"bei uns in der Strasse gibts nur einen Benz und das ist auch gut so, aber es gibt bereits drei SAAB, einen 9-5 Aero, einen 9-3 Cabrio und meinen. Dann gibt es noch jede Menge BMW´s, aber noch die schönen"
hm, gute Gegend. . .
einen Mercedes hatte ich ja neulichens auch als Ersatzwagen, nie wieder. zum Benzen nur noch Taxi oder Bus, und die auch nur im Notfall!
Ich beurteile ein Auto eher danach, wie wohl ich mich darin fühle (da spielt das image vielleicht auch noch eine rolle, aber nur teilweise), also in erster Linie, wie bequem die Sitze sind (und die Position: Die Graf Doofi auf dem Riesenthron-Position in der A-Klasse fand ich schon mal ganz übel, und dann diese mäßigen hellen Ausstattungen, der mini-Tachometer usw., alles mäßig überzeugend), dann die Qualität des Kunststoffs (die dunkle EInrichtung im Mitsu Spacestar war z. B. sehr gemütlich, fast wie im Saab halt:p!) und der übrigen Stoffe, Ablesbarkeit, Leichtgängigkeit des Lenkrads usf., Sitzheizung ist natürlich noch was feines, und am Ende auch das Gesamt-Design: Da sind mir die Mercedes einfach zu neutral, dann doch lieber gleich Audi (einen neueren A4 hatte ich auch, das war schon ein viel besseres Auto), und die BMW sind schlicht z u sportlich, in so einem Interieur käme ich ja aus dem Rasen nicht mehr raus!
Dann dieses widerliche A-Klasse-Fahrwerk, das wahrscheinlich ohne ESP gar nicht fahrbar ist, und in jeder schnellen Kurve kippt es auf die vordere Außenseite (trotz ordentlich Gas) wie eine Schubkarre, da war ja der Mégane Kombi besser (wobei der so eine beknackte, krampfhaft auf Sportlich gemodelte Inneneinrichtung hatte, ich sag nur "Schubkraftregler als Handbremse", sehr sinnig auch. . .).
Wenn man unbedingt Status als Dienstwagen will, dann doch gleich einen Jaguar oder Lancia, aber nein, und so sehe ich es auch:
- Am Benz halten sich diejenigen, die über Dienstfahrzeuge entscheiden, eisern fest, "da weiß man, was man hat!" - aber mehr halt auch nicht.
Wenn ich da das Sagen hätte, gäbe es nur noch SAAB: Bei günstigem Verkehr kann man mit so nem 2.0t noch Zeit gutmachen (und was ist, außer Gemütlichkeit im Inneren, bei einem Auto wichtiger als von A nach B zu kommen, und das nach Möglichkeit auch schnell?), die Ausstattung reicht sowieso und billiger ist er eh, was wohl am schwersten wiegen müsste.
Aber ich will nicht in dem Meeting dabei sein, wenn sich über den Sinn eines Mercedes oder SAAB als Dienstwagen gefetzt wird, da würde ich wahrscheinlich mit Vernunftargumenten gegen einen unreflektierten Konsens antreten müssen, wie ichs bisher nur von AStA-Sitzungen kannte, also wie gesagt, da bleib ich lieber Privatier. ..
Das führt natürlich alles zu weit vom Thema ab, wozu noch zu sagen wäre, dass SAAB sich eben mehr um Deutschland, ist schließlich der größte europäische Markt, kümmern sollte, und dazu endlich wieder technische Vorreiterschaft beweisen sollte, so wie Citroen es erst wieder getan hat (aber mal ehrlich, eigentlich merkt man doch an den weißen Streifen, die ja immer etwas erhaben sind, auch so schon, wenn man ein Bisschen von der Spur abkommt, also wieder mehr oder weniger nur ein Dünnpfiff-Gimmick, wie dieses Alcodings letztens auch wieder. . .).
Wirkliche Reinvitation de'l Automobile wären ja Hybridantriebe wie in dem Toyota, der mit dem mitlaufendem Generator/EMotor einfach nur wenigerSpritt verbraucht und sonst nix, dem letzten wirklich innovativen Auto. Aber davon in Europa immer noch Fehlanzeige!