Das wars

@Alex P.

Zur Zeit reicht das Geld nicht für einen neuen 16S. Somit werde ich die geplante Anschaffung eines kleinen Japaners für kleines Geld vorverlegen und dann für einen neuen 900 Turbo sparen. Ich schätze mal, dass in einem knappen Jahr ein neues Kaufgesuch von mir im Forum zu finden ist.

Gruß, Jörg.

schön zu hören das du uns erhalten bleibst :smile:
 
ja....auf Schotter und im Tiefschnee........ansonsten gibt`s mit blockierten Rädern allenfalls 2/3 der möglichen Verzögerung.....
(Physik: Haftreibung-Gleitreibung)

hat jemand vergleichswerte 901 mit und ohne ABS (ab MY87)?
 
Probiers doch mal aus.

Einmal Vollbremsung mit ABS, einmal ohne (Radsensor-Stecker ziehen).
Beide mal an der gleichen Stelle aus der gleichen Geschwindigkeit voll reinhufen (und zwar richtig!). Dann kannst du nachmessen. Beide Versuche wegen der Streuung min. 5 mal machen.

Anschließend Ergebniss hier posten! :tongue:
 
Ach was, die sind dann nur ein bißchen eckig... :biggrin:

Außerdem ist das doch alles im Dienste der (Saab-Forums) Wissenschaft!
 
@Alex P.

Der Vergleich bringt nur etwas, wenn die Räder blockieren. Die Bremswirkung von ABS kann man am besten auf rutschigen Untergrund testen.

@Targa

Ich war nicht in einer Kurve und hatte somit das Lenkrad auch nicht eingeschlagen. Die Drehung kam von einer ungleichmäßig ziehenden Bremse. Und weil ich vor Schreck auf der Bremse geblieben bin.

@Turbo-Elch

Der günstige Japaner ist günstig, weil wenig Hubraum = wenig Steuer = wenig Verbrauch. Außerdem werde ich dafür maximal 500 € ausgeben. Das hatte ich ohnehin vor, da ich doch recht viel Kurzstrecke fahre und mir der Saab dafür zu schade ist. Der Saab soll dann für die schönen Momente im Autoleben zuständig sein. :rolleyes:

Gruß, Jörg.
 
Na Grufti, nicht gerade ein Menschenfreund, was?
Wer die Menschen kennt, liebt die Tiere. Ganz alte Weisheit.
Das wichtigste ist, dass alle gesund geblieben sind, und in solchen Momenten lernt man es zu schätzen.
Diesem kann ich mich nur voll anschließen.
"Ich bremse nicht für Tiere."
Etwas mehr Mitgefühl mit den 'niederen Kreaturen' erwarte ich von der 'Krone der Schöpfung' aber schon!
Ausweichen sollte man, wg. der Gefahren durch Gegenverkehr und Straßenbäume zwar eher nicht, aber einen beherzten Tritt in die Eisen sollte einem die Kreatur da vor einem schon in jedem Falle wert sein.
Wenn die Räder blockieren hast Du die meiste(!) Bremswirkung
Wer hat Dir denn das erzählt?
 
Klar, Ihr Theoretiker. Leider praktisch nicht machbar, weil Du mit dem Fuß auf der Bremse diesen Bereich leider weder abschätzen noch halten kannst. Deswegen wird Dir jeder Praktiker sagen, dass Du praktisch die grösste Verzögerung beim Blockieren erreichst.
/To
EDIT: Mit einer ABS Bremsung kann man das wohl kaum vergleichen... Die Voraussetzung fuer diesen Thread hier ist ein Auto ohne ABS, oder ?
 
Klar, Ihr Theoretiker. Leider praktisch nicht machbar, weil Du mit dem Fuß auf der Bremse diesen Bereich leider weder abschätzen noch halten kannst. Deswegen wird Dir jeder Parktiker sagen, dass Du praktisch die grösste Verzögerung beim Blockieren erreichst.
/To

Ich weiß zwar nicht,was ein "Parktiker" ist ,aber kenne wirklich niemanden,der entweder Aurofahren kann oder etwas von Physik versteht,der Deine These stützen würde.....
 
Ich weiß zwar nicht,was ein "Parktiker" ist ,aber kenne wirklich niemanden,der entweder Aurofahren kann oder etwas von Physik versteht,der Deine These stützen würde.....

Ich glaube er will einfach sagen das der Ottonormal Autofahrer eine höhere Bremswikrung erreicht wenn man voll reinlatscht.......Weil wenn Ottonormalfahrer versucht den Bremsdruck so zuregulieren das er sich im optimalen Haftungsbereich befindet, entweder viel zu lange braucht um diesen Punkt zu finden, oder aber (was wahrscheinlicher ist) einfach viel zu wenig Bremsdruck aufbaut und dadurch wertvolle Meter verschenkt........
 
Ich war nicht in einer Kurve und hatte somit das Lenkrad auch nicht eingeschlagen. Die Drehung kam von einer ungleichmäßig ziehenden Bremse. Und weil ich vor Schreck auf der Bremse geblieben bin.
In Theorie (wobei wir wieder beim Thema wären) haben Reifen in der Phase der Gleitreibung in jede Richtung die gleiche Reibwirkung, d.h. sogar ein "angedrehtes" Auto kann sich zwar weiter drehen, sollte aber nicht von seiner Richtung abwenden. Soweit zur Theorie ;)
Der günstige Japaner ist günstig, weil wenig Hubraum = wenig Steuer = wenig Verbrauch.
dabei wäre zu beachten, dass je nach "Generation" europäische -insbesondere deutsche- Autos oftmals schon eine bessere Schadstoffeinstufung besitzen und dann um einiges in der Steuer günstiger sein können....
/To
 
Erstmal... grosse Mitleidsbekuindung!!!

Wenn die Räder blockieren hast Du die meiste(!) Bremswirkung

Wenn Du auf der Bremse stehengeblieben wärst, hättest Du Dich "nur" gedreht, dann nicht unbedingt in die Leitplanke (soweit die Theorie). Die Bremse loszulassen, wenn der Wagen schon leicht gedreht ist, ist fatal, weil die Lenkwirkung sofort wieder einsetzt und der "richtige" Lenkeinschlag bei hohen Geschwindigkeiten so gut wie unmöglich ist, einzuschätzen.
/To


Genau so habe ich es auch gelernt. Natürlich haben wir diese "Aktionen" nur bis zu einer Geschwindigkeit von ca. 80km/h testen können (Das Gelände ist halt nicht unbegrenzt groß) allerdings versicherte uns der Kursleiter, das dies der richtige Weg ist. Den Ernstfall konnte ich (Gott sei Dank) noch nicht testen.

Gruß MasterFunk
 
Walter Röhrl ist aber im Forum... ;)
 
Klar, Ihr Theoretiker. Leider praktisch nicht machbar, weil Du mit dem Fuß auf der Bremse diesen Bereich leider weder abschätzen noch halten kannst. Deswegen wird Dir jeder Praktiker sagen, dass Du praktisch die grösste Verzögerung beim Blockieren erreichst.
NaJa, das mag dann bei der 'ABS-Genaration zutreffen. Aber wer noch ohne elektr. Helferlein zu fahren gelernt hat, beherrscht auch einen ordentliche 'Stotterbremse'. Mit ein wenig Übung kommt man damit schon an recht gute Werte. Und vor allem bleibt die Kiste damit eben (ABS-like) lenkbar!
Die 'FußVollRauf'-Geschichte ist wohl eher die 'Hausfrauen'-Lösung.
 
Ich glaube er will einfach sagen das der Ottonormal Autofahrer eine höhere Bremswikrung erreicht wenn man voll reinlatscht.......Weil wenn Ottonormalfahrer versucht den Bremsdruck so zuregulieren das er sich im optimalen Haftungsbereich befindet, entweder viel zu lange braucht um diesen Punkt zu finden, oder aber (was wahrscheinlicher ist) einfach viel zu wenig Bremsdruck aufbaut und dadurch wertvolle Meter verschenkt........

So ist es. Genau das ist auch die Argumentation vom Trainer gewesen.

Gruß MasterFunk
 
NaJa, das mag dann bei der 'ABS-Genaration zutreffen. Aber wer noch ohne elektr. Helferlein zu fahren gelernt hat, beherrscht auch einen ordentliche 'Stotterbremse'. Mit ein wenig Übung kommt man damit schon an recht gute Werte. Und vor allem bleibt die Kiste damit eben (ABS-like) lenkbar!
Die 'FußVollRauf'-Geschichte ist wohl eher die 'Hausfrauen'-Lösung.

Nichts für ungut, aber das ist schlichtweg Unfug. Bei einer Stotterbremse ist die Zeit in der das Rad wieder frei läuft viel zu lange. Der "Mensch" ist bei weitem nicht so schnell wie ein ABS. Die Vollbremsung hat im Vergleich immer noch die größte Wirkung. Nur muß dies auch eine wirkliche Vollbremsung sein.
Und dies kann leider kaum jemand, wenn er es nicht geübt hat.

Genau diese Diskussion ging auf den Sicherheitstrainings auch immer los. Eigenartiger Weise auch immer von denen, die noch "richtig" Autofahren gelernt haben.

Gruß MasterFunk
 
Was ihr sucht, nennt sich "Schwellenbremsen" (wenn ich das aus den Fahrtechnik-Lehrbüchern aus Pappis Motor-Buch-Verlag-Lektoren-Regalmetern noch richtig in Erinnerung hab): Erst voll reinhauen (zum Saubermachen, wie obig beschrieben), dann reduzieren, bis es gerade nicht mehr blockiert. Dann natürlich wieder verstärken, weil mit der sinkenden Geschwindigkeit der Punkt, ab dems blockiert, sich nach "hinten" verschiebt. Auch das lässt sich auf einsamen stillgelegten Autobahnabschitten üben. . .

Nach dem Blockieren bzw. hinter Kuppen (gell, Walter ;) ?) sollten die Räder immer gerade stehen!
In der Situation (Linkskurve?) wärs gut gewesen, erstmal gradaus halb auf den Standstreifen zu rutschen, dabei die Räder geradezustellen und dann auf dem Standstreifen abzufangen. Aber hinterher ist man ja immer klüger. . .

Jörg, hast du nicht noch Aero84s Bicolor-8V? Bzw. was ist damit geschehen?

PS mich beschleicht der Verdacht, dass "Bleifuß" identisch mit dem "Holländer", bekannt aus dem forum-auto.de, ist. . .
 
Schade um den Saab (war ja wohl noch ein Geradschnauzer, wenn ohne ABS, oder?)! Mir täte das auch sehr weh, wenn meinem was passiert!! Weiß nur nicht, was besser zu verkraften ist, wenn man selbst Mist gebaut hat oder wenn einem ein anderer den Saab schrottet... :rolleyes: Und wie alle gesagt haben: Hauptsache keinerlei Personenschaden!

Wegen diesen ganzen Bremsdiskussionen: Ich hab's "geübt", sagen wir mal ich musste... Jedes Mal Autobahn, einmal ca. 110 km/h, einmal knappe 180 km/h, Saab ohne ABS, ich hab's genau so gemacht, wie
ich es in der Fahrschule gehört hab' für Autos ohne ABS und wie josef_reich es geschrieben hat (außer das mit dem Knall zum Glück!! Also auch die von René beschriebene "Stotterbremse"..) und es hat gereicht! Und wie sollte ich bitteschön nach einem Fluchtweg Ausschau halten und Ausweichen, wenn ich nur drauflatsche und hoffe, dass mir irgendjemand das Auto hält?? Klar, bei Schotter und Sand lass ich ihn lieber rutschen, aber da ist meist eher Spaß dahinter und in weiterer Umgebung kein Auto, dem ich ausweichen müsste. Aber ohne ABS hab' ich die beste Chance (sowohl zum Stillstand zu kommen, als auch für ein evtl. mögliches Ausweichmanöver!), wenn ich den Fuß immer wieder hoch hebe und so schnell wie möglich wieder drauf trete. Klar ist das nicht so gut und schnell wie ABS, aber wenn's so wäre, hätte wohl niemand dieses (Raser- :biggrin:)Helferlein erfunden!
 
NaJa, das mag dann bei der 'ABS-Genaration zutreffen. Aber wer noch ohne elektr. Helferlein zu fahren gelernt hat, beherrscht auch einen ordentliche 'Stotterbremse'. Mit ein wenig Übung kommt man damit schon an recht gute Werte. Und vor allem bleibt die Kiste damit eben (ABS-like) lenkbar!
Die 'FußVollRauf'-Geschichte ist wohl eher die 'Hausfrauen'-Lösung.

Und was bildet Ihr Euch noch ein ? "ordentliche Stotterbremse", wenn ich das schon höre,... hast wohl früher "Summer Games" mit dem Fuß gespielt.

Möcht ich sehen, wie Du bei 180 mit Stotterbremse anfängst, und selbst den Bremshaken braucht Du über 50 oder so garnicht erst probieren, wenn Du nicht Profi bist... und das glauben bekanntlich zu viele von sich selbst. Du hast mir schon bei der Linksfahr-Diskussion Angst gemacht.

Von ABS war nicht die Rede!
 
Und was bildet Ihr Euch noch ein ? "ordentliche Stotterbremse", wenn ich das schon höre,...

Möcht ich sehen, wie Du bei 180 mit Stotterbremse anfängst, und selbst den Bremshaken braucht Du über 50 oder so garnicht erst probieren, wenn Du nicht Profi bist... und das glauben bekanntlich zu viele von sich selbst.

Hmm, na dann... Dann hätte ich mit den 180 km/h vielleicht lieber meinen Saab unter den LKW gerammt mit ganz toll blockierenden Reifen, das hätte natürlich richtig viel gebracht!!! Macht ja aber nix, gibt ja genug alte Saabs... :rolleyes:

Der neue Audi vor mir (nach der Bremsung neben mir), also MIT ABS hat's natürlich schneller geschafft, aber auch erst direkt hinter dem LKW, d.h. da war wirklich nicht viel Platz!! Und ich hab' die Stotterbremse "gewählt", damit ich dem Audi nicht reinRUTSCHE und den "Fluchtweg" zweiter LKW auf der rechten Spur und Standstreifen nutzen kann!! (Und bisher hat sich mein Saab nicht gedreht, das Heck hat nur geschwankt, ist zum Glück nie ausgebrochen.)

Und dass Profis es logischerweise besser können ist doch klar, wär ja schlimm wenn nicht, aber ein wenig Fahrpraxis und das Adrenalin in einer solchen Situation machen einiges möglich, ehrlich!!!
 
Zurück
Oben