Das wars

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12. Sep. 2006
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155
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SAAB
900 I
Baujahr
1988
Turbo
FPT
Hallo,

ich hatte gestern einen Unfall. Ich fuhr mit 170 auf der mittleren Spur einer Autobahn als ich wegen einem Stauende stark bremsen musste. Dabei brach das Auto nach links aus und drehte sich in die Leitplanke.

Es war mein Fehler. Ich habe es nicht geschafft, die Bremse rechtzeitig wieder zu lösen, obwohl ich vor mir noch mehr als genügend Abstand hatte.

Der Saab ist seinem Ruf gerecht geworden. Meiner Feundin und mir ist nichts passiert. Leider kann man das von dem Saab nicht sagen: ein 16S weniger.

Es tut mir sehr leid für ihn. Er sollte eigentlich für die nächsten 20 Jahre fit gemacht werden. Daraus wird nun nichts mehr.

Sollte jemand einen B202 Turbo-Motor und andere verwertbare Ersatzteile benötigen, so sollte er sich noch heute bei mir melden. Das Auto steht in Hilden. Ich würde es einem Selbstabholer kostenfrei überlassen. Wäre schön, wenn wenigstens etwas von ihm weiterleben darf.

Traurige Grüße, Jörg.
 
seufz...

Meine aufrichtige Anteilnahme...
 
*heul*

auch von mir meine ehrliche und aufrichtige anteilnahme!
 
Gut dass Euch nichts passiert ist!

Und am Wagen ist gar nichts mehr zu machen?
 
Aber zum Glück seid ihr beide wohl auf! Und wenn das nichts wert ist...
 
gut zu hören das es euch gutgeht!!!
 
Bei herzliches Beileid....

ich habe auch gemerkt, dass ein alter 901 zum Hundersatz werden kann, was beim Verlust sehr schmerzlich sein muss.

Vielleicht soll man sich das Auto noch in Ruhe anschauen und noch mal überlegen ob man es nicht doch wieder hinkriegen könnte...
 
Beileid

Der Arme....

Du hast aber auch ein Pech
main.php


:-(
 
Man sollte die Liebe selbst zum Saab nicht übertreiben !... ;-)

Bei herzliches Beileid....ich habe auch gemerkt, dass ein alter 901 zum Hundersatz werden kann, was beim Verlust sehr schmerzlich sein muss.
Ich schliesse mich der Trauergemeinde mitfühlend an und freu mich darüber, dass kein irreparabler Personenschaden entstanden ist !

Nur Iljas Satz mit dem "Hundersatz" erschliesst sich mir als Betroffener nicht so richtig ?
Ein Hund ist ein denkendes, fühlendes und liebendes Lebewesen, ein Auto (selbst ein Saab) dagegen ein aus vielen zufälligen Metall-Plaste-usw.-Teilen zusammengeschraubtes, mechanisches Funktionsgerät, oder irre ich da ?
Im Zweifelsfalle klärt mich bitte auf ! :rolleyes:

In diesem Sinne...
Gerd B. :confused:
 
Nur Iljas Satz mit dem "Hundersatz" erschliesst sich mir als Betroffener nicht so richtig ?
Ein Hund ist ein denkendes, fühlendes und liebendes Lebewesen, ein Auto (selbst ein Saab) dagegen ein aus vielen zufälligen Metall-Plaste-usw.-Teilen zusammengeschraubtes, mechanisches Funktionsgerät, oder irre ich da ?
Im Zweifelsfalle klärt mich bitte auf ! :rolleyes:

In diesem Sinne...
Gerd B. :confused:

Vielleicht fühlen manche für eine Auto mehr, als für einen Hund?:biggrin:
 
Vielleicht fühlen manche für eine Auto mehr, als für einen Hund?:biggrin:
Dann, lieber turbo9000, hättest Du aber bitte statt dem :biggrin: Smily dieses hier :mad: hinter Deine Vermutung stellen sollen !

Guten Morgen und schönen Sonntag noch !

Gerd B. :confused:
 
Wie oben schon erwähnt, selbst einen 901 kann man ersetzen, bei Menschen und auch Hunden wird etwas schwieriger.
Trotzdem Beileid zum schmerzlichen Verlust!
 
Wie oben schon erwähnt, selbst einen 901 kann man ersetzen, bei Menschen und auch Hunden wird etwas schwieriger.
Trotzdem Beileid zum schmerzlichen Verlust!

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich cutsicks Satz:
"selbst einen 901 kann man ersetzen, bei Menschen und auch Hunden wirds etwas schwieriger"

andersrum formuliert hätte, nämlich so:

"selbst einen 901 kann man ersetzen, bei Hunden und auch Menschen wirds etwas schwieriger" !

Grufti :redface:
 
Na Grufti, nicht gerade ein Menschenfreund, was?

Schäm dich, wenn auch Hunden durchaus inteligenter als menschen sein können.....
 
Danke für die Anteilnahme.

Ein Verwerter für das Auto wurde gefunden. Es wäre schade gewesen, wenn alles in der Schrottpresse gelandet wäre.

Die Diskussion Hund oder Mensch oder Auto finde ich etwas sinnentleert. Auch wenn für mich ein Auto sicher mehr ist, als nur eine Sammlung von Materie (gemeinsame Erlebnisse etc.), so ist das Leben (egal ob Menschen oder Tiere) immer höher einzuschätzen und ich glaube nicht, dass das im Forum jemand anders sieht.

Ich wünsche noch einen schönen Sonntag.

Gruß, Jörg.
 
Als radikaler Konstruktivist sieht man vieles anders.

Das wichtigste ist, dass alle gesund geblieben sind, und in solchen Momenten lernt man es zu schätzen.
 
Als radikaler Konstruktivist sieht man vieles anders.

Das wichtigste ist, dass alle gesund geblieben sind, und in solchen Momenten lernt man es zu schätzen.


Schönes Schlusswort!

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Mein Auto lebt: es säuft, frißt und stinkt.
 
Nehmt's mir nicht übel - aber ich muß hier auch noch etwas Text abladen.
Damit der Fred nicht total ins bodenlose abgleitet...

Im aktuellen Fall kommt's zu spät - aber den anderen, die mitlesen hilfts vielleicht...

Für Hochgeschwindigkeitsbremsungen, aber nur wenn noch genügend Raum nach vorne ist, sollte man folgende Bremstechnik - natürlich am Anfang bei geringer Geschwindigkeit - üben.
Und zwar bitte dort, wo NIEMAND gefährdet wird:

- Einmal extremst kurz, aber brutal beherzt auf die Bremse schlappen. Dadurch wird der Schmutz und die Nässe, die durch die vorangegangene Fahrt auf Scheiben und Blöcken anhaften, fast vollständig entfernt. Dadurch ziehen die Bremsen in Folge gleichmäßig, die Schleudergefahr wird extrem vermindert.
- Danach einen kurzen Augenblick RUNTER von der Bremse, damit sich das Fahrzeug nach diesem scharfen Anbremsen wieder stabilisiert.
- Erst jetzt die finale Vollbremsung einleiten. Mit ALLER Gewalt auf dem Pedal bleiben.
- NICHT AUF DAS HINDERNIS STARREN - lebensrettend ist, wenn man es während des Bremsens schafft, nach einem möglichen Fluchtweg zu suchen - für den Fall, daß der verbleibende Restweg doch kürzer ist, als man ursprünglich angenommen hat.
- Nur bei Nicht-ABS-Fahzeugen kurz vor dem Knall - runter von der Bremse - damit die Lenkung auf den Fluchthaken reagiert.

Nichts ist gefährlicher, als durch einen Dreher bei einem Auffahrunfall quer zu stehen - und dann von den nachfolgend Auffahrenden auf der eigenen schwachen Flanke erwischt zu werden.

Das Manöver sollte man üben, bis daraus ein Reflex geworden ist.
Wer sehen will, wie das in der Praxis funktioniert, der möge sich irgendein Formel-1-Rennen bei Regen anschauen. Irgendwann kommt garantiert mal eine Kameraeinstellung, bei der man die Fahrzeuge bei einem Bremsmanöver auch von hinten sieht.
Kurz vor dem endgültigen Einbremsen vor einer Kurve blinkt auch bei denen die Bremsleuchte einmal ganz kurz auf...
 
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