Die Ilse

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Ilse Werner an der B-Säule.
Menno, Suche benutzt- aber nix gefunden. Hat jemand auch Erfahrung mit Gezwitscher aus der Mitte bei 120-150. Tür liegt sauber in den Gummis. Trat auf von jetzt auf gleich und nervt gehörig.:mad:
Danke
 
mir sagt zwar ilse werner nix,

es könnte jedoch sein,

dass jemand beim Einsteigen die Dichtung ein wenig verschoben hat

oder dass die Dichtung durch die steigenden Temperaturen selbst ein wenig auf Wanderschaft gegangen ist

daher zuerst Dichtung auf korrekte Position überprüfen !
 
Kommts von draussen - siehe oben.
Kommts von oben Verkabelung Innenlicht
Kommts von vorne - mittige Blende WSS
 
Also wenn du den wirklich zahnschmelzzerberstenden Nervton meinst, der eindeutig aus der MItte kommt, man aber die Höhe schlecht orten kann UND es draussen recht warm/heiß ist, dann ist es wahrscheinlich der Frontscheiben Gummi mittig oben. Die "Klammer" war bei mir der Übeltäter, mit etwas häßlichem Kleber aus der Werkstatt eines Kumpels hab ich das weg bekommen.
Die Dichtung/Lippe wird in der Hitze so schon geschmeidig, dass sie wie ne Zunge beim Zwitschern wirkt :-)

Gruß,
M
 
Kommts von vorne - mittige Blende WSS - sagte ich bereits
 
Was nichtmal ungefähr die B-Säule berührt.
 
Hallo!!!!???
zur Zeit wenig im Netz.
B-Säule ist hinter der A-Säule und damit auch weit weg von der Windschutzscheibe.
Es pfeift halt mächtig am linkrn Ohr.
Und ja, Türen liegen prächtig an.
Also keiner mal nen schnellen Tip?!
@stock car
google mal, dann weißt Du was mich nervt
 
Das nervt wirklich, keiner eine Idee.
Ich schreib noch mal gehöhrte Be"obachtungen"
ab 100ca. sehr laute Windgeräusche, stürmisch, als ob die Luft nicht ordendlich irgendwo an FZ abreißt, ab 120-130 pfeifen, die Fahrertüre scheint in der Frequenz zu vibrieren, ne sie macht es.
Fenster auf, es wird laut, logisch, aber, erträglicher, Pfeifen weg, reicht schon ein minimaler Spalt öffnen.
Alles in allem hat der Karren schlagartig nicht erträgliche Windgeräusche.
Alles in allem, schon bei 100 hört es sich an, wie es sich anfühlt, mit n'er Vollcross hinter einem Reisebus im "Wndschatten" zu fahren.

Dichtungen liegen an, mit WSS hat es devinitiv nix zu tun

PS: hatte neulich die Haube runter, muß man vielleicht da 9K spezifisch was beachten?
DANKE für Hilfe
 
Du sagst, es kommt nicht von vorne......also hilft mein Tip wohl nicht weiter. Aber bei "Haube" fiel mir ein, ich hatte mal einen der Schläuche der Scheibenwaschanlage der ein kleines Stück in Richtung WSS unter der Haube hervorlugte...........ab ca. 80 km/h gab es unglaubliche Geräusche, plötzlich auftretend. Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich das entdeckt hatte. Vielleicht hilft´s ja.
 
probier doch mal während der Fahrt, das Geräusch durch Drücken von innen an die Türen zu verändern,

falls der Scheibenrahmen nachgebogen werden muss, wird sich da am Geräusch was ändern
 
Oder besorg dir eine Rolle Gaffer Tape. Mit dem verklebst du die verdächtige Spalte. Dann Probefahrt - entweder bingo, oder halt erneuter Versuch. Somit kann man gezielt auf Ursachenforschung gehen.
 
Samstag noch ausprobiert:
bei bei 200km/h fahrtwindlärmendem 9000 mal mit der Hand in den oberen Scheibenrahmen greifen und die Tür nach innen ziehen.

Stille!
Unglaublich, wie leise so ein 9k sein kann.


Fiese, hochfrequente Windgeräusche hatte ich neulich am Schneewittchen (ja, ich weiß, andere Baustelle) auch:
Da war's der Schiebedachgummi, der an einer der hinteren Ecke einen minimalen Spalt ließ... über 100km/h (bei Gegenwind auch darunter) unerträglich.
 
Türen liegen aber press an. Da beweg ich nix durch ziehen oder drücken.
Jetzt kommt über die Eiertage erst mal das "neue" Getriebe rein und einem schlagartigen knarzen von der rechten VA muß ich auch noch auch die Spur kommen.
Hierzu: alle relevanten Teile 1/2 Jahr drin, nichts von scandreck.
 
??? kann denn die Tür auch zu nah anliegen???

Folgende Beobachtung, unsere 9000er haben ja eben 2 Dichtungen, die innere um die Tür und die äußere an der Dachkante und A-Säule, die ja auch die "Regenrinnne" darstellt. Das Geräusch scheint dadurch zustande zu kommen, dass Fahrtwind in die "Regenrinne" drückt, unter Druck da staut. Der Druck baut sich mit vibrierendem Fensterrahmen ab. Daher habe ich die Tür im vorderen Bereich etwas nach aussen gebogen, Pfeifen scheint weg. Oder muss ich die Tür noch weiter ran biegen.
Gibt es irgendwo eine genaue Anleitungen wie die Türen eingestellt werden. Jetzt nicht welche Schrauben oder so, sondern Vorgehensweise, Reihenfolgen, Fluchten, Spaltmaße etc.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die häufig berichteten Windgeräusche von falsch justierten Einstiegsluken rühren.

Danke für eine Beschreibung oder auch die Spaltmaße entlang der Dachlinie eines Eurer leisen 9K
 
??? kann denn die Tür auch zu nah anliegen???

Folgende Beobachtung, unsere 9000er haben ja eben 2 Dichtungen, die innere um die Tür und die äußere an der Dachkante und A-Säule, die ja auch die "Regenrinnne" darstellt. Das Geräusch scheint dadurch zustande zu kommen, dass Fahrtwind in die "Regenrinne" drückt, unter Druck da staut. Der Druck baut sich mit vibrierendem Fensterrahmen ab. Daher habe ich die Tür im vorderen Bereich etwas nach aussen gebogen, Pfeifen scheint weg. Oder muss ich die Tür noch weiter ran biegen.
Gibt es irgendwo eine genaue Anleitungen wie die Türen eingestellt werden. Jetzt nicht welche Schrauben oder so, sondern Vorgehensweise, Reihenfolgen, Fluchten, Spaltmaße etc.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die häufig berichteten Windgeräusche von falsch justierten Einstiegsluken rühren.

Danke für eine Beschreibung oder auch die Spaltmaße entlang der Dachlinie eines Eurer leisen 9K

Wenn Du mit einer Try-And-Error-Aktion das Geräusch wegbekommen hast, ist doch ok...

Ansonsten - An der oberen Dachdichtung sowie den Türspalten wirkt kein Druck von außen, sondern Sog - also leichter Unterdruck. Nur dann, wenn dieser durch von woanders zuströmende Luft neutralisiert wird, entstehen Windgeräusche, meistens zunächst leichtes Zwitschern - wenn der Türrahmen bei einer bestimmten Geschwindigkeit zu Vibrieren beginnt, auch ein leichtes Böllern - klingt ähnlich wie das Gebläse in der Waschstraße, nur hier dann eindeutig lokalisierbar.

Ursache sind Karosserieüberstände, die als Luftsammler wirken, also die vorbeiströmende Luft umlenken. Zwei Stellen sind verdächtig - Die Vorderkante der Türe und der Übergang zur hinteren Türe. In ersterem Falle strömt die Luft in den Spalt der A-Säule, wird umgeleitet und presst sich den Dachholm entlang nach hinten. Dadurch wird die Türe bei höherer Geschwindigkeit leicht nach außen gedrückt. Ursache kann (...muß aber nicht...) schon leichter Feindkontakt des vorderen Kotflügels sein, oder ein verstelltes Türscharnier.

In zweiterem Falle steht entweder die hintere Türe zu weit ab, oder die vordere wird durch die Schloßfalle beim Einrasten einen leichten Kick zu stark nach innen gezogen. Dann drückt es die Luft in den Spalt zwischen den beiden Türen, fängt sich darun und wird vertikal abgelenkt. Oben, am Türeck entsteht dann durch den Sog eine schwingende Luftsäule.

Einfachste Methode zur Ursachenforschung - Zunächst das erwähnte "Gaffa" - Weil dies aber häufig recht zäh klebt und man es ja nur für eine oder zwei Versuchsfahrten braucht, empfehle ich eher ein hochwertiges Maler-Kreppband. als zweites hilft ein simples Lineal. Mit der Kante an die Karosserie anlegen. Einmal zwischen Kotflügel und vorderer Tür, einmal zwischen den beiden Türen. Das jeweils vordere Karosserieteil muß grundsätzlich einen minimalen Kick vorstehen, quasi als "Spoiler" um sicherzustellen, daß sich die Luft im Spalt zum dahinterliegenden Teil nicht verfängt.

Was kommt noch in Frage...? Nun, erfahrungsgemäß - zumindest dann, wenn der Wagen keinen Feindkontakt hatte und auch keine Karosserieteile getauscht wurden - ist der Schuldige fast immer die vordere Türdichtung. Der Gummi wird im Laufe der Jahre schlapp und das Schloß zieht dann die Türe etwas stärker zu, weil die Gegenspannung der Dichtungswülste fehlt. So einfach ist das. Weil die Türdichtungen vom 9k ein Composit-Bauteil sind, das Profil aus mehreren Gummiwerkstoffen und Profilen zusammengespritzt wurde, ist meistens die "Wurst" der Übeltäter - also das weiche "Schaumteil" der Dichtung, welches zusätzlich wintertags durch Losreißen von punktueller Vereisung gequält wird. Im finalen Stadium löst sich der Dichtungsschlauch vom Träger, der auf den Karosserieflansch aufgesteckt ist, meistens an der hinteren oberen Ecke der vorderen Türen zuerst - weil dort durch den 90-Grad-Bogen auf relativ wenig Raum viel Dichtung ist, die somit besonders gut festfrieren kann. Wenn dann der schmale Steg zwischen Dichtungsschlauch und Dichtungsfuß angerissen ist, verstärkt dies den Effekt der durch Alterung nachlassenden Gegenspannung, die Türe wird beim Schließen etwas stärker als vorgesehen Richtung Fahrgastzelle gezogen und der erforderliche kleine Überstand, also Spoiler-Effekt, verschwindet.

Genau aus diesen Gründen pfeift oder lärmt es bei mürben Türdichtungen fast immer zuerst an der B-Säule. Das Öffnen einer Scheibe, auch nur einen Spalt, verändert die Umströmungsverhältnisse am Fahrzeug ganz erheblich. Es entstehen massive Turbulenzen, gegen die "Ilse" natürlich keine Chance mehr hat und urplötzlich verstummt...

Hope, it helps...
J.R.
 
Doof gelaufen.
Einfach nur anderer Geschwindigkeitsbereich.
Daher mal meine Frage. Welche Schrauben muß ich lösen, um die Tür höher zu kriegen. Ich denke Säule, nicht Tür, richtig. Wenn dem so ist, muß da sinniger Weise der Kotflügel ab?
Da einziger Unterschied Fahrer und Beifahrertür ein minimaler Höhenunterschied ist.
Weil nochmal zur Erklärung nicht Windgeräusche der herkömmlichen Art plagen mich sondern ein fürchterliches Pfeifen, z.Z. schlagartig bei 170.
Der Scheibenrahmen und die Scheibe der Fahrerseite vibrieren dann höllisch.
Das MUß beseitigt werden, das ist nicht durch 3" und Radio zu überspielen.
Ach ja Klebeband hab ich geklebt, keine Änderung, außer dass es Scheiße aussieht und das Ein- und Aussteigen doch erschwert.
 
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