Bundeswehr

Armeen und beauftragende Regierungen sind ein untrennbares Paar. Manchmal kommt es allerdings vor, daß die Armee eines Staates eigenmächtig die Regierung übernimmt. Das "erleichtert" die Angelegenheit, den Auftraggeber und somit Schuldigen für die beauftragten militärische Maßnahmen zu finden.

Du differenzierst nur leider nicht die Staaten und scherst somit die militärische Exekutive gleich mit über einen Kamm. Sehr "schlau". Vor allem sehr voreingenommen. Naja......Vorurteile soll man pflegen, wenn es sonst nichts lebenswertes mehr gibt, oder?
 
Also Bundeswehrsoldat würde ich heute ich nur noch mit meinem Rechtsanwalt auf Auslandseinsatz gehen... das ist schon ein Trauerspiel was unsere Politik sich da erlaubt, wenn ich alleine an den Pirateneinsatz denke. Dass da nicht noch ein Ausländerbeauftragter mit an Bord muss.

Dann sollen Sie es ganz lassen!! Eine Berufsarmee nach Schweizer Vorbild (nur für einen evtl. Austritt aus der EU... :biggrin::biggrin::biggrin:) würde doch reichen.

Allerdings, und da gebe ich Josef recht, sollte man, statt die Milliarden irgendwo in Afganistan zu versenken, dieses Geld lieber in den Zivilschutz wie THW / DRK stecken, da kann man viel mehr mit helfen, wenn nicht bei uns, dann wo anders.
 
Der finale Satz "...dann geh doch" kommt erstaunlicherweise immer dann, wenn keine Sachargumente mehr vorgebracht werden können. Hab ich übrigens zum ersten Mal vor ewigen Zeiten im Sandkasten gehört: "Wenn Du Deine Cola nicht aus den Förmchen trinken willst, in die wir vorher reingepieselt haben, dann geh doch..." Ich bin übrigens *nicht* gegangen - hab statt dessen diesen Witzbolden den Inhalt unseres Katzenklos über ihr Eis gestreut...

Verzeihung, solange ich noch hier im Land bin - und "sie" mich noch frei herumlaufen lassen - werde ich jede auch nur denkbare Gelegenheit nutzen, etwas gegen die Fehlentwicklungen in *diesem* Staat zu unternehmen. Wenn Euch "Euer" Land so gefällt, wie es ist - bitteschön - Ihr seid offenbar mit recht wenig zufrieden "Brot und Spiele" reichen wohl - aber mir genügen "Aldi und Sportschau" halt eben nicht...

Das hat mit Sachargumenten wenig zu tun. Es ist ehr dein immer wiederkehrender Tenor, dass dieses Land Scheiße ist. Da stellt man sich doch die Frage, ob das Gras für Dich nicht grüner ist im anderen Tal?
Stattdessen geißelst Du dich massiv, indem Du hier bleiben musst, Du armer Kerl. Keine Wahl. Kein Entrinnen.
Du musst das bundesdeutsche Leid ertragen und zusehen wie die Republik verdummt und genarrt wird. Nur Du bist der Sehende. Wie schön wäre es "da drüben". Aber Du musst hierbleiben und warnen und schwärzesten Farben. Welch fatales und trauriges, ja schier undankbares Los.


Dein Leben möchte ich nicht führen müssen.
 
Eine Berufsarmee nach Schweizer Vorbild (nur für einen evtl. Austritt aus der EU... :biggrin::biggrin::biggrin:) würde doch reichen.

in der Schweiz besteht Dienstpflicht (etwas anders gestrickt als in D) Eine reine Berufsarmee wie sie z.B. die USA haben birgt den grossen Nachteil als Sammelbecken für die zu dienen, die sonst beruflich nichts erreichen.

Vielleicht braucht es ja gar keine Armee, ob die Bundeswehr (und die Anwesenheit alliierter Truppen) die BRD wovor auch immer bewahrt hat ist eine Behauptung die nur deshalb nicht widerlegbar ist, da es anders ja nicht versucht wurde.
 
Das hat mit Sachargumenten wenig zu tun. Es ist ehr dein immer wiederkehrender Tenor, dass dieses Land Scheiße ist. Da stellt man sich doch die Frage, ob das Gras für Dich nicht grüner ist im anderen Tal?
Stattdessen geißelst Du dich massiv, indem Du hier bleiben musst, Du armer Kerl. Keine Wahl. Kein Entrinnen.
Du musst das bundesdeutsche Leid ertragen und zusehen wie die Republik verdummt und genarrt wird. Nur Du bist der Sehende. Wie schön wäre es "da drüben". Aber Du musst hierbleiben und warnen und schwärzesten Farben. Welch fatales und trauriges, ja schier undankbares Los.

Sorry, aber ich *lasse* mich nun einfach nicht durch die ständigen Fehlentwicklungen ins Bockshorn jagen - oder gar aus meiner "Heimat" vertreiben. Sicherlich, in früheren Zeiten hätte ich schon längst am nächsten Baum gehangen - oder würde in irgendeinem Kerker verrotten... - In einem hast Du *definitiv* Recht - Es ist ein undankbares Los - nämlich ein Nutz-Los, bei offenbarem Desinteresse für offensichtliche Misstände auf selbige aufmerksam zu machen...

Dein Leben möchte ich nicht führen müssen.

Gut, so...
In meinem Leben wäre vermutlich auch kein Platz für Dich...
*kicher*
 
... Josef, ich muss Dir eine Kompetenz als Filibuster zusprechen - sorry, Du machst einfach verbale Rund-Um-Schläge - wir sind vom eigentlichen Thema meilenweit entfernt, lasst uns an den Nikolaus glauben!

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... Josef, ich muss Dir eine Kompetenz als Filibuster zusprechen

Einzig ermüdend für mich ist die Dumpfheit, mir der vorhandene Strukturen in einer bequem auf dem Sofa liegenden Gesellschaft wiedespruchsos hingenommen werden, ohne sie zu hinterfragen...
 
na hier gibtet mal wieder ne grundsatzdiskussion.....hätte i fast verpasst:tongue:

zu eigentliche thema, so richtig viel auswahl hatte ich nicht. nicht kirchlich genug um spatensoldat zu werden, zum glück nicht zu den grenztruppen, also normaler wehrdienst in der NVA 18 monate bad frankenhausen, mit ausbldung zu richtlenkschützen in weiswasser, das gerät...bmp1 http://de.wikipedia.org/wiki/BMP-1 , und zum glück so alt das ich nich nach afganistan musste..konnte...durfte, dort wird dieses gerät ja gern mit 30mann oben drauf als bus benützt.

bin ich eigentlich der einzige mit nva erfahrung??und wo sind die schwitzer??:biggrin:

bin froh das ich nie ernstlich ausrücken musste, und wir in europa lieber über sinnlose EU-bürokratie reden als über erzfeinde und volk ohne raum!

was ist gut an einer armee:
die jungs kommen mal raus
die jungs lernen putzen,schrubben,betten machen
man lernt menschliche abgründe kennen
eine armee ist eine reserve für kathastrophenfälle
eine armee kann frieden sicher oder herstellen!!


was ist schlecht an armeen:
sie dienen dem töten und zerstören
mann verplempert lebenszeit
sie kosten viel geld
sie sind ein sammelbecken für seltsamme gestalten die mit dem normalen leben nicht klarkommen
sie sind extrem umweltunfreundlich

so spontan hätte ich gedacht mehr negatives zu finden!

also viel grüße vom per einheitsvertrag vom gefreiten zum soldaten degradierten bergsaab:cool:
 
nicht Bund, nicht Zivi, sondern 10 Jahre Katastophenschutz .... :rolleyes:

Wieso 10? Ich mußte nur 8, bin aber jetzt insgesamt 27 Jahre Aktiv....
ich muß aber dazu sagen, ich habe mit 12 bei der DLRG angefangen, war somit leichte Entscheidung. gegen den Bund hatte ich damals nichts, aber die wollten mich mit Musterung 2 nicht für 4-12 Jahre als KfZ Mechaniker im Umkreis von 100km (Heimatnah) einetzen, weil es angeblich nichts gab (klar, keine Inst in dem Umkreis, egal ob KfZ oder Panter oder Flugzeug) mit zwei kasernen bei uns im Ort...
 
...

...
Ach, ja... sorry, ich vergaß:
Das römische Reich ist mit Pauken und Trompeten untergegangen, weil es sich durch ständige gewaltsame Expansionsambitionen systematisch selbst aufgerieben hat - und danach kam erstmal jahrhundertelange Leere.
Frieden hat nach meinem Wissensstand selbst während der "Blütezeit" niemals geherrscht. Somit ist der Spruch Käse. Vermutlich schon damals zeitgenössische Propaganda eines Kriegstreibers, um seine militärischen Ausgaben für Feldzüge zu rechtfertigen...

Hallo,

da irrst Du ausnahmsweise.
Über die Gründe des Untergangs des Römischen Reiches existieren unterschiedlichste Theorien, wobei inzwischen monokausale Ursachen verneint werden.

Neben Theorien wie Dekadenz, Zunahme des Christentums, Zunahme von Bürokratie und steigende Korruption, immer geringere Stärke der Armee, Umgehen des Militärdienstes durch die Römer selbst, Söldnerarmeen, fehlende "Verbündete", mangelnder Beteiligung der Reichen an den Kosten durch fehlenden Zugriff auf deren Vermögen gelten Inflation und Kaufkraftverlust, Auseinadersetzungen an mehreren Grenzen/Fronten, die beginnende Völkerwanderung und, und, als andere Ursachen.
(Manches davon spräche auch für ein baldiges Ende unseres Staates :biggrin:

Eine Theorie besagt u.a., dass Rom einfach zuletzt pleite war, da nicht mehr durch -wie über Jahrhunderte hinweg- Beutezüge, Kriege und Expansionsfeldzüge gigantische Summen in die Kasse gespült wurden. Die Römer saugten ihre eroberten Gebiete aus, um ihr Staatsgebilde zu finanzieren, zuerst durch die Kriegsbeute, dann durch Steuern und Abgaben. Nachdem Expansionen nicht mehr machbar waren, versiegte dieser Geldfluss zunehmend; und es war auch bald um Rom geschehen. (Klingt irgendwie nach moderner Wirtschaft :rolleyes:)

Ich durfte einst den inzwischen verstorbenen Schriftsteller und Korrespondenten/Journalisten Werner Raith kennen lernen, der sich mal mit dem Thema beschäftigte: "Das verlassene Imperium", ich fand es interessant:
...Über das Aussteigen des römische Volkes aus der Geschichte. Ging das römische Reich an unfähigen Herrschern zugrunde, versank es in Dekadenz und Zügellosigkeit, erlag es den Angriffen der Barbaren? Werner Raith entwickelt eine andere Lesart vom Untergang des römischen Reiches. Seine Macht und Grösse waren Ergebnis expaniver und imperialer Politik - und sie verfielen, weil sich die Menschen, quer durch alle Klassen und Schichten hindurch, von diesem Imperium abwandten...

So weit zu Unwichtigem. :tongue:
Richtig ist aber, das selbst der sogenannte Römische Frieden nur nach innen galt, für Feinde galt der nie. Es stimmt wohl, dass das alte Rom nie in Frieden mit seinen Nachbarn leben konnte.
Gute Nacht!
Andreas
 
(Klingt irgendwie nach moderner Wirtschaft :rolleyes:)

Klingt für mich eher nach dem Abriß und einer kompakten Zusammenfassung der jeweils amerikanischen und russischen Geschichte seit 1945.

Na, mal schauen was die China-Männchen aus ihrem künftigen "Weltreich" machen werden...
*kicher*
 
Einzig ermüdend für mich ist die Dumpfheit, mir der vorhandene Strukturen in einer bequem auf dem Sofa liegenden Gesellschaft wiedespruchsos hingenommen werden, ohne sie zu hinterfragen...


Ich glaube aber nicht, das das hier das Thema war. Die Diskussion um Sinn und Unsinn stellt sich eigentlich nicht, wenn man über das Konstrukt Staat als solches nachdenkt. Welche souveränen Staaten auf der Welt kommen ohne Waffenröcke aus?

Zum Thema, ich war "damals" nach der Grundausbildung (dort wo tatsächlich der Bodensatz der Gesellschaft Unteroffizier ist) Heimschläfer bei der Luftwaffe in Sanitz MV.
Im Winter mussten wir uns ab und an durch Schnee und Eis zur Kaserne kämpfen, nur um Festzustellen, das vor Ort die Garnison auf das Brötchenauto aus dem Dorf wartete:redface:.
Dienstbeginn war erst nach dem Frühstück...
Keine frischen Brötchen ?
Kein Dienst!

PS: Verdammt hab total übersehen das ist ja hier der STAMMTISCH Fred.
 
Sorry, aber ich *lasse* mich nun einfach nicht durch die ständigen Fehlentwicklungen ins Bockshorn jagen - oder gar aus meiner "Heimat" vertreiben. Sicherlich, in früheren Zeiten hätte ich schon längst am nächsten Baum gehangen - oder würde in irgendeinem Kerker verrotten... - In einem hast Du *definitiv* Recht - Es ist ein undankbares Los - nämlich ein Nutz-Los, bei offenbarem Desinteresse für offensichtliche Misstände auf selbige aufmerksam zu machen...

Desinteresse? Es ist wohl mehr die Erkenntnis, dass egal was man tut, man keine Veränderung herbeiwählen kann. Die einzige Lösung wäre ein Bürgerkrieg. Und ist eben genau keine Lösung.

Und das bestehende Strukturen vom deutschen Michel nicht hinterfragt werden, ist ein eben so ständiger und urbaner nachgeplapperter Blödsinn, der trotzdem nicht wahrer wird, je öfter man es behauptet.
Mag auf deine bequemgewordene Wirtschaftswundergeneration zutreffen (so Du zu selbiger gehörst). Die heutigen Endzwanziger / Dreißiger tun das sehr wohl. Leider sitzen eben (immernoch) die Wirtschaftswunderkinder in den Politzentralen. Und eben deswegen gibt es hier auch keine handlungsfähige Bundeswehr, sonder zum leidwesen der ganzen Truppen nur einen krakenartigen und unbeweglichen Verwaltungsapparat der schlimmer ist als die Oberfinanzbehörde und dem immer weniger Finanzen zugestanden werden.

Die gesamte technische Ausrüstung ist hoffnungslos veraltet oder an den heutigen Aufgaben der Truppe total vorbeikonstruiert. Und warum? Weil die Berliner Sesselfurzer meinen, selbst bei der Beschaffung von Equipments mitreden zu müssen.

Trotzdem: Das Du (in der Tat) so unkritisch auf die Y-Truppen eindrischt entlarvt dich selber als bequemen Couchlieger (Alles Verschwörung und Korruption.....immer!).Schließlich hast auch Du sie auf demokratische Weise nach Anfghanistan geschickt. Oder wahrst Du etwa nicht wählen?
 
Zum Thema, ich war "damals" nach der Grundausbildung (dort wo tatsächlich der Bodensatz der Gesellschaft Unteroffizier ist) Heimschläfer bei der Luftwaffe in Sanitz MV.
Im Winter mussten wir uns ab und an durch Schnee und Eis zur Kaserne kämpfen, nur um Festzustellen, das vor Ort die Garnison auf das Brötchenauto aus dem Dorf wartete:redface:.
Dienstbeginn war erst nach dem Frühstück...
Keine frischen Brötchen ?
Kein Dienst!


:biggrin: Stimmt. Kaum saß ich mit meinen BW-Zivilisten am Flugzeug und habe eine Schraube losgedreht, hieß es: Pause! Erstmal in den Kaffeeshop und 'ne Fettbemme reindrücken. Pause = 2 Stunden. Dann wieder an den Flieger, Teil ausbauen, Pause! Kaffeeshop und so weiter.

Conclusio: Hätte ich, der gerade frisch aus der freien Wirtschaft kam, das Gerät selber und allein ausgebaut, wäre ich innerhalb einer Stunde fertig gewesen. So hat man die Arbeit auf 2 Tage ausgedehnt.
Der Laden ist auf eigenem Hoheitsgebiet ein echtes Sanatorium.

Allerdings hat der Klarstand bei den im Geschwader verbliebenen Maschinen deutlich gemacht, wie schlecht es der BW (schon `96) im allgemeinen wirklich geht. Die Dinger wurden alle restlos ausgeschlachtet, um die Mühlen am Leben zu erhalten, die in Italien stationiert waren um Aufklärungseinsätze im Kosovo zu fliegen.
Teilweise waren nur noch zwei Maschinen flugtüchtig. Unfassbar....
 
1978 Wehrdienst verweigert, Zivildienst verweigert weil aus der gleichen Kasse bezahlt,
Angebot von Vater Staat angenommen:
freies Arbeitsverhältnis in ZIVI-analoger Tätigkeit, dafür aber doppelte Zeit
Hiess für mich: 2 1/2 Jahre Dauernachtwache auf einer Pflegestation im Altersheim,
danach noch 1 Jahr angehangen bis meine Frau mit dem Studium fertig war.

War froh als es vorbei war - geschadet hat´s definitiv nicht.

Nur soviel noch: Unsere Eltern kommen definitiv nichts ins Heim, wenn wir das irgendwie verhindern können.
 
Ich hab mir anstatt Bund fast 10 Jahre lang die Wochenenden und Nächte mit ehrenamtlichem Rettungsdienst versüßt, war zwar hart, hat aber (meistens) trotzdem sehr viel Spaß gemacht.
 
Tross Offenburg 10/78 - 09/79 als 63er, vorher GA Lisyt/Sylt. Sehe ich da nicht auch noch son Typ 701 im Hintergrund rumliegen? Etwa FGS Freiburg?

das war letztes jahr im Marine Arsenal in Wilhelmshaven , müsste die Meersburg sein :smile: Bin auf der Glücksburg gefahren (A1414)

noch n kleiner spruch : Liegt ein Heizer Tod im Keller war der 11er wieder schneller , liegt der 11er gleich daneben war der Heizer noch am leben :biggrin::biggrin::biggrin:
 
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PHP:
:biggrin: Stimmt. Kaum saß ich mit meinen BW-Zivilisten am Flugzeug und habe eine Schraube losgedreht, hieß es: Pause! Erstmal in den Kaffeeshop und 'ne Fettbemme reindrücken. Pause = 2 Stunden. Dann wieder an den Flieger, Teil ausbauen, Pause! Kaffeeshop und so weiter.

Conclusio: Hätte ich, der gerade frisch aus der freien Wirtschaft kam, das Gerät selber und allein ausgebaut, wäre ich innerhalb einer Stunde fertig gewesen. So hat man die Arbeit auf 2 Tage ausgedehnt.
Der Laden ist auf eigenem Hoheitsgebiet ein echtes Sanatorium.

Allerdings hat der Klarstand bei den im Geschwader verbliebenen Maschinen deutlich gemacht, wie schlecht es der BW (schon `96) im allgemeinen wirklich geht. Die Dinger wurden alle restlos ausgeschlachtet, um die Mühlen am Leben zu erhalten, die in Italien stationiert waren um Aufklärungseinsätze im Kosovo zu fliegen.
Teilweise waren nur noch zwei Maschinen flugtüchtig. Unfassbar....

Kevin, sollte jemals ein Weißbuch über den Zustand / die Versäumnisse heraus gebracht werden, wäre dies ein Buch welches unter höchster Geheimhaltungsstufe / als extreme Verschlußsache gehandhabt werden müsste.

"Es gibt einen Sinn für Moral, und es gibt einen Sinn für Unmoral. Die Geschichte lehrt uns, dass der Sinn für die Moral uns befähigt, das Moralische zu erkennen und zu meiden, und dass der Sinn für die Unmoral uns befähigt, das Unmoralische zu erkennen und zu genießen." - Mark Twain, Following the Equator, chapter XVI.
Auszug aus: http://de.wikiquote.org/wiki/Geschichte
 
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