Dies erinnert mich auffällig stark an ein von mir erlebtes und nicht mehr existierendes System.
Ich denke, dass dies zwei grundverschiedene Ansätze sind:
Letzteres mag bestenfalls im kleinen Dorfe oder noch dessen Kreis funktionieren. Anderswo kann solches 'Einbringen' aufgrund der leider nicht nur teilweise maffiosen Strukturen nicht mehr wirklich etwas bringen. Damit kann also bestenfalls versucht werden, vorort den 'von oben' verordneten Blödsinn etewas abzumildern, aber die prinzipiellen Probleme wie, als ganz kleines Beispiel, die EU-Überbürokratisierung, sind damit nicht zu beeinflussen.
Das wirkliche 'Mitmachen' macht wohl erst dann wieder Sinn, wenn so viele den Kanal so weit voll haben, dass dann mal quer duch das ganze Bundesgebiet an allen Orten gleichzeitig 'Stuttgart' ist - und zwar wie in dessen Hochzeiten. Ob dies dann zu friedlichen Veränderungen führt, wie hier '89, oder anders ausgeht, liegt dann leider noch immer in der Macht der Gegenseite.
Was mich jedoch darüber hinaus frustriert, ist die Tatsache, dass es offennbar keine regularien gibt, welche eine lagfristig stabile Gesellschaft gewährleisten können. Denn in welchem System auch immer sind es immer die eigennützigen und machtgeilen Typen, welche binnen Kurzem das Zepter in der Hand halten.Jene, welchen wirklich auch nur ansatzweise das Gemeinwohl am Herzen liegt, sind zuallermeist viel zu friedfertig, um gegen diese im Macntkamof anzutreten und landen dann bestenfalls auf drittklassigen Quoten-Posten.
Damit bleibt wohl, um o.g. zumindets in gewissen Grenzen zu halten, nur ein mehr oder minder regelmäßiger umfassender Machtwechsel zur Bereinigung üblich. Der Mensch ansich ist nun mal egoistisch und korrupt ...
(mancher etwas mehr, mancher etwas weniger)