DHL und die Post, Diebstahl, Verschollende Sendungen, Unzuverlässig

Was soll denn in dem Päckchen gewesen sein?
Kaffee und Kekse?
Ich würde mich da erst mal entspannt zurücklehnen und abwarten, ob hier - mal vom Ärger abgesehen - überhaupt ein Schaden entstanden ist. Und wenn ja, soll das erst mal nachgewiesen werden.
Woher wusste die Nahbarin denn, dass ein Päckchen für sie angenommen wurde?
Dass Du nicht weisst, ob es die korrekte Abholkarte war, heisst noch lange nicht, dass es die falsche war.
Ebenso ist unbewiesen, dass die Nachbarin ihren Sorgfaltspflichten bzgl ihres Briefkastens nachgekommen ist.

Also alles reine Spekulation.
Nur weil Du die einzige, momentan greifbare Figur bei diesem Schauspiel bist, heisst noch lange nicht, dass Du auch der böse Bube bist.:smile:
 
Ist für mich auch dubios.

Die Abholkarte bzw. die Info wird demjenigen in den Briefkasten geworfen, dem das Paket nicht zugestellt werden konnte.

Dort wird vermerkt, an wen das Paket im Hause abgegeben wurde, damit der Betroffene das Paket dort abholen kann.

Problem manchmal bei UPS o.ä. Es werden Zettel an die Haustür geklebt. Natürlich kann die Jeder wegnehmen und .. da ja der Name desjenigen, der das Paket angenommen hat, dort vermerkt ist - bei diesem abholen.

Die Karte wird also vermutlich offen zugänglich gewesen sein, was für eine Nachlässigkeit des Logistikers spricht, der eine eindeutige Zustellung so nicht sichergestellt hat. Der Bote hätte die Info entweder in den Briefkasten werfen müssen oder, falls nicht vorhanden, die Info unter der Wohnungstür durchschieben müssen. "Mangelnde Sorgfaltspflicht" trifft es also, wie steve9000 schreibt.

Ist der Briefkasten aber zum Beispiel nicht abschließbar, was für den Boten nicht sichtbar ist, liegt die Schuld bei demjenigen, der dafür verantwortlich ist (Wohungseigentümer, Vermieter, es sei denn, es ist im Mietvertrag anders geregelt).

Wenn mir jemand die Info unter die Nase hält, gilt dies für mich als Eigentumsnachweis, dass dem Abholenden das Paket auch gehört oder zumindestens mit dem Eigentümer des Paketes verwandt ist. Die Frage ist noch, bin ich verpflichtet, mir einen Ausweis zeigen zu lassen?

Auf jeden Fall scheint es im Haus recht anonym zuzugehen.
 
Nein kein Kaffee sondern ein Handy hat sie mir gestern erzählt,wie sie drauf kam das ich das Paket angenommen habe,
das war so sie hat 4 wochen drauf gewartet und letztendlich bei T.Com nachforschung gemacht und bei DHL und da hab ich ja unterschrieben für das paket somit wusste sie das ich es hatte.
 
Und... sie kennt Deine Unterschrift ? Und wa hat die T-Com damit zu tun ?
 
Und... sie kennt Deine Unterschrift ? Und wa hat die T-Com damit zu tun ?

Die schreiben sich schon den Namen auf, wo es abgegeben wurde (Wird eingetippt). Man belässt es nicht bei der Unterschrift.

Ob T-COM oder T-Mobile ist doch egal, der Vorstand ist der Gleiche.

Und ob es ein Funktelefon oder ein Mobiltelefon war, ist doch auch wurscht.
 
T-Mobile ;) Aber ist ja jetzt alles ein Laden.... wer's glaubt.
 
Mir ist mal ein Paket aus der Schweiz zwei mal nicht zugestellt worden... Auf dem Rücksendeschein stand "Empfänger verstorben" :eek:

Der DPD bringt auch reichlich Klopper. Pakete werden einfach vor die Türe abgeladen. So sind meiner Freundin mehrere Sachen abhanden gekommen. Nur durch ein Zufall hat sie den DPD Burschen ertappt, dass er am Hauseingang fummelt und dann einfach abhaut. Ziemlich frech das Ganze.

Ja, das hatte ich letztens auch. Da stand einfach ein Paket mitten vor der Tür, so dass es jeder sehen konnte (wir wohnen zum Glück nicht direkt an einer Straße, aber ein Zeitungsausträger kommt da schon mal vorbei). Das wäre echt interessant geworden, zumal es sich um einen Warenwert von mehreren Hundert Euro gehandelt hat.
 
Solche Probleme wird man immer wieder haben, gerade wenn man vom Postboten mit "Jambo" oder Dobreu Utra" (Kenia, Russland) angesprochen wird.

Nicht das ich was dagegen hätte, begrüsst zu werden, aber jedes Land tickt anders und dementsprechend wird es anders gemacht. Das sollte auch einem Logistiker klar sein.

Sowieso habe ich immer Schwierigkeiten, bestimmte Management Entscheidungen dort nachvollziehen. Ich kann mich gut daran erinnern, dass die Deutsche Post vor etwa 15 Jahren eine Kooperation mit einem deutschen Softwareunternehmen eingegangen war, bei dem Weltpostverin in Bern angeklopft hat und letztendlich mit dessen Hilfe die Postleitdaten für 240 Länder dieser Erde zusammen bekam. Nur England, Niederlande und die USA machten damals dicke Backen und wollten dafür Geld sehen.

Ziel war, dass allen Postadministrationen der Welt die Nachbearbeitung falscher Anschriften erleichtern sollte. Auch Logistiker wie Fedex und UPS waren dankbare Abnehmer. Dazu ist zu sagen, dass die Nachbearbeitungskosten pro Jahr allein in Deutschland 8-stellige D-Mark Beträge ausmachte.

Was hat die Post gemacht, die nur isoliert die Einnahmen aus diesem Geschäft betrachtete.... Sie hat ihre Anteile aus einem Monopolgeschäft (War einzigartig) verkauft.

Für Unwissende sei gesagt, eine Anschrift ist KEINE personalisierte Adresse. Es geht um Ort, Straße; Postleitzahl und Postfach. Die personalisierte Adresse fällt unter das Datenschutzgesetz, die Anschrift logischerweise nicht. Aber auch damit lässt sich einiges an fehlgeleiteter Logistik vermeiden.
 
Zurück
Oben