Einfamilienhaus 1951

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In dem Thema sollte ich eigentlich drin sein?!
Wie nennt man einen mit Holzfasern durchsetzten Estrich, ich behaupte auf Gipsbasis; des als Nutzdeck einen "Spachtelboden" erhalten hat?
Danke an Euch liebe Architekten :-)
Vom Ruf der Marke bin ich hier richtig:smile:
 
Magnesiaestrich

P.S. Wenn Du ihn rausreissen oder bearbeiten willst, lass ihn vorher auf Asbest beproben.
 
Ich kenne ihn als Holzestrich. Der wurde bei meinem Haus hier in den Nachkriegsjahren eingebracht.
Du findest aber unter diesen Stichworten einiges im Internet.
 
Große Fläche? Hier durfte gerade ein langes 10-stöckiges Gebäude nicht abgerissen werden sondern musste saniert werden, da alle Stockwerke einen dicken Asbestestrich hatten. Wenn man sich dann die Arbeiter und deren Umgang mit dem Zeug ansieht, dann kann man nur ganz schnell die Flucht ergreifen.
 
Magnesiaestrich oder auch Steinholz genannt ist eigentlich ohne Asbest. Die obere Schicht ist meist feiner und in die untere grobe eingearbeitet. Auf meinen bisherigen Baustellen wurde das Zeug als Bauschutt entsorgt.
 
und die Dachwellplatten im Garten vergraben. Naja Holz und Asbest wäre auch zweimal Faser.

Wann ging das eigentlich los mit Asbest im Estrich und Brandschutzverkleidungen? War das 1951 schon akut? Wäre dann die Frage, ob das hier noch originaler Boden ist.
 
Professionelle Entsorungsangebote einholen kann sich lohnen.
Wir haben an einer Immobilie an der Nordsee vor 10 Jahren das komplette Dach erneuern lassen, die alten Asbest-Platten wurden entsorgt. Jahrelang dachten wir, dass das ein riesen Problem gäbe. Letztlich hat die Firma das für 800 EUR professionell entsorgt und auch vorsichtig runtergebaut. Der neue Dachausbau (und einige andere energetische Maßnahmen) haben das Klinkerhaus um mehrere Kategorien aufgewertet.
 
Magnesiaestrich oder auch Steinholz genannt ist eigentlich ohne Asbest. Die obere Schicht ist meist feiner und in die untere grobe eingearbeitet. Auf meinen bisherigen Baustellen wurde das Zeug als Bauschutt entsorgt.
Danke.
Ist halt ein Haus 51 erbaut, 1,5 Geschoße. Der Bauherr war vermögend. Obenan ist eine Verdichtete Lage die in 8mm Stärke eine Optik wie Mamor hat, mit Fugenbild ca. 50x90, darunter gelbich/weiß mit Spänen.
Holzestrich als Begriff war mir bekannt.
Grund der Frage, haue ich das raus oder fräse ich eine Fußbodenheizung ein?!
 
besser ist. Die Funde vergrabener Platten sind leider bittere Realität. Wobei die ja vergleichsweise sehr einfach zu sanieren sind im Vergleich zu diesen gegossenen Estrichböden.
 
fräsen ist natürlich das übelste falls doch was drin ist.
 
fräsen ist natürlich das übelste falls doch was drin ist.

So was denke ich mir auch:smile:.


Aber ich habe endlich mal wieder ein echt neues Projekt.:top:
Hausdatenbaus ja oder nein?

Hier frage ich nur Neider:rolleyes:, aber wenn ich mach, dann doch richtig
 
Nimm einfach an einer verdeckten Stelle eine Probe des gesamten Aufbau und lass ihn auf Asbest analysieren. Kostet 100€ und Du hast Gewissheit.
 
Hier frage ich nur Neider:rolleyes:,..

?

Und zur eigentlichen Frage: Nimm den Estrich komplett heraus, das Neuverlegen ist viel einfacher als die Fräserei.

Ich habe bei meinem Projekt (aus 1899) alle Böden mit ähnlicher Vorgeschichte entfernt und neu aufgebaut.
Glücklicherweise machten diese nur einen Bruchteil der gesamten Bodenfläche aus, der "Rest" (Pitchpine und Terrazzo) wurde erhalten.
 
Was hast Du eigentlich "darunter"?
Ich meine was für einen Deckenaufbau hast Du?
Bei mir waren das Holzbalkendecken. Den Holzestrich rausnehmen war sehr einfach, in großen Brocken zu bewerkstelligen. Danach hatte ich seeehr viel Platz für alles mögliche, auch Leitungen.
 
Geschieht jetzt auch so.
Jetzt kommt Dämmung und die Heizung in Nassestrich.
 
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