DS 7 - Für alle die früher einen Saab hatten.. zumindest laut Motor-Talk

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Ja, in die Richtung hatte ich auch schon intensiv geschaut, als mal ein 7Sitzer Thema war.
Wobei ich bezüglich des Motors sagen muss, dass mir bei gleicher Leistung ein kleinerer und aufgeladener Motor immer lieber wäre, als ein größerer Säugling. Ist halt alles Gewicht (und damit immer auch ein Stück weit Unhandlichkeit), auf welches ich, ohne mit weniger Leistung leben zu müssen, dann gern verzichte.


Bezogen auf den V8 Motor , wiegt selbiger 190 Kilo. Ich finde das jetzt nicht unbedingt viel.
Ok, die ganze Kiste wiegt 2,2 Tonnen. Von Unhandlichkeit keine Spur. Allenfalls beim wenden auf engen Strassen.
Ich stand mal neben einem neuen XC90 T8. Also der mit Hybrid Antrieb.
Da habe ich beim Start keine Chance gehabt. Allerdings braucht die öko Kiste bei meiner Reisegeschwindigkeit von 160-180 genau so viel Sprit wie der V8.
Für mich also eher kein Fortschritt. Sei denn man sagt; hey, die holen jetzt 320 PS aus 4 Töppen statt aus 8 heraus.
Ich frage mich: für wie lange?
 
Falls es für SAAB-typische Laufleistungen reicht, passt es doch.

Wir werden sehen. Ein 2 Liter Motor und ein Ü 2 Tonnen Auto, kann meiner Meinung nach - nicht sehr lange gut gehen.
Ich lass mich aber gern eines Besseren belehren.
 
Wir werden sehen. Ein 2 Liter Motor und ein Ü 2 Tonnen Auto, kann meiner Meinung nach - nicht sehr lange gut gehen.
Ich lass mich aber gern eines Besseren belehren.
Das hat jetzt aber wirklich nix mit dem Hubraum zu tun.
Eher mit der Dimensionierung, dem Material und der Ausgestaltung der für den Antrieb relevanten Konstruktionselemente die einem relevanten Verschleiß unterliegen, z.B. Lager, Buchsen, Gelenke, Ventile etc.
 
Ach Leute, mir ist ja klar, dass das eigene Auto/Marke immer das Beste ist:biggrin:, aber etwas mehr Toleranz hätte ich doch schon erwartet. Wir sind doch hier nicht im VW/Audi Forum. Jetzt kramt hier jeder seine Horrorgeschichten mit französichen Autos aus. Es ist ja nicht so, dass wir bei Saab nicht genügend Stoff für ähnliche Geschichten hätten. Wenn man mal abseits von 901/9k schaut stellt man fest, dass den Schweden in THN das Wort "grottig" nicht wirklich unbekannt war...
9-5 Aeros die die Kolben durch den Block hauen, B2x5 die nur dann "saabtypische" Laufleistungen erreichen wenn das Serviceprogramm beim "Anwender" optimiert wird. Gebrauchtwagen bei denen der Käufer, sofern er kein Selbstscharuber ist, erstmal 2-400€ in die Hand nehmen muss (Ölwanneninspektion) damit er nicht Angst hat jeder Zeit einen kapitalen Motorschaden zu erleiden. Ist das die hochgelobte "Saabqualität"? Von den neueren Modellen will ich gar nicht mal sprechen...Wenn ich meinen top-gepflegten 9-3III sehe bei dem bei leicht bassbetonter Musik gleich die ganze Türverkleidung scheppert wie in so einer Prolokiste, oder wahlweise Standlicht und Brems-LEDs im Wechsel ausfallen weil irgendeine BUS-Komunikation spinnt. ZMS, abgerissene Drallklappen mit Motorschäden beim Diesel, und nein, nicht erst bei >200tkm.
Es macht doch keinen Sinn Einzelmeinungen als allgemeingültig dazustellen. Thema Kulanz bei Franzosen: Meine Eltern hatten vor einigen Jahren einen gebrauchten Renault Laguna gekauft. Der hatte nach drei Jahren und 46tkm einen Laderschaden. Einen kurzen, freundlichen aber bestimmten Brief an die Renault Deutschland Zentrale geschrieben und zwei Wochen später haben die Material und 50% der Arbeitskosten übernommen. Es geht halt so oder so. Es sicher richtig, dass die Konzernzentralen bei PSA ihre Händler gerne mal im Regen stehen lassen was zu Unzufriedenheit bei Händlern und Kunden führt. Das war früher beim SM und später beim C6 so. Die konnte kaum jemand richtig warten weil die nie richtig darauf geschult wurden bzw. die Kisten so selten waren, dass die wenigsten Werkstätten daran jemals geschraubt haben.

Thema kleine Motoren: Ob die 300tkm halten ist zwar aus Gründen der Nachhaltigkeit nicht unwichtig, in der Praxis aber schon. Die Welt besteht nicht nur aus Saab und Volvo Fahrern die sich auch noch Autos mit Laufleistungen jenseits der 200tkm kaufen. Der "Normalnutzer" bekommt doch schon Schiss wenn der Wagen die 150tkm überschreitet, dann heißt es: Bloß weg damit. Heute sind doch die Mehrzahl der Fahrzeuge ohnehin im Leasing und kommen dann mit um die 100tkm wieder zurück. Dann werden die noch mal auf den Gebrauchtwagenmarkt geworfen und das war es dann erst mal. Wer will den wirklich noch einen Gebrauchten mit hoher Laufleistung kaufen? Entweder man ist davon überzeugt (so wie wir hier) oder das Geld reicht nicht für was neueres.
 
Das hat jetzt aber wirklich nix mit dem Hubraum zu tun.
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Naja ...doch. Die Leistung ist sehr wohl vom Hubraum abhängig

XC90 V8 = 440 Nm /3950 rpm / XC90 T8 400 Nm /5400 rpm (zzgl 240 Nm mit E Motor für 40 Km)
Das heißt für mich konkret: während der V8 relativ müde vor sich hindreht, muss der 2 Liter Motor anderthalbtausend Umdrehungen mehr machen, um auf die selbe Leistung zu kommen.
Das schafft er nur mit Hilfe des Laders und gleichzeitiger Entlastung durch die E Motoren.
Ergo ist da schon mal ein höherer Verschleiß einprogrammiert. Das gilt eigentlich für alle aktuellen XC90/60 sowie V/S 90, da diese ja immer den identischen Benzinmotor haben.
Turbolader kann beim V8 keiner kaputt gehen...ist keiner drin.
100 km/h fahre ich auf der Autobahn mit knapp bissel was über 1000 Umdrehungen...quasi Standgas.

 
hm, bin gerade auf der Autobahn unterwegs und rede regnet. Ich muss zugeben ich möchte auch gerade ein gutes Stück höher sitzen um mehr zu sehen als unten in der Gischt der voran fahrenden. :-(

Das ist ja auch einer der Kaufgründe für SUV. Wenn aber alle - OK, die meisten - einen hohen SUV mit viel Bodenfreiheit, breiten Reifen und viel Gischt fahren, was willst du dann fahren? Dodge RAM? Sattelzugmaschine?

Ich stand mal neben einem neuen XC90 T8. Also der mit Hybrid Antrieb.
Da habe ich beim Start keine Chance gehabt. Allerdings braucht die öko Kiste bei meiner Reisegeschwindigkeit von 160-180 genau so viel Sprit wie der V8.
Für mich also eher kein Fortschritt.

Hast du dafür mal belastbare Daten? Das bezweifle ich nämlich stark, denn gerade der R4-Turbo dürfte in dem Geschwindigkeitsbereich mit der passenden Übersetzung - dafür wird der Achtgang-Automat sorgen - ohne Anfettung mit leichter Aufladung laufen, und damit annähernd im Idealbereich was die spezifische Leistung angeht.

Das hat jetzt aber wirklich nix mit dem Hubraum zu tun.
Eher mit der Dimensionierung, dem Material und der Ausgestaltung der für den Antrieb relevanten Konstruktionselemente die einem relevanten Verschleiß unterliegen, z.B. Lager, Buchsen, Gelenke, Ventile etc.

So sieht's aus.
 
Also im Prinzip habe ich nichts gegen Franzosen. Ich habe auf einem Megane das Autofahren gelernt und der war sicher kein wirklich schlechtes Auto. Auch der Clio meiner besseren Hälfte leistet hervorragende Arbeit und hat in den ~ 8 Jahren, die er bisher gefahren wird, nur die normalen Verschließteile gebraucht. Ist keine Rakete und hat sicher nicht den hochwertigsten Innenraum, den ich je gesehen habe, aber zu meckern gibt es da wenig.
Und optisch gab es aus Frankreich doch schon schickes. Einem XM oder einem C6 wäre ich nicht abgeneigt, aber bei DS... Der DS3 kommt mir recht eigenständig vor, DS4 und DS5 erinnern mich persönlich sehr an Autos aus Korea/Japan, während der DS7 halt schon sehr an Ingolstadt erinnert.
Ansonsten enthält das Citroen Programm hier und da etwas, was ich in Spielzeug-Fachgeschäften erwarten würde. Der Mehari z.B. könnte bei Lego entworfen worden sein. Peugeot wirkt erwachsener, da mag ich aber die Front nicht, bleibt also noch Renault, bei denen ich ehrlich gestehen muss, dass mir dort das aktuelle Programm optisch gut gefällt. Alleine der Talisman Grandtour wäre durchaus etwas für mich. Trotzdem würde ich letzten Endes, wenn ich ein neues Auto fahren müsste, wohl einen V90 fahren. Aber zum Glück muss ich das ja aktuell nicht und so kann ich weiter von meinem ersten Saab träumen, der hoffentlich noch dieses Jahr vor meiner Tür stehen wird :)
 
Wir werden sehen. Ein 2 Liter Motor und ein Ü 2 Tonnen Auto, kann meiner Meinung nach - nicht sehr lange gut gehen.
Ich lass mich aber gern eines Besseren belehren.

Ein Ü-2-Tonnen-Auto ist ja schon mal für sich genommen purer Unsinn... :redface:

Naja ...doch. Die Leistung ist sehr wohl vom Hubraum abhängig

XC90 V8 = 440 Nm /3950 rpm / XC90 T8 400 Nm /5400 rpm (zzgl 240 Nm mit E Motor für 40 Km)
Das heißt für mich konkret: während der V8 relativ müde vor sich hindreht, muss der 2 Liter Motor anderthalbtausend Umdrehungen mehr machen, um auf die selbe Leistung zu kommen.
Ergo ist da schon mal ein höherer Verschleiß einprogrammiert. Das gilt eigentlich für alle aktuellen XC90/60 sowie V/S 90, da diese ja immer den identischen Benzinmotor haben.
Turbolader kann beim V8 keiner kaputt gehen...ist keiner drin.
100 km/h fahre ich auf der Autobahn mit knapp bissel was über 1000 Umdrehungen...quasi Standgas.

So hat man in den 90ern argumentiert... :rolleyes: und trotzdem war ein Saab 9k Aero den großvolumigen Konkurrenten leistungstechnisch ebenbürtig und in Sachen Elastizität und Verbrauch teilweise sehr deutlich überlegen. Aufladung hat sich ja auch (zurecht) durchgesetzt... sich heute also noch für Motoren ganz ohne Aufladung auszusprechen, ist nicht mehr wirklich zeitgemäß... :rolleyes: auf das richtige Maß an Hubraum und Aufladung in einem bestimmten Auto und Einsatzprofil kommt es an. Aufladung geht zwar zeitgleich leider häuflig einher mit kürzerer Auslegungsdauer der Komponenten, hat aber doch so erstmal nichts miteinander zu tun, wie es Saab ja gezeigt hat.
 
Hast du dafür mal belastbare Daten? Das bezweifle ich nämlich stark, denn gerade der R4-Turbo dürfte in dem Geschwindigkeitsbereich mit der passenden Übersetzung - dafür wird der Achtgang-Automat sorgen - ohne Anfettung mit leichter Aufladung laufen, und damit annähernd im Idealbereich was die spezifische Leistung angeht.
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ich bin ja auch im Volvo Forum unterwegs. Da unterhält man sich schon mal über die REALEN Verbräuche.
Beim V8 ist alles zwischen 10 und 18 Litern möglich. Ist natürlich abhängig ob Stadt oder Autobahn.
Stadt ist für den V8 tödlich. 15-16 Liter gehen dann dort ganz flott durch.
Das mag für den 2 Liter Motor ein wenig besser aussehen.
Auf der Autobahn hingegen, nehmen sich die Verbräuche absolut gar nichts.
Hier mal ein T6
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/854680.html
und hier ein V8
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/671214.html

Und selbst wenn der dicke mal einen Liter mehr rein ziehen sollte...na und?
Die Fahrt Dresden/Rügen sind 450 Kilometer. Macht also 4,5 Liter x1,40€....die 6.30€ hab ich dann auch noch.
 
Naja ...doch. Die Leistung ist sehr wohl vom Hubraum abhängig
XC90 V8 = 440 Nm /3950 rpm / XC90 T8 400 Nm /5400 rpm (zzgl 240 Nm mit E Motor für 40 Km)
Das heißt für mich konkret: während der V8 relativ müde vor sich hindreht, muss der 2 Liter Motor anderthalbtausend Umdrehungen mehr machen, um auf die selbe Leistung zu kommen.
Das schafft er nur mit Hilfe des Laders und gleichzeitiger Entlastung durch die E Motoren.
Ergo ist da schon mal ein höherer Verschleiß einprogrammiert. Das gilt eigentlich für alle aktuellen XC90/60 sowie V/S 90, da diese ja immer den identischen Benzinmotor haben.
Turbolader kann beim V8 keiner kaputt gehen...ist keiner drin.
100 km/h fahre ich auf der Autobahn mit knapp bissel was über 1000 Umdrehungen...quasi Standgas.

Deine Daten und Angaben sind falsch. Der 8-Zylinder liefert seine 440 Nm bei 3950 Umdrehungen, der 4-Zylinder-Turbo im seine 400 Nm aber schon bei 2200 Umdrehungen - und da ist das Hybridmodul nicht mitgerechnet. Die Nenndrehzahl, also die Drehzahl wo die maximale Leistung anliegt, liegt beim V8 150 Umdrehungen höher (5850 zu 5700 Umdrehungen). Der T8 dreht bei 100 km/h übrigens etwas über 1500 Umdrehungen, ist also etwas kürzer übersetzt.
 
Ich weiß, ich weiß, Verbote sind nicht das Gelbe vom Ei - aber SUV's, da könnte man doch mal ne Ausnahme ...

Wer regelmäßig nen schweren, großen Anhänger zu ziehen hat oder ein dauerhaftes, echt schlimmes Rückenleiden hat, dem sehe ich es nach. Aber ansonsten sollen sich alle ihren SUV mal in den Allerwertesten schieben. Falls es noch nicht aufgefallen ist: ich finde SUV nicht doof oder unschön, nein - ich hasse sie!

Und vom so nem "DS" (allein die Bezeichnung ist eine Wahl, die dringend eine Klage beim Obersten Europäischen Geschmacksgerichtshof nach sich ziehen sollte) auf Saab zu kommen ... was muss man dafür zu sich genommen haben?
 
Ein Ü-2-Tonnen-Auto ist ja schon mal für sich genommen purer Unsinn... :redface:

Ich hätte ihn auch gern leichter. Aber Allrad und Co wiegt nun mal.


So hat man in den 90ern argumentiert... :rolleyes: und trotzdem war ein Saab 9k Aero den großvolumigen Konkurrenten leistungstechnisch ebenbürtig und in Sachen Elastizität und Verbrauch teilweise sehr deutlich überlegen. Aufladung hat sich ja auch (zurecht) durchgesetzt... sich heute also noch für Motoren ganz ohne Aufladung auszusprechen, ist nicht mehr wirklich zeitgemäß... :rolleyes: auf das richtige Maß an Hubraum und Aufladung in einem bestimmten Auto und Einsatzprofil kommt es an. Aufladung geht zwar zeitgleich leider häuflig einher mit kürzerer Auslegungsdauer der Komponenten, hat aber doch so erstmal nichts miteinander zu tun, wie es Saab ja gezeigt hat.

In einem geb ich Dir Recht. Mein Aero fühlte sich mit seinen 230 PS spritziger an, als der V8 XC90 mit 320 PS.
Das mag an der Aufladung und am geringeren Gewicht gelegen haben.
ABER: zu welchem Preis? Der Lader ist i.d.R. nach spätestens 250.000 Kilometern platt.
Nicht selten sterben die 235 R Motoren durch Ölschlamm und klappern sich einen in den Lagerschalen ab.
Und nicht ohne Grund bauen die Amis den Mustang V8 ohne Turbo.
Mein XC hat inzwischen bissel was über 300.000 Kilometer runter. Nahezu kein Ölverbrauch (100 ml/5000 km) und absolut keine Auffälligkeiten.
 
Bei Spritmonitor liegt der höchste Verbrauch beim T8 bei 12,2 Liter, beim V8 liegt der niedrigste Verbrauch bei 12,2 Liter. Noch Fragen?
Unter der Voraussetzung dass der T8-Antriebsstrang ohne konstruktive Mängel durchdesignt wäre (für ein Langzeit-Urteil ist er noch zu jung) steckt dieser Antrieb den V8 in jeglicher Hinsicht in den Sack. Dem V8 bleibt nur der Reiz des V8. Aber ehrlich gesagt: Wenn schon XC90, dann mit V8. Wenn schon automobiler Unsinn mit Sicherheitsgefährdung anderer Verkehrsteilnehmer und Ressourcenverschwendung, dann richtig.

https://www.adac.de/infotestrat/tests/crash-test/gross_gegen_klein/golf_gegen_gelaende.aspx
https://www.adac.de/infotestrat/tests/crash-test/gross_gegen_klein/golf_gegen_gelaende.aspx
Asoziale Karre. Punkt.
 
Und vom so nem "DS" (allein die Bezeichnung ist eine Wahl, die dringend eine Klage beim Obersten Europäischen Geschmacksgerichtshof nach sich ziehen sollte) auf Saab zu kommen ... was muss man dafür zu sich genommen haben?
Das liegt wohl daran, dass Saab und die DS Mutter Citroen als Marke für Individualisten galt/gilt die auch beim Design andere Wege gehen als andere.
Das Schlimme ist, dass da eine Aufrüstungsspirale im Gange ist. Der Golffahrer will beim nächsten Mal auch so ein SUV...weil es ja sicherer ist als der Golf...zeigt ja der Test:hmpf:.
Vielleicht hofft man dann auch mit 180 in Leitplanke knallen zu können und ohne große Schramme auszusteigen.
 
Bei Spritmonitor liegt der höchste Verbrauch beim T8 bei 12,2 Liter, beim V8 liegt der niedrigste Verbrauch bei 12,2 Liter. Noch Fragen?
Unter der Voraussetzung dass der T8-Antriebsstrang ohne konstruktive Mängel durchdesignt wäre (für ein Langzeit-Urteil ist er noch zu jung) steckt dieser Antrieb den V8 in jeglicher Hinsicht in den Sack. Dem V8 bleibt nur der Reiz des V8. Aber ehrlich gesagt: Wenn schon XC90, dann mit V8. Wenn schon automobiler Unsinn mit Sicherheitsgefährdung anderer Verkehrsteilnehmer und Ressourcenverschwendung, dann richtig.

https://www.adac.de/infotestrat/tests/crash-test/gross_gegen_klein/golf_gegen_gelaende.aspx
Asoziale Karre. Punkt.
Hier ist aber immer das Hybrid Modul mit drin. Das spart natürlich Sprit. Da kommt dann auch mal ein Verbrauch von 3 Litern auf 100km raus.
Deswegen hab ich oben ja auch den T6 (baugleicher Motor-ohne Hybrid) aufgeführt.
10 Liter schaff ich mit meinem...19 natürlich auch. Bei BAB Durchschnittstempo 140 liege ich bei 12.5. In der Stadt 15/16.
Da ich aber auf dem Lande wohne, fällt das nicht so sehr ins Gewicht.
Ab Tempo 160 beginnt die Kiste an zu saufen. Tempo 200 ist ohne Probleme und großes geeiere möglich.
Dem Motor ists ziemlich Wurst, ob der nun Tempo 100 oder 200 bringen soll.
Der Motor klingt-gar nicht V8 typisch- eher wie eine Nähmaschine.
Zum ADAC Test: ist natürlich unschön für den Golf Fahrer. 1500 Kilo gegen 2300 Kilo kann nur schlecht für ihn ausgehen.
Aber falls der Golf Fahrer ein Geisterfahrer oder ein betrunkener Verkehrsteilnehmer ist, dann sitze ich lieber im XC90...
 
Ich hätte ihn auch gern leichter. Aber Allrad und Co wiegt nun mal.

Tja, wenn man das braucht... :rolleyes:

In einem geb ich Dir Recht. Mein Aero fühlte sich mit seinen 230 PS spritziger an, als der V8 XC90 mit 320 PS.
Das mag an der Aufladung und am geringeren Gewicht gelegen haben.
ABER: zu welchem Preis? Der Lader ist i.d.R. nach spätestens 250.000 Kilometern platt.

Die B2x5 hatten ja nun leider schon mit hineinkonstruierter Lebensdauerbegrenzung zu kämpfen, würde ich aber nicht bedingt durch das Turbokonzept sehen. Auch müssen Turbolader nicht nach 250.000 km platt sein. :rolleyes: meine Lader waren mir bisher immer treu bis zu Laufleistungen jenseits von 400 Mm... 9-5 weiß ich noch nicht... :rolleyes:

Ich finde den Preis, eine Massivholzschrankwand mit V8 bewegen, bezahlen und warten zu müssen, schon recht hoch... :rolleyes:

Nicht selten sterben die 235 R Motoren durch Ölschlamm und klappern sich einen in den Lagerschalen ab.
Und nicht ohne Grund bauen die Amis den Mustang V8 ohne Turbo.
Mein XC hat inzwischen bissel was über 300.000 Kilometer runter. Nahezu kein Ölverbrauch (100 ml/5000 km) und absolut keine Auffälligkeiten.

Naja, Mustang ist jetzt nicht unbedingt das Auto der Vernunft und als Vorbild geeignet... :rolleyes: dabei geht es ja wohl in erster Linie um das Image des amerikanischen Muscle cars, und das existiert eben ganz ohne Turbo. :rolleyes:

Ich meine auch nicht, dass ein +2 Tonner (wenn der denn unbedingt sein muss) mit dem gleichen Grundmotor ausgestattet sein sollte wie ein Kompaktwagen und durchaus mehr Hubraum haben sollte, aber eben so dimensioniert, dass die Kiste normal ohne viel Turboeinsatz bewegt werden kann und die Aufladung als Leistungsreserve fungiert, wenn es denn mal etwas schneller gehen muss oder soll. Wer diese Mehrleistung dann ständig nutzt, hat das Turbokonzept sowieso nicht erstanden... :redface: aber einen Saugmotor so zu dimensionieren, dass er die nur gelegentlich benötigten Reserven mobilisieren kann, widerstrebt mir ähnlich wie ein Akkupaket von mehreren 100 kg spazieren zu fahren für ein paar km E-Reichweite... :rolleyes:
 
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