Die dümmsten Erfindungen der Autoindustrie

Dann argumentiere doch mal, statt irgend eine Behauptung ohne weiteren Hintergrund aufzustellen. Aber hey, mein Diesel ist schnell und sparsam, tolles Auto, was brauche ich da Argumente, Kritik am Diesel nervt doch nur...

Bei mir gibt es die technischen Wahrheiten, Sportsfreund.

Was für Argumente willst Du hören? Dass moderne Benziner nicht viel besser sind - Trägerpartikel unserer Luftverschmutzung, die erst dafür sorgen, dass die Lungen angegriffen werden - oder die Heizungsanlage den überwiegenden Teil beitragen - die Diskussion ist genau wie die CO2-Diskussion gesteuert - man (Lobby) basht ca 5% der tatsächlichen Verursacher, weil man den anderen nicht Herr wird, bzw. nicht werden will. Die Chemie/Schadstoffe, die wir täglich mit der Nahrung aufnehmen, schädigen uns mehr und greifen zudem in unser Erbgut ein - aber jedem das Seine - Nox nein, aber Feinstaub egal ....und Nanopartikel im täglichen Einsatz....

Da rege ich mich lieber über die derzeitigen weltpolitischen Ereignisse auf .....


Ich gebe zu - sehr pauschalisiert, aber erschreckend wahr.....
 
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Davon, dass moderne Benziner auch nicht mehr so soll sind, werden die Diesel im PKW nicht sauber.
 
Davon, dass moderne Benziner auch nicht mehr so soll sind, werden die Diesel im PKW nicht sauber.
Eben- und darum stellt sich für mich nicht die Frage Benziner oder Diesel, sondern alternative Antriebe - wenn ein für mich alltäglich nutzbares Mobil erschwinglich sein wird, werde ich umsteigen. Bis dahin geniesse ich meine beiden Saabs (Diesel und Benziner).
 
Also ältere Diesel stinken zwar mehr, aber erst dieser CO2-gesteuerte Unsinn brachte die Industrie dazu, hochgefährliche Mikrostaubschleudern zu entwickeln, auch modernste Benziner. Mit welchem Recht soll denn der Diesel-Kraftstoff steuerlich gefördert werden. Man könnte ja die Kfz-Steuer auch anpassen. Die halten doch nur noch am Diesel fest, weil eine zu schnelle Einstellung der Produktion viel Geld kostet und die Politik stößt brav ins selbe Horn wie die Industrie.

Abgesehen davon habe ich noch nie Diesel gekauft, wenn man von unserem damaligen Mercedes 608D absieht. LKW gab es nur mit Diesel - leider. Aber selbst mein Bedford war ein Benziner.

Übrigens, in Hessen wurde oder wird eine Versuchsstrecke für Oberleitungs-LKW in Betrieb genommen. Das ist zwar nicht neu, denn schon in den 50-er Jahren gab es die sog. O-Busse. Aber flexibler, denn die Elektronik erkennt die Existenz von Oberleitungen, fährt automatisch aus und dann geht es elektrisch weiter bei gleichzeitiger Aufladung der Batteriesätze. Endet die Leitung, fährt der LKW mit dem normalen Antrieb weiter. Langfristig keine schlechte Sache. Die damaligen O-Busse waren an die Strecke gebunden, zwar noch etwas beweglicher als Schienenfahrzeuge, aber nicht ohne den O-Strom fahrfähig.
 
Ich finde leider den Beitrag aus dem Fachmagazin Immissionsschutz nicht mehr, der die Einführung der blauen Plakette forderte, weil der Großteil der städtischen Stickstoffdioxidemissionen aus Diesel-PKW stammen. Da gab es viele Zahlen zu dem Thema. Der Beitrag kam sogar von Autoren, die dem Bundeskanzleramt zuarbeiten. Stickstoffdioxid ist ein Gift, bildet außerdem sekundäres Aerosol in der Atmosphäre und findet sich als Träger mit 25-40% in der mittleren Feinstaubzusammensetzung der Großstädte wieder. Ich habe hier noch einen umfassende Veröffentlichung zu Dieselmotoremissionen vor mir liegen, die unter der Voraussetzung der Einhaltung der jeweiligen Emissionsgrenzen zeigt, dass sowohl der Anteil an Partikeln als auch der an NOx bei LKW von 1997 bis heute deutlich stärker gesunken ist als bei PKW, weil der zugelassene Bestand an Diesel-PKW sich in der Zeit verdreifacht hat.

Die Zulassungszahlen der DI-Benziner steigen auch rasant, und die sind mangels Partikelfilter hinsichtlich Feinststaub (PM 2,5) noch schlimmer als die Diesel und haben auch ein NOx-Problem, wenn auch nicht so ausgeprägt. Aber wie Flemming schon angesprochen hat, man kann doch nicht nur weil es noch andere Verursacher gibt eine sehr negative Komponente einfach herunterspielen. So wie kleine Jungs, die Scheiße gebaut haben und dann auf den Spielkameraden zeigen: "Aber der hat das auch gemacht."

Natürlich gibt es in unserer Welt aktuell viele noch weitaus besorgniserregendere Sachen, und auch über die rege ich mich auf, aber hier könnte der Konsument/Autofahrer selbst was beitragen. Leider kann von Otto-Normalautofahrer nicht verlangt werden, dass er die Augenwischerei von Politik und Herstellern durchschaut, aber jetzt kommen doch durch die öffentliche Diskussion endlich viele Fakten und Zusammenhänge auf den Tisch. Gut, man muss sie noch filtern und darf auch mal kritisch hinterfragen. Ich nehme keinem Autofahrer übel, wenn er sagt, dass er seinen teuer erkauften Diesel erst einmal weiter fährt. Aber technische Zusammenhänge und real existente Belastungen für die Menschen an den Straßen in Städten verleugnen und das herunterspielen, da klappen mir die Zehnägel hoch. Unabhängig von der Frage wer was verbrochen hat, ist Diesel-Bashing im PKW aufgrund der real nicht ausreichend existenten Abgasnachbehandlung (was aber auch auf die Nutzung vieler Fahrer zurückzuführen ist) durchaus angebracht. Da braucht man auch gar keine wissenschaftlichen Daten, da muss man nur mal mit dem Fahrrad im Stadtverkehr rumfahren oder hinter einem Auto herfahren das regeneriert. Es ist eine Zumuntung.
 
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Ich finde leider den Beitrag aus dem Fachmagazin Immissionsschutz nicht mehr, der die Einführung der blauen Plakette forderte, weil der Großteil der städtischen Stickstoffdioxidemissionen aus Diesel-PKW stammen. Da gab es viele Zahlen zu dem Thema. Der Beitrag kam sogar von Autoren, die dem Bundeskanzleramt zuarbeiten. Stickstoffdioxid ist ein Gift, bildet außerdem sekundäres Aerosol in der Atmosphäre und findet sich als Träger mit 25-40% in der mittleren Feinstaubzusammensetzung der Großstädte wieder. Ich habe hier noch einen umfassende Veröffentlichung zu Dieselmotoremissionen vor mir liegen, die unter der Voraussetzung der Einhaltung der jeweiligen Emissionsgrenzen zeigt, dass sowohl der Anteil an Partikeln als auch der an NOx bei LKW von 1997 bis heute deutlich stärker gesunken ist als bei PKW, weil der zugelassene Bestand an Diesel-PKW sich in der Zeit verdreifacht hat.

Die Zulassungszahlen der DI-Benziner steigen auch rasant, und die sind mangels Partikelfilter hinsichtlich Feinststaub (PM 2,5) noch schlimmer als die Diesel und haben auch ein NOx-Problem, wenn auch nicht so ausgeprägt. Aber wie Flemming schon angesprochen hat, man kann doch nicht nur weil es noch andere Verursacher gibt eine sehr negative Komponente einfach herunterspielen. So wie kleine Jungs, die Scheiße gebaut haben und dann auf den Spielkameraden zeigen: "Aber der hat das auch gemacht."

Natürlich gibt es in unserer Welt aktuell viele noch weitaus besorgniserregendere Sachen, und auch über die rege ich mich auf, aber hier könnte der Konsument/Autofahrer selbst was beitragen. Leider kann von Otto-Normalautofahrer nicht verlangt werden, dass er die Augenwischerei von Politik und Herstellern durchschaut, aber jetzt kommen doch durch die öffentliche Diskussion endlich viele Fakten und Zusammenhänge auf den Tisch. Gut, man muss sie noch filtern und darf auch mal kritisch hinterfragen. Ich nehme keinem Autofahrer übel, wenn er sagt, dass er seinen teuer erkauften Diesel erst einmal weiter fährt. Aber technische Zusammenhänge und real existente Belastungen für die Menschen an den Straßen in Städten verleugnen und das herunterspielen, da klappen mir die Zehnägel hoch. Unabhängig von der Frage wer was verbrochen hat, ist Diesel-Bashing im PKW aufgrund der real nicht ausreichend existenten Abgasnachbehandlung (was aber auch auf die Nutzung vieler Fahrer zurückzuführen ist) durchaus angebracht.
Verleugnet habe ich diese nicht, nur relativiert... meine Einstellung siehe #243
 
OK. Der Diesel ist nicht der alleinige Übeltäter, aber ein maßgeblicher!
 
Übrigens, in Hessen wurde oder wird eine Versuchsstrecke für Oberleitungs-LKW in Betrieb genommen. Das ist zwar nicht neu, denn schon in den 50-er Jahren gab es die sog. O-Busse. Aber flexibler, denn die Elektronik erkennt die Existenz von Oberleitungen, fährt automatisch aus und dann geht es elektrisch weiter bei gleichzeitiger Aufladung der Batteriesätze.
Wird das jetzt ne neue Mode? Die A1 HH-Lübeck soll sowas jetzt auch bekommen. Ganz toll. Ich warte nur drauf, dass dann die ganzen Schwertransporte wegen ihrer Überhöhe alle links fahren müssen. In Kalifornien gibt es so eine Strecke ebenfalls. Mercedes ist da meine ich der Betreiber. Hm mal suchen .... https://www.dvz.de/rubriken/test-te...hricht/oberleitungs-lkw-ab-in-die-nische.html
 
Meinst Du wegen der Brücken? Das Problem kann man doch einfach lösen. 100 m vor der Brücke endet die Oberleitung, 100 m danach fängt die nächste an. Der Stromabnehmer klappt automatisch herunter und dann wieder aus. Da der Akku ständig geladen wird, kann man diese 250 m locker elektrisch fahren. Zudem kann man als Zulieferer auch eine größere Strecke abseits der Autobahn elektrisch fahren. Wenn es eng wird, schaltet man auf Dieselbetrieb um. Die Lkw-Diesel sind zwar nicht das größte Problem, aber auf diese Weise würde der Diesel-Betrieb stark reduziert. Also auch ein Beitrag zu sauberer Luft.

PS. Für Deinen Link muss man sich registrieren. Da bin ich wenig begeistert.
 
Können ja einen "Anti-Diesel-Thread" erstellen. Wäre sofort dabei.
Diesel im Schiff, Bahn, LKW OK. Aber im PKW hat er einfach nichts verloren.

Jahrelang wurden die Diesel als Umweltverpester dargestellt. Plötzlich, als VW 1993 einen TDI rausbrachte
(VW ist übrigends nicht der Erfinder des TDI, Ford hat das bereits serienmäßig im Ford Transit 1978 verbaut),
da war der Diesel auf einmal ganz toll.
über 20 Jahre hat man den Diesel als gaaaanz tolle Sache angepriesen. So sparsam, und drehmomentstark.
Die Benziner können bei einem Diesel nicht mehr mithalten.
Klar nicht. Wenn ich einen 1.9er TDI mit 140 PS mit einen 2.0 16V Sauger Benziner vergleiche.
Wenn ich meinen 2.0 Benziner-Motor mit 1.4 bar Ladedruck fahre hat er ca. 240 PS und knapp 400 NM. Das schafft der Diesel nicht.

Einen B204L in einen 900II, oder 9-3 kann man auch mit 8.5 Liter Durchschnittsverbauch fahren. Der hat aber auch min. 185PS.
Der 2.0 TDI mit 180 PS im Passat brauch auch min. 6.5 bis 7 Liter Diesel. Wer was anderes behauptet, sieht nur auf seinen Bordcomputer.
 
Meinst Du wegen der Brücken? Das Problem kann man doch einfach lösen. 100 m vor der Brücke endet die Oberleitung, 100 m danach fängt die nächste an. Der Stromabnehmer klappt automatisch herunter und dann wieder aus.
Das dürfte auf der normalen Strecke schon eng werden mit der Höhe. Geht ja nicht um die normalen 4m. Aber gut, wir werden sehen.

PS. Für Deinen Link muss man sich registrieren. Da bin ich wenig begeistert.
Na das ist ja mal schräg. Wenn man über die Google Suche kommt geht es ohne. Geht das hier? Gesucht hatte ich nach "O-LKW kalifornien" : https://www.google.de/url?sa=t&rct=...-nische.html&usg=AOvVaw3jL3BhTIHSn4zOstMpC1aR
 
Diesel hin und her.
Ich muss @Saab65 recht geben.
Schadstoffemissionen werden immer noch in g/cm³ angegeben, also Gewicht, nicht wieviele Partikeln. Diese Emissionen werden bei Diesel mit DPF, UREA gefangen und/oder katalysiert. (Obwohl NOx für Ozonloch gut sein könnte. :biggrin:)
Was ist mit den Ultrafeinpartikeln, die nicht nur Diesel sondern auch Benziner, LPG und andere Treibstoffe erzeugen? Es wäre super, wenn unsere Autos Fotosynthese betreiben könnten. :biggrin:
Ich muss das auch ergänzen, dass diese Partikeln nicht nur vom Treibstoff erzeugt werden, sondern durch Verschleißteile sowie Reifen, Bremsen, Kupplung (Metalloxide), usw. auch von den Fahrrädern.
Ich selbst fahre in der Stadt nur Fahrrad. Ich habe mir extra ein Diesel ausgesucht, weil damit öfter Langstrecken gefahren wird und Ökonomie zählt dazu auch noch.

Manchmal stelle ich mir auch die Frage: "Wieviele Schadstoffe werden denn bei der Herstellung eines DPFs freigesetzt?" :rolleyes:

Also zurück zum Thema.
Ich finde die moderne möchte gern Kombis sinnlos.
z.B. Audi A6 ab BJ 2010. Die Davor weiss ich nicht. Sie haben fast genauso viel Platz wie in meinem SS. Sie sehen nur wie Kombi aus aber wegen der schrägen D-Säule nutzt nichts. In mein alten Mondeo hat fast doppel soviel reingepasst.
 
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@ Flemming: Danke, mit dem neuen Link funktioniert es jetzt.

Ich verstehe nicht, wieso man sich an den 1.1 - 2 Mio / km Einrichtungskosten stört. Da es um Hybrid-Lkw geht, kann man doch bevorzugt Streckenabschnitte einrichten, wo die Abgasbelastung besonders kritisch ist. Finanzieren kann man es über die Lkw-Maut. Falls es immer noch Streckenstilllegungen beim Schienennetz der Bahn und den regionalen Gesellschaften gibt, könnte man diese für E-Lkw umbauen, sofern dort eine Auslastung zu erwarten ist. Diese Straßen auf der alten Trasse sind dann für jeden anderen Verkehr gesperrt. Den Verbrauch wird man ohnehin auf irgendeine Weise messen und in Rechnung stellen. Auch würde ich die Wiedereinführung der O-Busse befürworten, da als Hybrid wesentlich flexibler als starre schienengebundene Systeme. Straßenbahnen könnten ersetzt werden.
Ansonsten sollte die Bahn endlich den Streckenausbau derart angehen (Tieflage), dass nicht Natur, Tourismus und Anwohner extrem leiden. Hier am Oberrhein streitet man seit Jahren. Die Bahn will die billigere Variante, aber womöglich kostet die nach vielen Jahren der Auseinandersetzung dann mehr als eine sofort akzeptable, jetzt noch teurere Lösung. Wenn dieser Ausbau endlich erfolgte und die Kapazitäten ausreichen, könnte man den Lkw-Verkehr auf der A5 per Gesetz drastisch einschränken, d. h. Fernlaster dürfen nicht mehr fahren, Container auf die Bahn und Verteilung nur über Nahverkehrs-Lkw mit entsprechender Konzession. Das würde vielleicht auch helfen, "unnötigen" Güterverkehr zu reduzieren, nämlich den Bedarf einer Region mit Waren aus eben dieser Region zu decken. Vor allem Waren mit sehr geringem Wert wie z.B. Mineralwasser vom Schwarzwald nach Norddeutschland zu karren, aber anderes aus dem Norden in den Süden, ist doch der reine Schwachsinn.
 
Schadstoffemissionen werden immer noch in g/cm³ angegeben, also Gewicht, nicht wieviele Partikeln.

Die Emissionen werden in g/km angegeben und die Partikelanzahl ist auch schon seit einigen Jahren begrenzt, für Diesel seit Euro 5 und Benziner seit Euro 6.
 
@ Flemming: Danke, mit dem neuen Link funktioniert es jetzt.

Ich verstehe nicht, wieso man sich an den 1.1 - 2 Mio / km Einrichtungskosten stört. Da es um Hybrid-Lkw geht, kann man doch bevorzugt Streckenabschnitte einrichten, wo die Abgasbelastung besonders kritisch ist. Finanzieren kann man es über die Lkw-Maut. Falls es immer noch Streckenstilllegungen beim Schienennetz der Bahn und den regionalen Gesellschaften gibt, könnte man diese für E-Lkw umbauen, sofern dort eine Auslastung zu erwarten ist. Diese Straßen auf der alten Trasse sind dann für jeden anderen Verkehr gesperrt. Den Verbrauch wird man ohnehin auf irgendeine Weise messen und in Rechnung stellen. Auch würde ich die Wiedereinführung der O-Busse befürworten, da als Hybrid wesentlich flexibler als starre schienengebundene Systeme. Straßenbahnen könnten ersetzt werden.
Ansonsten sollte die Bahn endlich den Streckenausbau derart angehen (Tieflage), dass nicht Natur, Tourismus und Anwohner extrem leiden. Hier am Oberrhein streitet man seit Jahren. Die Bahn will die billigere Variante, aber womöglich kostet die nach vielen Jahren der Auseinandersetzung dann mehr als eine sofort akzeptable, jetzt noch teurere Lösung. Wenn dieser Ausbau endlich erfolgte und die Kapazitäten ausreichen, könnte man den Lkw-Verkehr auf der A5 per Gesetz drastisch einschränken, d. h. Fernlaster dürfen nicht mehr fahren, Container auf die Bahn und Verteilung nur über Nahverkehrs-Lkw mit entsprechender Konzession. Das würde vielleicht auch helfen, "unnötigen" Güterverkehr zu reduzieren, nämlich den Bedarf einer Region mit Waren aus eben dieser Region zu decken. Vor allem Waren mit sehr geringem Wert wie z.B. Mineralwasser vom Schwarzwald nach Norddeutschland zu karren, aber anderes aus dem Norden in den Süden, ist doch der reine Schwachsinn.


So viele gute Ideen hier in diesem Forum und sicher auch in anderen. Warum nutzt unsere Regierung nicht diese Schwarmintelligenz. Es gibt soviel kluge Leute, nur nicht dort wo sie gebraucht werden!?
 
So viele gute Ideen hier in diesem Forum und sicher auch in anderen. Warum nutzt unsere Regierung nicht diese Schwarmintelligenz. Es gibt soviel kluge Leute, nur nicht dort wo sie gebraucht werden!?

Weil sie damit zugäbe das sie unfähig ist und aus lauter Laien besteht.
 
Die Emissionen werden in g/km angegeben und die Partikelanzahl ist auch schon seit einigen Jahren begrenzt, für Diesel seit Euro 5 und Benziner seit Euro 6.

Du hast recht. Die Einheit sollte in g/km sein. Ich wusste nicht, dass die "Partikelanzahl" gesetzlich begrenzt worden ist. Danke für die Info.
Trotzdem das ändert nicht, dass die Autos ob Diesel oder Benziner gleiches, sogar teilweise Benziner mehr weil sie meist kurzstrecken fahren, Metalloxid Partikeln schleudern. :rolleyes:
 
Das gibt es nur bei komplizierten Helikoptereltern. Unsere Tochter hat sechs Wochen nach der Niederkunft durchgeschlafen. Typisch schwierige Menschen.
Nee, die kleinen Würmer sind, wie die Erwachsenen, eben auch nicht alle gleich. Selbst unsere beiden Jungs hier waren in dem Punkte, so ähnlich sie sich sonst manchmal seien mögen, ein sehr gutes Beispiel. Beim großen war es ein ewiger Kampf, bis er abends nach langem Schreien erschöpft eingeschlafen ist. Der kleine wurde im selben Alter einfach hingelegt, und war wenige Minuten später tonlos im Land der Träume angekommen. Und auch heute, viele Jahre später, schläft der Kurze noch immer so schnell ein, während der Große dazu, natürlich in aller Ruhe, immer noch mind 1/2 - 3/4 Stunde dazu braucht.
Bei Mercedes reichte definitiv ein 3.2l Motor mit 220 PS auch nicht, um einem Aero auch nur ansatzweise auf der Strasse im Verkehr das Wasser zu reichen, obwohl auf dem Papier die 220 PS Höchstleistung nicht sehr weit von der des Aeros entfernt waren.
Hatte ich vor gut 20 Jahren im 124er T-Modell, und der Patenonkel meines großen unlängst in seinem W129. Keine Ahnung, was die da machen. Aber gute Motoren zu bauen, gehört(e?) dort offenbar nicht zur Kernkompetenz.
... denn letztendlich ist alles was nicht 100% Reifenhöhe gleich Reifenbreite ist ein Niederquerschnittsreifen - also auch der 195/65R15 ist schon ein Niederquerschnittsreifen.
Waren das nicht ehemals 80 oder 85%?
Das würde vielleicht auch helfen, "unnötigen" Güterverkehr zu reduzieren, nämlich den Bedarf einer Region mit Waren aus eben dieser Region zu decken. Vor allem Waren mit sehr geringem Wert wie z.B. Mineralwasser vom Schwarzwald nach Norddeutschland zu karren, aber anderes aus dem Norden in den Süden, ist doch der reine Schwachsinn.
Allervollste Zustimmung!
 
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Hatte ich vor gut 20 Jahren im 124er T-Modell, und der Patenonkel meines großen unlängst in seinem W129. Keine Ahnung, was die da machen. Aber gute Motoren zu bauen, gehört(e?) dort offenbar nicht zur Kernkompetenz.
Hmm, das kommt vielleicht drauf an, nach welchen Gesichtspunkten man einen Motor als gut bezeichnet. Wenn "an einem Aero dranbleiben" das einzige Kriterium ist - noch dazu, ohne Fahrzeuggewichte und Achsübersetzungen zu berücksichtigen - dann ist der M104 vielleicht nicht gut (obwohl ich auch da meine Zweifel habe). Wenn aber Langlebigkeit, Laufruhe, Zuverlässigkeit und Solidität Kriterien wären, dann schon.
 
Hmm, das kommt vielleicht drauf an, nach welchen Gesichtspunkten man einen Motor als gut bezeichnet.
Sagen wir mal so: Das Eisenschwein 'geht nicht', es kommt nicht aus dem Knick. Aber das ist ja breits an den reinen Nominalwerten mit nur 310 Nm bei erst 3750 U/min ersichtlich, wobei ich gern noch die Kurve dazu sehen würde, welche dies wohl noch grausamer darstellen würde. Und das bei einer Karre mit damals schon knapp 1,7t leer.
Wie schon mehrfach geschrieben, ging gefühlt (!) der B234i im 95er 9k besser zur Sache, als der fette Block im 93er S124 - beide mit Opamatik!
MB braucht immer riesige Blöcke, um auch nur den Anschein von Dynamik zu erreichen. Inzwischen bin ich wahrscheinlich wirklich so TU-verdorben, dass mich Sauger ob ihrer grausamen Drehmomentveräufe ohnehin nicht mehr vom Hocker reißen können. Aber der olle 3,2er hatte mich auch bereits Anfang '97, nach direkt zuvor B202 im 9k CC und M51D25 im 525tds touring (einer der beiden einzigen Heizölbrenner in meinem Leben!), wirklich fett enttäuscht. Mit dem 08/97 darauf folgenden B234 im 95er CS war ich dann wieder versöhnt.
Wenn aber Langlebigkeit, Laufruhe, Zuverlässigkeit und Solidität Kriterien wären, dann schon.
NaJa, also gegen einen B204 kann der Eisenblock aber auch nur zum Thema Laufruhe punkten. Denn hinsichtlich Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Solidität kann er da ja nicht wirklich nennenswert etwas reißen. Dazu ist eben auch der 204er dabei zu gut.
 
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