Naja, wenn da noch von Hand eine Anfettung programmiert wurde und die Software von 2 Lambdasonden ausgeht (von denen eine ja "rausprogrammiert wurde"), könnte es ja sein, dass da jetzt einfach die Berechnung des Ethanolgehaltes nicht stimmt. Dessen Berechnung geht ja auch von gewissen Parametern aus, die ja ggf. geändert wurden. Der Wert ist ja auch eigentlich völlig unwichtig, so lange der Lamdawert stimmt. Die Anzeige des Anteils ist ja nur ein "Nice to have", Hauptsache es ist kein Magerlauf da. Und die thermische Belastung ist auf Grund der geringeren Verbrennungtemperatur von Ethanol ohnehin geringer, ferner kühlt die größere Einspritzmenge ja auch noch. So lange die CE nicht angeht, sollte es mE nach passen.
Ich zitiere nochmal aus meinem Post #877, vielleicht hilft es psychisch ;-)
Jetzt noch eine kleine Geschichte vom Wochenende, die zumindest mich gehörig beruhigt hat:
Beim Tanken wartete schon ein 9000 Turbo hinter mir an der E85 Säule. Hab den sehr symphatischen Fahrer dann mal angesprochen, wie es denn bei ihm so liefe mit dem Biosprit, CE, ob er zutanken müsse, Zusatzsteuergerät etc... Die Antwort hat mich dann doch etwas verdutzt! Der nette Fahrer teilte mir mit, Kaltstart wäre sehr schlecht unter 7 Grad und die CE würde eben dauerhaft leuchten. Zusatzsteuergerät hatte er nicht. Er würde jetzt seit über 340.000 Kilometern mit dauerhaft leuchtender CE fahren und hätte keine weiteren Probleme. Da kam ich mir dann doch ein klein wenig histerisch vor, mit meiner alle 150 Kilomter kurz aufleuchtenden CE. Seine Spritpumpe war auch noch die erste.