Widerstand vorhanden ist.
Alle großen Armeen dieser Welt haben *erbärmlichst* versagt, als der erhoffte und erwartete "Feind" gar nicht angetroffen werden konnte - statt dessen ein paar unauffällige Gestalten, die es dann schafften, den gesamten militärischen Invasions-Wanderzirkus in Aufruhr bis hin zur nackten Panik zu bringen. Irgendwann sind sie dann mit eingekniffenem Schwanz ohne nennenswertes Ergebnis aus dem von ihnen angeblich "besetzten" Land wieder abgerückt.

Man nennt es Partisanenkrieg...
 
... Josef, ich kann Deinen Postings bei diesem Thema nur noch sehr schwer folgen - lass' >>Deinen weißen Jahrgang<< doch nicht so stark durchblicken:cool:
 
Si vis pacem para bellum. >2000 Jahre alt, stimmt immer noch.

@josef_arm: Wenn Dir der Staat hier auf die Nerven geht, empfehle ich einen ausgedehnten Aufenthalt in Schwarzafrika. So wenig Staat wie dort gibt es auf diesem Planeten kaum noch. Mal sehen wie es Dir dort gefällt.
 
Du wirfst verschiedene Armeen und Regierungen (und deren Leitbilder) in einen Topf und glaubst ernsthaft daran, dass das so stimmt?

Armeen und beauftragende Regierungen sind ein untrennbares Paar. Manchmal kommt es allerdings vor, daß die Armee eines Staates eigenmächtig die Regierung übernimmt. Das "erleichtert" die Angelegenheit, den Auftraggeber und somit Schuldigen für die beauftragten militärische Maßnahmen zu finden.

Ich bin ernsthaft versucht dir Ahnungslosigkeit, schlimmstenfalls akuten paranoiden Verfolgungswahn zu attestieren.

Herr Ober...
Ich hätte gerne ein Glas Wein und ein Stück Käse zu meine Paranoia.
Geht das...?

Unterstütze oder glorifiziere ich eigentlich den Krieg, wenn ich ein ausgedientes militärisch genutztes Flugzeug restauriere? Völlig ungeachtet der eigentlichen Nutzungsbestimmung?

Wenn Du Spaß dran hast, Mordwerkzeuge zu glorifizieren und sie der Nachwelt als abschreckendes Beispiel zu erhalten... - dann tu das bitte. In den Aservatenkammern polizeilicher Ermittlungsbehörden stapeln sich ja auch die diversen Anschauungsobjekte...

Wobei ein Beil oder ein Schraubenzieher nur zu solchigem wird, wenn eine Hand mit daran befindlichem geisteskrankem Hirn es zu solchigem macht. Mag sein, daß dies auch für Flugzeuge gilt...
 
Wir in Deutschland SIND Hintertupfistan. Wer will denn *sowas* freiwillig...?
Und? Was hält dich hier?


Es dürfte sich wohl mit den Invasions-Ambitionen erledigt haben, wenn die jeweils hinter der Invasion steckende Ratte, die ihre eigene Armee zur Invasion aufgehetzt hat, einfach ... nun, ja... - sagen wir mal "spurlos verschwindet"
Für derartige Regulierungsmaßnahmen ist keine Armee erforderlich. Das geht *wesentlich* eleganter...
Ratten verschwinden niemals freiwillig. Die muß man bekämpfen. Bekämpfen kommt von kämpfen. Heißt "eine Form von Gewalt". Möglicherweise eine Ein-Mann-Armee? Josef! Und sowas von Dir. Wo Du doch Armeen so verabscheust!

Im Falle eines Angriffes einfach den Dreiknopfmops nach vorne stellen. Schild um den Hals binden mit der Aufschift "F***** Gratis" - was glaubst Du, wie die wegrennen...

Wie immer geschmackssicher......

Wer überhaupt etwas von militärischen Strategien versteht, wird früher oder später zugeben müssen, daß ALLE etablierten Konfliktszenarien in Form einer OFFENEN gewaltsamen Auseinandersetzung im Sande verlaufen müssen, weil sie dann ins Leere laufen, wenn kein offener militärischer Widerstand vorhanden ist.
Alle großen Armeen dieser Welt haben *erbärmlichst* versagt, als der erhoffte und erwartete "Feind" gar nicht angetroffen werden konnte - statt dessen ein paar unauffällige Gestalten, die es dann schafften, den gesamten militärischen Invasions-Wanderzirkus in Aufruhr bis hin zur nackten Panik zu bringen. Irgendwann sind sie dann mit eingekniffenem Schwanz ohne nennenswertes Ergebnis aus dem von ihnen angeblich "besetzten" Land wieder abgerückt.

Man nennt es Partisanenkrieg...

Ist ja nicht so, dass sich unsere Olivtruppe in die erste Reihe gedrängt hätte. Vor allem aufgrund des Wissens um die eigene Ausrüstung. Du wirfst wie zuvor die eine Armee in den Topf mit den anderen.
Ich hätte mehr Differenzierung von dir erwartet. Naja......

So what? Wir werden uns beide gegenseitig nicht vom vermeintlich Besseren überzeugen. Daher ist das Thema für mich erstmal abgehakt.
 
Wenn Dir der Staat hier auf die Nerven geht, empfehle ich einen ausgedehnten Aufenthalt in Schwarzafrika. So wenig Staat wie dort gibt es auf diesem Planeten kaum noch. Mal sehen wie es Dir dort gefällt.

Mal abgesehen, daß ich damals bei meinen Reisen durchaus nette Gegenden in Schwarzafrika gefunden habe...

Der finale Satz "...dann geh doch" kommt erstaunlicherweise immer dann, wenn keine Sachargumente mehr vorgebracht werden können. Hab ich übrigens zum ersten Mal vor ewigen Zeiten im Sandkasten gehört: "Wenn Du Deine Cola nicht aus den Förmchen trinken willst, in die wir vorher reingepieselt haben, dann geh doch..." Ich bin übrigens *nicht* gegangen - hab statt dessen diesen Witzbolden den Inhalt unseres Katzenklos über ihr Eis gestreut...

Verzeihung, solange ich noch hier im Land bin - und "sie" mich noch frei herumlaufen lassen - werde ich jede auch nur denkbare Gelegenheit nutzen, etwas gegen die Fehlentwicklungen in *diesem* Staat zu unternehmen. Wenn Euch "Euer" Land so gefällt, wie es ist - bitteschön - Ihr seid offenbar mit recht wenig zufrieden "Brot und Spiele" reichen wohl - aber mir genügen "Aldi und Sportschau" halt eben nicht...

Ach, ja... sorry, ich vergaß:
Das römische Reich ist mit Pauken und Trompeten untergegangen, weil es sich durch ständige gewaltsame Expansionsambitionen systematisch selbst aufgerieben hat - und danach kam erstmal jahrhundertelange Leere.
Frieden hat nach meinem Wissensstand selbst während der "Blütezeit" niemals geherrscht. Somit ist der Spruch Käse. Vermutlich schon damals zeitgenössische Propaganda eines Kriegstreibers, um seine militärischen Ausgaben für Feldzüge zu rechtfertigen...
 
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