"Der tägliche Kram"

. . . nutze die fernöstlichen Einflüsse . . . oder hat "dein täglicher Kram" es geschafft alles zu eliminieren??

muss mich gerade zwingen - will mich zwingen - mehr Ruhe in mein Leben zu bringen . . . das sollte doch zu schaffen sein . . . sollte . . . . also . . .

. . . . . . . also es gab schon Leute, die haben es geschafft ;=))
 
Die neuen und liebgewonnenen fernöstlichen Einflüsse begleiten mich weiterhin, der "tägliche Kram" -mein Alltag- steht dem aber mit gewetztem Schwert gegenüber. Ein ungleicher Kampf hat begonnen ...

You can't always get what you want :redface:
 
Du hast Dich da vertippt... machst Du da mal das t und den Fliegenschiss weg? Danke :-)

So ist es wenigstens nur der gewetzte Säbel und nicht der Sääbel, der dagegen ankämpft. Letzterer wird sicherlich eher auf Deiner Seite stehen.

@acron:
Schon auf Thermoskanne zurückgewechselt? ;-)
 
einer der schönsten Songs sollte Ansporn bleiben.

persönlich glaube ich ja an ein Leben "für die Ewigkeit" - das ist aber "Glaube"
Glaube in der Definition: "gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, offenkundiger Erweis von Wirklichkeit, obwohl man sie nicht sieht". ( Paulus, Hebräerbrief Kapitel 11 )

Beweisen kann ich aber nur das kleine kurze Leben, 70 / 80 Jahre und auch das ist zerbrechlich.
Versuche gerade einen Weg zu finden das neu zu ordnen ohne alte Versprechen zu brechen und Zusagen über Bord zu werfen . . . . mal sehen.

Wir sollten es angehen . . !! ;-))
 
Du hast Dich da vertippt... machst Du da mal das t und den Fliegenschiss weg? Danke :-)

So ist es wenigstens nur der gewetzte Säbel und nicht der Sääbel, der dagegen ankämpft. Letzterer wird sicherlich eher auf Deiner Seite stehen.

@acron:
Schon auf Thermoskanne zurückgewechselt? ;-)

gestern nach 4 Wochen wieder auf Tour, mit Thermoskanne und grünem tee
 
Dazu bräucht' es ja erst einmal einen gewissen Maßstab, der einem zeigt, wo der Anfang ist: von wo aus man also begonnen hat, um nun weiter(gekommen) zu sein - und sich damit eben auch entfernt zu haben (von alten Gedanken). Ja? Oder nein?

Für mich war in etwa das letzte Jahrzehnt das Jahrzehnt der Erkenntnis. Über Dinge, die wirklich wichtig sind. Oder Probleme, die gar nicht da sind. Oder Einstellungen, die sich gewandelt haben. Die Persönlichkeit entwickelte sich weiter, das Leben wurde intensiver. Ja, etwa zu Beginn des Studiums oder kurz danach war der Startpunkt. Davor war viel mehr Stillstand.

"Sie sind so jung, so vor allem Anfang, und ich möchte Sie, so gut ich es kann, bitten, lieber Herr, Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in Ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Forschen Sie jetzt nicht nach den Antworten, die Ihnen nicht gegeben werden können, weil Sie sie nicht leben könnten. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Leben Sie jetzt die Fragen. Vielleicht leben Sie dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein."

Ein schönes Zitat, finde mich durchaus wieder.

Vor allem dieses Jahr wird für mich persönlich spannend. Manchmal blicke ich mit einem Hauch von Furcht oder Unsicherheit nach vorne, in 95% der Zeit aber voller Neugier. Tief in mir drin gibt es dieses Gefühl, dass ich alles irgendwie hinbekomme, komme was wolle. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ich zwar immer wieder Fehler gemacht habe (das geht bestimmt jedem so), aber immer dann, wenn es wirklich drauf ankam, die richtigen Entscheidungen getroffen habe.
 
Ein schönes Zitat, finde mich durchaus wieder.

Vor allem dieses Jahr wird für mich persönlich spannend. Manchmal blicke ich mit einem Hauch von Furcht oder Unsicherheit nach vorne, in 95% der Zeit aber voller Neugier. Tief in mir drin gibt es dieses Gefühl, dass ich alles irgendwie hinbekomme, komme was wolle. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ich zwar immer wieder Fehler gemacht habe (das geht bestimmt jedem so), aber immer dann, wenn es wirklich drauf ankam, die richtigen Entscheidungen getroffen habe.

:top: Onkel Kopp, wir sollten uns mal kennenlernen....und unsere Stammbäume vergleichen.........
 
:top: Onkel Kopp, wir sollten uns mal kennenlernen....und unsere Stammbäume vergleichen.........


an beide: das passt !!

( ich kann Onkel Kopp ja schon mal ein Stück Marmor zum anfassen geben . . . . . )
 
Vor allem dieses Jahr wird für mich persönlich spannend. Manchmal blicke ich mit einem Hauch von Furcht oder Unsicherheit nach vorne, in 95% der Zeit aber voller Neugier. Tief in mir drin gibt es dieses Gefühl, dass ich alles irgendwie hinbekomme, komme was wolle. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ich zwar immer wieder Fehler gemacht habe (das geht bestimmt jedem so), aber immer dann, wenn es wirklich drauf ankam, die richtigen Entscheidungen getroffen habe.

Da finde ich mich auch wieder, danke. Auch wenn ich beizeiten das Gefühl habe, in bestimmten Situationen eben nicht die richtige Entscheidung getroffen zu haben ....

:top: Onkel Kopp, wir sollten uns mal kennenlernen....und unsere Stammbäume vergleichen.........

Kennst du unseren Onkel noch nicht? Es lohnt sich, nicht nur zum Stammbäume vergleichen ....:smile:
 
Fehler sind dazu da gemacht zu werden und draus zu lernen…nur dadurch kommt die Erfahrung und die Ruhe in bestimmten Situationen das richtige zu tun…
 
Vor allem dieses Jahr wird für mich persönlich spannend. Manchmal blicke ich mit einem Hauch von Furcht oder Unsicherheit nach vorne, in 95% der Zeit aber voller Neugier. Tief in mir drin gibt es dieses Gefühl, dass ich alles irgendwie hinbekomme, komme was wolle. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ich zwar immer wieder Fehler gemacht habe (das geht bestimmt jedem so), aber immer dann, wenn es wirklich drauf ankam, die richtigen Entscheidungen getroffen habe.

Auf den Punkt gebracht - würdest Du dahingehend den Ausdruck der 'Angstfreiheit' als Bezeichnung "gelten lassen"? Nur, um sicherzugehen, dass ich Dich 'richtig' verstehe.

Ich denke da immer an ein eher plattes Beispiel, das aber hat erkennen lassen, dass ich (für mich) richtig unterwegs bin (innerhalb kurzer schriftlicher Kommunikation und Ausdrücke lass' ich das mal so stehen - ich hoff' es kommt so an, wie ich will, dass es ankommen soll):
Brandenburg, im Wald. Riesige Schlammpfütze, und die Vera mittendrin. Und das Gepäck hinten, und ein Kumpel nebendrin. Und so standen wir da also - zwei Füße hatten Mühe, nicht zu tief zu versinken, Veras vier Standbeine waren aber noch schlimmer dran.
Und was tat ich... nicht fluchen, nicht rumbrüllen, nicht rumsitzen und heulen, sondern - mal wieder: grinsen. Über diese Situation, über die Dämlichkeit, doch noch dort rein zu fahren, und auch wegen der Neugierde, wie's ausgehen wird. Denn es wird immer irgendwie ausgehen. Und es zog nach sich, dass ich mehr über jenes Land und hiesige Leute erfuhr, als ich es anders (wäre ich gewöhnlich auf der Straße geblieben und nicht in den Wald abgebogen) gar nicht hätte erfahren können.
Und so war eben auch diese Situation eine, die nicht ein einziger riesiger Fehler gewesen ist, sondern umso mehr Gewinn gebracht hat.

Die Waschbox wollte den 9000er gestern nicht mehr säubern lassen... durchplumpsende Münzen. Schade für den Moment, und gerade erfreut mich aber der Anblick umso mehr. Kann ich mir das also noch für den heutigen Tag aufheben.

Also, weitermachen - so angstfrei wie möglich. Was soll schon passieren, was kann schon passieren? Genau, alles. Und, was wäre dann die Konsequenz? Eben...
 
Sag ich doch… In der Ruhe liegt die Kraft…
 
...ewig rollt das Rad des Seins (aus: Also sprach Zarathustra)

Strudel, manchmal zweifele ich wirklich daran, daß du erst 20 Jahre alt bist. Weißte ja ....:rolleyes:
 
...mein Körper vielleicht.

Der Rest ist was ganz anderes :-)

(erinnerst mich gerade daran, dem Nietzsche mal wieder einen 'Guten Tag' zu wünschen...)
 
Och, Nietzsche ist mir so weit entfernt - über 100 Jahre und 7 Meter bis zum Bücherregal.
 
Och, Nietzsche ist mir so weit entfernt - über 100 Jahre und 7 Meter bis zum Bücherregal.

Zeitlich hatte ich gar nicht eine Rechnung aufgemacht... ansonsten aus dem Fenster raus auf der anderen Straßenseite in der Ablage der Beifahrertür (das fällt aber nicht in meine Verantwortung :rolleyes:) oder in Form gebracht einmal durch die Innenstadt gegangen.

Ich bin gerne hier.

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