...so ist es geschehen.
Ich rede, Fridolin, so glaube ich, wäre das zu viel.
Ein wenig über 300 Euro hat er mir heute "eingebracht"...
Bei 111.051km blieb und bleibt er stehen.
Das macht exakt 7357km seit der Abholung.
Auf dem Hänger hoch, und bald darauf wieder mal runter ins Bayernland... das war ein Teil des Südens.
Rein ins Rheinländisch-Pfälzische... weiter nach Bonn, zu dem, der damals seine Mutter überredete, ihn zu kaufen. Der Mann, der mit Kinderaugen am Fenster stand und zu ihm blickte. Ihm wenig später auf das Schulterblech, nein, auf die Blechschulter klopfte und kaum mehr herausbrachte als: Toll, dass er noch fährt!
Das war WesterFAHRung.
Und beinhaltete die wohl schönste, die prägendste Fahrt von und mit uns:
Nachts, nahezu mutterseelenallein auf der Sieg-Freizeitstraße.
Feuchte Wege, weites Licht, ein träumendes Live-Konzert aus den Blaupunkt-Lautsprechern. Da war ich so verbunden, da waren wir so verbunden.
Und dann erst die Geschichte mit der fast begonnenen Fotoaktion und dem Polizeiwagen, der plötzlich hinter mir stand...
Nach Dresden kam er noch mit... und leistete auch dort gute Dienste, sehr gute.
Das war der Osten... und da kam der Winter.
Und so kam nach dem wohl letzten Bild dieser Art...
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...natürlich nicht gleich wieder irgendein Hänger, sondern die vorübergehende (hoffen wir's!) Außerbetriebsetzung.
Du warst, Du bist und Du wirst es bleiben:
Meine Leuchte!
Meine Wege erleuchtet, meine Augen zum Glänzen gebracht, mir das Fahren gelehrt.
Auf 180 war er gestern, jetzt ist er auf null.
Nachhause gekommen.
Schlafenszeit.
(auf dass es keine 3911 Tage bis zur 'Wiederauferstehung' werden, mein Liebster)